Neues Mac book pro Empfehlungen für Boot Camp (Partitionieren?)

Ich arbeite von Haus aus mit Linux, und kann meine Daten auf Win7 ohne Probleme bearbeiten, wie ich will.

Dazu musst du unter Windows aber auch einen ext3 oder ext4 Schreibtreiber installieren... ;)

Das nenne ich Bevormundung, dass apple nicht erlaubt, daten im osx System zu bearbeiten.

Ja installier dir halt einen HFS+ Schreibtreiber; was hat das mit Bevormundung zu tun... :noplan:

Dann bevormundet Windows ja seine User auch; die liefern weder HFS+ noch ext2/3/4 Treiber. Ebenso wie Linux; das bringt zwar einen NTFS, aber keinen HFS+ Treiber mit.

Würde mich eben wundern, was sich der Apfel dazu gedacht hat. Wahrscheinlich hat er sich gedacht, es sollen alle Appel Essen, Konkurrenz wollen wir nicht...

Mit Sicherheit und deshalb bietet Apple auch so eine einfache Möglichkeit das Betriebssystem der Konkurrenz auf ihre Rechner zu installieren... :hamma:
 
Dazu musst du unter Windows aber auch einen ext3 oder ext4 Schreibtreiber installieren... ;)



Ja installier dir halt einen HFS+ Schreibtreiber; was hat das mit Bevormundung zu tun... :noplan:

Dann bevormundet Windows ja seine User auch; die liefern weder HFS+ noch ext2/3/4 Treiber. Ebenso wie Linux; das bringt zwar einen NTFS, aber keinen HFS+ Treiber mit.



Mit Sicherheit und deshalb bietet Apple auch so eine einfache Möglichkeit das Betriebssystem der Konkurrenz auf ihre Rechner zu installieren... :hamma:

Ich habe alle meine Dateien auf einer ntfs Partition. Auf diese kann ich mit jedem beliebigen Betriebssystem zugreifen (früher ging das nur mit FAT-Partition) und die Daten bearbeiten, ohne spezielle Treiberinstallation.... ausgenommen.... mac :p Nur so habe ich die echte Wahlfreiheit, wenn ich von überall her auf meine zentral gelagerten Daten zugreifen kann. Apple ist bekannt für seinen Heimatschutz, den lasse ich ihm auch.

Aber.... Ich empfehle meinem Freund, er soll in den sauren Apfel beissen und Bootcamp inkl. win7 deinstallieren. So wie es standardmässig aufgebaut ist, bringt das einem Neuling nichts, der sich langsam in Mac einarbeiten will.

Mich bringt kein Weltkrieg zu einem Apple Gerät, aus Prinzip und aus Liebe zur Freiheit :p
 
Ich habe alle meine Dateien auf einer ntfs Partition. Auf diese kann ich mit jedem beliebigen Betriebssystem zugreifen (früher ging das nur mit FAT-Partition) und die Daten bearbeiten, ohne spezielle Treiberinstallation.... ausgenommen.... mac Nur so habe ich die echte Wahlfreiheit, wenn ich von überall her auf meine zentral gelagerten Daten zugreifen kann.

Nun vergleichst du aber Äpfel mit Birnen; das funktioniert ja exakt genau so auch mit dem Mac.
Externe Festplatte exFAT formatieren oder unter OSX einen NTFS Treiber installieren und fertig.

Unter Linux musste (je nach Distri) ebenso einen NTFS Treiber installieren. Also wo ist der Unterschied zum Mac... :noplan:

Apple ist bekannt für seinen Heimatschutz, den lasse ich ihm auch.

Käse; OSX kann NTFS lesen und FAT32/exFAT lesen und schreiben.
Windows kann HFS+ weder lesen noch schreiben; also wer betreibt nun Heimatschutz... ;)

aus Prinzip und aus Liebe zur Freiheit

Bei Linux wohl eher aus Liebe zur Frickelarbeit... :crack:
 
Wenn man eine externe HD in ex Fat formatiert, kann ich meine Backup-Datei von 14GB nicht als ein Stück dort speichern. Ausserdem ist ExFat ein Grossmutter-System. Wie die usb2 Schnittstellen, beim "besten und modernsten Notebook der Welt". Mit Linux (Ubuntu habe ich noch nie Probleme gehabt).

Für mich ist die Diskussion abgeschlossen. Boot Camp lohnt sich nicht zu installieren, würde ich jedenfalls niemandem empfehlen, weil man sonst gemäss Forums-Oldi namens Manitou, sorry Manue, Frickelarbeit, mit System zum Absturz bringenden Schreibtreibern, am Mac leisten muss, um die Daten überhaupt bearbeiten zu können. Oder eben, man arbeitet mit Faten Externen Fesplatten :mad: Danke euch trotzdem, dass ihr euch hier gemeldet habt.
 
Falsch auf exFAT Festplatten kannst du Dateigrößen von bis zu 512TB abspeichern; ebenso stammt es aus dem Jahre 2006 und ist damit neuer als NTFS. NTFS stammt aus 1993; was ist also das Großmuttersystem? ;)
Dass du bei der BC Installation Frickelarbeit leisten musstest ist wohl auf deine desolaten Computerkenntnisse (kennst ja nicht mal den Unterschied zw Fat32 und exFat) zurückzuführen; da kann Apple nun mal auch nix dafür, wenn das Problem vor dem Monitor sitzt. Außerdem habe ich nur von einem speziellen HFS+ Schreibtreiber gesprochen; es gibt noch andere.
Wie du deine Daten unter Win und OSX bearbeitest wurde also hinreichend erklärt, aber das willst du ja offenbar nicht zur Kenntniss nehmen und hast dich lieber auf das schlecht machen von Apple und OSX eingeschossen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dich nicht, du schreibst selber, dass mein Mac System in absehbarer Zeit abstürzt, wenn ich Schreibtreiber installiere. Später empfiehlst du mir genau das.....? Weiter heisst es hier, ich müsste also mit externen HD's welche exfat formatiert sind arbeiten, da man hier im Forum abgeraten hat, mehrere Partitionen auf dem Mac einzurichten. Die Externe HD muss ich ja auch irgendwo sichern, doppelt haben, heisst also, 2 externe platten am Mac anschliessen und den grössten Teil im Mac brachliegen lassen.

Ich bleibe dabei, entweder mac oder pc. Etwas anderes kommt momentan nicht in Frage, erst wenn Bootcamp auch unbeschränkte Schreibrechte mitbringt, welche das System nicht zum abstürzen bringen, dann würde ich es mir überlegen.
 
Ich verstehe dich nicht, du schreibst selber, dass mein Mac System in absehbarer Zeit abstürzt, wenn ich Schreibtreiber installiere. Später empfiehlst du mir genau das.....?

Dabei habe ich mich auf MacDrive, einen speziellen HFS+ Treiber bezogen. Es gibt auch andere...

Weiter heisst es hier, ich müsste also mit externen HD's welche exfat formatiert sind arbeiten, da man hier im Forum abgeraten hat, mehrere Partitionen auf dem Mac einzurichten. Die Externe HD muss ich ja auch irgendwo sichern, doppelt haben, heisst also, 2 externe platten am Mac anschliessen und den grössten Teil im Mac brachliegen lassen.

1. Sagst du doch, dass du es genau so unter Linux/Windows machst; also was unterscheidet sich da nun vom Mac.
Unter Windows musst du genauso ext3/4 Treiber installieren um auf die Linux Partition zuzugreifen; am Mac eben HFS+ Treiber... :noplan:

2. Natürlich musst du die Daten auf einer 2ten externen Festplatte rücksichern; von ordentlicher Backup Strategie hast du wohl auch noch nie etwas gehört...

3. Natürlich kannst du eine 3te Partition nachträglich anlegen; allerdings empfinden das die meisten Macuser als nicht sehr elegant. Dagegen spricht aber prinzipiell nix...

4. Entweder arbeitet man hauptsächlich unter OSX oder unter Windows; ist ersteres der Fall, dann (und nur dann) macht ein Mac Sinn. Braucht man Windows für ein spezielles Programm, dann speichert man die Daten für das spezielle Programm auf der Windows Partition.

erst wenn Bootcamp auch unbeschränkte Schreibrechte mitbringt

Nach der Devise darfst du aber auch kein Linux/Windows Dual System betreiben, sondern nur Windows, nur OSX oder nur Linux... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe dabei, entweder mac oder pc. Etwas anderes kommt momentan nicht in Frage, erst wenn Bootcamp auch unbeschränkte Schreibrechte mitbringt, welche das System nicht zum abstürzen bringen, dann würde ich es mir überlegen.

Mmmmhhh...Hier schreit wieder die Dummheit. OSX kann nicht auf NTFS schreiben, weil NTFS ein proprietäres Format ist und von MS nicht allgemein freigegeben ist. Lesen ist relativ easy, Schreibzugriffe jeglicher Art nicht. Treiber auf sämtlichen OSen (Linux, OSX) gelten bestenfalls als "stabil" und decken nicht den kompletten Funktionsumfang von NTFS ab. Apple wird aber den Teufel tun und eine eigene Implementierung in OSX anbieten.

Warum ?

Ganz einfach : Haftung.

Apple wäre nicht der erste Anbieter von NTFS-Treibern, welche z.B. auf Filern durch fehlerhafte Schreibzugriffe komplette Dateisysteme unbrauchbar werden lassen.

Apple fährt da halt einfach die Schiene, entweder ganz oder gar nicht. Wobei Lesen von NTFS-Volumes ja unproblematisch ist und dementsprechend halt eingebunden ist.

Mit Bevormundung seitens Apple hat das nichts zu tun.
 
Soooo, ich danke mal allen, welche mir Komplimente gemacht haben! Dies gebe ich gerne zurück. Ich schreibe hier jetzt auf, was ich gemacht habe, so dass mein Freund mit dem Mac so arbeiten kann, wie er es sich gewünscht hat.

Vorerst noch eine Aktualisierung: Mit Ubuntu 11 kann ich problemlos auf NTFS schreiben und lesen, ich habe es soeben ausprobiert. Ohne irgend einen Schreibtreiber zu installieren. Scheinbar haben die Ubuntu Macher keine Angst vor Schadenersatzforderungen wie der Deep :p
Vorhergehend habe ich exfat mit fat32 verwechselt, das ist sträflich, ich entschuldige mich dafür.

So arbeitet jetzt mein Freund: Bootcamp installiert mit Win7, keine separate Datenpartition, sondern alle Daten im Mac-Dateisystem eingebunden. Das wollten wir explizit so, damit es mit timemachine bestimmt keine Problem gibt (es gibt ein paar Probleme in Foren). Aber auch sonst, für etwas haben wir ja einen Mac, also lassen wir ihn möglichst so, wie vom Entwickler vorgesehen.

Damit wir die Daten auf der mac Partition mit Win7 schreiben und lesen können, haben wir auf Win7 Das hier installiert: HFS+ for Windows® 9.0 von Paragon. Da ich oft mit Paragon Partition Manager arbeite, und der immer einwandfrei arbeitet, vertraue ich dieser Marke. Kostet nicht alle Welt, bloss 19.95 Dollar, online. Nach der Installation dieser Software kann ich nun problemlos von Windows aus auf die Daten im Macsystem zugreifen, diese ändern und speichern. Für meinen Freund war das wichtig, denn er hat ein teures Programm nur für windows, so muss er das nicht noch für den Mac kaufen. Das Windows Backup machen wir mit Acronis True Image home. Wir erstellen eine linux-Boot Disk von Acronis, da die Win-Boot Disk mit dem Mac nicht startet, im Notfall.

Nun stecken wir noch eine leere Externe HD an den USB-Anschluss, mac bietet sofort an, diese als Time-Machine Laufwerk vorzubereiten. Das machen wir dann auch. Allerdings mussten wir für das 1. Backup den Rechner ganze 17 Stunden laufen lassen.

Das ganze läuft nun auf Mac und Win7 relativ flott, jedenfalls ist es gut brauchbar, nachdem win7 ein paar Mal eingefroren ist im "Anfangsstaduim", laufen nun nach allen Updates beide Betriebssystem klaglos.

Ich hoffe, damit anderen Mac-Bootcamp Usern eine kleine Entscheidungshilfe geboten zu haben. Übrigens, lasst euch nicht von den "Komplimenten" einiger Forenbesucher einschüchtern, es gibt hier ganz viele nette User, die Mac Fans sind und sich auch der Nachteile eines Mac bewusst. So nach dem Motto, Leben und Leben lassen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne, friedliche Festtagszeit

Franz Xaver aus der CH
 
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