Photoshop elements mit 230.000 bildern stürzt ab

Kalli

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Jetzt bin ich auf nem mini m1 16gb/512gb mit 4tb extern umgestiegen und hab alles in PSE importiert. Ist jetzt langsam und stürzt nach ca. 3-5 minuten ab. PSE mit der Bilderflut überfordert? Abspecken? Oder könnte es ein anderes Problem sein.
Ventura neueste Version hab ich
 
Du willst also 230K Bilder in PSE öffnen um die zu bearbeiten?
Für die Bilderverwaltung ist PSE ja eher nicht.
 
Ich denke Bridge eignet sich da besser
 
Nein, PSE hat tatsächlich eine kleine Bildverwaltung @Hotze . Habe das auch vorhin erstmal nachlesen müssen, denn ich dachte auch erst an öffnen.

Wenn Bilder aus vorhandenen Ordnern und Dateien importiert werden, wird aber nur ein Verweis erzeugt (wie es auch sein sollte, erstmal).

Nö, ich hielte Bridge auch für viel sinnvoller zur Bildverwaltung. Trotzdem ist die Frage, was mit PSE ist, ja auch berechtigt. So lahm ist es es wohl, weil es erstmal 230k Bilder und die dazugehörigen Metadaten indizieren muss. Abstürzen sollte es dennoch nicht. Wie äußert sich das Abstürzen?

Wenn schon ein neuer/er Rechner, warum dann so ein altes Betriebssystem?
 
Habe das auch vorhin erstmal nachlesen müssen, denn ich dachte auch erst an öffnen.
Habe ich danach auch gesehen, aber das ist wirklich keine leistungsfähige Bildverwaltung. Schmiert ab, weil die Bilderkennung überlastet ist. Mal Häppchenweise ausprobieren oder am Besten gleich darauf verzichten und was besseres, zum Beispiel Fotos oder Bridge nutzen.
 
230000 ist schon echt viel. Ich trenne das jedes Jahr und habe immer für jedes Jahr eine „Fotos-Bibliothek“
 
Ernst gemeinte Fragen:

Wie schafft man es 230.000 Fotos zu machen? Sind das dann x mal das gleiche Motiv, nur halt mal aus einer 10cm anderen Perspektive Und, sieht man die tatsächlich irgendwann mal an?

Ich fotografiere auch leidenschaftlich gerne und habe meine erste Kamera vor über 40 Jahren gekauft. Vielleicht auch, weil ich eben mit analogem Film groß geworden bin, mache ich keine "Serienaufnahmen" und 100e von "Schnappschüssen" sondern fotografiere eher überlegt und sortiere auch nach einem shooting / einer Tour sehr kritisch aus und bin bestrebt, nur die 10% besten Fotos zu behalten und alle anderen gnadenlos zu löschen.

Und von diesen 10% wiederum lasse ich auch nur die besten in profesioneller Qualität ausdrucken, oder stelle sie als Buch zusammen. Ich bin der Ansicht, dass Fotos erst dann zu Bildern werden und viel eher angesehen werden, wenn sie ausgedruckt sind oder vielleicht sogar an Wänden hängen. Auf Festplatten gehen sie in der Menge der Daten einfach unter.

Auf einer Festplatte, die man mal erbst, wird sie auch kaum niemand anderes mal ansehen wollen. Aber Bilder in einem Karton, die man auf dem Dachboden findet, stöbern sicher viele lieber durch.
 
Wie schafft man es 230.000 Fotos zu machen?
Man arbeitet als Fotograf? ;) Aber ja, für privat ist das schon echt viel. Aber 1.000 Bilder behalte ich von einem Urlaub schon. JA, weniger wäre mehr – stimmt! Ich kann aber schlecht aussortieren/wegwerfen! In einem Fotobuch würden aber nur 200 landen. Und das ist eigentlich noch zuviel!

Ich bin der Ansicht, dass Fotos erst dann zu Bildern werden und viel eher angesehen werden, wenn sie ausgedruckt sind oder vielleicht sogar an Wänden hängen.
Nicht nur, aber an sich: JA! 😍

Auf einer Festplatte, die man mal erbt, wird sie auch kaum niemand anderes mal ansehen wollen. Aber Bilder in einem Karton, die man auf dem Dachboden findet, stöbern sicher viele lieber durch.
Absolut richtig!
 
Klingt so als würde es auf der Externen Platte angelegt werden. Wenn das eine lahme 5 oder 10 GBIT Übertragung ist kann es schon sein das man den netten Beachball zu sehen bekommt.
 
Aber 1.000 Bilder behalte ich von einem Urlaub schon.

... du machst in so einem Urlaub aber schon auch was anderes als durch den Sucher zu schauen?

JA, weniger wäre mehr – stimmt! Ich kann aber schlecht aussortieren/wegwerfen!

Das ist doch ganz einfach. Welche Fotos würdest du denn in A3 ausdrucken und im Wohnzimmer aufhängen wollen? Die behälst du dann. Die Fotos, bei denen es dich reut, das Geld für einen 10x15 cm Drogerie-Abzug auszugeben, die lösche sofort. Die dazwischen, verschiebe in einen Ordner "vielleicht". Nach einem Jahr kannst du den dann auch löschen, denn bis dahin hättest du die möglicherweise interessanten und aufhebenswerten Bilder längst wieder raus kopiert.
 
wären wir hier noch unter HFS, hätte ich den verdacht, dass da einfach zuviele dateien in einem ordner sind, das geht dort nämlich nur theoretisch, dass man riesengroße archive mit 5 bis 6-stelligen dateien zusammenpackt, in der praxis kommt irgendwann der punkt dass das speichermedium oder ein programm bei aufführen von was auch immer - angefangen mit der berechnung der dateigröße - nicht mehr mitkommt und sich verabschiedet.

heutzutage sollte selbst das kein problem sein, aber vorsicht ist natürlich trotzdem angebracht.


Wie schafft man es 230.000 Fotos zu machen?

es hat kein mensch irgendwas von "fotos" gesagt.
 
Welche Version von PSE ist es überhaupt? Läuft die nativ auf dem M1? Vermutlich wirklich einfach überlastet. Würde mich mal interessieren, was Apple Photos zu der Menge an Bildern sagt 😳
 
Ich war auch vor Jahren bei PSE gelandet. Hatte damals schon auf nem 2012 MacBook Pro Performance-Probleme.
Denke auch, dass PSE hier mit der schieren Menge überfordert ist.
Ich würde häppchenweise importieren. Meine Bibliothek umfaßt ca. 25000 Bilder. Das meiste davon im Canon RAW.
Damit gelang der Import, aber der Rechner lief auf Volllast.

Ob es für die Verwaltung geeignet ist? Kommt drauf an, was man braucht. Basics sind sicher vorhanden. Das muss jede(r) für sich entscheiden.
 
Bei gebrauchten Kameras steht oftmals die Anzahl der Auslösungen dabei. Und da sind 150.000 in vier bis fünf Jahren gewiss nicht die Ausnahme.
Die angegebene Anzahl der Aufnahmen ist also durchaus realistisch.
 
Ungefragte Alternativ-Empfehlung: Photomator kann seit kurzem direkt auf Dateien und Ordner zugreifen und braucht die Fotos-Mediathek nicht mehr. Vielleicht ja eine Alternative, wenn Photoshop Elements mit den vielen Fotos/Bildern/… überfordert ist.
 
Vielleicht könnte man sich mal auf das Problem konzentrieren anstatt belehrend das eigene Vorgehen anderen aufdrücken zu wollen?
Hier geht es darum, dass PSE mit der Anzahl der Bilder überfordert ist, alles andere ist absolut irrelevant.
 
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