Grundüberlegung: Die englische Regierung speichert ALLES für 30 Tage, bei bestimmten Begriffen / bestimmten Aspekten fallen "flags" an, sind mehrere da, werden die Daten gezielter analysiert. ALSO: keine flags…
Da das praktisch nicht möglich ist, gilt der umgekehrte Weg: Die USA haben festgestellt, dass ihnen schon viele Hinweise "durch die Lappen" gegangen sind, weil sie der Datenflut einfach nicht Herr werden können (das exponentielle Datenwachstum, überschreitet die Geschwindigkeit mit der Prozessoren schneller und Speicher billiger werden!). Werden zusätzich noch, anders als heute die meisten Daten verschlüsselt, steigt der Aufwand noch einmal exponetiell - würden ALLE verschlüsseln, müssten die Geheimdienste kapitulieren (theoretisch, in der Praxis würden sie mehr Geld, mehr LEute, mehr Ressourcen, mehr Einschränkungen fordern… Telekomdrossel, ha). Warum verbieten Staaten wie China ihren Mitbürgern Verschlüsselungen, bzw. erlauben nur Verschlüsselungen die sie problemlos lesen können (Saudi-Arabien und Blackberry…)
Persönlich: große Companies und große Betriebssysteme meiden, OpenSource wo es nur geht (nicht völlig unangreif- aber Kontrollierbar durch die Nutzer, von wegen eingeschmuggelte Codes…).
Mit privaten Daten extrem geizen, keine Klarnamen, sichere und verschiedene Passwörter, Verschlüsselung wo möglich, keine Cloudspeicher (!), Einkäufe wo geht bar (Kreditkarten sind Datenschleudern).
Mobiltelefon ausschalten, oder keins benutzen. Anschalten nur wenn man telefonieren will (oder WICHTIGE Anrufe erwartet…). Auto mit "eingebauten Internet" hinterlässt ein 100%iges Bewegunsprofil, teilweise sogar fernabfragbar.
Das Entscheidende: Solange nur Einzelne der "Überwachungsparanoia" unterliegen und etwas tun können die Schnüffler damit leben, machen alle etwas haben sie ein Problem. Die ersten Streiter wieder die Atomkraft wurden belächelt, dann beschimpft, dann bekämpft und haben am Ende gewonnen - animiert möglichst viele Mitzumachen!