OS X Server App oder andere Lösung geeigneter?

Hallo blue.

Wenn ich mir deine Antworten so ansehe, gehe ich auch davon aus: Jedes weitere Nicht-OS X ist gleichzusetzen ist mit mehr Aufwand. Keine oder kaum vorhandene Linux-Kentnisse, Own-Cloud ist eine Bastel-Lösung. Da würde ich persönlich auch bei OS X bleiben, was ich für meinen Teil auch machen werde.

Es geht einfach schneller von der Hand, man kennt das System, man weiß in der Regel, wo man etwas findet, man kennt die Abläufe usw. Ist eigentlich nur der Komfort, den man durch das Beibehalten des OS gewinnt. Und OS-intern werden da vermutlich auch die wenigsten Probleme auftauchen. Man hat kaum oder gar nicht mit Installationsschwierigkeiten oder Inkompatibilitäten zu rechnen, es verträgt sich alles untereinander, zwischen den Macs und zwischen den Macs und dem Server.

Das hat jetzt eigentlich überhaupt nichts damit zu tun, dass ich Apple bevorzuge oder dass Apple eine Freifahrts-Genehmigung inne hat. Ich finde halt es ist am Ende die bequemste und logischste Art das Thema zu lösen. Man bekommt von einem Anbieter alles zur Verfügung gestellt, ob es jetzt OS X oder OS X Server betrifft. Man hat einen Ansprechpartner für beide Systeme. (Wie oft musste ich mir schon sagen lassen: "Was haben Sie gesagt, Apple? Mac? OS X? Tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht helfen.") Am Ende sind es nämlich genau solche Dinge, die einen verzweifeln lassen und sich über gespartes Geld in der Anschaffung ärgern lassen.
 
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also heißt das, dass man nicht ständig an einer nas-kiste im büro-netzwerk verbunden sein kann - so wie halt unsere iMacs untereinander... habe ich das richtig verstanden? :confused:

doch geht, kann man machen, sollte ohne Probleme möglich sein... aber siehe antwort unten

Es geht einfach schneller von der Hand, man kennt das System, man weiß in der Regel, wo man etwas findet, man kennt die Abläufe usw. Ist eigentlich nur der Komfort, den man durch das Beibehalten des OS gewinnt. Und OS-intern werden da vermutlich auch die wenigsten Probleme auftauchen. Man hat kaum oder gar nicht mit Installationsschwierigkeiten oder Inkompatibilitäten zu rechnen, es verträgt sich alles untereinander, zwischen den Macs und zwischen den Macs und dem Server.

genau das habe ich ja schon einmal geschrieben das man mit einer Lösung am besten fährt, die Kostet dann zwar (deutlich) mehr und ist auch Komplexer, aber unter dem strick kann es einfacher werden (Kann)

Am Ende sind es nämlich genau solche Dinge, die einen verzweifeln lassen und sich über gespartes Geld in der Anschaffung ärgern lassen.

und das finde ich ist gerade der punkt wenn man sich zeug zusammen bastelt, fürs Home ist das ja oky, aber wenn man damit seine Brötchen verdient finde ich ist das was anderes.
Wie schon geschrieben, wenn du das mit den Nas systemen macht, wird das bestimmt klappen...

ABER...
was ist wenn du das System in 1-2 Jahren erweitern muss, wer Garantiert dir das du das gleiche System noch mal bekommt ?
was ist wenn ein teil ausfällt, woher weißt du das du es in 1,2,3, oder 5 Jahren noch bekommst
was ist wenn du einen Software Fehler feststellt? oder das auch erst später ?
was ist wenn du merkst das das du nicht mehr an die Daten rann kommst weil z.b. die Elektronik der Ansteuerung sich verabschiedet hat, wie willst du jemals deine platten da auslesen ?
Was ist wenn du mit dem Menü nicht klar kommst, wer hilft dir dann? weil bei jedem Nas sieht es ja anders aus, und wir wissen ja es gibt 1000000 verschiedene ?
Was ist wenn du eine Funktion vermisst ?
...

kann man so endlos weiter machen...
klar auch das man das bei einer Server Lösung machen kann, aber da hast die oben aufgezählten punkte nicht.
man muss aber hier sagen, ein Server muss eingerichtet werden und auch verstanden werden. Das ist halt nicht einfach anmachen und das ding läuft! Das sagen zwar alle Serverhersteller, egal ob Windows Linux oder Apple...

z.b. habe ich einen Daten Server vor ca 1 Jahr aufgebaut.
Mac Mini in ein Sonnet xMac mini Server gesteckt und das ganze über thunderbolt mit zwei Sonnet Fusion verbunden.
in den Fusion stecken WD Green platten drin auch wenn das Home Platten sind.
aber hier kann man wieder den Taschenrechner schwingen.
wenn man Serverplatten nimmt laufen die länger und etwas schneller (etwas...) kosten aber dafür ein haufen Geld...
Nimmt man Home Platten laufen die in der Regel lange und sind gut von der Leistung her. Kosten aber fast nix.
darum habe ich mich dafür entschieden als ich hier einen Server bei uns neu aufgebaut habe das mal so zu testen.
durch das Geld was wir an den Platten gespart habe konnte ich noch andere Baustellen verschönern und habe je Rack zwei ersatzplatten im Schrank liegen. Da jedes Rack als Raid 5 läuft muss ich mir da keinen Kopf machen. da die Wahrscheinlichkeit das zwei Platten in einem Rack gleichzeitig ausfallen seeeeeehr unwahrscheinlich ist. und im fall der fälle gibts ja immer noch ein Backup !
Was man für Platten muss aber jeder selber wissen. Ich schwöre persönlich auf die WD Platten. was anderes kommt mir nicht ins haus und auch nicht in die Firma. Aber ich glaube das ist echt so eine Glaubensfrage :)
und ja der Server Rockt vor sich hin der lauft auch 24Stunden 7 Tage ohne Pause, bisher ohne Fehler *auf holz klopf*
 
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Wow, geiler Beitrag Andy15073. Danke sehr. Hilft auch sehr weiter. Ich versuche mal, meine Gedankengänge dazu zu äußern. Wie gesagt, es ist ein Versuch. :)

genau das habe ich ja schon einmal geschrieben das man mit einer Lösung am besten fährt, die Kostet dann zwar (deutlich) mehr und ist auch Komplexer, aber unter dem strick kann es einfacher werden (Kann)
Das ist es ja, was ich auch daran positiv finde. Ich weiß gerade nicht, wie ich es anders formulieren soll. Also einer der Vorteile ist, wenn man im System selbst bleibt, genau das, dass ich das vorhandene Wissen und Know-How eben auch auf die Server-Version umsetzen und anwenden kann. Dafür habe ich, um bei Apple zu bleiben, halt meist auch mit höheren Anschaffungskosten zu rechnen, wenn diese extra dafür angeschafft werden muss. Wenn sie, wie im Falle von blue apple, vorhanden ist, ist die Grundvoraussetzung natürlich sehr kostengünstig, wenn man nur die 18€ der OS X-Server-Version aufwenden muss.

und das finde ich ist gerade der punkt wenn man sich zeug zusammen bastelt, fürs Home ist das ja oky, aber wenn man damit seine Brötchen verdient finde ich ist das was anderes.
Richtig. Da stimme ich dir völlig und uneingeschränkt zu Andy15073. Das war eigentlich noch ein Punkt, den ich anmerken wollte in meinem Beitrag. Das hast du jetzt übernommen. In einer Privatumgebung, als Freizeit- oder Hobbyprojekt kann man sich ein Fremdsystem sicher antun. Wenn kein Zeitdruck oder Deadline vorhanden ist, ab dem das Produkt zuverlässig laufen muss oder laufen zu hat. Da kann man sich ruhig eine Owncloud oder eine Linuxdistribution oder sonst etwas aufbauen und sich damit auseinandersetzen.

Wenn ich das allerdings beruflich umsetzen will und auf ein stabiles, ausgereiftes, homogenes und ineinander funktionierendes System angewiesen bin weil ich mich mit fremdartigen Lösungen nicht beschäftigen kann und / oder will, sieht das ganz anders aus. Denn wenn ich mir erst einen Überblick über den Ablauf, das Funktionieren der Software, der Integration des Systems in die vorhandene Struktur erarbeiten muss heißt das nichts anderes als: Aufwand, Zeit, Freizeit, eventuell Produktionsausfall und damit immer, und letztendlich im beruflichen Umfeld so oder so, verbunden: Kosten.

Da ist es meines Erachtens, obgleich der teureren Anschaffungskosten, viel klüger oder / und ratsamer bzw. kostentechnisch und wirtschaftlich effizienter auf ein vertrautes System zu setzen. Was die Langlebigkeit und Instandhaltung über mehrere Jahre betrifft hat Andy15073 unter dem Punkt "Aber" deutlich gemacht. Da heißt es dann halt abwägen. Es gibt überall ein Für und Wider. Dennoch glaube ich, sollte Apple nicht kurzfristig Bankrott gehen, steht einer langjährigen Unterstützung hier nicht so viel im Weg. Zumindest hoffe ich das.

was ist wenn du das System in 1-2 Jahren erweitern muss, wer Garantiert dir das du das gleiche System noch mal bekommt? was ist wenn ein teil ausfällt, woher weißt du das du es in 1,2,3, oder 5 Jahren noch bekommst. was ist wenn du einen Software Fehler feststellt? oder das auch erst später?
Garantien wird man wohl von kaum oder keinem Anbieter erhalten. Langfristig am ehesten wohl von Firmen wie Sun Oracle oder so?

Was ist wenn du mit dem Menü nicht klar kommst, wer hilft dir dann? weil bei jedem Nas sieht es ja anders aus, und wir wissen ja es gibt 1000000 verschiedene.
Stimmt. Soweit bin ich auch schon gekommen, dass ich weiß, dass es unterschiedliche NAS-Software gibt. :) Deshalb hänge ich auch weiterhin bei OS X Server.

man muss aber hier sagen, ein Server muss eingerichtet werden und auch verstanden werden. Das ist halt nicht einfach anmachen und das ding läuft!
Ja, es braucht jede Lösung seine Zeit. Und ja, auch die Installation und Inbetriebnahme aber auch die Wartung und Betreuung will aufrecht erhalten bleiben. Das ist bei Linux, Owncloud, Windows und auch bei Apple nicht anders. Unterscheidet sich halt grob gesagt im Faktor Zeit und damit wiederum im Faktor Geld. Inwieweit man hier bereit ist, Kompromisse und Abstriche zu machen, muss wohl jeder für sich entscheiden und kalkulieren.

Ich habe da nur eine Frage, die mich im Moment interessiert bzw. aufgetaucht ist. Ich bin jemand, der gerne das jeweils aktuelle OS X betreibt, sofern es die Hardware unterstützt. So, nun angenommen. Mein MBPr Late 2013 und MBP Mid 2009 laufen beide noch unter OS X Mavericks. Wenn ich jetzt einen diesjährigen Mac Mini kaufe, hat der angenommen die selbe Support-Unterstützung wie das MBPr Late 2013. Soweit so gut. Wenn das MBP Mid 2009 dann nicht mehr auf ein aktuelleres OS X zu heben ist, verliere ich dann damit den Zugriff auf den OS X-Server? Oder kann ich da trotz unterschiedlicher OS X-Versionen zugreifen?

Und umgekehrt? Es ist ja der Mac Mini aktuell nicht gerade auf aktuellem Stand, verglichen mit dem MBPr Late 2013. Ein aktuell erhältlicher Mac Mini wird vielleicht nicht so lange mit dem gleichen Update-Rhythmus von OS X-Versionen versorgt wie das MBPr Late 2013, da sind vielleicht, angenommen, 2, 3 Versionen früher Schluss beim Mac Mini. Kann ich da dann das MBPr weiterhin updaten oder bin ich da auf die gleiche OS X-Version gebunden wie die, die als Server-Version am Mac Mini läuft?
 
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ABER...
was ist wenn du das System in 1-2 Jahren erweitern muss, wer Garantiert dir das du das gleiche System noch mal bekommt ?
der Hersteller...

was ist wenn ein teil ausfällt, woher weißt du das du es in 1,2,3, oder 5 Jahren noch bekommst
der Hersteller garantiert das...

was ist wenn du einen Software Fehler feststellt? oder das auch erst später ?
Das ist ein totschlagargument. Das gilt immer.

was ist wenn du merkst das das du nicht mehr an die Daten rann kommst weil z.b. die Elektronik der Ansteuerung sich verabschiedet hat, wie willst du jemals deine platten da auslesen ?
erste Regel: Redundanz
zweite Regel: Redundanz
...
nte Regel: Redundanz
n+1te Regel: Backup


Was ist wenn du mit dem Menü nicht klar kommst, wer hilft dir dann? weil bei jedem Nas sieht es ja anders aus, und wir wissen ja es gibt 1000000 verschiedene ?
sowas schaut man sich vor dem Kauf an.

Was ist wenn du eine Funktion vermisst ?
sowas schaut man sich vor dem Kauf an.


kann man so endlos weiter machen...
klar auch das man das bei einer Server Lösung machen kann, aber da hast die oben aufgezählten punkte nicht.
man muss aber hier sagen, ein Server muss eingerichtet werden und auch verstanden werden. Das ist halt nicht einfach anmachen und das ding läuft! Das sagen zwar alle Serverhersteller, egal ob Windows Linux oder Apple...
Auch ein professionelles NAS verlangt einiges an Wissen.
Man sollte nicht von diesen Homeuserteilen auf professionelle(netapp, emc etc) schliessen

z.b. habe ich einen Daten Server vor ca 1 Jahr aufgebaut.
Mac Mini in ein Sonnet xMac mini Server gesteckt und das ganze über thunderbolt mit zwei Sonnet Fusion verbunden.
[...]
in die Firma. Aber ich glaube das ist echt so eine Glaubensfrage :)
und ja der Server Rockt vor sich hin der lauft auch 24Stunden 7 Tage ohne Pause, bisher ohne Fehler *auf holz klopf*
Dann schalte die Kiste leiber niemals aus. Die meisten, ewig gelaufenen server die mir verreckt sind, haben alle einen notwendigen reboot nicht überlebt.

Aber echt RAID5? Das ist Wahnsinn bei wichtigen Daten. Eine Platte tot: null Redundanz. Ein Rebuild dauert je nach Größe der Platten deutlich länger als man ein NAS ohne Redundanz fahren möchte.
Ich würde ja für eine kleine Firma sowas wie eine netapp FAS2240 oder ähnliches von anderen Herstellern nehmen. Redundante Kontroller, RAID6, 10GB Netzwerk wenn nötig, deduplication, snapshotbasierte Backups.
 
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Ich habe da nur eine Frage, die mich im Moment interessiert bzw. aufgetaucht ist. Ich bin jemand, der gerne das jeweils aktuelle OS X betreibt, sofern es die Hardware unterstützt. So, nun angenommen. Mein MBPr Late 2013 und MBP Mid 2009 laufen beide noch unter OS X Mavericks. Wenn ich jetzt einen diesjährigen Mac Mini kaufe, hat der angenommen die selbe Support-Unterstützung wie das MBPr Late 2013. Soweit so gut. Wenn das MBP Mid 2009 dann nicht mehr auf ein aktuelleres OS X zu heben ist, verliere ich dann damit den Zugriff auf den OS X-Server? Oder kann ich da trotz unterschiedlicher OS X-Versionen zugreifen?

Und umgekehrt? Es ist ja der Mac Mini aktuell nicht gerade auf aktuellem Stand, verglichen mit dem MBPr Late 2013. Ein aktuell erhältlicher Mac Mini wird vielleicht nicht so lange mit dem gleichen Update-Rhythmus von OS X-Versionen versorgt wie das MBPr Late 2013, da sind vielleicht, angenommen, 2, 3 Versionen früher Schluss beim Mac Mini. Kann ich da dann das MBPr weiterhin updaten oder bin ich da auf die gleiche OS X-Version gebunden wie die, die als Server-Version am Mac Mini läuft?

also generell würde ich mit einem auflenden Server nicht immer die aktuellste Version haben wollen :) das kommt einfach nicht gut, glaub mir.
ich habe die Server Version 10.7 (Server 1) 10.8 (Server 2) bewusst übersprungen... Da lief bei mir noch der 10.6.8 Server. Den habe ich als VM immer noch am laufen ;)
10.9 (Server 3) läuft nach einigen Problemen fast gut hier bei mir!
Muss aber auch sagen, wenn ein neuer Server raus kommt, dann schau ich erst mal was so drüber berichtet wird. Und dann teste ich das erst mal auf einem Test Mac ;)
Und ja auch wenn der Server Aktueller ist kannst du mit alten Macs drauf zugreifen. Wie das aussieht mit Netzwerk Benutzerkonten die übers Lan geladen werden, kann ich dir leider nicht sagen, da ich diese spielerrei bewusst mir aktuell nicht antue
sollte aber so wie ich das halbwegs verstanden haben in gewissen maßen wohl gehen ?


@ magheinz

"der Hersteller"

Autsch, ja klar stimmt das in der regel, aber was ist wahrscheinlicher, das Apple sagt, an MAC OSX wird nie wieder gearbeitet, oder die Firma XYZ sagt an dieser Modellserie wird nicht weiter dran gearbeitet?

mr ist klar das Highend Profi NAS Systeme verdammt gut sind, und die auch deutlich länger leben. aber ich glaube kaum das hier in dieser runde um dieses Material geht. Weil wenn dann doch, müsste man auch anderes Servermatrial nehmen. Das wiederrum würde mehr Geld Kosten, man wäre nicht bei Apple sondern bei IBM , HP , und co, und würde dann ein Diesel Generator als Backup im Keller stehen haben... Kurz über lang heißt man dann google ;p


und das mit:
"sowas schaut man sich vor dem Kauf an."
naja, oft weißt man doch nicht wie sie die Ansprüche weiter entwickeln.

und dann noch schnell ein paar Worte zum Server

Das mit dem Ausschalten das die Server dann gerne da hops gehen, ist generell ein Problem der Hardware, egal ob Server NAS oder co.
Das ist wohl das Problem das Material über Jahre im schnitt 40 Grad war ist und wenn man es abschaltet kühlt sich das zeug runter und da ziehen sich die materialeren zusammen. dann will mal schnell ein Motor von einer platte nicht mehr, oder die speicherdichte auf den platten hat sich dadurch verändert... evtl leiden auch Lötstellen darunter. all so was kann passieren und da ist es wie gesagt egal was man da für ein zeug nutzt.
Das beim Reboot so was passiert, hmmm bei mir noch nicht *auf holz klopf*

und ja Raid 5 :)
Redundanz hin oder her, klar braucht das dann seine zeit. Aber ich muss hier auch wieder sagen das ist nicht google hier ^^ Sollte echt eine platte ausfallen und das Rack/Raid zum Neuaufbau 10 Stunden braucht, dann ist das so. Wenn ich in der zeit nicht auf das Raid zugreifen kann, weil es sperrt, dann habe ich ja immer noch das Backup da das ich mit einem mausklick bereit habe.
Ich bin mir gar nicht sicher ob ich auf das RACK / Raid zugreifen kann, wenn es eine Platte wiederherstellt.
ich glaub das probiere ich mal aus wenn ich mal Langweile hier verspüre ^^
 
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also generell würde ich mit einem auflenden Server nicht immer die aktuellste Version haben wollen das kommt einfach nicht gut, glaub mir. ich habe die Server Version 10.7 (Server 1) 10.8 (Server 2) bewusst übersprungen... Da lief bei mir noch der 10.6.8 Server. Den habe ich als VM immer noch am laufen. 10.9 (Server 3) läuft nach einigen Problemen fast gut hier bei mir!

Muss aber auch sagen, wenn ein neuer Server raus kommt, dann schau ich erst mal was so drüber berichtet wird. Und dann teste ich das erst mal auf einem Test Mac. Und ja auch wenn der Server Aktueller ist kannst du mit alten Macs drauf zugreifen. Wie das aussieht mit Netzwerk Benutzerkonten die übers Lan geladen werden, kann ich dir leider nicht sagen, da ich diese spielerrei bewusst mir aktuell nicht antue
sollte aber so wie ich das halbwegs verstanden haben in gewissen maßen wohl gehen ?

Danke. :) Das glaube ich dir jetzt einfach. Du wirst hierbei schon wissen, warum du das sagst. Stichwort: "Kinderkrankheiten".

Das waren bzw. sind eben meine Bedenken, was den grundsätzlichen Einsatz bzw. Aufbau eines Servers bei mir Zuhause anbelangen. Ich meine, es ist für mich nur als eine Art Wissenserweiterung gedacht, ein Projekt, an dem ich lernen kann sozusagen. Aber wenn ich mir das "antue", dann will ich da nicht nur eine iTunes- und Aperture-Mediathek am Server liegen haben. Dann will ich ein ordentliches Produkt haben und dafür bin ich auch bereit, viel Zeit zu investieren, weil ich es auch verstehen will, wie das abläuft und funktioniert.

Aber schön zu lesen, dass es auch so klappt, wie ich das beschrieben hatte. Und dass es auch möglich ist von einem älteren OS X auf ein neueres OS X-Server (und umgekehrt) zugreifen zu können, ist sehr nett. Ich habe schon gehört und gelesen, dass OS X Server (Mavericks) einige Probleme bereitete. Ja, das man das vorher testen sollte, weiß ich auch, darum habe ich hier auch noch ein MBP 09, das mein Testgerät ist.

Wie komplex ich mir das aufbaue, weiß ich noch nicht. Da fehlen erst einmal noch Kenntnisse und zweitens die Hardware. Aber eins weiß ich, ich werde es nicht über den Zaun brechen und alles auf einmal wollen. Zuerst kommt das OS X Server, Librarys, Fileserver, Zugriffe von mehreren Macs, Zugriff von außerhalb eventuell, eventuell auch einen Mailserver.

Meine Fragen sind somit beendet, nun wieder zurück zu blue apple. :)
 
also generell würde ich mit einem auflenden Server nicht immer die aktuellste Version haben wollen :) das kommt einfach nicht gut, glaub mir.

da stimme ich voll zu... gute Software ist etwas abgehangen und bei anderen Kunden schon twas gereift.

"der Hersteller"
Autsch, ja klar stimmt das in der regel, aber was ist wahrscheinlicher, das Apple sagt, an MAC OSX wird nie wieder gearbeitet, oder die Firma XYZ sagt an dieser Modellserie wird nicht weiter dran gearbeitet?

mr ist klar das Highend Profi NAS Systeme verdammt gut sind, und die auch deutlich länger leben. aber ich glaube kaum das hier in dieser runde um dieses Material geht. Weil wenn dann doch, müsste man auch anderes Servermatrial nehmen. Das wiederrum würde mehr Geld Kosten, man wäre nicht bei Apple sondern bei IBM , HP , und co, und würde dann ein Diesel Generator als Backup im Keller stehen haben... Kurz über lang heißt man dann google ;p
Das ist halt immer die Frage was einem das ganze Wert ist.

und das mit:
"sowas schaut man sich vor dem Kauf an."
naja, oft weißt man doch nicht wie sie die Ansprüche weiter entwickeln.
Hier sehe ich eher das Problem das die Home-NAS-Systeme eigentlich komplette Server sind. Bei einem "richtigen" NAS kann das Gerät eine, maximal zwei Sachen: Freigaben auf Dateiebene (CIFS, NFS etc) und/oder auf Blockebene(ISCSI, FC etc).



und dann noch schnell ein paar Worte zum Server
[...]Das beim Reboot so was passiert, hmmm bei mir noch nicht *auf holz klopf*
glück gehabt, oder du hattest noch nie die Hardware lang genug in Betrieb...


und ja Raid 5 :)
Redundanz hin oder her, klar braucht das dann seine zeit. Aber ich muss hier auch wieder sagen das ist nicht google hier ^^ Sollte echt eine platte ausfallen und das Rack/Raid zum Neuaufbau 10 Stunden braucht, dann ist das so. Wenn ich in der zeit nicht auf das Raid zugreifen kann, weil es sperrt, dann habe ich ja immer noch das Backup da das ich mit einem mausklick bereit habe.
Solange diese eine Platte die einzige defekte ist hast du ja kein Problem. Fällt die zweite aus sind deine Daten im Arsch. Für die meisten hier reichen ja die 10Stunden nicht da sie erst mal die neue Platte besorgen müssen.

Im Profisegment hat man RAID6(2*parity)+mind1 Hotspare

Ich bin mir gar nicht sicher ob ich auf das RACK / Raid zugreifen kann, wenn es eine Platte wiederherstellt.
ich glaub das probiere ich mal aus wenn ich mal Langweile hier verspüre ^^
Der rebuild bedeutet Sttress für das System. Die meisten günstigen brechen in de performance ein. im dümmsten Fall ist der entstehende Stress der Anstoß der fehlte um die zweite Platte zu killen: das wars dann.

Das Problem was ich sehe ist das die Leute immer von der Firmengröße, Anzahl Mitarbeiter darauf schliessen welche IT-Lösung angebracht ist. Das ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Die "große" Lösung kann schon für einen einzelnen Mitarbeiter notwendig sein wenn nur die Verfügbarkeit benötigt wird. Ist Der Auftrag weg weil man 3 Tage nicht an seine Daten kommt ist das für den Einzelkämpfer deutlich schlimmer als für die 100-Mann-Firma. So ein "richtiges" NAS kostet auch nicht die Welt:
1. Entweder von einem Hersteller komplett kaufen(z.b. netapp ab ca 30.000€ Listenpreis) oder
2. HP Proliant Microserver(z.b. n54l + entsprechende Platten + FreeNAS/OpenNAS. eventuell wegen Redundanz das ganze doppelt. Da ist man mit ein paar wenigen Euro dabei(Server=250€+4Platten(2TB)=400€) Man bekommt also für 650€ eine ordentlich supportete Lösung(service vor Ort nbd) ohne basteln zu müssen. 1500€(2mal alles + ein paar Teile(Netzwerkkarte,switch etc)) und das ganze ist sogar Redundant.

Ich werde nie verstehen wieso man wegen ein paar hundert euro seine Geschäftsgrundlage mit bastel-Hardware riskiert.
 
Also sei mir nicht böse magheinz, aber du denkst hier in völlig überzogenen und überdimensionierten Dimensionen, oder wohl eher Galaxien. 30.000€ im ersten Fall oder die zweite für einige Tausend Euro sprengt wohl viele Budgets. Das muss man erst einmal haben, vorstrecken oder investieren können, das muss erst einmal zur Verfügung stehen, sich rechnen und wirtschaftlich rentieren und wohl in irgendeiner Relation zum Betrieb, Einsatzzweck und Rentabilität stehen.

Da ist es wesentlich einfacher, das mit vorhandener Hardware und den läppischen 18€ für die OS X-Server-Version umzusetzen und da kann man auch auf Sicherheit gehen und für Ausfallsicherheit sorgen und liegt dabei wesentlich günstiger als deine beiden genannten Varianten. Also, nichts für ungut, deine Intention zu professioneller Umsetzung sehe ich ja ein aber das dürfte wohl in keiner Relation zu blue apples beruflicher oder meiner privaten Absicht eines Servereinsatzes stehen.
 
Also, nichts für ungut, deine Intention zu professioneller Umsetzung sehe ich ja ein aber das dürfte wohl in keiner Relation zu blue apples beruflicher oder meiner privaten Absicht eines Servereinsatzes stehen.
Zu deiner privaten geschichte gebe ich dir recht.
woher du aber wissen willst wie wichtig die beruflichen Daten von blue apple sind ist mir schleierhaft.
Ich kenne mehrere Rechtsanwaltskanzleien (einmal 4 Leute und einmal nur 2 Leute und ein paar mal irgendwas unter 10 Leuten) die auf ein netapp-Produkt setzen. Die können sich nicht erlauben das das NAS stundenlang ausfällt da sonst Fristen versäumt werden.
Ich schrieb ja extra: "Ich werde nie verstehen wieso man wegen ein paar hundert euro seine Geschäftsgrundlage mit bastel-Hardware riskiert." also nix privates.

Die Neuanschaffung eines mini+ein thunderbold-4Plattensystem ist sicherlich nicht billiger als meine vorgeschlagene 600€Lösung. Vorteile sind die Möglichkeit eines supportvertrages mit HP und definierten Reaktionszeiten/Fehlerbehebungszeiten.

Das hier immer wieder vorgeschlagenen Synology DiskStation DS412+ kostet ohne Platten auch seine 500-600 Euro.

Wer natürlich noch alte Hardware zum basteln hat kann damit prima spielen. Professionell ist aber was anderes.

Da ist es wesentlich einfacher, das mit vorhandener Hardware und den läppischen 18€ für die OS X-Server-Version umzusetzen und da kann man auch auf Sicherheit gehen und für Ausfallsicherheit sorgen
Erklär mir mal wie du bei vorhandener apple-Hardware für Ausfallsicherheit sorgst? Mal abgesehen davon das du sie vielleicht doppelt hast. vielleicht kann apple-hardware da was wovon ich noch nichts weiss.
 
Wieso degradierst du "alte Hardware" zum Basteln und Spielen? Supportvertrag usw.? Nein, ich lass es gut sein. Bringt eh nix.
 
Wieso degradierst du "alte Hardware" zum Basteln und Spielen? Supportvertrag usw.? Nein, ich lass es gut sein. Bringt eh nix.
nö, ich lass es nicht:
Alte Hardware hat meisten wirklich keinen Support mehr.
Man kann damit sicherlich schöne Sachen machen. Hat man genug davon kann man auch clustern o.ä. Wird diese Hardware zum Geldverdienen benötigt(eventuell sogar dringend, also mit möglichst wenig Ausfallzeit) sollte man entweder selber genügend Ersatzteile vorrätig halten oder einen verdammt guten Draht zu einem Händler haben.

Hat man Hardware mit support braucht man sich darum keine Gedanken machen. That's all

Wer im Job die zeit hat sich ständig um, seine Werkzeuge zu kümmern: gerne. Alle anderen die einfach mit ihren Werkzeugen arbeiten müssen sollten sich entsprechende Werkzeuge besorgen.

Und degradieren tue ich schon mal gar nix. Beim Basteln und Spielen kann man verdammt viel lernen.

Mal im Ernst: Die meisten die mit IT arbeiten(nicht diejenigen die daran arbeiten) wollen das der Krams einfach läuft. Das garantiert dir bei alter Hardware niemand mehr, also musst du dich selber darum kümmern. Die Zeit fehlt aber für deine eigentliche Tätigkeit. Ersatzteile auf Vorrat halten ist auch nicht gerade billig, ausser man hat sie sowieso.
 
Solange diese eine Platte die einzige defekte ist hast du ja kein Problem. Fällt die zweite aus sind deine Daten im Arsch. Für die meisten hier reichen ja die 10Stunden nicht da sie erst mal die neue Platte besorgen müssen.
Wie schon geschrieben, habe das noch nieeee erlebt das mir zwei Platten zur selben Zeit ausgestiegen ist. Eine ja, kurze zeit (1-3 Monate) danach auch schon mal die nächste, aber noch nieeeee zur gleichen zeit (und wie gesagt ein aktives Backup ist immer Online so das ich keine ausfallzeit habe | und ja fals der Blitz kommt, eingebrochen wird, es brennt, Gozilla kommt, oder ein AKW neben den Server gebaut wird und dieses dann explodiert, es gibt ein Offlinebackup das sich nicht an der selben stelle befindet). Habe ja auch geschrieben das ich für jedes Rack zwei ersatzplatten der gleichen art im Schrank liegen. Und sollte ich ernsthaft mal beide ersatzplatten für ein Rack nutzen müssen, dann kaufe ich mal eben 6 neue Platten, weil daran wird dann nicht gespart. Aber wie gesagt ich schwöre auf WD platten, damit habe ich bisher nur einmal einen Totalausfall ohne das die Platte sich davor gemeldet hat (und das in jetzt über 12 jahren). Alles andere ist mir schon einfach so ausgestiegen. Darum arbeite ich Privat nur mit WD Platten, und auf der arbeit soweit wie es geht... bei SSD bin ich für die Samsung EVO 840, die rockt alles weg und bisher auch keine Probleme. Eine Intel SSD ist mir nach 3 Monaten abgeraucht ...

Das Problem was ich sehe ist das die Leute immer von der Firmengröße, Anzahl Mitarbeiter darauf schliessen welche IT-Lösung angebracht ist. Das ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Die "große" Lösung kann schon für einen einzelnen Mitarbeiter notwendig sein wenn nur die Verfügbarkeit benötigt wird. Ist Der Auftrag weg weil man 3 Tage nicht an seine Daten kommt ist das für den Einzelkämpfer deutlich schlimmer als für die 100-Mann-Firma. So ein "richtiges" NAS kostet auch nicht die Welt:
1. Entweder von einem Hersteller komplett kaufen(z.b. netapp ab ca 30.000€ Listenpreis) oder
2. HP Proliant Microserver(z.b. n54l + entsprechende Platten + FreeNAS/OpenNAS. eventuell wegen Redundanz das ganze doppelt. Da ist man mit ein paar wenigen Euro dabei(Server=250€+4Platten(2TB)=400€) Man bekommt also für 650€ eine ordentlich supportete Lösung(service vor Ort nbd) ohne basteln zu müssen. 1500€(2mal alles + ein paar Teile(Netzwerkkarte,switch etc)) und das ganze ist sogar Redundant.

Ich werde nie verstehen wieso man wegen ein paar hundert euro seine Geschäftsgrundlage mit bastel-Hardware riskiert.

Ich bin auch eher für etwas mehr ausgeben, aber kleine und und mitlere Firmen können sich nicht mal eben für 30.000€ da einen Serverpark hinstellen. Da fehlt auch das wissen, weil so firmen stellen keine EDV abteilung ein. Weil denen das geld dafür fehlt.
Darum muss man immer mal schauen wie weit man gehen kann.
darum sage ich ja das man schauen muss wofür man was braucht. und ein Apple sever ist besser als so NAS teile, aber ein Server-Park ist besser als ein apple server. Aber ein Apple Server braucht man auch nicht bei zwie mitarbeitern ... also man kann das drehen wie man will

man muss nur wissen was man will, wie man es plant, und wie man es nachher zusammen schraubt:music::cumber::pepp::bunny:
 
Nö, ich lass es nicht.
Aber…
…, ich lass es gut sein.

Kleiner Zusatz:
Wer als bloßer Anwender nur darauf vertraut, dass seine Werkzeuge funktionieren, ist meines Erachtens ziemlich risikobereit. Werkzeuge bedürfen auch einer Pflege und Wartung und das aus einer Eigeninitiative heraus. Wer sein Werkzeug nur benutzt und sich im Bedarfsfall immer an Dritte wenden muss macht sich ziemlich abhängig von anderen.
 
und ein Apple sever ist besser als so NAS teile
Ich bin mit allem einverstanden, nur hiermit nicht.
Das Problem ist die nicht mehr vorhandene apple-serverhardware und der fehlende Support.
Ausserdem sollte man aufpassend as man nicht zu viele Dienste auf ein eher schwachbrüstiges Gerät packt. DA
In den mini passen maximal 2 Platten. alles andere muss extern dran: erhöhte Komplexität = Ausfallwahrscheinlichkeit + erhebliche Mehrkosten.
Was muss man denn ausgeben um wenigstens ein RAID5 hinzubekommen?

mit dem HP n54l ist man deutlich besser bedient und mit freeNAS ist das teil ein reines NAS(ok, plugins gibt es massenhaft). Es passen 5 oder 6 Platten rein (bin grad nicht ganz sicher) und das OS kann auf einen USB-Stick. Vor-Ort-Support ist auch machbar. Den mini muss man im Fall der Fälle einschicken und steht dann längere Zeit ziemlich doof da. Oder gibt es da bei apple mittlerweile andere Optionen? Das HP-Teil kostet mit mehr als 2 Platten deutlich weniger als der mini. Die 30.000€-Lösung muss man nicht nehmen und kann trotzdem professionelle Hardware mit professionellem Support kaufen.

Von mir aus einen server + ein NAS, aber ein mini als NAS halte ich für Unsinn.

Man sollte sich langsam damit abfinden das apple keine Server mehr herstellt...

Mir ist klar das andere Leute hier anderer Meinung sind, meist leider auf Grund der rosa-roten-applebrille (iBrille) und mangelnden IT-Erfahrung.
 
Kleiner Zusatz:
Wer als bloßer Anwender nur darauf vertraut, dass seine Werkzeuge funktionieren, ist meines Erachtens ziemlich risikobereit. Werkzeuge bedürfen auch einer Pflege und Wartung und das aus einer Eigeninitiative heraus. Wer sein Werkzeug nur benutzt und sich im Bedarfsfall immer an Dritte wenden muss macht sich ziemlich abhängig von anderen.

Die gängige Methode im Geschäftsbetrieb ist sich von diesem Risiko loszukaufen in dem man das in die Hände von Leuten gibt die sich mit sowas auskennen[1]. Das hat den Zusatznutzen das man mit fundiertem Wissen arbeiten kann und nicht mit Halbwissen am Ende mehr Geld ausgibt für weniger Leistung als wenn man es richtig machen lassen würde.

Ich, z.B. schraub auch nicht an den Bremsen meines Autos herum, das lass ich mal schön jemanden machen der das kann. Bei allem was Computer angeht denkt aber jeder: das kann ich schon selber, das wird schon nicht so schwer sein.

ein Beispiel hier aus dem Forum:
Da gibt es mehrere Diskussionen die sich damit beschäftigen wie man am besten Windows7 virtualisiert. Dummerweise scheint sich niemand mit den MS-Lizenzbedingungen auszukennen. Hinweise auf notwendige VDA-Lizenzen für die Rechner von denen auf das virtuelle Windows zugegriffen werden soll werden ignoriert mit dem Hinweis man habe ja für jede VM eine Windowslizenz. Vermutlich von den selben die im Dreieck springen wenn hier mal wieder das Wort "Hackintosh" auftaucht... Die MS-Lizenzen sind sowas von Komplex, wenn man das sowas im beruflichen Umfeld selber plant hat man ganz schnell viel Geld zum Fenster rausgeworfen. Die Strafzahlungen bei einem Audit sind nicht ohne und ein Wechsel des Lizenzmodells bedeutet meistens einen kompletten Neukauf!


[1]Ok, das haben die Flughafenbauer in Berlin auch gedacht...
 
Schriften sind empfindlich, was die Formatierung der Speicherplatten angeht.
Auf NASsen sind die Speicherplatten idR Linux-formatiert.

Ich würde das auf jeden Fall testen oder die Problematik mit den Schriften als neuen, gezielten Thread ins entsprechende Forum setzen.


Eben, bei uns werden die auf dem Server zerschossen. Haben aber auch keinen FontExplorer im Einsatz - leider.

Von mir aus einen server + ein NAS, aber ein mini als NAS halte ich für Unsinn.

Man sollte sich langsam damit abfinden das apple keine Server mehr herstellt...

Mir ist klar das andere Leute hier anderer Meinung sind, meist leider auf Grund der rosa-roten-applebrille (iBrille) und mangelnden IT-Erfahrung.

Und auf welchem System außer Win und OS X laufen anständige Fontverwaltungstools?
 
Also ich kenne das aus der 10jährigen Grafikerlaufbahn auch nur so: Die Schriften waren immer lokal am Mac installiert. Das Problem war auch damals schon: Mitarbeiter A hatte völlig andere Schriften im Katalog wie Mitarbeiter B und Mitarbeiter C hatte alle Schriften von Mitarbeiter A und B. Kam ein Freelancer hinzu… :) Inwieweit sich das geändert hat, weiß ich jetzt nicht.

Eventuell ginge das ja über eine Freigabe? Schriften in den Öffentlich-Ordner hineinpacken und darauf allen Macs Zugriff erlauben? Könnte man ja mal versuchen, oder es gibt jemanden, der das so macht?
 
Eventuell ginge das ja über eine Freigabe? Schriften in den Öffentlich-Ordner hineinpacken und darauf allen Macs Zugriff erlauben? Könnte man ja mal versuchen, oder es gibt jemanden, der das so macht?

alter falter ... habe ich doch schon gefühlte 80 post beantwortet ... :p

alternativ kannst du ja auch einen Front Ordner ins LAN legen, und dann über ein AppleScript diesen Ordner bei jedem Start z.b. impotieren lassen.


erstell ein Netzwerk-Ordner. Kopiere hier einfach mal alles an Schriftarten rein was ihr so habt. Echt alles ...
Dann mit Apple Script einfach eine routine erstellen die du als LaunchAgents bei jedem User auf jedem Rechner reinpackst. Das Script wird dann bei jedem User der sich anmeldet einmal gefahren.
 
Das mit den Schriftarten auf einen Server oder ein NAS ist wahrscheinlich so nicht möglich, siehe die Posts zuvor.
Vielleicht habe ich aber auch ein anderes Verständnis für Schriftverwaltung. Die Schriftverwaltung aktiviert nur bei Bedarf und auf Anfrage der jeweiligen Programme für mehrere Benutzer die jeweiligen Fonts. Das geht mit Bordmitteln auf keinen Fall.
 
also ich weiß ja nicht wie viele schriftarten da genutzt werden soll, ich habe angeblich 391 stuck hier, und alle sind an, ohne probleme.
und wenn man jetzt nicht gerade 30.000 schriftarten hat, dann kann man das doch so lösen wie beschrieben.
Dann ist es doch kein problem die auf ein Netzwerklaufwerk als Datei zu lagern. Und immer wenn ein Rechner sich anmeldet, ruft der Rechner das Netzwerk laufwerk auf und importiert die schriftarten. Die er schon hat wird er erkennen und selbständig überspringen.
und da eine schriftart jetzt nicht wirklich groß ist, sollte das auch schnell gehen.
alternativ gibts bestimmt auch ein tures schriftarten verwaltungsprogramm das das genau so macht ^^
 
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