Kaufberatung Neuer MacPro ??

Mir scheint auch der 6kerner die beste Option zu sein.
Bleibt nur die Frage wohin mit meinen restlichen Festplatten. Die Vier die ich z.Z. im MP habe würde ich gerne weiterhin in meinen Workflow haben. Übergangsweise kann ich ja den alten über den Target Mode weiter als Festplattengehäuse missbrauchen ist aber sicher auch aus Energieverbrauchssicht nicht zu empfehlen.
Brauchte ich also irgendwann ein grosses schnelles Festplatten-regal, Thunderbolt USB3 oder HDMI welches könnt Ihr empfehlen?
Wie schon gesagt ich habe bisher kein Raid eingesetzt und brauche das glaube ich auch nicht.
 
also hdmi wird dir nicht viel bringen bei festplatten ;-)

um ein raid wirst du wohl nicht herum kommen wenn du halbwegs vernünftige geschwindigkeiten mit normalen festplatten erreichen willst.
aus preisgründen würde ich bei HDDs auf usb3 setzen, da sie auch im raid verbund genug leistungsreserve bietet.

thunderbolt malcht meines erachtens nur sinn, wenn du externe SSDs anbinden willst, da hier usb3 zu langsam sein könnte.

der preis spricht jedenfalls für usb3.

hier findest du vl reviews die dir weiter helfen:
http://www.storagereview.com/
 
misti schrieb:
um ein raid wirst du wohl nicht herum kommen wenn du halbwegs vernünftige geschwindigkeiten mit normalen festplatten erreichen willst.
aus preisgründen würde ich bei HDDs auf usb3 setzen, da sie auch im raid verbund genug leistungsreserve bietet.

thunderbolt malcht meines erachtens nur sinn, wenn du externe SSDs anbinden willst, da hier usb3 zu langsam sein könnte.

der preis spricht jedenfalls für usb3.

hier findest du vl reviews die dir weiter helfen:
http://www.storagereview.com/
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Danke, misti für viele gute Links :)

Ich stand vor kurzem auch vor der Disk-Frage, weil mein NAS über 1000Mbit Ethernet ca 3-4 Sekunden braucht um ein Bild aus der D810anzuladen.

Daher will ich die neusten 500GB Fotos auf eine schnelle Platte packen.
Nach ganz viel Recherche kann ich nur den obigen AUssagen zustimmen:

Bestes Preis-Leistungs Verhältnis ist USB3!

Mit einer Samsung EVO 840 SSD (1TB) und einem USB3 Gehäuse (aber hi-speed SATA!!!, wichtig!) komme ich auf knapp 400MB/s im Blackmagic-Test. Für €400.

Die ganzen TB Lösungen schlagen wesentlich höher zu Buche!
 
Phrasenbieger schrieb:
Danke, misti für viele gute Links :)
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danke für die blumen :)
Ich stand vor kurzem auch vor der Disk-Frage, weil mein NAS über 1000Mbit Ethernet ca 3-4 Sekunden braucht um ein Bild aus der D810anzuladen.

Daher will ich die neusten 500GB Fotos auf eine schnelle Platte packen.
Nach ganz viel Recherche kann ich nur den obigen AUssagen zustimmen:

Bestes Preis-Leistungs Verhältnis ist USB3!

Mit einer Samsung EVO 840 SSD (1TB) und einem USB3 Gehäuse (aber hi-speed SATA!!!, wichtig!) komme ich auf knapp 400MB/s im Blackmagic-Test. Für €400.

Die ganzen TB Lösungen schlagen wesentlich höher zu Buche!
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soweit ich die sache überblicke macht TB erst sinn wenn man die SSDs zu einem raid 0 zusammenpackt und somit 800MB/s oder mehr schaft. da dürfte dann usb3 nicht mehr mithalten können.
 
Phrasenbieger schrieb:
Danke, misti für viele gute Links :)

Ich stand vor kurzem auch vor der Disk-Frage, weil mein NAS über 1000Mbit Ethernet ca 3-4 Sekunden braucht um ein Bild aus der D810anzuladen.

Daher will ich die neusten 500GB Fotos auf eine schnelle Platte packen.
Nach ganz viel Recherche kann ich nur den obigen AUssagen zustimmen:

Bestes Preis-Leistungs Verhältnis ist USB3!

Mit einer Samsung EVO 840 SSD (1TB) und einem USB3 Gehäuse (aber hi-speed SATA!!!, wichtig!) komme ich auf knapp 400MB/s im Blackmagic-Test. Für €400.

Die ganzen TB Lösungen schlagen wesentlich höher zu Buche!
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Da finde ich ein Pegasus2 R4 aber attraktiver.
Schneller und hochgerechnet günstiger.
 
ProUser schrieb:
Wer Spaghetti im Kopf hat, hat auch Spaghetti am Rechner..



Ja, vor allem über den Verfasser des Artikels, was haben denn irgendwelche Netzwerk- oder Softwareprobleme, oder die Serienbrieffunktion in Pages, mit dem nMP zutun? Wenn man schon nicht viel Negatives über die Hardware schreiben kann (wobei bei ihm hören sich selbst die positiven Punkte fast schon negativ an), musste halt noch etwas anderes dazu gepackt werden..



Man kann es auch eleganter einrichten, z.B. den nMP auf den Tisch, ein TB-RAID und die Monitor(e) dazu, anschließend ein TB-Kabel vom nMP zum RAID, und dann vom RAID zum Monitor, das war's..

PS: Solche übertriebenen Bilder gab es damals nach der Einführung des MacBook Air auch, Shitstorm mehr nicht..
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na, das ist doch mal ein konstruktiver Beitrag.
Danke.

Ich hab hier zwei Monitore, einen Drucker, eine Maus, eine Tastatur, ein GrafikTablett und eine oder zwei Externe FPs
dann noch das iphone und Kartenlesegerät plus Ethernet macht (mit Stromkabel) 15 Kabel - und das ist mir schon zuviel.

Hätte ich einen aktuellen Pro kämen für die jetzigen internen Platten nochmals ein Gehäuse plus zwei Kabel hinzu.
Und wieso? Nur weil Apple irgendwie was auf Design machen wollte und die Funktion gänzlich vernachlässigt hat.

Bei einer Weiterentwicklung müssten es weniger Kabel werden und nicht mehr. Das wäre innovativ gewesen.

Ich hatte gehofft, es würde ein Stecksystem werden, bei dem man einzelne Komponenten einfach wie zu einem
Turm zusammenstecken und so erweitern bzw erneuern kann.
Das wären dann bei zwei Monitoren: 7 Kabel geworden (dabei wären Tastatur und Maus kabelgebunden)
 
Franken schrieb:
Ich hab hier zwei Monitore, einen Drucker, eine Maus, eine Tastatur, ein GrafikTablett und eine oder zwei Externe FPs
dann noch das iphone und Kartenlesegerät plus Ethernet macht (mit Stromkabel) 15 Kabel - und das ist mir schon zuviel.

Hätte ich einen aktuellen Pro kämen für die jetzigen internen Platten nochmals ein Gehäuse plus zwei Kabel hinzu.
Und wieso? Nur weil Apple irgendwie was auf Design machen wollte und die Funktion gänzlich vernachlässigt hat.

Bei einer Weiterentwicklung müssten es weniger Kabel werden und nicht mehr. Das wäre innovativ gewesen.
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2 Kabel mehr bei 15 sind ja nicht mehr viele. (+7%)

Dagegen könntest Du problemlos die Maus, den Drucker, die Tastatur und die externen Platten auf Drahtlos bzw. Ethernet umstellen und wärst von 15 runter auf 8 (i.e. -50%).

Bei dem Ausgangspunkt verstehe ich die Kritik nicht so ganz.
 
Phrasenbieger schrieb:
2 Kabel mehr bei 15 sind ja nicht mehr viele. (+7%)

Dagegen könntest Du problemlos die Maus, den Drucker, die Tastatur und die externen Platten auf Drahtlos bzw. Ethernet umstellen und wärst von 15 runter auf 8 (i.e. -50%).

Bei dem Ausgangspunkt verstehe ich die Kritik nicht so ganz.
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Jedes Kabel mehr bringt mehr Durcheinander - und wäre zu umgehen gewesen, wenn der MacPro anders (Anwenderfreundlich und Erweiterbar) konzipiert wäre.
Hinzu kommt, dass durch das erzwungene Auslagern von HDs noch Gehäuse dazu kommen, die selbst wieder Lüfter haben und Geräusche verurschen, die ... genau, wäre der MacPro anders konzipiert ...

Ich kann nun weder vom Design noch vom Konzept verstehen wie man den neuen Pro loben kann.
Für mich - und da bin ich nicht alleine - ist er so für die Tonne.
Form Follows Funktion! Beim MacPro-Aschenbecher das volle Gegenteil
 
Die Kabel stören mich weniger. Ich verzichte auch jetzt schon lieber auf Funk in meiner Bude und bevorzuge Kabelverbindungen. Und über das Für und Wider der MacPro-Konzepte wurde ja auch in anderen Threads schon ausführlich diskutiert.

Bei mir ist es der Anschaffungspreis: Ich sehe angesichts seiner enormen Höhe den Mehrwert dieses in seiner Ausstattung doch eher reduzierten Gerätes gegenüber der Baureihe davor nicht. Ich habe deshalb lieber in meinen 3 jahre alten MacPro 5,1 investiert und eine SSD und mehr RAM reingesteckt. Damit wird er noch ein paar Jährchen ausreichend schnell seinen Dienst tun können.

Dass andere Macuser das ähnlich sehen, zeigen die gestiegenen Gebrauchtpreise für die alten MacPros. Aber klar, irgendwann werde ich auch auf den neuen umsteigen müssen.
 
#Franken,

von Form und Design her ist der MacPro ein RECHNER, kein SPEICHER. Korrekt.

Apple wünscht sich halt seine Kunden in der Wolke ;-)

Aber einige Deiner Einwände verstehe ich nicht:
Auch eingebaute Festplatten brauchen zusätzliche Kühlung und machen Geräusche, oder etwa nicht? Alternative: SSDs, lautlos, schnell ...
Via Thunderbolt "durchgeschleifte" Festplatten und Monitore ersparen Dr ein paar Kabel, kannst ja einiges in Reihe anschließen. Alternative: ein Dock?
Preiswerte Alternative: Kabelkanal.

Dann noch die kabellose Lösung für Maus, Tastatur und Drucker, und gut ist.

Oder sollte neues Design der alten, beim Nutzer vorhandenen Ausstattung folgen?

Gruss, Ciccio
 
Wenn man sich das Profil der meisten Käufer (und der anvisierten) eines neuenMP anschaut, dann macht das Auslagern Sinn. Die Menge des benötigten Speicherplatzes verändert sich rapide, genau wie die benötigte Geschwindigkeit zur Übertragung. Bei einem größeren 4K-Projekt, jetzt noch die Ausnahme in 3-4 Jahren vermutlich die Mehrheit, sind selbst 20GB/s gefordert. Ich musste eine 1TB Festplatte mit FW800 sichern da das Netzteil zickte und ich der Platte nicht mehr vertrauen mochte. Probeweise habe ich es einmal auf ein USB3 und auf ein PegasusRaid (TB2) gemacht. Fazit NIE wieder mit FW800 arbeiten als erste Feststellung, USB3 ist Thunderbolt (selbst TB1) nominell nur um 50% unterlegen, in der Praxis (am neuen MacPro) aber eher um 60-70%, bei TB2 sieht das noch mal anders aus, wenn der Speicher die volle Leistung schafft. Ein Rechner mit 1-2 TB ist für "Pros" heute schon zu knapp und wer kein (Hardware-) Raid nutzt muss für SSDs in Menge, richtig "abdrücken".

Bei den Preisen zugegebener Maßen ein Luxusproblem, ABER wer wirtschaftlich denkt, plant für 3-5 Jahre und wer mit Video arbeitet, darf einfach mal interpolieren was er da an Speicher braucht in 3-5 Jahren. Die Preise werden fallen, aber ob es sich rechnet 2mal zu kaufen? USB3 z.B. kann bei Übertragung großer Datenmengen sogar einen MacPro bremsen (nicht dramatisch, aber es erzeugt Last!), wer viel speichert, kopiert, "umschaufelt" sollte das bedenken. Wer einen MacPro der vorletzten Generation hat, kann ihn durchaus noch aufrüsten, aber er ist bei einigen Aufgaben schon deutlich sprürbar langsamer als der Neue. (Ich konnte sie gut vergleichen, identische Projekte auf beiden parallel bearbeitet...)

Ich will hier keine Argumente wegbügeln, eher ein wenig den Horizont erweitern ;). Ich habe vor ein paar Jahren auch mal gedacht, der "große" iMac mit satt RAM würde reichen - tat er auch - immer am Rande des Kollaps mit entsprechender Geräuschentwicklung, dazu eine viel zu kleine, viel zu langsame interne 2TB HD…

Mein Fazit, bei der Anschaffung eines Rechners, sollte dieser die anstehenden Aufgaben locker und nicht "gerade so eben" meistern, denn die Anforderungen steigen genau so schnell wie die Prozessorleistungen, beim Speichern derzeit sogar schneller. (Wenn man nicht gerade Texte bearbeitet!) Das Konzept des "Rechners pur" gefällt nicht jedem, aber die Verkleinerung statt der Towergehäuse wird nicht stehenbleiben - vielleicht wird es mal optische Speicher in kristalliner Form geben, die dann wieder in einen MacPro reinkommen, derzeit begrüße ich die externe Lösung. In der Summe schneller, leiser, sparsamer.
 
Lor-Olli schrieb:
Die Menge des benötigten Speicherplatzes verändert sich rapide, genau wie die benötigte Geschwindigkeit zur Übertragung. Bei einem größeren 4K-Projekt, jetzt noch die Ausnahme in 3-4 Jahren vermutlich die Mehrheit, sind selbst 20GB/s gefordert.
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Die bisher intern verbauten 4 SATA3-Platten (≤24TB) müssen nun in einem teuren externen Gehäuse mit Extralüfter untergebracht werden. Ich sehe hier keinen Vorteil oder sind die nun via TB(2) schneller?
 
Das Pegsus R6 (6Platten, TB2) schafft real 900-940 MB/s, das ist annähernd der Spped des internen flash-Speichers des MacPro. Und das Gerät ist nur als Raid5 konfiguriert (wird so ausgeliefert), "ohne Netz und doppelten Boden" (=Raid0) schafft es fast 1100MB/s (flotte Hds vorausgesetzt, macht die Sache natürlich teuer, aber im Studio kommt es manchmal wirklich dicke auf den "letzten Drücker"…) Sata3 (Hardwareraid?) kann nominell auch nur 750MB/s liefern, schafft aber meist nur nur 500-max 600MB/s (mit SSDs!).

Thunderbolt kann definitv mehr als Sata3 - nicht nur theoretisch und am TB3 optisch (40GB/s-100GB/s) wird schon in einem weit entwickelten Stadium gewerkelt. Wermut liefert allerdings der Preis, die Kabel sind so teuer wie der Speicher… Aber der Datenaustausch zwischen 2 neuen MacPro über TB2 funktioniert so schnell, als hätte man eine einzige Maschine (mussten die "Spielkinder" natürlich ausprobieren…), da sehe ich z.B. auch noch Anwendungspotenzial.

Für den Normaluser ist aber ein größerer MacPro, zwei hochwertige Displays, dazu ein PegasusR6 mit flotten Platten, längeres TB-Kabel, max. Speicher, eher keine Option, dass ist schon eine größere Investition und für den "Einzelkämpfer" (also ohne Teamarbeit z.B. in einem Studio wo viel parallel gearbeitet wird) überdimensioniert - wer weiß aber schon wie das in 3-5 Jahren aussieht (Preise und Entwicklung)?
 
Ciccio schrieb:
...
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@Ciccio

Mein MacPro ist leise, egal ob er nun eine oder wie jetzt 4 HDs eingebaut hat.
Alle externen Gehäuse mit HDs, die ich bei Kollegen gesehen, oder besser, gehört habe,
waren wesentlich lauter als der cMP hier bei mir.
Erst vorgestern war ich bei einem Freund in seinem neuen Büro. Er hatte den synology im Bad
stehen gehabt, weil er so laut ist. Seinen frühreren Drobo hat er nur angemacht, wenn er Daten
sichern wollte.

Was ich einfach nicht verstehe, es gibt ja schon eine Lösung für einen flexiblen Rechner - der cMP.
Wieso also diese Röhre.
Dein Argument mit der Wolke kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich hab heute mal wieder aus
vier RAWs sechs PSD mit je rund 90MB generiert. Wie soll ich denn das derzeit übers Netz schicken
auf einen Server in USA womöglich - und dann anektiert Putin die USA und ich komm nicht mehr an
meine Daten. :d

Scherz beiseite, es wird doch wohl kaum jemanden geben, der seine fetten Daten, mit denen er
noch Geldverdienen will in die Wolke alleine ablegt. Ergo braucht man Speicher vor Ort. Und
der ist doch am besten aufgehoben IM Rechner und nicht davor oder sonst wo im Haus.

Wie auch schon mehrfach geschrieben wurde: sowohl das leise Arbeiten des neuen MP als auch
die Platzersparnis werden hierdurch ad absurdum geführt.

Zu den Kabeln. Ein Kabelkanal bringt mir wenig.
Drei gehen nach links zum Drucker und Router, zwei nach oben zur Exterene FP
und dann noch je zwei zu den Monitoren. Das kurze Stück, wo alle am Rechner selbst
zusammen kommen kann ich dann nicht mehr in einen Kabelkanal bündeln, weil
sie ja jedes für sich in sein Löchchen müssen. ...


Und wie auch @spoege schreibt, schau Dir mal die Aktivitäten auf Ebay an bei den cMPs, die
dort angeboten werden - da sind bei denen, die ich mir angeschaut habe zweistellige Gebote
dabei. Für ein Teil, dass nun wirklich eine sehr spezielle Nutzergruppe anspricht.
 
@ Macknipser:

zu deinem (und dem vieler anderen) vorurteil bezüglich dem imac 27" display:
nein, das glossy display wird deine bilder nicht komplett anders darstellen.
teste es einfach mal selbst, und stelle den imac neben ein professionelles display.

ich arbeite täglich an einem 27" imac late 2013 und habe zb einen NEC spectraview reference 27" daneben stehen. beide sind kalibriert (der imac profiliert), der NEC ist sogar hardwarekalibriert.
ich hab zwar nur die photoshop paletten auf dem imac, aber wenn ich das gleiche bild auf beiden screens darstelle ist wenig unterschied. nur weil der imac ein glossy display hat, hält sich
bei vielen profis und amateuren das hartnäckige vorurteil bzw gerücht, dass die glossy scheibe bilder anders darstellen soll. ist sozusagen ein quatsch :)
da der NEC fast das gleiche kostet wie der imac, muss natürlich ein unterschied sein, d.h. ich sehe zb. am NEC ein leicht intensiveres rot als am imac, wenn ein bild starke rotanteile enthält, das rechtfertig auch den preis, da ich 99% adobe RGB sehe (NEC) und am imac "nur" 99% sRGB. (der kleinere farbraum, der weniger farben darstellen kann)

- zum mac pro 2014: ich finde auch, wie du, dass der 6kern die beste wahl ist, ausser dass der 8kern für videoediting wohl noch besser sei. ich arbeite zusätzlich an einem mac pro 2014 mit 6 kernen und möchte ihn nicht mehr missen (ausschliesslich bildbearbeitung). dazu eine 512GB SSD als workdisc und 64GB RAM und du bist für die nächsten 2 oder 4 jahre gut versorgt.

- zu deiner frage: "Bleibt nur die Frage wohin mit meinen restlichen Festplatten."
vor diesem problem stand ich auch, da ich 2014 meinen "alten" mac pro 5,1 von 2010 verkauft habe und 4 HD´s übrig blieben (voll mit daten):
meine lösung war: ein Thunderbolt RAID Gehäuse, extern, da USB3.0 als datenverbindung zu viel overhead produziert und nicht für das tägliche schaufeln von Gigabyte an bilddaten gedacht ist. (viel zu langsam).
ich habe zb das thunderbay 4 von OWC, mit 4 schächten für HD´s (extra leiser lüfter) und benutze diese als Archiv.
ich konnte meine alten festplatten vom 2010er mac pro bequem in das gehäuse reinschieben und sie dort weiternutzen. desweiteren hab ich noch zwei 6TB HGST platten dazugekauft als datengrab.

viel glück!




 
@ peppermint

Ich habe bei dem Glossy Display halt das Problem das ich mich selbst darin spiegele (bei einem Dunkleren Bild auf dem Schirm und wenn ich helle Klamotten trage) ich kann das irgendwie nicht ausblenden (in meinem Kopf). Ein guter Freund hat gerade in den iMac Retina investiert und ist begeistert, der hatte aber noch nie ein Problem mit Glossy.
Das Externe OWC Gehäuse habe ich mir auch direkt besorgt, aber richtig leise finde ich das nicht, zumindest im vergleich zum neuen MP oder hast Du andere Lüfter da eingebaut?
LG
 
Macknipser schrieb:
@ peppermint

Ich habe bei dem Glossy Display halt das Problem das ich mich selbst darin spiegele (bei einem Dunkleren Bild auf dem Schirm und wenn ich helle Klamotten trage) ich kann das irgendwie nicht ausblenden (in meinem Kopf). Ein guter Freund hat gerade in den iMac Retina investiert und ist begeistert, der hatte aber noch nie ein Problem mit Glossy.
Das Externe OWC Gehäuse habe ich mir auch direkt besorgt, aber richtig leise finde ich das nicht, zumindest im vergleich zum neuen MP oder hast Du andere Lüfter da eingebaut?
LG
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- dann hast du einen anderen imac vor dir. ich habe den vorgänger des aktuellen 27" 5k imac, also den 27" imac late 2013 und spiegle micht absolut nicht darin. weder lichter noch die zahlreichen fenster, bei uns im büro.
- zum OWC: ich habe mir das thunderbay 4 mit thunderbolt 2 besorgt, da ich gehört habe, dass der vorgänger names "thunderbay IV" mit thunderbolt 1 (blöde benennung, die IV) einen lauteren lüfter hat. sie haben im nachfolger den lüfter optimiert, da sich kunden beschwert haben. der neue MP ist natürlich wahnsinnig leise, man hört absolut nichts! eher hört man den staub fallen. dagegen höre ich das thunderbay 4 natürlich schon , weil halt ein lüfter leise bläst, aber ich kann es ausschalten, da es nur archiv-funktion hat. ich hab daneben noch ein "caldigit T3" 3-bay drive RAID als JBOD gemountet (einzelne HD´s) und der lüfter ist genauso leise. nehmen sich nicht viel, die beiden RAID-Gehäuse, noch dazu, wenn man alle platten als JBOD mountet :)

du?
 
Ich habe keinen iMac ich sehe das spiegeln ja nur wenn ich beim Kumpel bin oder im Laden aber ich sage ja das ist wahrscheinlich mein Problem, ich kann das nicht ausblenden. Aber ich bin ja jetzt auch bestens versorgt und mein Eizo zeigt 99% Adobe und das will ich auch nicht missen. Wenn ich da zwischen sRGB und AdobeRGB hin und her schalte finde ich den unterschied schon sehr deutlich.
LG
 
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