Photoshop elements mit 230.000 bildern stürzt ab

Ungefragte Alternativ-Empfehlung: Photomator kann seit kurzem direkt auf Dateien und Ordner zugreifen und braucht die Fotos-Mediathek nicht mehr. Vielleicht ja eine Alternative, wenn Photoshop Elements mit den vielen Fotos/Bildern/… überfordert ist.
Photomator ist (wie auch Pixelmator) als Bildbearbeitung ganz ausgezeichnet, vor allem die automatische Bildverbesserung ist auf einem ganz hohen Niveau. Aber der Zugriff auf die Bilder im Dateisystem ist so extrem langsam, dass es nicht mehr akzeptabel ist. Wenn ich auf meinen Bilderordner (mit Unterordnern) mit ca. 30.000 Fotos zugreife, sitze ich erstmal 30 Sekunden vor einem leeren grauen Bildschirm. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie lang das dauert, wenn es noch mehr Fotos sind! Das ist ein echtes Manko bei diesem Programm!
 
Ich nehme nicht an, dass der TE 230k Bilder "gleichzeitig" öffnen möchte, oder?
:unsure:
 
Aber der Zugriff auf die Bilder im Dateisystem ist so extrem langsam, dass es nicht mehr akzeptabel ist. Wenn ich auf meinen Bilderordner (mit Unterordnern) mit ca. 30.000 Fotos zugreife, sitze ich erstmal 30 Sekunden vor einem leeren grauen Bildschirm.
Anfang Mai hat dazu ein Update gegeben, würde mich interessieren, ob du davon etwas gemerkt hast?
 
230.000 Bilder, Handybilder von 2008 bis heute, Urlaube von 2000 bis heute. Ich will ja nicht alle bearbeiten, sondern verwalten, in Ordner packen (Urlaub Rhodos 2002, Praxisausflug 2007 etc.). Im PSE ist ein Organisator.
 
Hinzu kommen auch noch gescannte Fotos aus den 50ern bis in die 90er. Ja da kmmt was zusammen.
 
Hinzu kommen auch noch gescannte Fotos aus den 50ern bis in die 90er. Ja da kmmt was zusammen.

Ich fotografiere auch seit über 40 Jahren, komme aber wie oben beschrieben niemals auf 230.000 Fotos. So einen Sammeltrieb von wahrscheinlich immer 10 - 100 mal die gleiche Situation / Kind / Partner:in / Hund / Katze liegt mir fern.

Wenn du aber soviel sammelst, würde ich dir wirklich eine aufs Verwalten spezialisierte Software verweden, wie Bridge und nicht ein Bildbearbeitungsprogramm, dass sowas auch einwenig implementiert hat.

Viel Spaß bei Verschlagworten, Sortieren, Verwalten.
 
@Kalli
kannst du nicht so 200.000 Aufnahmen auslagern. Auf eine externe Festplatte zum Beispiel. Und wenn du wirklich mal beim Urlaub von 2008 beigehen willst, schiebtst (nicht copy/paste) du sie auf den Rechner.
Klappt bei mir wunderbar mit meinen ganzen Videos, die ich gerade nicht brauche.
 
Anfang Mai hat dazu ein Update gegeben, würde mich interessieren, ob du davon etwas gemerkt hast?
Auf jeden Fall nicht beim Start von Photomator! Deswegen bin ich auch etwas verärgert.
Im Forum wird auch darüber diskutiert. Ganz übel trifft es diejenigen, die ihre Fotos auf einem NAS liegen haben. Die warten bei jedem Start des Programms mehrere Minuten!
Die Entwickler erklären es damit, dass sie einen rekursiven Live-Zugriff auf das Dateisystem, also inklusive aller Unterordner haben wollen ohne Cache und ohne Datenbank. Dabei könnte man es so leicht beheben, wenn man nur die Fotos aus einer Ordnerebene darstellen würde, anstelle alle Fotos aller Ordnerebenen auf einmal! Ich hoffe mal, dass die Entwickler irgendwann mal einlenken. Auch fehlen dem Programm Bewertungen von Fotos durch Sterne oder sonstige Markierungen, es gibt keine Anzeige und Bearbeitung von Metadaten und Alben kann man auch nicht erstellen.
Photomator geht auf dem Mac jetzt ins zweite Jahr der Veröffentlichung. Fast ein Jahr hat es gebraucht, bis endlich der Zugriffe aufs Dateisystem erschien, den ich im Moment aber noch totalen Murks finde.
Für eine Empfehlung des Programms reicht es bei mir definitiv noch nicht, auch wenn die Bearbeitungsfunktionen der einzelnen Fotos sehr gut sind, aber diese hat es ja auch von Pixelmator geerbt.
 
Also dann doch besser Finder für die Verwaltung benutzen.
 
230.000 Bilder, Handybilder von 2008 bis heute, Urlaube von 2000 bis heute. Ich will ja nicht alle bearbeiten, sondern verwalten, in Ordner packen (Urlaub Rhodos 2002, Praxisausflug 2007 etc.). Im PSE ist ein Organisator.
gibt es in PSE vielleicht Optionen wie Gesichtserkennung oder ähnliches?
Das würde ich erst mal ausschalten. Bei der Anzahl Bilder ist das Tool sicher überfordert, wenn parallel noch eine Erkennung von Personen, Orten etc. läuft.

Bei der Anzahl Bilder würde ich zur Verwaltung auch Adobe Bridge empfehlen. Die Bridge ist kostenlos mit einem Adobe Account nutzbar und hat weniger Probleme, da die Bridge keine Datenbank für die Bilder anlegt.
Zum Bearbeiten einzelner Bilder kannst du dann PSE verknüpfen.
 
Also dann doch besser Finder für die Verwaltung benutzen.
Das würde ich nicht sagen! Dafür gibt es auf jeden Fall für Fotos auch brauchbarere Tools!
Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass speziell Photomator derzeit völlig untauglich ist für die Verwaltung von Fotos auf Dateiebene.
 
Es spricht der Volksmund bei Fotos oft auch von Bildern. Auch der Kontext lässt darauf schließen, dass Fotos gemeint sind.

es geht aber hier nicht darum, was irgendjemand anderes darüber denkt, warum jemand viele bilder hat, sondern warum photoshop probleme damit hat.

Gratuliere. Du hast ein Haar gefunden. Oder sollte ich eher sagen, dass die Korinthenkacker wieder unterwegs sind?

es war keine große kunst. es sind ja immer die gleiche leute die die threads anderer dazu benutzen eine eigene frage zu einem vollkommen anderen thema anzuhängen.

eigentlich immer, wenn ich alle drei monate mal hier reinschaue.


gibt es in PSE vielleicht Optionen wie Gesichtserkennung oder ähnliches?

sowas ähnlich ist zu vermuten. selbst das erzeugen eines vorschaubildes o.ä. dürfte bei einer viertelmillion wohl eine weile dauern. das merkt er dann in 2 tagen, ob sich die situation dann plötzlich von alleine verbessert oder nicht.

wäre halt schön, wenn dinge wie updaten, scannen, indizieren, oder mediabrowser in allen programmen immer opt-in wären.
 
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