mini mac - meine kleine zusammenfassung

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Ist ja interessant: ein Thread und zwei aneinander vorbei laufende Diskussionen.

Aber zum Ausgangsthema: Ich glaube, dass die Kritiker des Mac mini Apples Strategie und damit das Produkt nicht ganz verstanden haben.

Ziel von Apple war, einen Rechner zu entwerfen, der 1. die Produktfamilie ergänzt, ohne bestehenden Produkten Konkurenz zu machen, der 2. möglichst preiswert ist und der 3. von seinen Leistungen und Anschlußmöglichkeiten her 75 - 80 % der Nutzer zufriedenstellt.

Die Mehrzahl der Kritiker macht m.E. den Fehler zu glauben, dass eine Vielzahl von PC-Nutzern ihren Rechner ähnlich nutzt wie sie selbst.

Wozu braucht man einen analogen Audio-In Eingang? Eigentlich doch nur für Skipe. Und wer nutzt das? Nur eine kleine Minderheit!

Wozu braucht man einen optischen Audio Ausgang? Im wesentlichen für Dolby Surround. Und wer steuert seine Surroundanlage mit einem Rechner? Wieder nur eine Minderheit!

Und das gleiche gilt für Videoschnitt, aufwendige Bildbearbeitung, 3-D-Aufgaben, Hardcorgames etc. .

Für 80 % der PC-Nutzer kann der mac mini alles, was sie sich von einem Rechner wünschen. Und die restlichen 20 % sollten eben genau hingucken, bevor sie sich nen mini zulegen.
 
elsch schrieb:
Ist ja interessant: ein Thread und zwei aneinander vorbei laufende Diskussionen.

Aber zum Ausgangsthema: Ich glaube, dass die Kritiker des Mac mini Apples Strategie und damit das Produkt nicht ganz verstanden haben.
Doch, ich glaube schon, dass ich die Strategie verstanden habe.
elsch schrieb:
Ziel von Apple war, einen Rechner zu entwerfen, der 1. die Produktfamilie ergänzt, ohne bestehenden Produkten Konkurenz zu machen, der 2. möglichst preiswert ist und der 3. von seinen Leistungen und Anschlußmöglichkeiten her 75 - 80 % der Nutzer zufriedenstellt.
nicht zu vergessen:
4. der möglichst wenig im übrigen Desktop Bereich kannibalisiert
elsch schrieb:
Die Mehrzahl der Kritiker macht m.E. den Fehler zu glauben, dass eine Vielzahl von PC-Nutzern ihren Rechner ähnlich nutzt wie sie selbst.

Wozu braucht man einen analogen Audio-In Eingang? Eigentlich doch nur für Skipe. Und wer nutzt das? Nur eine kleine Minderheit!
Ich zitiere die Apple-Werbung:
Ebenso einfach lassen sich eine elektrische Gitarre und ein Keyboard anschließen, um selbst Musik zu machen. Wie dies möglich ist? Mit iLife, einer Palette benutzerfreundlicher Programme, mit denen sich für Ihre digitale Welt ganz neue Perspektiven öffnen. Dank Mac OS X ist all dies besonders einfach und intuitiv, denn Sie müssen keine zusätzlichen Treiber installieren, wenn Sie Hardware zu Ihrem System hinzufügen.

So, wie schließe ich jetzt eine E-Gitarre an? Nur mit Zusatzhardware. Und das Keyboard? Von Midi hab' ich beim Mini auch nichts gesehen. Und für Zusatzhardware brauche ich was? Richtig, Treiber.

Schon doof, wenn man die eigenen Werbeversprechen nicht einhalten kann, nur weil man die 5€ für eine brauchbare Audio-Schnittstelle sparen wollte.
elsch schrieb:
Wozu braucht man einen optischen Audio Ausgang? Im wesentlichen für Dolby Surround. Und wer steuert seine Surroundanlage mit einem Rechner? Wieder nur eine Minderheit!
Einen optical Out brauche ich immer, wenn ich einen Computer vernünftig, d.h. stress- und vor allem brummfrei an eine Stereoanlage anschließen will.
elsch schrieb:
Und das gleiche gilt für Videoschnitt, aufwendige Bildbearbeitung, 3-D-Aufgaben, Hardcorgames etc. .
Video-Schnitt und Bildbearbeitung auf Amateur-Niveau kann der Mini, da habe ich keine Zweifel. Und Zocker haben eh' einen PC.

An der Rechenleistung hat hier auch kaum einer rumgemäkelt. Aber das die Audio-Schnittstellen fehlen, hat nichts mit den Kosten zu tun, sondern IMHO nur damit, dass die "großen" Macs sich ausstattungsmäßig vom Mini absetzen können.
elsch schrieb:
Für 80 % der PC-Nutzer kann der mac mini alles, was sie sich von einem Rechner wünschen. Und die restlichen 20 % sollten eben genau hingucken, bevor sie sich nen mini zulegen.
Ich habe genau hingeguckt und werde die Kröte wohl notgedrungen schlucken, weil es zum Mini keine echte Alternative gibt. Ärgerlich ist es trotzdem.

Aber es scheint ja von Gainward eine preistwerte Alternative zu M-Audio zu geben, da ist es dann doch zu verkraften....

SNoop
 
@snoop69

fröhliche Musikanten = Minderheit
Midi-Nutzer = Minderheit

Der mini soll der Mehrheit gefallen, nicht die Bedürfnisse von Minderheiten bedienen.

Im Übrigen: Funktioniert Midi wirklich über einen analogen Port. Wenn das so ist, dann überrascht mich das.

Das immer wieder vorgebrachte Argument, diese und jene Zugabe hätte nur 7 € oder so gekostet und wäre dann auch so klaglos vom Kunden getragen worden, zeugt von Unverständnis in Sachen Marketing.

Der mini kostet nicht 499 $, weil sich das so zufällig ergeben hat, sondern der mini musste (!!!!) unter 500 $ kosten. Jeder $, den der mini in der Produktion mehr kostet, geht zu Lasten des Ertrags.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salut...

Das dürfte hier im Forum mein erster großer Beitrag sein, von daher ein herzliches HALLO meinerseits...

Ich find diesen Thread wirklich interessant. Und vor allem sehr hilfreich.
Ich spiele seit ein paar Wochen mit dem Gedanken zu switchen und da ich ein Student bin, der sich das Geld mühsam verdienen muss, wird es wohl der Mini werden.
Ich hab mich selbstverständlich bereits versucht sehr gut über den Mini zu informieren, sei es über die Apple Seite, verschiedene Foren, Zeitschriften, etc.
Ich studiere Soziologie, d.h. ich bin im Grunde genommen nur auf Office-Arbeit angewiesen inkl. der Internet-Nutzung. Bei mir fallen keinerlei rechnerlastige Anwendungen an, wie eben Musikproduktion, Videoschnitte oder Grafikbearbeitung.
Bei mir kommt es auf das Verfassen langer Texte an, wobei ich hier großen Wert auf ein stabiles System lege. Ach ja, was mach ich sonst noch gern am PC ? Musik hören und das mit meinem geliebten iTunes...

Also, was liegt näher, als an ein Mac zu denken, in dem Fall sogar an den Mini. Er scheint wie für mich geschaffen zu sein, da er nach all den Berichten, die ich gelesen habe, meine Aufgaben zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen müsste.
Bislang konnte ich das von meinem Win-Notebook nicht behaupten. Andauernd habe ich (sowohl mit Win2000 als auch mit XP) mit Viren zu kämpfen, in drei Jahren insgesamt 8 Mal das System neu installieren müssen inkl. Datenverluste. Einige können sicherlich mitfühlen,was es bedeutet, eine Hausarbeit in 3 Monaten angefertigt zu haben und dann die Date zu verlieren. Klar stellt man sich nach dem ersten Mal drauf ein und sichert wie ein paranoider Mensch seine Daten zigmal und das an verschiedenen Orten. Aber ist das der Preis, den ich zahlen soll für ein solch instabiles System ? Wohl kaum...

Ich werde also zum Mini greifen, in der Hoffnung stabil und sicher arbeiten zu können.
Ohne Ansprüche an andere Aufgaben, da ich diese a) nicht bewältigen muss und b) mich darüber informiert hab, dass der Mini eben kein Powermac ist. Ich werde also Office-Aufgaben erledigen, bestimmt auch mal ne CD brennen und ganz viel Musik hören, aber eben nicht darüber jammern, dass ich meine supersuper HiFi-Anlage über fünfzig Anschlüsse nicht anschließen kann, der Fernseher nicht ferngesteuert wird und der Mini hinten keine Eiswürfel produziert. Und eigentlich sollte auch bekannt sein, dass für die Zocker der Welt andere Alternativen zur Verfügung stehen...
Für die Musik werd ich mir auch ne externe HD zulegen, da ich die eigentliche Platte nicht zukleistern möchte. Tja, und da ich zu denen gehöre, bei denen sich "Arbeitsbereich", "Wünsche an den Mac" und "tatsächliche Ressourcen des Mac" absolut decken sollten, werde ich wohl zu den zufriedenen Kunden von Apple gehören.

Viele Grüße

Ben
 
elsch schrieb:
fröhliche Musikanten = Minderheit
Midi-Nutzer = Minderheit
Dann darf man aber auch nicht in der Werbung behaupten, dass man das kann.

Als Konkurrent könnte man Apple wegen irreführender Werbung abmahnen...

Ausserdem bin ich sicher, dass viele den Mini an die Stereo-Anlage anschließen wollen. Dafür ist ein optical einfach um Längen besser.
elsch schrieb:
Im Übrigen: Funktioniert Midi wirklich über einen analogen Port. Wenn das so ist, dann überrascht mich das.
Naja, Midi geht über einen (analogen) Midi-Port. Wäre halt die Alternative für das Keyboard. Hat der Mini aber auch nicht.
elsch schrieb:
Das immer wieder vorgebrachte Argument, diese und jene Zugabe hätte nur 7 € oder so gekostet und wäre dann auch so klaglos vom Kunden getragen worden, zeugt von Unverständnis in Sachen Marketing.

Der mini kostet nicht 499 $, weil sich das so zufällig ergeben hat, sondern der mini musste (!!!!) unter 500 $ kosten. Jeder $, den der mini in der Produktion mehr kostet, geht zu Lasten des Ertrags.
Dann sollte das Marketing aber auch zugeben, dass man eben nicht einfach Instrumente anschließen kann.

Oder nicht einfach sinnvolle Features der "Preispsychologie" opfern.

Aber wie gesagt, IMHO soll das eh' nur den Abstand zu den Powermacs sichern. Genauso wie bei iBook und PB.

Snoop
 
snoop69 schrieb:
Dann darf man aber auch nicht in der Werbung behaupten, dass man das kann.
Man kann das doch! Man muss aber Extra-Hardware für den Anschluß kaufen. Kein feiner Trick, aber so ist halt die Werbung.

Als Konkurrent könnte man Apple wegen irreführender Werbung abmahnen...
Warum machen sie es dann nicht? Genau, weil sie eben nicht irreführend ist! Du hast es doch auch verstanden. :D

Ausserdem bin ich sicher, dass viele den Mini an die Stereo-Anlage anschließen wollen. Dafür ist ein optical einfach um Längen besser.
Hab den mini auch an der Stereoanlage und da brummt nix. Viele PC-Benutzer haben sogar diese ganz schlechten Aktiv-Lautsprecher für 9,99€. Also bist du eher die Ausnahme. Und selbst mein teurer PC hat keinen optischen Ausgang, obwohl er sogar 5.1-Ton unterstützt. Also von einem Billig-Mac erwarte ich das nicht.

Naja, Midi geht über einen (analogen) Midi-Port. Wäre halt die Alternative für das Keyboard. Hat der Mini aber auch nicht.
Hat überhaupt kein Mac Serienmäßig!

Dann sollte das Marketing aber auch zugeben, dass man eben nicht einfach Instrumente anschließen kann.

Oder nicht einfach sinnvolle Features der "Preispsychologie" opfern.

Aber wie gesagt, IMHO soll das eh' nur den Abstand zu den Powermacs sichern. Genauso wie bei iBook und PB.

Snoop
Marketing ist ja nicht dazu da auf mangelnde Features des Gerätes hinzuweisen, sondern soll sie möglichst geschickt vertuschen! Zudem ist die Preispsychologie gerade beim mini der entscheidende Knackpunkt.
 
Ben-1512 schrieb:
Bislang konnte ich das von meinem Win-Notebook nicht behaupten. Andauernd habe ich (sowohl mit Win2000 als auch mit XP) mit Viren zu kämpfen, in drei Jahren insgesamt 8 Mal das System neu installieren müssen inkl. Datenverluste. Einige können sicherlich mitfühlen,was es bedeutet, eine Hausarbeit in 3 Monaten angefertigt zu haben und dann die Date zu verlieren. Klar stellt man sich nach dem ersten Mal drauf ein und sichert wie ein paranoider Mensch seine Daten zigmal und das an verschiedenen Orten. Aber ist das der Preis, den ich zahlen soll für ein solch instabiles System ? Wohl kaum...
Mein Gott, was macht ihr nur immer mit euren Dosen? Ich habe seit 12 Jahren PCs und habe in dieser Zeit, wenn ich mich recht erinnere, genau einen Virus gehabt... Obwohl ich meistens nicht mal einen VIrenscanner verwendet habe.

Mein 2000 auf dem NB habe ich jetzt nach ca. 4 Jahren intensiver Nutzung mit zig installierten und deinstallierten Programmen soweit, dass ich es mal neu installieren müsste. Weil es langsam geworden ist. Stabil läuft es immer noch....

Snoop
 
snoop69 schrieb:
Mein Gott, was macht ihr nur immer mit euren Dosen? Ich habe seit 12 Jahren PCs und habe in dieser Zeit, wenn ich mich recht erinnere, genau einen Virus gehabt... Obwohl ich meistens nicht mal einen VIrenscanner verwendet habe.

Mein 2000 auf dem NB habe ich jetzt nach ca. 4 Jahren intensiver Nutzung mit zig installierten und deinstallierten Programmen soweit, dass ich es mal neu installieren müsste. Weil es langsam geworden ist. Stabil läuft es immer noch....

Snoop
Ich weiß auch nicht was die so machen. OK früher war die Virengefahr nicht so groß wie heute und selbst mit einem Virenscanner kann man sich dennoch einen Virus einhandeln (da muss man aber verdammt Pech haben), wenn die Virendefinition nicht täglich aktualisiert wird. Bei schlecht abgestimmten Systemen und Installation von fehlerhafter Software kann es aber durchaus vorkommen, dass man hin und wieder mal Windows neu installieren muss. Vielleicht wird man auch durch einen Virus zur Neuinstallation gebracht.
Ein Backup der Daten ist aber immer zu empfehlen (gerade bei wichtigen Daten) man muss ja nicht täglich sichern. Auch auf dem Mac kann es zu Verlusten kommen (sei es durch fehlerhafte Software oder durch Hardware-Defekt). Datensicherung ist immer eine gute Idee.
 
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Powerusern, wie du anscheinend einer bist - diese Spezies Mensch weiss nämlich, im Gegensatz zu Normalsterblichen, wie man ein System stabil hält, obwohl man tausende Sachen drauf installiert - und dem Rest der Menschheit, die einen Rechner nur schief angucken müssen und die Kiste stürzt ab.

Ich habe selbst jahrelang im Hardwaresupport gearbeitet und kann ein Lied davon singen.
Die meisten Reparaturen funktionieren im übrigen wirklich durch blosses Händeauflegen. :D

Wer braucht für den Anschluss eines Keyboards Midi? Wir leben in der Zeit von USB! ;)
 
Und wer braucht einen optischen Ausgang für die Stereoanlage?

Die meisten hören doch wohl Musik aus ihrer mp3-Datenbank.

Und das macht keinen Sinn: erst die Qualität der Musik durch Kompression vermindern und dann behaupten, es wäre nur akzeptabel die Musik zu hören, wenn diese erst in der Stereoanlage auf den DA-Wandler trifft. Was für ein Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ben Du wirst mit deinem mini glücklich werden! Da hab ich keinen zweifel! :D genau wie ich *freu*

Ich versteh das ganze gemecker hier eh nich, bevor ich den mini bestellt hab, hab ich mich ewig informiert, und deshalb weiß ich auch was auf mich zu kommt!
Also gibts auch nix zu jammern! Wenn ich irgendwas gewollt hätte was der mini nicht hat oder kann, hätt ich mir keinen gekauft und dann halt auf nen PM gespart oder mir sonst was gekauft! Aber ich wusste das vorher, deshalb werd ich meinen mini auch lieben ohne wenn und aber! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. Es wird keiner gezwungen einen Mini zu kaufen! Basta!
 
Ich liebe meinen Mini auch nur nicht den VGA Ausgang der ist echt die Folter. :mad:
 
der mini ist "preiswert" im sinne der apple-preise...nicht preiswert im verhältnis zu einer tafel schokolade oder einer kugel eis oder oder oder

er kann von haus nicht alles perfekt....

dafür ist er auch nicht gedacht...

jeder, der sich in diesem preis-bereich einen pc oder mac kaufen möchte, weiß, dass er nicht die eierlegende wollmilchsau für 1800 euros aus dem mediamarkt erworben hat...
man muss kompromisse machen, auch wenn statt dell oder medion eben apple am rechner steht...
grundsäzlich hat werbung ja einen anderen auftrag als die reine wahrheit und nichts als die wahrheit über ein produkt zu "verkaufen"...
man bewirbt ein "lebensgefühl", denn wer bereits einen mac oder pc sein eigen nennt (das haben sicher die meisten), würde in der regel auch noch die nächsten 3 jahre ohne neuanschaffung auskommen, es sei denn, man möchte immer und allezeit das produkt des überhaupt möglichen haben...
dann landet man aber 2mal im jahr bei dem hersteller seiner wahl...
 
snoop69 schrieb:
Interessant. Funktionieren denn die optischen Ein-/Ausgänge? Hast Du eine Ahnung, wie es mit der SCMS-Unterstützung aussieht, kann man die abschalten? Oder ist sie erst gar nicht aktiv?

Den analogen 5.1-Ausgang kannst Du doch einfach testen, indem Du ein Stereo-Lautsprecherpaar einmal an die Front und einmal an die Rears anschließt. Wenn aus beiden Ausgängen was rauskommt, sollte 5.1 funktionieren.

Snoop

Bisher hat alles funktioniert, was ich ausprobiert habe - optischer Digitaleingang, der Kartenleser, 5.1-Sound funktioniert auch, ich habe es eben mit VLC getestet (bei Matrix - ziemlich cool :).
Ob SCMS aktiv ist oder nicht, weiß ich nicht. Allerdings habe ich einen Nachteil des Geräts entdeckt: Es arbeitet ausschließlich mit 48 kHz Samplingrate. Da ich viel von MiniDisc aufnehme, was standardmäßig mit 44,1 kHz arbeitet, muss ich nach der Aufnahme mit einem Zusatztool die Rate wieder auf 44,1 kHz ändern, weil sonst die Aufnahme zu schnell läuft.
GarageBand (Version 1, da ich hier noch iLife 04 habe) verweigert die Zusammenarbeit mit der kleinen Box gar ganz, weil es ebenfalls nur 44,1 kHz unterstützt. Das war aber bislang die einzige Inkompatibilität, die ich festgestellt habe.
 
Tensai schrieb:
Ich weiß auch nicht was die so machen. OK früher war die Virengefahr nicht so groß wie heute und selbst mit einem Virenscanner kann man sich dennoch einen Virus einhandeln (da muss man aber verdammt Pech haben), wenn die Virendefinition nicht täglich aktualisiert wird. Bei schlecht abgestimmten Systemen und Installation von fehlerhafter Software kann es aber durchaus vorkommen, dass man hin und wieder mal Windows neu installieren muss. Vielleicht wird man auch durch einen Virus zur Neuinstallation gebracht.
Ein Backup der Daten ist aber immer zu empfehlen (gerade bei wichtigen Daten) man muss ja nicht täglich sichern. Auch auf dem Mac kann es zu Verlusten kommen (sei es durch fehlerhafte Software oder durch Hardware-Defekt). Datensicherung ist immer eine gute Idee.

Ich hab auch nicht zwangsläufig ausgedrückt, dass Viren an Datenverlusten Schuld tragen, sondern nur, dass Viren ein immer größer werdendes Problem darstellen.
Ich hab lediglich sagen wollen, dass das System INSGESAMT nicht immer stabil läuft.

@Zwischensinn: Ich denke, ich hab genug Ahnung von PC´s, ich arbeite seit ich 10 bin mit Ihnen, also nun seit 14 Jahren. Ich gehöre ohne Zweifel zu den Powerusern und trotzdem scheine ich nicht solche heldenhaften Fähigkeiten zu besitzen wie Deiner Einer...
...aber ich nenne Dich ab heute nur noch: GOTT !!!! :rolleyes:
Sorry, aber ich mag so ne arrogante Ader nicht, frei nach dem Motto "Ich kann´s, andere tragen eh nur die Schuld bei sich selbst." Zum Kot...

Ben
 
wegen audio in:

die mini-klinkeneingänge direkt am rechner sind spielkram. wer wirklich musik-produktion machen will nimmt eh ne externe lösung.

keyboard am mac:

man nehme ein usb-keyboard und los gehts. gibt auch welche mit integriertem audio-interface (ein-/ausgänge + vorverstärker)

noch mal zum ursprungspost:

es gab in den titanium powerbooks slot-in laufwerke, die die cds schon ab der hälfte selbst reinziehen - das funktioniert aber nicht so toll...
 
elsch schrieb:
Und wer braucht einen optischen Ausgang für die Stereoanlage?

Die meisten hören doch wohl Musik aus ihrer mp3-Datenbank.

Und das macht keinen Sinn: erst die Qualität der Musik durch Kompression vermindern und dann behaupten, es wäre nur akzeptabel die Musik zu hören, wenn diese erst in der Stereoanlage auf den DA-Wandler trifft. Was für ein Unsinn.
Was eine Brummschleife ist, weißt Du aber, oder? Wenn man eine Stereo-Anlage mit Tuner hat, dann hängt dieser normalerweise an der Hausantenne oder am Kabel. Da hast Du die erste Erdung. Dann verbindest Du den Audio-Out des Mini (mit Masse) mit einem Audio-In des Verstärkers/Receivers (ebenfalls mit Masse). Über sein Netzteil ist der Mini ebenfalls geerdet. Und schon hast Du einen Schwingkreis mit einigen Metern Länge, d.h. eine extrem gute Antenne. Und im Netzkabel des Mini läuft die auch noch wunderbar parallel zu zwei Kabeln, die eine Frequenz von 50Hz übertragen und eine ordentliche Stromstärke aufweisen.

Das führt praktisch zwangsläufig zu einer Brummschleife. Mit einem optischen Ausgang hast Du das Problem einfach und elegant erledigt. Deshalb ist der optische Ausgang immer erste Wahl für den Anschluss eines Computers an die Stereo-Anlage.

Snoop
 
Tensai schrieb:
Man kann das doch! Man muss aber Extra-Hardware für den Anschluß kaufen. Kein feiner Trick, aber so ist halt die Werbung.
Dann ist es aber nicht mehr "einfach" und "ohne Treiber" :D
Tensai schrieb:
Warum machen sie es dann nicht? Genau, weil sie eben nicht irreführend ist! Du hast es doch auch verstanden. :D
Keine Ahnung, wahrscheinlich will sich keiner wegen dem Spielkram mit Apple anlegen. Wäre sich auch keine gute Idee. Trotzdem würde man IMHO vermutlich Unterlassung erreichen können. Der deutsche Verbraucher ist nach Richtersicht nämlich grenzdebil (auf welcher Seite der Grenze darfst Du Dir aussuchen) ;)
Tensai schrieb:
Hab den mini auch an der Stereoanlage und da brummt nix. Viele PC-Benutzer haben sogar diese ganz schlechten Aktiv-Lautsprecher für 9,99€. Also bist du eher die Ausnahme. Und selbst mein teurer PC hat keinen optischen Ausgang, obwohl er sogar 5.1-Ton unterstützt. Also von einem Billig-Mac erwarte ich das nicht.
Ich gestehe, dass ich derzeit an meinem PC (mit 5.1, optical In und Out) auch nur billigst-Lautsprecher dranhabe. Den Mini hätte ich mir aber auch gern noch für das Wohnzimmer zugelegt, und da fehlen die optischen Schnittstellen schon sehr :(

Snoop
 
thesi schrieb:
die mini-klinkeneingänge direkt am rechner sind spielkram. wer wirklich musik-produktion machen will nimmt eh ne externe lösung.
Wer professionell Musik macht, benutzt eh' einen "richtigen" Rechner... :D
thesi schrieb:
keyboard am mac:

man nehme ein usb-keyboard und los gehts. gibt auch welche mit integriertem audio-interface (ein-/ausgänge + vorverstärker)
Es gibt sehr viele (auch sehr gute) Synthies oder Keyboards ohne USB. Die kann man nicht "einfach" an den Mini anschließen. Und bei USB-Keyboards braucht man im Zweifelsfall auch wieder Treiber...

Einigen wir uns einfach drauf: Die Behauptung, man könne einfach Musikinstrumente an den Mini anschließen, ist eine glatte Lüge. :p
Snoop
 
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