Petition für Apple Pay

Ausgestattet bedeutet in diesem Fall aber nicht allgemein nutzbar.
Denn dies ist nur eine Komponente in dem Spiel.

http://www.handelsblatt.com/unterne...e-vor-einem-flop-stehen-koennte/10993796.html

http://www.zeit.de/digital/mobil/2016-06/mobile-payment-apple-pay-deutschland-trick

lies doch mal ein bisschen:

http://www.macwelt.de/ratgeber/Apple-Pay-kommt-aber-nicht-allein-9908955.html



0,15 Prozent verlangt Apple pro Transaktion. Bei Interchange Gebühren in Europa von 0,3 Prozent bleibt nach Abzug der 0,15 Prozent nicht mehr viel hängen, so dass es gut möglich ist, dass man in Europa andere Preise mit Apple verhandelt. So oder so, Apple holt sich das Geld von den Banken.


und die Banken holen sich das Geld wo .... ?

ich geb es auf - schmeiss dein Geld zum Fenster raus, ist ja so cool :zeitung:

Filialen verlangen Geld für Münzeinzahlungen, verlangen Geld für Überweisungen, verlangen Geld für Bareinzahlungen von Tageseinnahmen, die jährlich mal 4.000€ an Gebühren betragen können. Bei der Direktbank habe ich noch keinen Cent bezahlen müssen, habe bei den unterschiedlichsten Banken gebührenfrei Geld abgehoben - und das kann ich weltweit.
In dem Artikel steht doch selber, dass die Banken Jahre gepennt haben, hier hat jeder dritte nur eine Kreditkarte, das liegt aber auch an mangelnder Aufklärung.

Und wenn du mit "wenigen" Anbietern und Nerds daherkommst... Bei nem Tesla sind bundesweit 60 Supercharger viel bei dir...
 
offenbar ist die Petition auch nicht sonderlich erfolgreich: 11.636 Unterstützer

Nun, wundert mich wenig bei einem Prioritäten Produkt.

Ich wäre auf Apple angewiesen um mein Klopapier zu kaufen (wenn das die einzige Möglichkeit wäre) o_O

Und das bei den bekannt stabilen Apple Cloud Diensten ....
 
Wieso bist du auf Apple angewiesen? Achja, die AppleBank, hatte ich völlig vergessen...
 
Wenn keine finanziellen Mittel da sind ,egal welcher Art.
Wird nichts gekauft.
Wenn nur 20€ In der Börse ( oder sonst wo )sind wird nichts für 21.- gekauft .
Wenn man Pleite , nicht zahlungsfähig und ohne Bonität/Einkommen ist,
Sollte sich nicht über die Akzeptanz von zukünftigen Zahlungsmöglichkeiten
Gedanken machen.
Denn diese "Kundschaft" will keiner haben.
Auch sollte man immer eine Kontrolle über sein Kaufverhalten haben.
Bargeldlosen und Kreditbasierte Zahlverkehrsysteme lassen diese verlieren.
 
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Wenn keine finanziellen Mittel da sind ,egal welcher Art.
Wird nichts gekauft.
Wenn nur 20€ In der Börse ( oder sonst wo )sind wird nichts für 21.- gekauft .
Wenn man Pleite , nicht zahlungsfähig und ohne Bonität/Einkommen ist,
Sollte sich nicht über die Akzeptanz von zukünftigen Zahlungsmöglichkeiten
Gedanken machen.
Denn diese "Kundschaft" will keiner haben.
Auch sollte man immer eine Kontrolle über sein Kaufverhalten haben.
Bargeldlosen und Kreditbasierte Zahlverkehrsysteme lassen diese verlieren.

Wo ist denn der Unterschied zwischen "Ich zahl mit EC Karte", "Ich zahl mit Kreditkarte" oder "Oh, ich heb noch schnell Geld hab, mehr hab ich grad nicht dabei?"
Ich hatte schon als 15-jähriger einen Mobilfunkvertrag und hatte den jederzeit unter Kontrolle, weil ich keine Prepaid Karte wollte.
Und Kunden, die im Minus sind, zahlen Zinsen, bis zu einem gewissen Rahmen, dann gibt es nichts mehr. Bargeldeinzahlungen kosten die Banken nur unnötig Geld und daher erheben sie jetzt Gebühren darauf.

Und nochmal die Frage im Urlaub, ihr fahrt 3 Wochen, nehmt ihr dann alles in bar mit?
 
Nein, Aber alles mit dem Telefon ?
Das manche ständig in der Hand haben, zumindest in Griffweite ?

Ein Tipp bei Auslandsreisen aus grauer Vorzeit : Kleingeld in die Tasche
Größere Scheine und Papiere in einen Brustbeutel.

Gerade heutzutage werden immer mehr Leute unvorsichtig,weil sie mit ihren Telefonen
ständig offen herumlaufen, ist der Zugriff für "bestimme Zielgruppen" interessant.
Und die Masse der User hat geringe bis gar keine Sicherheit eingestellt...
 
Das ist aber ein anderes Problem, ich hab zur Kreditkarte noch Visa verify, mein Smartphone hat den SIM Code, Gerätecode, Bildpasswort und noch eins für die BlackBerry Services und eins für den Netzwerkzugriff, sperrt sich nach 5min selbst und bei falschen Code Eingaben löscht es sich vollständig.
Die Kreditkarte an sich ist im Ausland schnell bei der Bezahlung kopiert und wird eingesetzt, aber da haftet deine Bank, bei Bargeld nicht.
Wer keine Sicherheit einstellt muss sich nicht wundern wenn man die Haustür offen lässt und jemand "einbricht".
 
natürlich kann man damit auch im Ausland zahlen - sowie auch im Internet.


An rund 2 Millionen Geldautomaten in über 210 Ländern können Sie mit Ihrer MasterCard®, Maestro® oder Cirrus® Karte bequem Bargeld abheben.
http://www.mastercard.com/de/privatkunden/services_geldautomatensuche.html

Zahlen, mein Guter. Geh mal in den USA z.B. in ein Restaurant oder von mir aus auch in Italien. Da wird es mit dem zahlen schon schwierig.
Geld abheben ok, aber genau mit Bargeld will ich ja nicht rumlaufen.

Und ich rede von der MaestroCard, nicht von der Mastercard Kreditkarte (die ich u.a. auch gerne nutze, die geht selbstverständlich weltweit).
 
Wenn alle so denken würden wie du, müsste man immer noch von Hand Überweisungen ausfüllen und wenn wir was im Internet bestellen, dann nur per Nachnahme oder Vorauskasse, ach nee, dann würde man gar nicht im Internet einkaufen.
Komisch, dass eBay mit PayPal doch sehr erfolgreich ist und dass die Kreditkarte auch Vorteile hat. In deinen verlinkten Beiträgen geben die Banken doch zu, Bezahlsysteme verpennt zu haben.

Aber mal ne Frage an dich...

es ist schon interessant.

Da schreiben die Leute das sie E-Fahrzeuge für uninteressant für sich selbst halten, können aber offenbar nicht anders als immer wieder darauf zu antworten.

Warum beteiligt man sich an einem Thread in dem es um Dinge geht die einen doch gar nicht interessieren?

ersetze mal E-Fahrzeuge durch Kreditkarte, kontaktloses Zahlen etc.
 
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Ja, verstehe auch nicht wie man so einseitig sein kann.
 

Glücklicherweise lässt sich der Artikel nicht auf die Platitüde, in „DE [sei] man einfach (noch) nicht so weit“ ein. Es geht in dem Artikel ausschließlich darum, objektiv messbare und subjektive Gründe zu nennen, warum die Deutschen überproportional auf Barzahlung setzen und warum die Mehrheit damit zufrieden zu sein scheint.

Einen Schluss zu ziehen, die Deutschen seien mit irgendetwas „einfach (noch) nicht so weit“, setzt voraus, die Zahlungsarten in irgendeine messbare Rangliste zu setzen (z. B. nach dem „besten“ und dem „schlechtesten“ Zahlungsmittel, wobei das zu definieren wäre). Doch da entzieht sich der Artikel, setzt die unterschiedlichen Zahlungsmittel in keine Rangfolge und drückt im Grunde genommen einfach nur aus, dass es aus genannten Gründen eben einfach so ist, dass das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland die Barzahlung ist, genauso wie in Australien, Frankreich, Kanada und den Niederlanden.
 
Natürlich ist DE digital abgehängt.
Sei es beim bargeldlosen Bezahlen, bei der digitalen Infrastruktur oder generell bei IoT.
Das die Bargeldtreue einen geschichtlichen Hintergrund hat ist nicht zu leugnen, ähnlich wie beim Datenschutz - aber die Mentalität alles Neue in Frage zu stellen, im Gegenzug aber keine nennenswerten Alternativen anbieten zu können zieht sich durch das digitale Deutschland von vorn bis hinten durch (begonnen bei Streetview, über ApplePay bis hin zu PokemonGo).
Also versucht man durch Regulierungen das eigene Unvermögen in Neuland zu kaschieren.
 
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Um beim Thema Bezahlung zu bleiben – dein Rundumschlag erweitert den Diskussionsrahmen um ein so weites Feld, ohne direkt beim Bezahlsystem (und darum ging es ja in deinem Ausgangsbeitrag) zu bleiben:

Es gibt Dinge, da verstehen manche Menschen nicht, wieso sie denn eine Alternative überhaupt benötigen (z. B. im Supermarkt mit Kreditkarte zu zahlen oder Apple Pay zu nutzen) – wenn das Alte (in dem Fall Bargeld) doch für die Mehrzahl der Menschen in Deutschland funktioniert. Auch ich frage mich, obwohl ich so gut wie ausnahmslos mit EC-Karte bezahle, wieso das Bezahlsystem digital revolutioniert werden muss, da wir ja hinsichtlich des Bezahlsystems „digital abgehängt“ zu sein scheinen. Die positive Konnotation zwischen „digital“ und „fortschrittlich“ sowie die negative Konnotation zwischen „Bargeld“ und „rückständig“ lässt bei mir die Frage aufkommen, welche Argumente es gibt, dass die Rückständigkeit beim „digitalen Bezahlen“ nun gleich „Unvermögen in Neuland“ darstellt.
 
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Es gibt Dinge, da verstehen manche Menschen nicht, wieso sie denn eine Alternative überhaupt benötigen (z. B. im Supermarkt mit Kreditkarte zu zahlen oder Apple Pay zu nutzen) – wenn das Alte (in dem Fall Bargeld) doch für die Mehrzahl der Menschen in Deutschland funktioniert. Auch ich frage mich, obwohl ich so gut wie ausnahmslos mit EC-Karte bezahle, wieso das Bezahlsystem digital revolutioniert werden muss, da wir ja hinsichtlich des Bezahlsystems „digital abgehängt“ zu sein scheinen. Die positive Konnotation zwischen „digital“ und „fortschrittlich“ sowie die negative Konnotation zwischen „Bargeld“ und „rückständig“ lässt bei mir die Frage aufkommen, welche Argumente es gibt, dass die Rückständigkeit beim „digitalen Bezahlen“ nun gleich „Unvermögen in Neuland“ darstellt.

Bargeld-Handling kostet mehr Geld.
Bargeld gilt als nicht fälschungssicher.
Übersicht zu Ausgaben (wann, wo, was) erheblich aufwendiger.
Skimming beim Einsatz von EC/Kreditkarten.
Bei Bargeldverlust ist es idR weg.

Daraus ergeben sich die Vorteile beim Bezahlen via Smartphone/Watch:

Verlust bedeutet nicht gleich, Geld weg.
Sicherer durch mehrere Sicherungsverfahren.
Bessere Ausgabenübersicht, wenn Abrechnung in Echtzeit ersichtlich ist.
Bequemer, weniger Karten, weniger Bargeld - weniger herumzuschleppen.

Das „Unvermögen in Neuland“ beim „digitalen Bezahlen“ erkennt man eigentlich schon, wenn man sich die PayPal-Alternative Paydirekt ansieht.
Seit wann gibt es PayPal und wann ist Paydirekt gestartet? Mehr muss man glaube ich nicht dazu sagen...
 
Vielleicht bin ich ja zu alt aber ich habe, wenn ich rausgehe, eigentlich immer mein Portemonnaie mit Ausweis, Barem und Karten dabei. Das Smartphone liegt meist in irgendeiner Ecke oder Tasche rum. Wie man sich so abhängig von einem Stück Technik machen kann, dessen Akku gerade mal einen Tag hält wird sich mir wohl nie ergründen. :noplan:
 
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Vielleicht bin ich ja zu alt aber ich habe, wenn ich rausgehe, eigentlich immer mein Portemonnaie mit Ausweis, Barem und Karten dabei. Das Smartphone liegt meist in irgendeiner Ecke oder Tasche rum. Wie man sich so abhängig von einem Stück Technik machen kann, dessen Akku gerade mal einen Tag hält wird sich mir wohl nie ergründen. :noplan:

Wenn ich in eine Bar oder essen gehe, habe ich auch immer Bargeld dabei, keine Frage. Aber beim Tanken nehme ich zu 98% die Kreditkarte, beim Einkaufen kommt es drauf an, was und wie viel ich einkaufe, dann nehme ich die EC- oder Kreditkarte. Mein Smartphone hält zwei Tage, das ist kein Problem und ich habe es immer in der Tasche. Die EC Karte würde ich persönlich gerne verbannen, aber nicht alle, bzw nur wenige akzeptieren diese. Mit der kann ich aber an jedem Automaten kostenlos abheben, mit der EC-Karte nicht.
 
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