Notiz-App mit nachträglicher Handschrifterkennung und Suche darin

Mit dem Diktieren geht es auf dem iPad aber genau so einfach, wie auf dem Mac ...
... und funktioniert natürlich in allen genannten iOS-Notizen-Apps.
Wenn man so will, sogar einfacher, nämlich mit einer dedizierten Mikrofon-Taste auf der virtuellen Tastatur. Nur der Tipp von @MacEnroe, der funktioniert da nicht, denn es gibt überhaupt keine FN-Taste beim iPad.
 
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Wenn man so will, sogar einfacher, nämlich mit einer dedizierten Mikrofon-Taste auf der virtuellen Tastatur. Nur der Tipp von @MacEnroe, der funktioniert da nicht, denn es gibt überhaupt keine FN-Taste beim iPad.
Ja, ich hatte auch zuerst einfacher geschrieben und dann in "genau so einfach" umgewandelt, weil ich keinen Gegenwind von der macOS-Fraktion haben wollte ... :crack:

(Denn wenn ich vor einer physischen Tastatur sitze, wäre Diktieren für mich eher ein Umstand.)
 
Alternativ ... möchte ich noch Noteshelf erwähnen, falls kein Abo erwünscht ist.
In einem Testbericht habe ich mal aufgeschnappt, dass die Handschrift in Noteshelf wohl sehr "hübsch" dargestellt wird.
Kann ich dann auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Nutze das Programm aber nicht mehr, weil alles in eine Notizenapp überführt.
 
Noteshelf war auch ein sehr guter Tipp, danke.

Noch eine weitere Frage, wenn ich hier schon die Experten versammelt habe.
Ich habe ein pdf und möchte dort einzelne Wörter zu einem Hyperlink machen der zu anderen pdf Dokumenten führt. Sprich, man liest das Ursprungs-pdf und wenn dich ein Punkt mehr interessiert, kannst du ihn anklicken und zum pdf mit den Details gelangen. Die verlinkten pdf's wären dann natürlich lokal abgespeichert. Welches Apple-Programm kann so etwas leisten? Ich hab diese Funktion bei meinen Recherchen auch bei einem Notiz-Programm gesehen (erinnere mich nur leider nicht mehr bei welchem), aber es darf auch gern ein anderer Typ Programm sein.
 
Noteshelf war auch ein sehr guter Tipp, danke.

Noch eine weitere Frage, wenn ich hier schon die Experten versammelt habe.
Ich habe ein pdf und möchte dort einzelne Wörter zu einem Hyperlink machen der zu anderen pdf Dokumenten führt. Sprich, man liest das Ursprungs-pdf und wenn dich ein Punkt mehr interessiert, kannst du ihn anklicken und zum pdf mit den Details gelangen. Die verlinkten pdf's wären dann natürlich lokal abgespeichert. Welches Apple-Programm kann so etwas leisten? Ich hab diese Funktion bei meinen Recherchen auch bei einem Notiz-Programm gesehen (erinnere mich nur leider nicht mehr bei welchem), aber es darf auch gern ein anderer Typ Programm sein.
Das müsste ja ein Programm sein, das die PDFs in einem geschlossenen Container/Paket verwaltet, sonst würde beim Verändern der Dateistruktur im Finder das ganze Link-System verloren gehen.

Ach ja, warum in die Ferne schweifen https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iph908d1558b/ios
Deshalb sind die Apple-Notizen in einem versteckten Container - damit das ganze Link-System nicht durcheinandergebracht wird.
 
Ja genau, wenn ich irgendetwas aus dem Paket entferne, dann bricht mir meine Link weg. Aber prima, wenn die Funktion auch in den Apple Notizen enthalten ist.
 
Ich hab jahrelang GoodNotes verwendet und war sehr zufrieden damit. Bin nun aber zu Apple Notes gewechselt. Haupt-Usecase sind handschriftliche Notizen und das klappt ganz gut. Einzig für die PDF-Annotation, taugt das mal gar nix, da bin ich nun zu Apple Books gezogen. Das ist aber auch insgesamt nicht so komfortabel. Wenn also Annotation kein großes Thema ist, würde ich Apples Notes empfehlen. Bin sicher, da kommt auch noch mehr in zukünftigen iPad/iOS/macOS-Releases, wenn AI-Funktionen in die jeweiligen Betriebssysteme Einzug halten werden.
 
OneNote taugt nicht viel, weil es den Pencil nur rudimentär unterstützt und diese blöden Container für Objekte verwendet.
kannst du bitte mal deine subjektive Meinung rauslassen oder zumindest so kennzeichnen?

Die Bewertungen im iOS und macOS App Store sprechen da eine deutliche Sprache, wie gut das Tool bewertet wird.
OneNote ist Plattform unabhängig, der rudimentären Notiz.app deutlich überlegen und warum die Unterstützung des Pencils nur rudimentär sein soll erschliesst sich mir so gar nicht. Erst Recht nicht auf einem iPad.
Für mich definitiv eine Empfehlung an den TO.
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du bitte mal deine subjektive Meinung rauslassen oder zumindest so kennzeichnen?

Die Bewertungen im iOS und macOS App Store sprechen da eine deutliche Sprache, wie gut das Tool bewertet wird.
OneNote ist Plattform unabhängig, der rudimentären Notiz.app deutlich überlegen und warum die Unterstützung des Pencils nur rudimentär sein soll erschliesst sich mir so gar nicht. Erst Recht nicht auf einem iPad.
Für mich definitiv eine Empfehlung an den TO.
Der Pencil und die Handschrifterkennung ist aber wirklich nicht das Gelbe vom Ei unter iPadOS... Das können andere wirklich besser. Ich schätze OneNote als Zettelkasten, aber für handschriftliches finde ich es auch furchtbar.
 
aber für handschriftliches finde ich es auch furchtbar.
ich nutze neben OneNote auch die Notiz.app und Notability. Früher auch GoodNotes.
Also ich erkenne da keine gravierenden Unterschiede.
Wobei ich zugegeben die Handschriften Erkennung nicht nutze.

Die Notiz.app reicht für einfache Sachen, mehr nicht. Deshalb brauche ich ja noch andere Apps.
Langfristig könnte Loop sogar alles ablösen, da teste ich gerade.
 
Die eine Software gibt es da eh nicht. Das ist eben Geschmackssache und hängt auch ein großes Stück von Gewohnheiten ab. Gut, dass es unterschiedliche Anbieter für alles mögliche gibt. Schlecht, dass man eben etwas Zeit investieren muss, um einen für sich passsenden Workflow zu finden. Apple Notes ist aber gerade in Sachen intelligente Ordner, Sync zwischen allen möglichen Plattformen (und auch Nutzung im Browser) für handschriftliches wirklich gut. Wenn das Teil nur besser mit PDF umgehen könnte (das konnte Goodnotes ganz hervorragend, aber ich hab keinen Bock auf Abo). Apple Bücher ist eine Katastrophe in Sachen PDF. Da ich für's papierlose Büro (oder in meinem Fall sollte ich es halbpapierlos nennen :crack:) noch DevonThink 3 am Mac und DTTG auf iPad und iPhone. verwende, nutze ich das nun für sehr umfangreiche PDF. Oder sagen wir: Ich bin in der Testphase. Performant ist es, Konfigurierbar auch so wie ich es mag. Annotieren geht. Durchsuchbar. Mal schauen, könnte was werden...
 
Apple Bücher ist eine Katastrophe in Sachen PDF.
dafür nutze ich auf dem iPad PDF Expert in der kostenlosen Variante.
Die Dateien liegen in OneDrive und werden mit Expert gesynct, damit sie auch offline verfügbar sind.
Für den Mac, Windows etc. reicht mir dann die Funktion, die OneDrive für PDFs zur Verfügung steht.

Aber wir entern geraden den Thread :).
 
Ich würde PDF-Bearbeitung nicht mit einer Notizen-App machen. Das sind dedizierte Apps wie PDF Viewer Pro oder PDF Expert doch deutlich besser geeignet.
 
Ich würde PDF-Bearbeitung nicht mit einer Notizen-App machen. Das sind dedizierte Apps wie PDF Viewer Pro oder PDF Expert doch deutlich besser geeignet.
korrekt. Aber goodnotes war recht gut darin. Selbst mit sehr großen Dateien...
 
Ich habe das auch in Noteshelf gemacht. Da war für mich kein relevanter Unterschied zu PDF-Expert.
Man sollte sich halt einen klaren Prozess definieren, sonst weiß man irgendwann nicht mehr, wo was liegt.
Der wesentliche Unterschied ist (für mich), dass (in macOS) PDF-Expert über einen Öffnen-Dialog verfügt, Noteshelf das Dokument aber importieren muss. Diese "Importiererei" ist mir dann einfach auf den Senkel gegangen, weil geschlossenes System.
 
Ich habe das auch in Noteshelf gemacht. Da war für mich kein relevanter Unterschied zu PDF-Expert.
Man sollte sich halt einen klaren Prozess definieren, sonst weiß man irgendwann nicht mehr, wo was liegt.
Der wesentliche Unterschied ist (für mich), dass (in macOS) PDF-Expert über einen Öffnen-Dialog verfügt, Noteshelf das Dokument aber importieren muss. Diese "Importiererei" ist mir dann einfach auf den Senkel gegangen, weil geschlossenes System.
Dieses Importieren macht den fundamentalen Unterschied zwischen Notizen-App und PDF-App aus. Notizen-Apps benutzen PDFs quasi nur als Hintergrund für Notizen. Alles, was man damit macht - Anmerkungen, Anstreichungen, Änderungen - passiert in der Notiz und nicht in der PDF-Datei. Das ist bei PDF Viewer Pro und PDF Expert völlig anders. Damit arbeitet man direkt in der PDF-Datei und alles, was man damit macht, kann dann auch mit jedem anderen PDF-Programm auf jeder Plattform weitergenutzt werden.
 
kannst du bitte mal deine subjektive Meinung rauslassen oder zumindest so kennzeichnen?
Jeder hat seine subjektive Meinung. Auch du.
Aber letztlich war ja nur das Wort "blöde" subjektiv, denn die unvollständige Unterstützung des Apple Pencils sowie die für Notizen eigentlich ungeeigneten Objektcontainer bei OneNote sind ja Tatsachen.
Die Bewertungen im iOS und macOS App Store sprechen da eine deutliche Sprache, wie gut das Tool bewertet wird.
Ob die Rezensenten im AppStore wirklich qualifiziert sind, ist nicht unbedingt garantiert. Manchmal stäuben sich mir die Haare, wenn ich lese, was da von Einigen so zusammengeschrieben wird. Maximal jede fünfte Rezension ist wirklich fundiert, wenn überhaupt.
OneNote ist Plattform unabhängig, der rudimentären Notiz.app deutlich überlegen und warum die Unterstützung des Pencils nur rudimentär sein soll erschliesst sich mir so gar nicht. Erst Recht nicht auf einem iPad.
  • Dann probiere mal, in OneNote einen flach gehaltenen Bleisitft zu simulieren, mit dem du unter leichtem Druck Flächen schummerst. Bei der Notizen.app kannst du ganz schwache Grauflächen erstellen. OneNote kann nur in einer Dichte zeichnen/schreiben/malen, ist also nicht vollständig drucksensitiv.
  • Das Teilen-Menü ist wahnsinnig versteckt und äußerst umständlich zu bedienen.
  • Du hast nur eine begrenzte Ordnertiefe.
  • Du kannst die Spalten mit den Notiztiteln nicht breit genug einstellen.
  • Bei macOS kannst du Notizen nicht ausdrucken.
  • Es gibt keine intelligenten Ordner.
  • Es gibt keine Tags.
  • Du kannst keine Kurzbefehle nutzen.
  • Du kannst kein Spotlight nutzen.
Das sind jetzt nur ein paar Negativpunkte, die mir spontan bei OneNote eingefallen sind. Wenn ich länger nachdenke, finde ich noch mehr.
Auf der Plusseite ist natürlich ganz klar, dass OneNote plattformübergreifend ist. Wer also wie du ständig zwischen Apple und Windows hin und her wechselt, der wird sich gar nicht lange mit der Notizen.app abgeben und die Mängel von OneNote gar nicht bemerken.

Aber du hast ja schon öfter OneNote als überlegen bezeichnet. Was meinst du denn da genau, abgesehen von der Plattformunabhängigkeit?
 
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