Immer diese pauschalen Sätze, die natürlich so völlig falsch sind. Viele Menschen erledigen mit OpenOffice inzwischen erfolgreiche ihre Arbeit, gestalten mit Joomla! oder Typo3 ihre WebSite oder bearbeiten mit Gimp ihre Bilder.
Zustimmen würde ich aus meiner Sicht der Behauptung, dass in der Programmentwicklung fast nur Männer(!) ihre technikverliebten Spielchen austragen. Die Tatsache, dass viele Menschen OpenOffice verwenden sagt ja nichts darüber, ob nicht noch etwas besseres möglich wäre (MS-Office als Vorbild kann das ja nicht sein).
Arbeitsteilige Wirtschaften haben sich als sehr erfolgreich gezeigt. Und OpenSource bedeutet nicht kostenlos. Ich gehöre zu den altmodischen Anwendern, die für ein Programm zahlen. Graphic-Converter, Mellel und nicht zuletzt auch MS-Office. Und ich zahle für den Nutzwert, den mir ein Programm bietet - nicht für den Enthusiasmus seiner Entwickler. Für moralische Appelle habe ich hier überhaupt kein Ohr.
Fazit zu NeoOffice: Hübsch bunt - auf meinen PPC viel zu langsam. Wenn ich OpenOffice brauche, dann verwende ich es unter X11. Die nun bunten Knöpfe, detaillierteren Buttons und bunten Reiter interessieren mich herzlich wenig. Ob sich das auf einem Intel-Mac aus organisatorischen Gründen mal ändern mag, bleibt abzuwarten. Aus solchen organisatorischen Gründen verwende ich ja auch MS-Office...
Peter