MBA M1 - Lohnt sich Reparatur noch?

Das mag beim Mini ein vertretbarer Aufwand zu sein. Schränkt ein MacBOOK doch aber schon ein?

„Just use a dongle“
 
@schatzfinder ist weiter oben im Thread schon beschrieben worden
@lisanet richtig, es gab auch einen Anzeigefehler, aber den meinte ich nicht. Kannst gerne mal bei den englischsprachigen Foren schauen,
da gibt es wirklich nicht wenige Fälle mit defekten ssds
Und wenn man nur in google: "macbook m1 defekte ssd" eingibt, findet man auch auf deutsch genügend Beispiele,
in denen es eben nicht nur um einen Anzeigefehler geht.
Insbesonders interessant finde ich den Beitrag von Sir Apfelot der auch mit einer deutschen Reparaturwerkstatt im Kontakt steht.

Aber klar, man kann das Problem auch weiterhin ignorieren...
 
Klar, defekte SSDs in M1 MacBook findet man viele. Aber was hat es mit diesem ominösen Bug zu tun? Hast Du eine konkrete Quelle dazu?
 
Mal ehrlich... wenn der Bug "so häufig auftaucht", dass man ihn irgendwo in anderssprachigen Foren suchen muss, dann kann er ja nicht sooo verbreitet sein, oder? :kopfkratz:
 
ich habe jetzt keine Seite parat, die den Bug genau beschreibt, aber dass es defekte ssds bei M1 Macbooks gibt und diese mehr werden, kann man wirklich ganz leicht nachlesen
 
Aber klar, man kann das Problem auch weiterhin ignorieren...

... mach mal langsam. Klar?

Es könnte durchaus sein, dass du lediglich unreflektiert irgendwas nachplapperst, was du selbst weder erlebt hast noch nachvollziehen bzw -prüfen kannst.

Ich hatte ab Tag 1 einen M1 Rechner und mache damit Bildbearbeitung mit Lightroom und Photoshop, programmiere mit Xcode und der GNU toolchain. Zudem arbeite ich viel mit Videotranscoding, rippen und kopieren von BluRays / DVDs und anderen Videos. Alles Tasks, die naturgemäß viele Daten nicht nur verarbeiten, sondern auf Platte schreiben.

Was ich nicht habe ist Firefox, Chrome, Whatsapp.

Wenn das also ein bug in macOS gewesen sein soll, warum dann bemerkte ich bei meinen workflows nichts von diesen so dramtischen Schreibwerten?

Vielleicht liegts ja daran, dass ich erst viel später mit smartmontools (das ist die Software die von DriveDX zum lesen der SMART-Werte verwendet wird) nachgesehen habe? Oder das ich nicht als speicherhungrig bekannte Apps verwende?
 
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ich habe jetzt keine Seite parat, die den Bug genau beschreibt, aber dass es defekte ssds bei M1 Macbooks gibt und diese mehr werden, kann man wirklich ganz leicht nachlesen

Man kann auch ganz leicht im Internet nachlesen, dass die Erde eine Scheibe sei -> https://theflatearthsociety.org/home/

Wenn du also der Ansicht bist, dass "einfach im Internet nachlesen" ein Kriterium für Fakten sei, tja, dann glaubst du auch an "flat earth". Oder an chemtrails.

Im übrigen gibt es durchaus auch andere Gründe, warum eine SSD defekt werden kann. Nicht jede defekte SSD ist totgeschrieben worden.
 
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Hier in diesem Forum gibt es zum Thema schon einen Thread, ganz am Ende wird auf eine Seite verlinkt, die auch einen Bug beschreibt,
dass in BigSur wirklich so viele Daten auf die ssds geschrieben wurden
https://www.mactechnews.de/news/art...bvorgaenge-auf-SSDs-zu-verringern-177715.html
Hier einige Auszüge dazu aus dem anderen Thread und der verlinkten Seite.

Ja es gab auch zusätzlich noch einen Anzeigebug.

Ich denke der Einzige, der sich im Ton vergreift, bist Du @lisanet
 

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den Artikel hast du aber schon gelesen, oder?

Ich erlaube mir mal folgende Passage hier zu zitieren:

"Einen eindeutigen Beleg dafür, dass die überbordende Zahl von Schreibvorgängen tatsächlich stattfand und nicht bloß auf einer falschen Ausgabe beruhte, gibt es jedoch nicht"

Und du willst wissen, dass es ein bug in macOS war? Echt?

In dem von dir erwähnten Thread hast du ausgerechnet die Aussage mit screenshot hervorgehoben, dass ein tägliches Schreiben von 200 GB besorgniserregend sei.

Lass mal rechnen: das Drama fing an mit angeblichen 150 TB geschriebener Daten innerhalb weniger Wochen. Wenn man es tatsächlich schafft 200 GB jeden Tag zu schreiben benötigt man nicht mehrere Wochen, sondern mehr als 2 Jahre um auf diesen Wert zu kommen. Wohl gemerkt, wenn man es schafft und das der Wert auch korrekt wäre. Doch selbst dann, weiß niemand außer Apple, auf wieviel TBW eine Apple SSD ausgelegt ist. Die 150 TBW die durchs Internet getrieben werden, sind eher den Anfangstagen von SSD zuzuordnen, als aktuellen Generationen.


Ach ja, wenn du anfängst hier herum zu poltern und mir "ignorieren" unterstellst, dann verkrafte das Kontra.
 
Ok, es ist wirklich nicht gut sich gegenseitig anzustänckern,
das stimmt :)

Du hast Recht, ein 100 % Beweis, dass ein MacOs Bug die hohen Schreibwerte verursacht hat ist das nicht, das stimmt,
eher ein begründeter Verdacht.
Ich schaue jetzt auch noch weiter in diversen englischsprachigen Foren, weil mich das Thema einfach interessiert.
Ich melde mich da auch wieder wenn ich mehr erfahre.

Zumindest sollten die smartmontools und DriveDX in aktuellen MacOs Versionen richtige Daten anzeigen.

Es ist ja richtig, dass natürlich nicht bei allen M1 Geräten jetzt plötzlich alle ssds ausfallen.
Es wird sicher stark vom Verhalten des Users abhängen und ob der die Basisausstattung hat oder eben mehr RAM und größere ssds.

Du hast auch was geschrieben, von Du verwendest kein Whatsapp am MacOs.
Genau darüber habe ich auch mal was gelesen: Whatsapp am Macos in Verbindung mit Rosetta 2 soll hohe TBW Werte verursachen.
Hier ist der Link:
https://www.macwelt.de/article/982956/ssd-lebensdauer-der-m1-macs-was-an-der-sorge-berechtigt-ist-und-was-nicht.html

Kann bei manchen Usern auch mit eine Ursache sein, ssds mit hohen TBW Werten zu haben.

Bei defekten M1 ssds wird es bestimmt eine Vielzahl an möglichen Gründen geben, das Thema ist sehr komplex.
Vielleicht habe ich es auch vorher falsch ausgedrückt: ich wollte nur damit sagen,
dass es echte Fälle von defekten ssds gerade bei M1 Geräten gibt.
Das alles nur auf einen Software Bug in MacOs zu schieben, war ein Fehler von mir, den ich hiermit gerne zurücknehme.
 
Genau darüber habe ich auch mal was gelesen: Whatsapp am Macos in Verbindung mit Rosetta 2 soll hohe TBW Werte verursachen.

genau das habe ich damals 2021 in dem von dir verlinkten Thread auch schon geschrieben. Lies also einfach mal den von dir verlinkten Thread hier auf MU vollstädnig durch, und du wirst meine Aussagen damals auch lesen können betreffend WhatsApp, Chrome, Discord, LRC und andere electron und JIT-compiler-Apps die damals noch auch Intel-Code basierten.
 
danke Dir @lisanet für Deine Antworten.

Habe jetzt in der Zwischenzeit auch noch weiter recherchiert im Aplle Forum und zwei Threads gefunden:
https://discussions.apple.com/thread/252489922?sortBy=best
https://discussions.apple.com/thread/252982868?sortBy=best

Einer geht wie von Dir beschrieben auch auf das Thema "Intel Code basierte apps" ein und beim zweiten wird wieder MacOs selbst die Schuld gegeben.
Ich hänge einige Screenshots dazu an.
Es ist jetzt wirklich nur rein informativ, ohne Wertung.

Ich glaube auch wirklich, dass die Kombi damalige Intel Apps + wenig RAM da bei einigen Usern einiges angerichtet hat
 

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Irgenwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier mit "brachaler" Gewalt Unsicherheit verbreitet werden soll.
Wollt Ihr hier unbedingt die M1 User verunsichern, damit die den ganzen Tag in ihr Gerät horchen und die Festplatte checken?

Ich meine hiermit natürlich gerade "oldspike333"
 
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Irgenwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier mit "brachaler" Gewalt Unsicherheit verbreitet werden soll.

yep, den Eindruck kann man haben.

Daher gehe ich gegen sowas auch oft recht intensiv vor. Es ist halt in MU leider weit verbreitet erst mal zu schreiben, das es ein bug sei und Apple überhaupt an allem Schuld wäre und nur naive User Apple gut fänden.
 
Nein natürlich ist das nicht meine Intention, was hätte ich denn davon. Das ganze Thema ist doch nur aufgekommen, weil der Ersteller des Threads von einem defekten LogicBoard berichtet hat, und da einfach ganz oft der Grund dafür eine defekte ssd ist.
Es wird ja auch nicht alle M1 User betreffen, das Ganze konnte doch schon etwas eingekreist werden, Thema Verwendung Intel basierter Apps, zu wenig RAM, kleine ssd.
 
Irgenwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier mit "brachaler" Gewalt Unsicherheit verbreitet werden soll.
Wollt Ihr hier unbedingt die M1 User verunsichern, damit die den ganzen Tag in ihr Gerät horchen und die Festplatte checken?

Ich meine hiermit natürlich gerade "oldspike333"
Der User wurde doch nur gefragt woher er diese Info mit dem Bug hat und hat sich dann die Mühe gemacht es zu recherchieren, und darf sich jetzt anhören er würde "mit brachialer Gewalt" Unsicherheit verbreiten. Die "soll verbreitet werden" - warum? Verstehe deine Aussage überhaupt nicht, was haben wir davon M1-User zu verunsichern? Klar ist jedenfalls, die SSD so wie die Hauptzahl der Komponenten wie zB auch das Wifi sind auf der Hauptplatine aufgelötet und bei dem geringsten Defekt einer solcher Komponente nimmt Apple im "besten" Fall "nur" 600 Euro für den Tausch der ganzen Platine. Dass nach x Jahren mal ein kleinerer Defekt auftritt ist nicht ganz unwahrscheinlich, und wie man am M1-Air vom TS sieht werden dann nur 2-3 Jahre alte Macs zum Briefbeschwerer, während man früher noch separat DC-In-Board, RAM, SSD, Wifi-Modul usw günstig tauschen konnte.

Gerade bei der SSD gibt es keine Notwendigkeit sie aufzulöten, beim Mac Studio ist der Storage gesockelt. Trotz Apple Silicon ist es dort gar kein Problem. Und 2016/17 hat Apple bei den dünnsten MBPs noch eine gesockelte SSD untergebracht. Die aktuellen Geräte sind deutlich dicker und da soll das ein Problem sein?

Bin selbst ein Fan der aktuellen MBPs und schreibe den Post auf einem fantastischen M1-Macbook, aber habe hier auch AC+ dazugenommen weil ich kein allzu großes Vertrauen in die Verlässlichkeit habe. Trotzdem empfehle ich nicht jedem User AC+ dazuzunehmen und verunsichere niemanden, denn der Großteil der Apple-Hardware ist exzellent gefertigt und langlebig. Ein Arbeitskollege hat bis vor kurzem noch ein Macbook aus 2009 genutzt. Die SSD war dort allerdings getauscht, die originale HDD ging irgendwann kaputt.
 
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