MacOs 9 – bin ich der letzte Mohikaner

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so ganz. Letztendlich zählt nämlich immer das Ergebnis der Arbeit und nicht das Betriebssystem, worauf dieses verwirklicht wurde. Welches Betriebssystem das beste ist, kann man (auch Frau) meiner Meinung nicht sagen. Man (auch Frau) kann diese Entscheidung nur für sich selbst sehen. Ich arbeite in einem Betrieb, wo sowohl OS 9-, OS X-, Windows 2000-, XP-, Vista-Clients, Windows 2000-, 2003 und Linux-Server zum Einsatz kommen. Jedes dieser Betriebssysteme ist für bestimmte Programme da, welche wiederum, mit oder ohne Zugabe von Menschlicher Arbeit, ein Ergebnis liefert. Klar könnte dies auch jedes andere Betriebssystem mit selbigem Programm oder einer Alternative das selbe Ergebnis liefern, aber dabei ist der Aufwand zu beachten. Wenn unsere Mitarbeiter aus der Grafik-Abteilung nicht mit OS X klar kommen, weil diese auf OS 9 gelernt haben, dann sollen diese auch mit OS 9 arbeiten können. Solange das Ergebnis stimmt und der Zeitrahmen nicht überschritten wird, ist es völlig in Ordnung. Unsere Buchhaltungs-Software läuft auf Windows 2000 perfekt. Nach etwa 10 Jahren und trotz haufenweiser Updates wäre der Wechsel auf eine andere Software fast schon undenkbar. Der Anbieter empfiehlt jedoch mittlerweile XP. Vista lassen wir nun einmal außen vor. Wer damit klar kommt, der ist glücklich. Wer aber seit Jahren mit 2000 und XP gearbeitet hat, wird es anfangs eher als unfreundlich empfinden. Bei OS X hat sich zu OS 9 auch vieles geändert und damit meine ich nicht nur das Aussehen. Vieles so will ich meinen wurde verbessert, aber einiges misse ich auch. Das Drag'n'Drop von Treibern oder Systemerweiterungen war z.B. genial. Oder das einfache "klonen" von Festplatten. Vielleicht nicht erwähnenswert, aber versuche das mal bitte einer mit Windows, OS X oder Linux. Klar geht es irgendwie, aber was muss ich noch dazu machen, dass der Treiber auch geladen wird. Dass OS 9 letztendlich nicht mehr zeitgemäß ist, sieht man aber an dem mangelnden Support für neue Hardware oder Hardware-Erweiterungen (USB-Karten, Firewire-Karten). Für Apple ist OS 9 tot. Das selbe gilt aber dann auch für OS X 10.1.x und 10.2.x. Windows bis einschließlich 2000 teilt das selbe Schicksal. Bei Linux ist es aber noch viel heftiger. Dieses setzen wir größtenteils auf unseren Servern ein. Ein Wechsel auf Mac OS X Server wäre in einigen Bereichen nicht möglich und zu kostenintensiv. In Puncto Sicherheit mögen mir vielleicht viele widersprechen wenn ich sage, dass Windows (XP) nach seinem langen Betatest, welcher bei OS X nicht anders ist, jedem Betriebssystem in nichts nach steht. Richtig ist, dass OS X und Linux sicherer sind wie Windows, aber falsch ist, dass diese "sicher sind!". Am Ende ist es die Software, die zur Unsicherheit beiträgt, wobei man (auch Frau) den User nicht außen vor lassen sollte. Tut mir leid, wenn ich etwas ausgeschweift bin, aber ich glaube, dass ein Betriebssystem erst tot ist, wenn man (auch Frau) wirklich keinen Nutzen mehr davon hat. Ein perfektes Betriebssystem wird es erst geben, wenn man alle positiven Eigenschaften aus allen Betriebssystemen zusammen fasst und endlich die Menüs entfernt, wo alles so schmal ist, dass man andauernd abrutscht.

Grüße

Marco
 
Laut chrischiwitt solls das mal gegeben haben.:D
Nur das selbst die 68k Prozzies auch schon von Motorola waren,weiß er glaube ich nicht.:cool:

Ich hab nicht gesagt, daß Apple die Prozzies selbst hergestellt hat.
Ich sagte lediglich, daß Apple mit dem PPC / Risc-Prozzi eine EIGENE SCHIENE fuhr. Neben Intel, AMD etc.
Natürlich waren die alle vom Motorola.
 
Wenn ich nicht völlig irre, gab aber Motorola seinen Namen dafür her..........
 
Ach ja, alle die so negativ über die Intel Kisten schimpfen, habe wahrscheinlich noch nie mit einem Intel mac gearbeitet. Also der Leistungsunterschied ist schon beachtlich.

Leistungsunterschied?

Ein Beispiel: Buchsatz (also so richtig dicke Dinger, mit vielen Bildern und Tabellen): Unter Os 7…9 mit FrameMaker problemlos möglich. (Das war das Standardwerkzeug). Unter Intel: überhaupt nicht mehr möglich!

Je nach Betrachtungsweise kann man also auch zu dem Schluss kommen, dass die Leistung, also das was hinten raus kommt, bei bestimmten Anwendungen erheblich gelitten hat. Man muss es ganz deutlich sagen: manche Dinge sind auf den heutigen Macs nicht mehr möglich! Mein Beispiel betrifft 'ne ganze Branche.
 
Geht jetzt auch problemlos auf Intel mit Indesign CS3 und mit Quark Xpress 7.2 und das ist ers der Anfang. Denke daran, daß die Intelplattform noch jung ist. ;)
 
Leistungsunterschied?

Ein Beispiel: Buchsatz (also so richtig dicke Dinger, mit vielen Bildern und Tabellen): Unter Os 7…9 mit FrameMaker problemlos möglich. (Das war das Standardwerkzeug). Unter Intel: überhaupt nicht mehr möglich!

Je nach Betrachtungsweise kann man also auch zu dem Schluss kommen, dass die Leistung, also das was hinten raus kommt, bei bestimmten Anwendungen erheblich gelitten hat. Man muss es ganz deutlich sagen: manche Dinge sind auf den heutigen Macs nicht mehr möglich! Mein Beispiel betrifft 'ne ganze Branche.

Hast Recht. Wir erstellen mit FrameMaker Handbücher zur Pflege von Hotelwäsche im 5Stern Bereich. Klar, könnten wir auch das unter OS X und Quark 7 oder ID CS3. Aber warum sollten wir? Als Ergebnis wird doch das gleiche verlangt. Die Ergebnisse Zählen. Mac OS ist egal. Hätte kein Problem unter System 7.5 zu arbeiten. Unsere PS Drucker würden sogar funktionieren, da Xerox bis hinunter zu System 7.x supportet. Für die scheint also noch lange nicht alles tot zu sein, was viele für tot erklären. Die machen sich noch die Treiberarbeit…
 
.Ein Beispiel: Buchsatz (also so richtig dicke Dinger, mit vielen Bildern und Tabellen): Unter Os 7…9 mit FrameMaker problemlos möglich. (Das war das Standardwerkzeug). Unter Intel: überhaupt nicht mehr möglich!

Ja es ist traurig das FM nicht mehr für OS X unterstützt wird.

Aber ich habe das Gefühl das FM dem Sterben nahe ist.
InDesign CS2 konnte FM nicht das Wasser reichen, dafür war und ist Indesign bei Unicode und Übersetzungen deutlich im Vorteil.

Bei InDesign CS3 hat man von Adobe einiges übernommen was FM konnte (Querverweise, Nummerierungen von Absätzen etc).
Somit wird InDesign immer mehr auch zum Werkzeug für umfangreiche Dokumentationen.

Ich denke das FM über kurz oder lang verschwindet.

PS: Ich arbeite mit FM 7.0 unter OS X (in der Classic Umgebung) und bis auf die umständlichere Erstellung von PDF ist alles ok. Dazu dient aber noch ein G4. ;)
 
Klar, könnten wir auch das unter OS X und Quark 7 oder ID CS3.

Es gibt aber leider immer noch viel zu viel Dinge, die mit Layout-orientierten Programmen nicht funktionieren. Selbst eine Überschrift über merhrere Spalten Text im Fließtext zu setzen, wird doch schon zum Problem. Naja, wenigstens lebende Kolumnentitel scheint ja ID CS3 nun endlich zu können (zehn oder noch mehr Jahre nach FrameMaker; Løl)
 
gibt es noch jemanden hier, der unter 9.2.2 mit logic audio arbeitet? ich brauche dringend ein paar tipps, im audioforum laufe ich echt ins leere... :(
 
BAXX schrieb:
Unsere Kunden sind übrigens Leute wie ... Ritz-Carlton,… Ob die von gestern sind weiss ich aber nicht.

Hi BAXX!
Sie sind nicht von gestern, aber auch nicht mehr authentisch. Denn mit aktuellem Blick auf einige Namen bedienen Unternehmen nur noch die Erinnerungen an eine Zeit, die mal war, aber nicht mehr ist. Sie halten etwas aufrecht, was nicht mehr sein wird. Eben Nostalgiepflege pur, ganz im Sinne der Kunden. Ganz im Sinne des Marktes, in dem die klangvollen Namen als Marke überleben. Damit führen Unternehmen etwas fort, dass auch einige OS 9 Nutzer für sich bedienen: Auch sie halten an dem fest, was sich für sie bewährt hat.

Auch Ritz-Carlton ist (leider) nur noch eine von vielen Marken des Konzerns Marriott International Inc. und wer den Franchise-Begriff ablehnt, wird diesem auch in einem Ritz-Carlton-Hotel der Neuzeit begegnen. Zwar ist für die Leitung der Ritz-Carlton-Hotels eine Gesellschaft gegründet worden, aber diese steht nur noch unter dem Einfluss der Geschäftspolitik der Marriott International, wo man es perfekt versteht, die Erinnerungen an glanzvolle Namen gegenüber Gästen und Publikum aufrecht zu erhalten. Im übertragenden Sinn darf und muss die Zeit manchmal stehen bleiben, denn es geht stets um Akzeptanz. Ein Hotel lebt davon, dem Gast seinen gewohnten Komfort zu bieten. Der Gast hat Erwartungen, die bedient werden müssen. Apple musste das zu keinem Zeitpunkt tun, sondern konnte seinen Kunden ein komplett neues Gebäude mit neuem Interieur und mehr Service bieten – eben OSX. Die neuen Gäste waren begeistert, die Stammgäste eher verunsichert, aber man hat viele von ihnen überzeugen können, einzuchecken. Gut, ein Computer ist kein Hotel, aber in Fragen der Kundenzufriedenheit macht das keinen Unterschied. Apple konnte mit Blick auf die anderen Anbieter nicht stehen bleiben, auch wenn sich das viele Anwender wünschen. Doch im Markt ist kein Platz für Emotionen und Erinnerungen. Es sei denn, man kann damit Kapital erwirtschaften - wie bei den Hotels und vielen anderen "klassischen Umgebungen". Loslassen kann man privat, aber beruflich muss man es.

Es wird Zeit, mit der Gegenwart abzuschließen, damit aus guten Erfahrungen gute Erinnerungen werden können.

- Sterling
 
@ Sterling: Es wird Zeit, mit der Gegenwart abzuschliessen???
der eMac_man
 
Ja, auch wenn es vielen noch schwer fällt.
OS 9 ist zwar noch Teil der Gegenwart, aber
eigentlich schon Geschichte.

- Sterling
 
Denn so kann jeder PC User OSX installieren. Ob es sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Möglich ist es, und das finde ich einfach doof.

Ob das *jeder* kann, bezweifle ich doch stark. 90 Prozent der PC-User – wie wahrscheinlich auch die meisten Mac-User – können ihren Rechner noch nicht einmal g'scheit bedienen ... Und die paar Kiddies, die mit solchen Übungen ihre Zeit zu verschwenden, die sind wohl kaum relevant.
 
blue-skies schrieb:
Ob das *jeder* kann, bezweifle ich doch stark. 90 Prozent der PC-User – wie wahrscheinlich auch die meisten Mac-User – können ihren Rechner noch nicht einmal g'scheit bedienen ... Und die paar Kiddies, die mit solchen Übungen ihre Zeit zu verschwenden, die sind wohl kaum relevant.

Was das allgemeine Verständnis im Umgang mit Technik betrifft:

Kommt ein Kunde zu einem Apple-Händler und sagt:
"Ich bin von Apple seit Jahren überzeugt und nutze meinen Mac professionell. Am besten gefallen mir die innovativen Produkte des Unternehmens, die es mir leicht machen, mich ganz auf meine Arbeit zu konzentrieren. Gibt es wieder was Neues?"

Der Kundenberater antwortet:
"Selbstverständlich! Hier präsentiere ich Ihnen z. B. den iCalc, die jüngste Kreation von Apple. Einen mobilen Taschenrechner, der mit Sprachsteuerung funktioniert. Bewundern Sie die Features: Saldierender Speicher, SCI/FIX/ENG Funktion, Prozentrechnung, 18 Klammerebenen, Trigonometrische und invers trigonometrische Funktionen, Umrechnung von Polarkoordinaten in rechtwinklige Koordinaten und invers, Hyperbolische und invers hyperbolische Funktionen, Berechnungen in Neugrad, Altgrad und Bogenmaß, Umrechnung von Sexagesimal in Dezimal und invers, Bruchrechenautomatik, Zufallszahlengenerator, Vorzeichenwechsel und vieles mehr! Und nun das Beste: Design und Gewicht! White! Nur 25 g! Mit Solarbetrieb und USB 2.0 Anschluss! Jetzt zum unglaublichen Einführungspreis von nur 149,- Euro! Das müssen Sie einfach haben!

Der Kunde staunt kaufwillig und fragt:
"Klasse, da werden die anderen Kollegen im Büro aber neidisch werden. Ich nehme direkt 4 davon. Wahnsinn, wie es Apple immer wieder schafft, die Geräte so flach und leicht zu bauen. Schmaler als eine Batterie. Apropos Batterien: Ich brauche auch Ersatzbatterien. Legen Sie gleich Ersatz mit dazu. Ich hasse Akkus!"

Und der Kundenberater sagt:
"Die kosten allerdings extra. Dafür sind es Originalbatterien, die Apple empfiehlt!"

Da meldet sich plötzlich ein aufgeklärter Windows-Anwender zu Wort, der für einen Bekannten einen kaputten Mac von der Reparatur abholen soll und der keine Schande verspürt, einen Apple Store zu betreten. Er hat das Gespräch der beiden verfolgt und sagt:
"Entschuldigung, aber der iCalc benötigt keine Batterien, er verfügt über Solarbetrieb!"

Da schauen ihn die beiden verwundert an und reagieren böse mit den Worten:
"Typisch Windows User. Hat keine Ahnung von Innovationen, aber will uns Profis erzählen, was es Neues gibt, von Apple! Immer diese Klugschei**er! Einfach widerlich!"

Daraufhin schmunzelt der Windows-Anwender und sagt beim Verlassen des Ladens:
"Dann wechseln Sie doch mal die Batterien – nur aus Vergnügen!"

- Sterling
 
Danke Sterling für die Aufklärung über unsere Kunden. Haben wir nicht gewusst, für wen wir da wirklich arbeiten…

Ist aber wie mit den Autos. Die Autoindustrie verkauft uns seit über 100 Jahren den gleichen Müll in anderer Verpackung und nennt jeden Modellwechsel innovativ und am witzigsten: jede weitere Karre – neues Modell…
 
Der Begriff Innovation gehört ohnehin zur schweren Inflation von Wortschöpfungen und findet stets Einsatz und Verwendung, wenn wirkliche Features bei Produkten ausbleiben, die Verbraucher sich wünschen, aber nie bekommen. So spricht auch ein Hersteller von Tissue Papieren von "Innovation", wenn er uns Toilettenpapier mit einer Lage "Extra Soft" anbietet, aber damit nur sagen möchte, das bei den bisherigen Artikeln seines Fertigungsprozesses das Papier unter Wassereinwirkung an Widerstandskraft verliert und folglich der "Abstrich" auf der Hand des Kunden kleben bleibt, sollte dieser die Wassermenge beim Abstrich unvorteilhaft für das T-Papier steigern.

Doch für Toilettenpapier gibt es keine Rückruf-Aktionen!

Also müssen die Produktentwickler noch einmal ran und die Werbestrategen, um den Fehler mit "Innovationen" zu überdecken, die im Grunde nur Problemlösungen für fehlerhafte Produkte sind. Quasi das Update von 4.0-lagig auf 4.01-lagig, aber das gibt es ja schon, also nennt man es "Wohlfühlfaktor Plus - auch bei besonderer Nässe sicher unterwegs!" Und die Kosten für diese Schadensbegrenzung trägt selbstverständlich der Kunde, denn die Lage "Extra Soft" trägt natürlich, wie die Plastikverpackung(!), das ökologische Gütesiegel.

Deshalb kostet jede Rolle auch im Handel mehr, als die Produkte der Mitbewerber, die ihr Toilettenpapier ganz "klassisch" verpacken und mit dem Aufdruck "Tradition seit 1892" den Eindruck erwecken, mit dem Papier geht Geschichte glatt am Hintern vorbei. Doch die wahren Geschäfte macht man eben nicht auf den (gar nicht so) stillen Örtchen, sondern dort, wo das ganze Zeug für den Handel produziert wird. Ich meine, wer heute noch weißes Toilettenpapier benutzt, ist doch völlig OUT!

Apropos Verars**ung!
Wie müssen sich eigentlich die Kunden eines Mac Mini der 1. Generation fühlen, die damals eine "Innovation" von Apple kauften und heute, kaum 2 Jahre später, mit ansehen müssen, das ihre "Innovation" kein Jahr überlebte, um von der nächsten "Innovation" abgelöst zu werden? Gilt auch für G5-Besitzer, die erst kürzlich auf Dual setzten, aber trotzdem mit PPC in eine Sackgasse gefahren sind – mit Vollgas! Können diese Kunden Apple vertrauen? Will Apple überhaupt das Vertrauen? Nein, denn Apple will nur das Geld. Kunden ergeben sich stets auf Neue. Und jede Generation bekommt das, was Apple an ihnen verdient.

- Sterling
 
Apropos Verars**ung!
Wie müssen sich eigentlich die Kunden eines Mac Mini der 1. Generation fühlen, die damals eine "Innovation" von Apple kauften und heute, kaum 2 Jahre später, mit ansehen müssen, das ihre "Innovation" kein Jahr überlebte, um von der nächsten "Innovation" abgelöst zu werden? Gilt auch für G5-Besitzer, die erst kürzlich auf Dual setzten, aber trotzdem mit PPC in eine Sackgasse gefahren sind – mit Vollgas! Können diese Kunden Apple vertrauen? Will Apple überhaupt das Vertrauen? Nein, denn Apple will nur das Geld. Kunden ergeben sich stets auf Neue. Und jede Generation bekommt das, was Apple an ihnen verdient.

- Sterling

Apple eine der vertrauenswürdigsten Marken
Wie Macworld UK berichtet, hat eine Umfrage von Outlaw Consulting im vergangenen Jahr unter US-Konsumenten ergeben, dass die Generation zwischen 21 und 27 Jahren aufgrund der Einfachheit sehr markenorientiert ist. Dabei zeigt die Umfrage zudem, dass Apple bei dieser Generation als vertrauenswürdigste Marken auf dem ersten Platz landet. Befragte durften aus einer Liste mit hundert bekannten Marken wählen. Die Generation zwischen 21 und 27 Jahren würde laut den Meinungsforschern bei einer Marke besonders viel Wert auf zukunftsorientierte, einfache Produkte mit schlichter Verpackung legen.

Man kann Dinge so oder so betrachten ;)
 
Mir geht um DEN Kunden, nicht um DIE Kunden, denn wer heute vor seinem Mac Mini, (Baujahr 2005) sitzt oder mit einem Dual G5 arbeitet und die Homepage von Apple besucht, der findet die letzten(!) Infos zur seinen "Innovationen" nur noch in einem ... Archiv!

Muss ein gutes Gefühl sein, für die Anwender, auf dem Abstellgleis hin und her zu fahren, wenn der Neukauf gerade mal 24 Monate zurück liegt. Und Apple grinst dabei und sagt nur: "Sorry, meine Damen und Herren Kunden, aber für unsere neusten Produkte braucht man auch die neusten Rechner und das neuste Betriebssystem. Schade, das Sie darüber nicht verfügen! Hat sie damals niemand beraten?"

Ist noch gar nicht so lange her, als Apple schrie:
"Der PPC - eine Innovation für die Zukunft!"

- Sterling
 
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