Navigon Version 2.x

Und woher willst du wissen, wie genau gerade die Ortung ist?

Eine ungenauer Ortung wird mir doch durch eine rote Einfärbung der Geschwindigkeitsanzeige mit dem Hinweis "Ungenauigkeit xxx Meter" angezeigt.
 
Das ist doch ziemlich simpel gelöst. Für eine neue Route klickst Du auf "Mehr..." und dann auf "Route". Sollten noch alte Routenpunkte angezeigt werden, löscht Du diese einfach durch Klick auf das Mülltonnensymbol. Danach fügst Du mit dem "+" beliebig viele neue Routenpunkte hinzu, lässt die Route durch Klick auf den Taschenrechner berechnen und speicherst sie anschließend durch Klicks auf das im nachfolgenden Kartenfenster erscheinenden "+" unten rechts sowie auf den Button "Route speichern" unter einem gewünschten Namen ab. Fertig.

Später kannst Du dann die gespeicherte Route durch Klick auf das Ordner-Symbol mit der stilisierten Route wieder aufrufen. Dass die Liste der zuletzt verwendeten Routenpunkte nicht automatisch gelöscht wird, finde ich sogar vorteilhaft, da man so einfach die letzte Route in umgekehrter Reihenfolge durchrechnen lassen kann, ohne sie wieder laden zu müssen.

Verstehe nicht, was daran umständlich sein soll. Ich find's gut gelöst.

Ja stimmt, man kann alle Routenpunkte auf einmal löschen, das wir mir bisher entgangen. Das stiftet jedoch erstmal Verwirrung, jedenfalls bei mir. Denn da taucht dann die Frage auf:

"Möchten Sie wirklich die gesamt Route löschen?" Das habe ich nicht gemacht weil ich mir dachte, sie wird dann auch aus dem Speicher gelöscht, was ich aber nicht wollte.

Das nenne ich verwirrende und unklare Benutzerführung.
 
Bei 50 km/h in der Stadt und bei eingeblendetem gelben Richtungsbalken einer Bundesstraße sieht man im Querformat nur noch 300 Meter weit.

Die Lösung für dein Problem: nutze das Navi im praktischen Hochformat.
 
Wobei es ungleich schwerer ist, während der Fahrt einen Balken zu treffen als irgendwo die Kartenfläche.

Nö. Der Balken ist ja ziemlich groß, so dass er recht leicht zu treffen ist. Im Übrigen ist bei mir das Navi zwischen Lenkrad und A-Säule angeordnet, so dass ich es fast ohne die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen bedienen kann.

Ich geb aber zu, dass ich im Auto eigentlich nie das iPhone als Navi verwende, sondern eher auf mein Navigon 70 Premium Live zurückgreife. Wenn das neue 92 Premium Live auch so gut funktioniert, wie der MN 2.0 unter iOS 5, dann werde ich es mir sicherlich zulegen. Allerdings steht auch noch die Option im Raum, sich einen Firmenwagen mit eingebautem Navi zu leasen. Die Dinger sind nur so schweineteuer, und selbst das Top-Navi eines BMW 520d kommt in Sachen Bedienkomfort und Funktionsumfang immer noch nicht ganz an den Mobile Navigator heran. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Die Lösung für dein Problem: nutze das Navi im praktischen Hochformat.

Nö. Der Balken ist ja ziemlich groß, so dass er recht leicht zu treffen ist. Im Übrigen ist bei mir das Navi zwischen Lenkrad und A-Säule angeordnet, so dass ich es fast ohne die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen bedienen kann.

Ich geb aber zu, dass ich im Auto eigentlich nie das iPhone als Navi verwende, sondern eher auf mein Navigon 70 Premium Live zurückgreife. Wenn das neue 92 Premium Live auch so gut funktioniert, wie der MN 2.0 unter iOS 5, dann werde ich es mir sicherlich zulegen. Allerdings steht auch noch die Option im Raum, sich einen Firmenwagen mit eingebautem Navi zu leasen. Die Dinger sind nur so schweineteuer, und selbst das Top-Navi eines BMW 520d kommt in Sachen Bedienkomfort und Funktionsumfang immer noch nicht ganz an den Mobile Navigator heran. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich wusste, dass diese Antwort kommen würde.

Der eine sagt, man muss ja kaum auf die Karten schauen, da man die Augen auf der Straße lassen soll und möglichst nach akustischer Ansage navigieren sollte, der nächste meint, ich solle einfach das Querformat vergessen und der dritte meint, er würde das Navi so dicht am Lenkrad platzieren, dass er nur den Finger ausstrecken muss um es zu bedienen und nebenbei noch zugibt, dass er das iPhone im Auto eh nie als Navi benutzen würde. :faint:

Und Leute mit solchen Auffassungen sitzen auch in Entwicklungsabteilungen, dessen bin ich mir sicher.
 
tja crab, du vertrittst keine leichte Position :D

Wenn ich früher immer was gegen die Navigon Kartendarstellung gesagt hab und die von TomTom besser fand konnte das auch nie Jemand verstehen - bin aber jetzt froher den je auf Tomtom gesetzt zu haben, ohne die Musiksteuerung ist Navigon doch irgendwie total unbrauchbar ...

Wenn ich wo hin will wo ichs Navi brauch ist das meist weiter weg wie 1km und ich will richtige Musik höhren (kein Radio) und die Ansagen auch bei lauterer Musik oder Fahrgeräuschen gut verstehen. Was mach ich? Klinkenkabel dran, ins Autoradio und übers iPhone auch Musik höhren.

Mit Navigon 1.x oder TomTom: 1Tap damit man die Musiksteuerung hat und 1 Tap für das nächste Lied (Steuerung blendet sich jeweisl automatisch aus).
Mit Navigon 2: iPhone richtig greiffen damit man während der Fahrt einen Homebutton Doppelklick hin bekommt. Navi ist in der Zeit zumindest von der Anzeige eingefroren. 2. Step: Swipen damit die Musiksteuerung erscheint. 3: nächstes Lied wählen, 4: Tap auf die App damit man wieder was sieht.

Das ist doch nicht praktikabel - vor allem während der Fahrt!
 
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass vielen die neue Kartendarstellung, insbesondere deren Perspektive im Querformat, gefällt. Möge mir jemand Verbesserungen nennen. ;-)

Wie kann die Reduzierung der Sichtweite bei zeitgleichem Zukleistern der Kartenfläche mit zusätzlichen Balken gefallen?
Ich gebe zu, dass es im Querformat nun enger geworden ist. Aber vermutlich bist Du deshalb in der Minderheit, weil die große Mehrheit immer das Hochformat nutzt - ich auch. Das liegt schlicht daran, dass fast alle Halterungen im Hochformat sind. Einige kann man zwar drehen, aber das machen die wenigsten.
 
Ich gebe zu, dass es im Querformat nun enger geworden ist. Aber vermutlich bist Du deshalb in der Minderheit, weil die große Mehrheit immer das Hochformat nutzt - ich auch. Das liegt schlicht daran, dass fast alle Halterungen im Hochformat sind. Einige kann man zwar drehen, aber das machen die wenigsten.
Ich glaube nicht, dass die meisten das Hochformat nutzen. Bei mir selbst wäre das deshalb wenig praktikabel, weil ich es dann fast vollständig ins Sichtfeld platzieren müsste, um auch noch die Möglichkeit zu haben, das Ladekabel nach unten abzuführen. Und flache Windschutzscheiben sind eh Gift für hochformatiges Platzieren, je flacher desto giftiger.

Abgesehen davon steht der neuen Unübersichtlichkeit im Querformat kein mir ersichtlicher Nutzen gegenüber. Alleine der Perspektivwechsel ist ein Graus, der die Weitsicht einfach beschneidet.

Wahrscheinlich fuhren die Navigon, äh, Garmintester nur mit dem Hochformat durch die Gegend im Demomodus am Schreibtisch sitzend durch die virtuelle Landschaft.
 
Ich glaube nicht, dass die meisten das Hochformat nutzen. Bei mir selbst wäre das deshalb wenig praktikabel, weil ich es dann fast vollständig ins Sichtfeld platzieren müsste, um auch noch die Möglichkeit zu haben, das Ladekabel nach unten abzuführen. Und flache Windschutzscheiben sind eh Gift für hochformatiges Platzieren, je flacher desto giftiger.
Ist vielleicht nicht repräsentativ, aber wenn das erkenntlich gemacht wurde, dann haben die meisten hier im Forum von der Hochformatvariante gesprochen. Und ich schaue aus Neugier in Staus häufiger, was so bei anderen an der Scheibe hängt und iPhones habe ich da tatsächlich noch nie im Querformat gesehen (und ich stehe häufig im Stau).

Das mit der Windschutzscheibe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Meine ist auch extrem flach, aber die TomTom-Halterung, die ich habe, lässt sich beliebig biegen und schieben und damit passt das wunderbar. Im Querformat würde das deutlich mehr Sicht rauben als der schmale Strich in der Mitte. Und was das Ladekabel angeht, wäre es bei mir sogar umgekehrt - nur hochkant geht es nach unten.
 
Für manche hier muss man tatsächlich Sarkasmus-Tags setzen.
Sarkasmus- oder Ironietag? ;)

Das Problem ist, dass manche das, was ich für Ironie halte, todernst meinen - und umgekehrt. Das liegt wohl an teils völlig konträren Auffassungen.
 
Wenn man ein ordentliches Werk-Radio im Auto hat, kann man das iPhone mit dem original Datenkabel per USB anschließen, Navigon am iPhone laufen lassen, am Radio ´ne MP3-CD hören und wenn ´ne Ansage kommt, wird die Musik leiser und man hört die Navi-Ansage klar und deutlich :p Und das bei einem Werksradio ohne Aufpreis........und das noch in ´nem Opel :D
 
Hat jemand herausgefunden, ob man in der 2D-Darstellung doch noch die Karten genordet eingestellt lassen kann?

Eine Ausrichtung in Fahrtrichtung ist prima beim reinen Folgen der Route, zur räumlichen Orientierung jedoch schlecht.
 
Wenn man ein ordentliches Werk-Radio im Auto hat, kann man das iPhone mit dem original Datenkabel per USB anschließen, Navigon am iPhone laufen lassen, am Radio ´ne MP3-CD hören und wenn ´ne Ansage kommt, wird die Musik leiser und man hört die Navi-Ansage klar und deutlich :p Und das bei einem Werksradio ohne Aufpreis........und das noch in ´nem Opel :D

Das muss ich mal testen. Der Nachteil ist allerdings, dass man dann das Gerät nicht bei der Fahrt laden kann.
 
Klar wird es geladen ;) Allerdings habe ich mich geirrt, was die die MP3-CD angeht........die Musik wird leiser, wenn man gleichzeitig Musik vom iPhone aus hört......gesteuert wird das Ganze dann auch über´s Radio......das iPhone wird da wohl als eine Art USB-Stick erkannt und die Musik abgespielt......Navigon kann man zeitgleich laufen lassen und dann wird die Musik halt leiser, wenn eine Navi-Ansage kommt oder ein Anruf kommt. Der wird dann auch über´s Radio ausgegeben.

Getestet an meinem CD400 mit USB-Anschluss im Astra Bj. 2011......
 
Ich hatte die Faxen dicke und habe mir die alte Version wieder installiert:
App gelöscht, an iTunes angeschlossen und alle Apps synchronisiert - schon hatte ich sie wieder.

Es war mir außer der unsäglichen Kartenansicht im Querformat nämlich noch etwas aufgefallen:

Gestern habe ich mich mal testweise auf bekannter Route nach Hause navigieren lassen. Bei einer berechneten Fahrzeit von noch 15 Minuten wurde ein neues Symbol eingeblendet, das wie ein Informationsschild aussah und rechts davon einen roten Streifen hatte. Draufgeklickt erschien der Hinweis, dass die Route schon optimiert sei aber mit 30 Minuten Verzögerung zu rechnen wäre. Die Strecke war aber frei, keine Spur von Behinderungen.

Bei seiner eigentlichen Aufgabe, der Navigation und der Anzeige, waren mir nur Verschlechterungen aufgefallen. Ich bin zwar jetzt von den FreshMaps abgeschnitten, aber wer weiß wie gut und schnell Änderungen wirklich einfließen und wie oft einen das beträfe. Ein paar Jährchen werde ich mit dieser Kartenversion schon noch ans Ziel kommen.


Hier nochmal der Vergleich: Links die neue Gucklochperspektive, rechts die alte Weitsichtperspektive. Ich fahre nunmal gerne vorausschauend. :p

attachment.php
Spalte
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In der neuen Version hat man in Situation ohne eingeblendeten gelben Balken jedoch nicht dieselbe Weitsicht wie in der alten Version sondern eine merkwürdig verkürzte. Der Grund hierfür ist wohl die aktuelle Position in der neuen Version, die nach meinem Geschmack zu weit in die Bildmitte gerückt was auch auf Kosten der Weitsicht geht.
 

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Gibt es eigentlich in der neuen Version den ADAC-Campingführer nicht mehr zu kaufen? Ich sehe ihn jedenfalls nirgends. Laut iTunes AppStore ist es aber ein "Top In-App Kauf"...:rolleyes:

Gruß cdmac
 
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