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Brutzel schrieb:Ok mag sein , dass der Finder mir wirklich noch ans Herz wächst , aber eins kapier ich ned : Was übersichtlicheres als den Windows Explorer gibts einfach ned , wirklich ned !
Ich kann ja verstehen , dass Windows Sachen gerne schlecht gemacht werden , aber in diesem Fall ja wohl wirklich zu unrecht . Oder sag mir mal , was du beim Windows Explorer unübersichtlich fandest
der_Kay schrieb:Details, die beim Finder ebenfalls nerven / fehlen:
- Informationen über mehrere Objekte abrufen: Der Punkt ist richtig gut im Kontextmenu des Finders versteckt. Man muss, wenn das Kontextmenu geöffnet ist, noch zusätzlich "Apfel" / "Alt" drücken, bis der Finder schnallt, dass er beispielsweise Dateigrößen usw. summieren soll. Da wäre endlich mal weniger mehr.
Bobs schrieb:ich geb dir in einigen punkten recht, aber:
probier mal ctrl+apfel+i
Wie scrollen, mit dem Mausrad oder der Tastatur? Ansonsten klappt es mit ein wenig Gefühl nämlich schon.Draco.BDN schrieb:Mich nervt, dass ich nicht scrollen kann, wenn ich eine Datei per "ziehen" in einen Order kopieren möchte, der weiter unten liegt.
Das geht einfach nicht!
Natürlich funktioniert das? Einfach die Datei am unteren Ende des Fensters anhalten und schon scrollt der Finder durch. Übrigens, wenn man eine Datei nimmt und länger auf einen Ordner hält (ohne loszulassen) öffnet sich dieser. Damit kann man absolut günstig per Drag & Drop alles erledigen. Irgendwie kommt mir hier vor dass der Finder nicht schlecht, sondern einfach falsch benützt wirdDraco.BDN schrieb:Mich nervt, dass ich nicht scrollen kann, wenn ich eine Datei per "ziehen" in einen Order kopieren möchte, der weiter unten liegt.
Das geht einfach nicht!
Also entweder zweites Fenster oder wie bei Windows Apfel + C und Apfel + V...
Nervt besonders bei Auflösungen von 800*600 oder 1024*768...
Wie sieht es bei den ganz großen Auflösungen aus? Immer noch so?
Das ist nicht intelligent, sondern schlicht weg ein Horror, weil völlig unübersichtlich und unlogisch. Beim Mac hingegen ist völlig transparent, was passiert:der_Kay schrieb:Der Explorer handhabt die Aktion ziehen zweier Ordner deutlich intelligenter, indem er deren Inhalterekursiv auf Datei-/Ordernbasis zusammenführt: Existierende Dateien werden überschrieben, neue Dateien / Ordner hineinkopiert und existente Dateien nicht angetastet. Dem Finder fällt nichts Besseres als ein simples, destruktives UNIX-"mv" ein. Damit lassen sich umfangreichere Dateiarbeiten nicht durchführen.
Es gibt wesentlich mehr Ansichten im Finder als von Dir die angesprochene.der_Kay schrieb:Überhaupt hindert und verlangsamt der Finder Benutzer, die tiefere Ordnerhierarchien auf der Platte haben: Wie schon angesprochen besitzt der Windows-Explorer in seiner linken Spalte eine kompakte, zugriffsfreundliche Repräsentation des gesamten Dateisystems, nicht nur einzelnder durch den Benutzer herauszupickender Punkte. Damit lassen sich Dateien/Ordner schnell und einfach über mehrere Orderebenen bewegen, vor allem dann, wenn Start- und Zielordner tiefer in der Verzeichnisstruktur liegen.
Wie bearbeitet man diese Favoriten, also fügt was hinzu öder löscht was?der_Kay schrieb:Darüberhinaus lagert der Explorer als Entsprechung zur linken Spalte des Finders vom Benutzer oft gebrauchte Orte im Dateisystem dort, wo sie hingehören: In den Favoriten. Dort können sie beispielsweise mit Links zu FTP-Servern kooexistieren, was es sehr bequem macht, mal eben Dateien ohne langes Herumgeklicke hoch- und runterzuladen.
Wozu, das ist am Mac überhaupt nicht notwendig.der_Kay schrieb:Ausserdem kann der Explorer seine linke Spalte im Gegensatz zum Finder flexibel austauschen: Es können wahlweise das Verzeichnissystem, die Favoriten (was dem Finder entstpräche) oder der Verlauf angezeigt werden.
Das fehlt nicht, sondern liegt auf Wahl-Befehl-I oder im Menü (Wahltaste drücken) Ablage > Information.der_Kay schrieb:Details, die beim Finder ebenfalls nerven / fehlen:
- Informationen über mehrere Objekte abrufen: Der Punkt ist richtig gut im Kontextmenu des Finders versteckt. Man muss, wenn das Kontextmenu geöffnet ist, noch zusätzlich "Apfel" / "Alt" drücken, bis der Finder schnallt, dass er beispielsweise Dateigrößen usw. summieren soll. Da wäre endlich mal weniger mehr.
Da gebe ich Dir recht, allerdings pfeif ich auf F5 der Finder soll einfach selbst schneller die Ansicht refreshen. Hingegen fehlt mir z. B. im Windows Explorer "Original zeigen" Befehl-R extrem!der_Kay schrieb:- Das fehlende "F5" zur Ansichtaktualisierung: Damit hapert es des öfteren im Finder. Als Höhepunkt kam wiederholt vor, dass der Finder sich permament weigerte, die Inhalte von Ordnern anzuzeigen, die durch eine Entpackaktion von StuffIt angelegt wurden. Ich musste in der shell die "._DStore" im Verzeichnis löschen, bis sich der Finder bequemte, die inliegenden Dateien anzuzeigen.
Das Problem habe ich noch nicht bei mir festgestellt.der_Kay schrieb:- Bundles nerven einfach, wenn man mal wirklich an die Inhalte ran muss, wie bei EyeTV, das die MPEG-Dateien in Bundles versteckt, oder wenn eine Datei/Ordner mit der Endung ".key" automatisch als Keynote-Präsentation verschluckt wird.
Was macht die? Wenn Du es nicht erklärst, kann man Dir auch nicht helfen.der_Kay schrieb:- Die fehlende, schmerzlich vermisste CTRL+SHIFT Auswahl! (Sorry, keine Lust das zu erklären; der Finder kann es einfach nicht. )
Doch im Menü "Gehe zum Ordner…" bzw. drückt man Umschalt-Befehl-G oder man verwendet die Spaltenansicht.der_Kay schrieb:- Die Adresszeile des Explorers hat ebenfalls keine Entsprechung; hiermit kann man sich fast shell-mäßig in tiefere Verzeichniseben bewegen, weil sie Shell-artiges Vervollständigen unterstützt.
Ich kenne den Windows Explorer an sich recht gut, und weiß was mir der Finder alles an Ärger erspart!der_Kay schrieb:Die hier aufgezählten Dinge sind solche, die mich persönlich echt nerven und ich denke Apple hat hier Aufholbedarf. Allen, die hier empfehlen, den Finder kennen zu lernen, empfehle ich, lieber den Windows Explorer im Detail zu betrachten...
Das funktioniert? Ein 16Bit Programm in WinXP ausführen – ja, aber er arbeitet damit immer im Kompatibilitätsmodus?superlooper schrieb:Zu der diskussion fällt mir nur ein, dass mein alter Herr auf seinem Win Xp immer noch mit einer Uralt Win 3.11 Dateimanager.exe arbeitet. Er meint, dass es nix besseres gibt ;-) Da werden die Dateinamen sogar noch mit der Tilde verkürzt ....
sl
Oder war es doch Win2000. Klar- der arbeitet damit.MooseATcargal schrieb:Das funktioniert? Ein 16Bit Programm in WinXP ausführen – ja, aber er arbeitet damit immer im Kompatibilitätsmodus?
Drückt man die Leertaste öffnen sich Ordner sogar augenblicklich.MooseATcargal schrieb:Übrigens, wenn man eine Datei nimmt und länger auf einen Ordner hält (ohne loszulassen) öffnet sich dieser.
Ganz genau so kommt es mir auch vor. Sich nur halb auskennen und rum motzen.MooseATcargal schrieb:Damit kann man absolut günstig per Drag & Drop alles erledigen. Irgendwie kommt mir hier vor dass der Finder nicht schlecht, sondern einfach falsch benützt wird
Normal verschieben innerhalb eines Volumens einfach nur ziehen, das wars schon.Dr Rémy schrieb:Wie verschiebt man eine Datei ohne davon eine Kopie/Alias zu machen?
Apfel+Maus funktioniert bei mir nicht.
Baba, Rémy
orgonaut schrieb:Ganz genau so kommt es mir auch vor. Sich nur halb auskennen und rum motzen.
Geilorgonaut schrieb:Drückt man die Leertaste öffnen sich Ordner sogar Augenblicklich.
Jetzt hast auch Du es verstanden und kannst mitmachenkosmoface schrieb:#1 Argument der Maccies wenn man was nicht mag, was sie mögen.
#2 Argument: Verkauf deinen Mac und hol dir nen PC.
mächtig!