Philips Hue bringt Account-Pflicht. Alternative

Meinen HUE-Account habe ich schon ewig, seit ich das erste HUE-Gerät gekauft habe...und bislang noch keine negativen Auswirkungen feststellen können...
:eek: Aber China weiß dann wann du das Licht einschaltest und verkauft die Daten dann an Versicherungen, deren Mathematiker anhand der Gewohnheiten berechnen können, dass du Nachts häufig raus musst und Basejumping in Polen betreibst.
Die Lebensversicherung kannste komplett vergessen.
 
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Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn ich solche Threads entdecke...die, die am Meisten schreien, dass man jetzt gezwungen wird, einen Account für seine HUE-Geräte zu erstellen, haben bei Penny, Edeka, Norma, Netto, Kaufland, Aldi, Lidl und bei etlichen anderen Anbietern einen Account und wittern jetzt bei Phillips eine Datensammelwut oder Schlimmeres... 😉
Interessant was du mir alles unterstellst. Fraglich ist, wie hoch ist der Anteil an Leuten die deine Aufzählung nach so stimmt und wie hoch ist die Anzahl an Leuten, den du es einfach unterstellst und völlig daneben liegst. Hättest du mal Zahlen zu oder ist das einfach so in den Raum geworfen?

Du glaubst gar nicht bei welchen Dingen ich immer so schmunzel.

Unabhängig mal davon, es gab es vorher nicht, jetzt wird es eingeführt, ohne ersichtlichen Grund, daher habe ich nachträglich gar nicht die Möglichkeit meine Kaufentscheidung, welche ggf. auf das nicht vorhanden sein von Accounts beruhte, rückgängig zu machen.

Es gibt keinen Grund das jetzt nachträglich sowas eingeführt wird. Demnach bleibt nur mit Verlust zu verkaufen, als IT Profi sich eine andere Lösung bauen, welche hier mehrmals schon genannt wurde, oder es zu fressen.

Es ist völlig legitim an dieser Stelle zu widersprechen und zu sagen: Nö…

Da braucht man nicht schmunzeln weil man WhatsApp nutzt oder Apple seine Daten anvertraut, MS vertraue ich diese nicht an. Gibt privat nichts mehr von MS bei mir. Man darf ja wohl noch selbst entscheiden wem ich was gebe oder was nicht und Hue/Phillips gehört bei mir nicht dazu.
 
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Hoffentlich geht es jetzt nicht schon wieder los ... diese sinnbefreiten Streitigkeiten ;)
 
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Interessant was du mir alles unterstellst.
Er hat dir gar nichts unterstellt. Richtig lesen tut Not.

Du meine Güte. Es muss doch auch mal gut sein.

Verschenk das Zeug.
Kauf dir was anderes.
Oder nutze eine Zigbee und Konsorten.

Aber höre auf, zu lamentieren. Du konstruierst ein Problem, wo keines ist.
Hilfreiche Tips gab es ja nun Zuhauf.
 
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Gegenfrage: warum sollte ich einen Account brauchen um ein paar dummer Lampen an/aus schalten zu können?
Bis jetzt braucht man ja auch keinen dafür. Aber der Account macht durchaus Sinn. Immer mehr IoTs werden angegriffen und ausgenutzt. Die Nutzer über Sicherheitslücken zu informieren und zum updaten zu bringen geht so deutlich einfacher zum Beispiel.
Marketingzwecke kann man explizit abwählen. Außerdem geht hier auch Anmelden mit Apple und das verbergen der Adresse über Privaterelay. Sehe hier also kein Problem.
 
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ich sehe auch kein Problem, aber auch keinen Mehrwert.
Bis jetzt braucht man ja auch keinen dafür. Aber der Account macht durchaus Sinn. Immer mehr IoTs werden angegriffen und ausgenutzt. Die Nutzer über Sicherheitslücken zu informieren und zum updaten zu bringen geht so deutlich einfacher zum Beispiel.
Marketingzwecke kann man explizit abwählen. Außerdem geht hier auch Anmelden mit Apple und das verbergen der Adresse über Privaterelay. Sehe hier also kein Problem.
 
Unabhängig mal davon, es gab es vorher nicht, jetzt wird es eingeführt, ohne ersichtlichen Grund,
Na ja, HUE gehört nicht mehr ganz Phillips und Signify hat eben anderes damit vor. Unersichtlich ist es aber nicht. Kann man auch in den FAQ nachlesen. Die wollen eben das System abschotten.
 
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Den Internet Zugriff für den Hue Hub habe ich über den Router gesperrt. Wozu braucht das Ding eine Internet Verbindung?
Bei mir genauso seit 2015, einmal die Bridge 2018 gegen v2 getauscht - dass es eine Updatepflicht gibt erfährt die Bridge also gar nicht. Zur Steuerung am Mac über die Menüleiste hab ich eine App die nicht von Philips kommt, die funktioniert auch seit 2017 ohne Update unverändert (braucht daher leider Rosetta 2 bzw wurde eingestellt). Und die Hue-Lichtschalter funktionieren auch so.

Ich hatte vor einem Jahr noch zusätzliche Hue-Lampen der neuesten Generation gekauft, die funktionieren einwandfrei und ließen sich über die ältere zur Firmware passenden App-Version am Handy hinzufügen.

Die ältesten Lampen stammen aus 2015, in 2 Jahren hat es sich dann schon ein Jahrzehnt als problemlos erwiesen. Alle die erst jetzt bei Hue einsteigen müssen natürlich damit rechnen, von der Umstellung zwangsbetroffen zu sein.

Gegenfrage: warum sollte ich einen Account brauchen um ein paar dummer Lampen an/aus schalten zu können?
Danke - diese Kontowucherung der letzten Jahre geht mir schon so am Nerv, ich verstehs ja für Clouddienste, aber das Hue-Zeug läuft bei mir nur im Haus offline, was soll mir das da bringen. Mein Passwortmanager hat momentan exakt 135 Accounts eingetragen und das sind alles nur Sachen wo zB Händlerbestellungen nicht als Gast möglich waren und ein Account unumgänglich war. Ich muss inzwischen schon die Suchfunktion im Manager nutzen weil mir das Scrollen zu lang dauert. Wieviele Accounts kann ich noch erstellen bis wir uns in diesem Forum einig wären, dass jetzt ein Limit erreicht ist? 500? 1000?
 
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Wie wird das bloß bei Matter aussehen? Reicht dann ein Account für alle 142 Teilnehmer (Philips ist auch dabei)?
 
Es geht im Wesentlichen um die Datensammelei, die damit verbunden ist. Lies mal die Datenschutzbestimmungen.
Das Thema wird von den Usern oft völlig unterschätzt. Beispielhalber erzielen Hersteller von Smart TVs mehr Umsatz und Gewinn mit den Daten, die sie über die Kisten sammeln, als über den reinen Verkauf der Geräte. Diese Daten werden mit Daten aus anderen Quellen verknüpft, so entstehen umfangreiche User Profile, die dann weiter verkauft werden. Und da geht es nicht nur um Werbung, die man verabreicht bekommt.

Wenn einem das egal ist (Habe nichts zu verbergen …) auch ok, allerdings zeigen Fälle wie der von Tesla, wohin das führen kann. Da haben die in car cams einfach mal alles aufgezeichnet, was in den Autos so passiert ist und zwar Alles. Das haben sich Mitarbeiter gröhlenderweise dann ganz genau angesehen.
Dafür, dass Du so besorgt um Deine Daten bist, hängst Du Dich mit einer AW sehr weit aus dem Fenster...
Da werden Deine Gesundheitsdaten 24/7 gesammelt ... wenn das mal gut geht ...
Aber das ist ja nicht das gleiche. Wir müssen differenzieren
Was sind schon die ganzen Gesundheitsdaten vs dass irgenwo im Zweifel jemand weiß, wann Du einen LED-Stripe ein/ausgeschaltet hast und einen blauen Farbton bevorzugst ... Das sind die kritischen Daten. Da muss man Aufpassen wie ein Schießhund. :suspect:
:zeitung:
 
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@Oldy62 : Mehr gibt es dazu nicht zu sagen 👍

Schönen Sonntag 👍
 
Das Gleiche für den TS.
Macht sich wegen einem Account bei Philips ins Hemd, möchte aber auf Google wechseln.
Rest my case
:zeitung:

- Ich habe HomePod Minis im Einsatz, da das nothing phone ja mit Android läuft, kann ich die HomePods im Grunde einfach durch Google Nest Geräte ersetzen und diese dann mit dem phone (2) einrichten und "OK Google" nutzen wie vorher die HomePods mit dem iPhone und Siri?
 
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Matter braucht eigentlichen überhaupt keinen Account.
Klar. Meine Frage zielte eher in die Richtung, ob auch nach Verbreitung von Matter immer noch viele der „mitmachenden“ einen Account verlangen, wenn doch ihre Produkte ohne weiteres ganz einfach gegen solche anderer Hersteller ausgetauscht werden können.
 
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Klar. Meine Frage zielte eher in die Richtung, ob auch nach Verbreitung von Matter immer noch viele der „mitmachenden“ einen Account verlangen, wenn doch ihre Produkte ohne weiteres ganz einfach gegen solche anderer Hersteller ausgetauscht werden können.

Ich kann mir bei Matter eher vorstellen, dass Firmen sich durch Zusaztfunktionen ihrer Geräte von anderen Herstellern differenzieren wollen, was dann eher dazu führen kann, dass eigene Apps, Accounts und Bridges vermehrt kommen werden. Und wenn man sich je nach Gerät durch Zusatzfunktionen nicht differenzieren kann, dann werden Firmen da auch aussteigen, da sonst die Differenzierung nur über den Preis erfolgen kann.
 
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@picknicker71

Voller Knieschuss.
Bevor man hier wild um sich schlägt, sollte man sich doch mal anschauen, wie Apple mit Daten umgeht und wie das andere tun.

Nachhilfe 1: Schau ´ Dir die Umsatztreiber der Firmen an: Bei Apple ist das Hardware, bei Google Werbung. Woher kommt‘s wohl?
Nachhilfe 2: Lies Dich mal ein, welche Daten bei Apple auf den lokalen Geräten bleiben und auf welche Daten in der iCloud Apple nachgewiesenerweise Zugriff hat. Lies einen von neutraler Stelle beglaubigten Datenschutzbericht von Apple.

Und es gäbe vieles mehr zu dem Thema zu sagen.
Zum Beispiel, welche Daten Philips in Deinem Home Netzwerk so abgreift und Dir über den neuen Account demnächst direkt zuordnen kann. Lesen bildet und in dem Fall wird Dir schnell klar werden, dass deren Wissen über das An- und Ausknipsen von Lichtlein bei dir zuhause Dein kleinstes Problem sein wird.

Wenn Du dann immer noch kund tust, dass das Datenrisiko bei Apple vergleichbar hoch ist wie bei Google und Co. dann viel Spaß weiterhin in der Echo-Kammer.
 
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@picknicker71

Voller Knieschuss.
Bevor man hier wild um sich schlägt, sollte man sich doch mal anschauen, wie Apple mit Daten umgeht und wie das andere tun.

Nachhilfe 1: Schau ´ Dir die Umsatztreiber der Firmen an: Bei Apple ist das Hardware, bei Google Werbung. Woher kommt‘s wohl?
Nachhilfe 2: Lies Dich mal ein, welche Daten bei Apple auf den lokalen Geräten bleiben und auf welche Daten in der iCloud Apple nachgewiesenerweise Zugriff hat. Lies einen von neutraler Stelle beglaubigten Datenschutzbericht von Apple.

Und es gäbe vieles mehr zu dem Thema zu sagen.
Zum Beispiel, welche Daten Philips in Deinem Home Netzwerk so abgreift und Dir über den neuen Account demnächst direkt zuordnen kann. Lesen bildet und in dem Fall wird Dir schnell klar werden, dass deren Wissen über das An- und Ausknipsen von Lichtlein bei dir zuhause Dein kleinstes Problem sein wird.

Wenn Du dann immer noch kund tust, dass das Datenrisiko bei Apple vergleichbar hoch ist wie bei Google und Co. dann viel Spaß weiterhin in der Echo-Kammer.
Mein Beitrag ware ein pointierter Post
Mir ist durchaus bewusst, dass Apple in Sachen Datenschutz (bei mir) eine ganz andere Stellung hat, als Google. Und auch wie Apple mit welchen Daten wo umgeht.
Du hast wahrscheinlich aber auch 3rt Anbieter Apps auf der AW, welche - ich weiß - auch von Apple bestmöglich gecheckt werden.
Aber am Ende ist es nichts desto trotz auch eine Annahme/Vertrauenssache gegenüber Apple und deren Zusicherungen, welche ich im übrigen auch ohne Probleme eingehe.
Ich würde mir aber auch wegen einem Hue-Account keine Sorgen machen.
Da ist meine Datenspur im Netz viel zu groß und wie gesagt, am Ende "inkonsequent" was u.a. z.B. Apple angeht.

Edit war hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel, welche Daten Philips in Deinem Home Netzwerk so abgreift

Da du ja ein Wissender bist, kläre uns dumme Menschen bitte auf.

Welche Daten greift Philips in unserem Home Netzwerk so ab?
 
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Das Aufrufen der Datenschutzerklärung scheinst du ja nicht mächtig aber dafür das herabwürdigende Schreiben um so mehr

Fassen wir es zusammen

Generell erweckt die Datenschutzerklärung den Eindruck, dass jeder Handgriff beim Benutzen der App aufgezeichnet und gespeichert wird und so die Art und Weise der Nutzung des Systems penibel aufgezeichnet wird. Von Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung wird in der Datenschutzerklärung und dem zusätzlichen Datenschutzhinweis nicht gesprochen. Im Gegenteil, Nutzungsdaten bleiben mit den persönlichen Daten verknüpft und werden detailliert analysiert. Weiterhin können Daten aus internen und externen Quellen zum besseren Verständnis der Interessen und Präferenzen eingeholt und mit den anderen aufgezeichneten Daten genutzt werden.

Das abgreifen der Daten bezieht sich auf das Hue Netzwerk und dessen Nutzung, im und auch im nicht Heimnetzwerk. Vertrauenswürdig ist der Dienst nicht mehr wie früher als es noch rein Philips gewesen ist.
 
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