Müsste man sich echt mal melden wenn so einer Anruft und sich als Polizei ausgibt. Dann einfach Zeitungspapierschnitzel und eine explodierende Stinkbombe reinpacken. Vielleicht noch gepaart mit haufenweise schlecht abwaschbarer Farbe
. Einen stinkender Typ mit gesprenkeltem Gesicht müsste dann leicht zu finden sein.
In der Regel sind die mittlerweile professional aufgestellt.
Vorwiegend aus der Türkei organisierte Callcenter-Agents, die wiederum Dritte unbeteiligte Boten per Social-Media rekrutieren,
um vor Ort die Übergaben für einen Bruchteil an Geld/Honorar abzuwicklen. Sprich: den Kopf hinzuhalten.
Gelingt die Übergabe, dann nehmen sofort von dieser Organisation anonyme Zwischenhändler die Wertsachen/Geld an sich.
Die per Social-Media rekrutieren Dritten können auch gezielt unter Druck gesetzt werden, weil sie ihr öffentlichens Profil dort ausleben.
Daher haben es diese Organisationen relativ leicht, die Unterhändler a) mit Honorar/Geld zu locken und b) bringen die auch einfach deren Wohnort in Erfahrung usw., um diese gezielt physisch notfalls bedrohen zu können.
Das geht teilweise so ausgeklügelt von statten, dass die fingiert bsw. die Polizei alamieren, um Einsatzwagen in eine bestimmte Strasse zu schicken,
wo das oder die auszunehmenden Opfer wohnen, um zeitgleich per Anruf belegen zu können, dass „ihre Kollegen“ gerade vor Ort seien.
Die machen leider so jede Woche mehrere Hunderttausende an Einnahmen.