Maus ist ungenauer als auf Windoof IksPe

Mich zwingt natürlich niemand, und niemand wollte etwas vorschreiben.
Was mich, und anscheinend genügend andere ärgert, ist die Tatsache, daß die Funktionalität des Maustreibers absichtlich beschnitten wird, indem nur die Beschleunigung verändert werden kann.

Das mit einem Aufzwingen der Ex-Windows-Benutzer oder einem Angleichen der OSX-Shell and cmd.exe zu vergleichen, ist absurd und dient nicht wirklich einer Diskussion oder Behebung des Problems.
 
maceis schrieb:
Wer zwingt Dich?

Und wo soll das enden?
Muss jetzt etwa der Finder so umprogrammiert werden, dass er wie der Windows Explorer funktioniert und aussieht?
Müssen die Netzwerkeinstellungen so umdesigned werden, dass sie wie die Netzwerkeigenschaften unter Windows aussehen?
Soll Terminal jetzt auf die Funktionalität der cmd.exe reduziert werden?
Bitte nicht!

Warum so angespannt? Ich denke da schwingt etwas Polemik durch - weil es geht hier gar nicht um Software und deren Bedienung.
Es geht doch nur um das Verhalten der Maussteuerung.

Ich beobachte immer wieder wie neue User am Mac plötzlich übertrieben langsam die Maus bewegen und dabei riesige Wege zurück legen. Wenn Sie dann doch mal "zucken" ist der Zeiger plötzlich über den Button hinausgeschossen.

Mir ist klar, dass man sich als Mensch an sowas gewöhnen "kann" (weil die Hand konditioniert wird immer eine bestimmte Geschwindigkeit zu verwenden)
Aber ich habe den Mac ja nicht damit ICH mich anpasse :D

wenn man dann noch jeden Tag zwischen den Systemen (Linux, Windows, Mac) wechselt, dann möchte einfach eine gewisse Konstanz in der Bedienung - und das mindeste für mich (ganz persönlich - aber offenbar auch viele andere hier) ist es einfach, dass ich OHNE nachzudenken weiß wie weit ein Maus-Zeiger wandert wenn ich ihn schubse.

Ich finde das Verhalten, wie es per default ist für die Maus, nervig. Damit bin ja zum Glück nicht allein.
naja - dann mal ein paar von den genannten Tool probieren bei nächster Gelegenheit :)
Wäre hat toll, wenn man diese Beschleunigung deaktivieren könnte - bei Windows kann ich entscheiden ob ich das will oder nicht.
 
elastico schrieb:
...
Es geht doch nur um das Verhalten der Maussteuerung.
...
Das sehe ich nicht so; es geht auch um Ladezeiten, Speicherbedarf, Reaktionsgeschwindigkeit und nicht zuletzt um überladene Benutzeroberfläschen.
Das mag im Einzelfall (hier Maussteuerung) geringes Gewicht haben, ist aber IMO ein konzeptionelle Entscheidung.

elastico schrieb:
...wenn man dann noch jeden Tag zwischen den Systemen (Linux, Windows, Mac) wechselt, dann möchte einfach eine gewisse Konstanz in der Bedienung
...
Wäre hat toll, wenn man diese Beschleunigung deaktivieren könnte - bei Windows kann ich entscheiden ob ich das will oder nicht.
Versteh mich bitte nicht falsch!
Ich respektiere Deinen Wunsch natürlich als persönliches Anliegen und beabsichtige nicht dich zu "überreden".
Man muss aber mE auch an die Gesamtheit der Nutzer, an die Konsistenz des Gesamtkonzeptes und an Abhängigkeiten wie z.B. Ressourcenverbrauch denken.
Wenn einem die Konsistenz der Bedienung besonders wichtig ist, muss man evtl. die Entscheidung, verschiedene Systeme zu benutzen, hinterfragen und umgekehrt.

Ich sehe erst Recht keine Notwendigkeit, die Einstellungsmöglichkeiten von Mac OS X zu ändern, die von vielen Benutzern in Ihrer Einfachheit geschätzt wird, weil es es ja Software von Drittherstellern gibt, um eine erweiterte Funktionalität herzustellen.
Dabei zeigt sich übrigens, dass keine Einstimmigkeit darüber herrscht, welche Funktionalität optimal ist, da diese Produkte ja ebenfalls aus verschiedensten Gründen kritisiert werden.
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Cantello schrieb:
...
Das mit einem Aufzwingen der Ex-Windows-Benutzer oder einem Angleichen der OSX-Shell and cmd.exe zu vergleichen, ist absurd
...
Das sehe ich nicht so.
Man kann es auch anders sagen.
Wenn Du die (Maus-)Funktionalität von Windows auf Mac OS X möchtest, solltest Du entweder mit Windows arbeiten, ein Zusatzprogramm benutzen oder selbst eins schreiben.
Die Mehrzahl der Mac Benutzer möchte das nämlich mW nicht.
 
wie bereits erwähnt gehöre ich dazu..
 
mir wäre es auch lieber, wenn die zurückgelegte strecke des cursors genau im verhältnis zur bewegten mausstrecke stünde. ich habe das auch durch jahrelanges benutzen von win so inne. sicherlich könnte ich mich an die beschleunigung gewöhnen, doch ich habe das problem, dass ich an der arbeit nur mit win-rechnern zu tun habe, zuhause aber einen mac habe (seit ein paar monaten). ich weiß nicht, wo es eine brauchbare software für mich gibt, die das regeln kann. also wechsle ich täglich hin und her. das ist nicht gerade optimal!
 
Eben - die Lösung wäre so einfach: einfach eine Checkbox. Fertig. Warum möchte mir Apple aufzwingen wie ich mit einer Maus zu arbeiten habe?
Wir werden das aber nicht in dieser Diskussion ändern können. Die "alten Hasen" verstehen es nicht und die Neuen verstehen nicht, warum diese es nicht verstehen :D

Bleibt nur eins: Kräftig Feedback an Apple schicken :)
...und bis dahin gucken, ob eines der genannten 3rd-Party-Tools weiterhilft.
 
Cantello schrieb:
Man sollte dabei mal Ideologie ('konditioniert') beiseite lassen...
Nein, das sollte man nicht. Das Verhalten am Mac orientiert sich nämlich am natürlichen Verhalten des Menschen. Wenn man einen Gegenstand nur ein wenig bewegt, dann macht man das mit einer langsamen Bewegung, wenn man ihm weit bewegen will, mit einer schnelleren Bewegung. Genauso beim Zeichen, Schreiben etc. kurze Linien werden mit langsamen Bewegungen gezeichent, lange mit einer schnellen.
Das Windows-Verhalten ist typisch Windows: Nicht drüber nachgedacht, der Kunde wirds schon schlucken und sich konditionieren.

@ maceis
Full ACK!

@ elastico
Ne checkbox hier, ne checkbox da und hastenichtgesehen sieht Mac OS X aus wie Windows, völlig überladen und unbedienbar.
Mac OS X zeichnet sich eben dadurch aus, dass da keine Checkbox hingesetzt wird, sondern eine Grundeinstellung, die von Leuten, die sich damit auskennen gemacht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir geht es weniger um Konditionierung, sondern um Usability. Mausbeschleunigung ist für mich eine sehr kontraproduktive Sache. Wenn ich ne langsame Zeigerbewegung möchte beweg ich einfach die Maus langsam (<- sowas nenn ich Ergonomie ;) ).

Warum eine Maus unter OS X unpräzise sein muss ist mir dagegen wie schon gesagt wirklich ein Rätsel. Präzision hat ja primär nichts mit Geschwindigkeit/Mausbeschleunigung zu tun sondern ist eine einfache technische Grundlage die sich eigentlich problemlos umsetzen lassen sollte, dazu muß ich mich nicht der Krückenlösung Mausbeschleunigung bedienen. Das hat auch nichts mit Windowsähnlichkeit zu tun, denn unter den mir bekannten Linux Distributionen arbeiten die Mäuse erheblich präziser als unter OS X. Das ist übrigens so ziemlich der einzige richtige Mängel den ich bisher finden konnte, aber der wiegt dafür umso schwerer.


CU
Ghettomaster
 
Ghettomaster schrieb:
Bei mir geht es weniger um Konditionierung, sondern um Usability. Mausbeschleunigung ist für mich eine sehr kontraproduktive Sache. Wenn ich ne langsame Zeigerbewegung möchte beweg ich einfach die Maus langsam (<- sowas nenn ich Ergonomie ;) ).
Genau so ist es ja bei Mac OS X.
Bei Windows hingegen rennt die Maus schon bei langsamen Bewegungen weg, wie ein Aufziehspielzeug, das man anstupst, wird dafür bei schnellen Bewegungen aber nicht schneller.
Warum eine Maus unter OS X unpräzise sein muss ist mir dagegen wie schon gesagt wirklich ein Rätsel. Präzision hat ja primär nichts mit Geschwindigkeit/Mausbeschleunigung zu tun sondern ist eine einfache technische Grundlage die sich eigentlich problemlos umsetzen lassen sollte, dazu muß ich mich nicht der Krückenlösung Mausbeschleunigung bedienen. Das hat auch nichts mit Windowsähnlichkeit zu tun, denn unter den mir bekannten Linux Distributionen arbeiten die Mäuse erheblich präziser als unter OS X. Das ist übrigens so ziemlich der einzige richtige Mängel den ich bisher finden konnte, aber der wiegt dafür umso schwerer.
Die Maussteuerung bei Mac OS X ist sehr präzise. Damit kann man bestens Pixelgenau arbeiten. Nicht umsonst wird der Mac ja so gerne für Grafik-Arbeiten genommen.
Vielleicht hat ja Deine Maus ein Problem.
 
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Richtig! Das was hier so als "langsam" bezeichnet wird, ist genau das, was sehr ungewohnt ist für Einsteiger. Ich finds jedenfalls nicht so genial. Deshalb USB-Ovrdrive.
 
._ut schrieb:
Die Maussteuerung bei Mac OS X ist sehr präzise. Damit kann man bestens Pixelgenau arbeiten. Nicht umsonst wird der Mac ja so gerne für Grafik-Arbeiten genommen.
Vielleicht hat ja Deine Maus ein Problem.
Ich hab drei Mäuse ausprobiert, überall das selbe.

Und wie gesagt mit Mausbeschleunigung arbeiten kann ich nicht, grade bei grafischen Arbeiten werd ich da wahnsinnig weil die Maus sich eben nicht kontinuierlich bewegt sondern mit der Bewegung schneller wird.

Naja, jetzt muß ich eh erstmal warten bis mein Mini von der Garantiereparatur (Festplatte) zurück ist.

CU
Ghettomaster
 
Ghettomaster schrieb:
Und wie gesagt mit Mausbeschleunigung arbeiten kann ich nicht, grade bei grafischen Arbeiten werd ich da wahnsinnig weil die Maus sich eben nicht kontinuierlich bewegt sondern mit der Bewegung schneller wird.
Dann stell die Maus halt ein wenig langsamer ein, dann ist die Beschleunigung auch nicht so groß.

tk69 schrieb:
...ungewohnt ist für Einsteiger.
Umsteiger.
 
._ut schrieb:
Nein, das sollte man nicht. Das Verhalten am Mac orientiert sich nämlich am natürlichen Verhalten des Menschen. Wenn man einen Gegenstand nur ein wenig bewegt, dann macht man das mit einer langsamen Bewegung, wenn man ihm weit bewegen will, mit einer schnelleren Bewegung. Genauso beim Zeichen, Schreiben etc. kurze Linien werden mit langsamen Bewegungen gezeichent, lange mit einer schnellen.
Das Windows-Verhalten ist typisch Windows: Nicht drüber nachgedacht, der Kunde wirds schon schlucken und sich konditionieren.

Dem möchte ich ein wenig widersprechen: Wenn ich einen Gegenstand bewege, ihn z.B. mit der Hand schubse, mache ich das natürlich mit einer langsamen Bewegung, wenn ich ihn nur ein wenig bewegen möchte. Aber: Meine Hand legt doch die Strecke proportional zur eingesetzten Energie zurück, d.h. sie bewegt sich nicht plötzlich weiter, wenn ich die Hand schnell bewege. Ich weiß also genau, wo die Hand ist, weil die eingesetzte Energie immer proportional zur Bewegung ist. Ohne irgendeinen regulierenden Faktor.

Aber das nur meine Meinung und nebenbei. Ideologie sollte da wirklich herausgehalten werden und vielleicht ist die Ergonomie wirklich besser bei Apples Variante (wie so einiges, Menüleiste am oberen Rand, etc.), nichtsdestotrotz ist es ein Verhalten, das manchen Benutzern nicht unbedingt liegt. Ich als Trackball-Benutzer kann z.B. auch ganz anders arbeiten als ein Mausbenutzer und dem trägt Apples Maustreiber nicht Rechnung.

Eigentlich wurde weiter oben schon alles gesagt, es gibt mehr oder weniger zwei Fronten, die sich vielleicht nicht wirklich verstehen. Diskussionen über Sinn oder Unsinn sind daher ein wenig aussichtslos.

Frieden,
Helge. :)
 
Cantello schrieb:
...
Aber: Meine Hand legt doch die Strecke proportional zur eingesetzten Energie zurück. Ich weiß also genau, wo die Hand ist, weil die eingesetzte Energie immer proportional zur Bewegung ist.
...
Tut mir Leid, aber das ist schon physikalisch falsch.
Ein Körper dem keine Energie zu- oder abgeführt wird, bleibt in dem Bewegungszustand in dem er sich befindet.

Wenn Deine Hand also durch ein gewisses Maß an Energiezufuhr in Bewegung versetzt wird, bewegt sie sich mit konstanter Geschwindigkeit weiter nachdem die Enegiezufuhr beendet ist, und zwar so lange, bis die Energie wieder in eine andere Energieform umgewandelt wird.

Die "zurückgelegte Strecke" steht in keinem Zusammenhang mit der "eingesetzten Energie".
 
@ Cantello
Du hast mich offensichtlich falsch verstanden. Nimm mal z.B. ein Glas Wasser und stell es auf dem Küchentisch ein bisschen zur Seite oder führe es zum Trinken an den Mund. Dann nimm das Glas und stelle es vom Küchentisch auf die Spüle. Wenn Du jetzt versuchst, das beides mit der gleichen Geschwindigkeit zu machen, dann weißt Du, dass Du zu viel Windows benutzt hast;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, bei Windows gibts ja mittlerweile auch die Mausbeschleunigung, nur da empfinde ich sie irgendwie als angenehmer und lässt sich ja zur Not ausschalten. Bei Mac OS X würde es mir ja schon reichen wenn man irgendwie übers Terminal wenigstens die Stärke der Beschleunigung von der Gesamtgeschwindigkeit unabhängig regeln könnte. Das alleine ist für mich ein Grund mein PB so selten wie möglich zu nutzen.
 
Also deswegen gleich auf MacOS z verzichten, wäre nun wirklich zu viel des Guten(?).

Installiere USB-Overdrive und dann ist es ok! Habs selbst in Verwendung!

Cu und Gruß
tk
 
Cantello schrieb:
Dem möchte ich ein wenig widersprechen: Wenn ich einen Gegenstand bewege, ihn z.B. mit der Hand schubse, mache ich das natürlich mit einer langsamen Bewegung, wenn ich ihn nur ein wenig bewegen möchte. Aber: Meine Hand legt doch die Strecke proportional zur eingesetzten Energie zurück, d.h. sie bewegt sich nicht plötzlich weiter, wenn ich die Hand schnell bewege. Ich weiß also genau, wo die Hand ist, weil die eingesetzte Energie immer proportional zur Bewegung ist. Ohne irgendeinen regulierenden Faktor.

Genau das meine ich!
Wenn ich meine Hand mit der Vase um 30cm bewege, dann hat sich die Vase um genau 30cm bewegt - und zwar völlig gleichgültig ob ich dafür 30 Minuten oder nur 1 Sekunde gebraucht habe!
Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von einer Maussteuerung - Das ist für mich ein reproduzierbares Ergebnis.

@ut: eine Maus unter Windows (wenn die Beschleunigung ausgeschaltet ist) bewegt sich sehr wohl schnell wenn ich die Maus schneller bewege! Aber die Proportion von Bewegung der realen Maus und Bewegung des Zeigers sind immer identisch. DAS finde ICH (und viele andere hier offenbar auch) ergonomisch.

Eigentlich wurde weiter oben schon alles gesagt, es gibt mehr oder weniger zwei Fronten, die sich vielleicht nicht wirklich verstehen. Diskussionen über Sinn oder Unsinn sind daher ein wenig aussichtslos.
Genau!
Es wird von einigen hier als Angriff auf den heiligen Gral missverstanden - das kann ich nicht nachvollziehen.
Warum so eine Option dazu führen soll, dass plötzlich alles wie bei Windows aussieht auch nicht.
Nehmen wir doch gleich die komplette Systemsteuerung weg (wenn schon polemisch dann aber richtig :D) - schließlich kennen sich die bei Apple aus und die Profis wissen wie es zu laufen hat. Warum kann ich also überhaupt irgendwas einstellen?
(nein, ich möchte da keine Antwort drauf)
 
._ut schrieb:
@ Cantello
Du hast mich offensichtlich falsch verstanden. Nimm mal z.B. ein Glas Wasser und stell es auf dem Küchentisch ein bisschen zur Seite oder führe es zum Trinken an den Mund. Dann nimm das Glas und stelle es vom Küchentisch auf die Spüle. Wenn Du jetzt versuchst, das beides mit der gleichen Geschwindigkeit zu machen, dann weißt Du, dass Du zu viel Windows benutzt hast;)

Nein, Du nimmst ein falsches Beispiel!
Dein Beispiel beschreibt das arbeiten OHNE Beschleunigung!
Denn: Egal wie schnell ich mich bewege - ich muss immer dieselbe Strecke zur Spüle zurücklegen.
Nur weil ich mich blitzartig bewege wird der Weg nicht kürzer!

Ich kann 100m spazierengehen oder in 12 Sekunden laufen. - Aber ich muss 100m zurücklegen.

Bei der Mausbeschleunigung wäre es so, dass ich entweder 100m zurücklege - oder, wenn ich richtig Gas gebe, schon nach 20m da bin.
Das könnte aber zu irritationen führen wenn nach 100m eine Wand ist. Wenn ich nicht aufpasse und plötzlich vor Schreck vor einer Spinne einen Sprung nach vorne mache (ist ja noch viel Platz bis zur Mauer) dann donnere ich evtl. plötzlich gegen diese Mauer und bin schwer verletzt - nur weil sich der Weg aufgrund der der Geschwindigkeitssteigerung plötzlich verkürzt hat.
Ich fände das wirklich fies von der Natur :D
 
Ja, elastico, natürlich ist ein mm immer ein mm. Nur haben die Apple-Leute mal wieder weiter gedacht, als Du.

Beim Menschen gibt es nun mal nicht nur die physikalische Länge und Geschwindigkeit, sondern auch die Wahrnehmung derselben. Und die ist unterschiedlich bei langsamen und weiten Bewegungen. Das berücksichtigt die Mausbeschleunigung.

Die unbeschleunigte Bewegung des Mauszeigers im Bereich von wenigen Pixeln entspricht einer Bewegung von Hand oder Arm (im Beispiel trinken), die beschleunigte Bewegung von einem Ende des Bildschirms zum anderen einer Bewegung mit dem ganzen Körper (im Beispiel vom Tisch zur Spüle).
 
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