MacMini als Private Cloud

Ich nutze selbst einen Mac mini als PrivateCloud-System, mit OS X Server. Hier kann man einfach via DynDNS-Dienst Anfragen aus dem Internet auf den Mac mini durchleiten und es funktioniert hervorragend.

Für den Austausch von Dateien alleine mit Freunden würde ich ganz simpel die Dropbox einsetzen, schneller und komfortabler ist das anders fast nicht möglich...
 
1. Kann man die Stromkosten eines permanent erreichbaren Geräts akzeptieren? Bei einem Mac Mini wären das im 24/7-Betrieb übers Jahr rund 50,- €/Jahr.

2. Bringts das wirklich - nur für solche läppischen Serverdienste (Mediacenter eingeschlossen) sich eine Kiste für 600,- € hin zu stellen? (Kanonen -> Spatzen usw...)

Dem kann ich mich nur anschließen.
 
Lohnt sich ein Mac wirklich? Ich kann dasselbe auch mit einem 300€-Rechner machen. Oder ein Mercedes, wo ein Lada ebenso fährt?

Natürlich kostet das im Zweifel mehr, dennoch ist das Ergebnis subjektiv zu bewerten. Zum Einen hat man ein Mehr an Sicherheit, Privatsphäre und Komfort, zum Anderen auch noch Spass beim Ausprobieren neuer Möglichkeiten usw.

Für mich kann ich die Frage mit einem klaren "Ja" beantworten. Allerdings muss das eben jeder selbst entscheiden...
 
Lohnt sich ein Mac wirklich? Ich kann dasselbe auch mit einem 300€-Rechner machen. Oder ein Mercedes, wo ein Lada ebenso fährt?

Natürlich kostet das im Zweifel mehr, dennoch ist das Ergebnis subjektiv zu bewerten. Zum Einen hat man ein Mehr an Sicherheit, Privatsphäre und Komfort, zum Anderen auch noch Spass beim Ausprobieren neuer Möglichkeiten usw.

Für mich kann ich die Frage mit einem klaren "Ja" beantworten. Allerdings muss das eben jeder selbst entscheiden...

Ist das 10.9 Server eigentlich immernoch so unkomfortabel bzgl Rechtsverhältnis zu konfigurieren?
 
Lohnt sich ein Mac wirklich? Ich kann dasselbe auch mit einem 300€-Rechner machen. Oder ein Mercedes, wo ein Lada ebenso fährt?

Diesmal hinkt der Auto-Vergleich. Da gehts gar nicht mal so um die Preisfrage oder ob Ferrari oder Porsche, sondern eher darum, ob man nicht besser auf ein für diese Aufgaben spezialisiertes Gerät zugereift.

Natürlich kostet das im Zweifel mehr, dennoch ist das Ergebnis subjektiv zu bewerten. Zum Einen hat man ein Mehr an Sicherheit, Privatsphäre und Komfort, zum Anderen auch noch Spass beim Ausprobieren neuer Möglichkeiten usw.

Selbst Subjektiv kann ich bei einem MacMini (Server) nicht zwangsläufig eine höhere Sicherheit & Privatsphäre als bei einer ordentlichen NAS feststellen. Selbst die Komfortfrage stelle ich in Frage, wenn man z. B. mal wieder die bekannten Synology-Systeme zitiert.

Letztendlich ist das eine individuelle Entscheidung und klar, die Bastelei macht sicher auch Freude. Insofern ist die Entscheidung sicher schon längst gefallen.
 
Servus,

ich habe mir ähnliche Gedanken gemacht und mich letztes Jahr für ein Pogoplug entschieden. Ist ein kleines "Nas" für dumme. Festplatten anschließen und los gehts. Erreichbar über Apps oder den Browser. Funktioniert wie Dropbox. Dateien können auch freigegeben werden. Und das alles für nur 30,-€ :)

Gruß
 
Diesmal hinkt der Auto-Vergleich. Da gehts gar nicht mal so um die Preisfrage oder ob Ferrari oder Porsche, sondern eher darum, ob man nicht besser auf ein für diese Aufgaben spezialisiertes Gerät zugereift.

Genau das meine ich: ein hochwertiges NAS - zumindest in einer höheren Leistungsklasse - ist keineswegs günstiger als ein Mac mini mit ein paar externen Festplatten. Die Einstiegs-NASse lasse ich mal beiseite, sondern eines mit hohen Übertragungsraten usw. Ob man das dann benötigt? Ist echt relativ...

In sofern sehe ich meinen Vergleich durchaus als passend an.


Selbst Subjektiv kann ich bei einem MacMini (Server) nicht zwangsläufig eine höhere Sicherheit & Privatsphäre als bei einer ordentlichen NAS feststellen. Selbst die Komfortfrage stelle ich in Frage, wenn man z. B. mal wieder die bekannten Synology-Systeme zitiert.

Hier ging es mir um den Vergleich zu ownCloud-Lösungen. Wenn man nicht ständig (aktiv) aktualisiert ist das unsicher - mit dem OS X Server hat man den Vorteil dass die Aktualisierungen komfortabel im Rahmen der Softwareaktualisierung gelöst ist. Natürlich kann ein NAS das auch komfortabel, keine Frage.


Letztendlich ist das eine individuelle Entscheidung und klar, die Bastelei macht sicher auch Freude. Insofern ist die Entscheidung sicher schon längst gefallen.

Vermutlich, ein weiterer Vorteil ist dass man ein Backup-System hat - für Privatleute evtl. uninteressant, für geschäftliche Nutzung ein weiterer Vorteil!
 
Genau das meine ich: ein hochwertiges NAS - zumindest in einer höheren Leistungsklasse - ist keineswegs günstiger als ein Mac mini mit ein paar externen Festplatten.

Stimmt allerdings, ich habe jetzt gerade mal meine NAS durchgerechnet und bin erschreckt :)

Wobei beim Mac Mini noch die ein oder andere externe Platte ebenso dazu muss.
 
Ja, man darf nicht das "leere" NAS rechnen, ebenso natürlich auch nicht einen "leeren" Mac mini! Hier würde ich das kleinste Modell nehmen und mit externen Platten arbeiten, das scheint mir deutlich günstiger als das Server-Modell zu sein...
 
Mann was nervt der Typ mit seiner permanenten CP-Werbung. Kann mal bitte ein Moderator einschreiten?!?
das war keine CP Werbung sondern eine Möglichkeit
mit SHARE-Plan das zu machen !!!= Dropbox ( was der TE wollte)

das man logischerweise die Daten dann vorher einmal hochpumpen muß sollte klar sein
das man wenn man CP nutzt das nur einmal machen muß auch .(eine Firma)
und das eine dezentrale Lagerung (Cloud) egal wo schneller ist beim download sollte auch klar sein.
(dem TE ist das klar)
 
Das ist schlicht nicht wahr. Ich nutze selbst CP und bin auch sehr zufrieden damit. Aber 1. ist der Dienst alles ander als schnell (sowohl im Upload als auch im Download kann ich meine 50/10
Leitung nicht annähernd ausreizen) und 2. ist das Handling für Synchronisierungs- und Austauschzweckd Mist. Da ist dropbox und Co besser geeignet.

@TE:
Ich würde mir mal BitTorrent Sync anschauen. Ich werde jetzt von sugarsync vermutlich darauf umsteigen. Dateien synchron halten, wenn ein Rechner immer an sein kann. Außerdem teilen möglich, ohne z viel nach außen zu öffnen und viel mit owncloud konfigurieren zu müssen.
Bitte die Post nicht auseinanderreßen:
SharePlan war meine Empfehlung (weil in D land noch nicht verfügbar lieber warten oder anfragen)
bez Speed war ist für mich der Downloadspeed maßgeblich -- und da kannste alles Owncloud mäßige ,gegen echte(cloud ,dedic Server ) ,vergessen
bei mir 6000DSL vollanschlag download
ist dem TE aber klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei solchen Überlegungen sollte man beachten:

1. Kann man die Stromkosten eines permanent erreichbaren Geräts akzeptieren? Bei einem Mac Mini wären das im 24/7-Betrieb übers Jahr rund 50,- €/Jahr.

2. Bringts das wirklich - nur für solche läppischen Serverdienste (Mediacenter eingeschlossen) sich eine Kiste für 600,- € hin zu stellen? (Kanonen -> Spatzen usw...)

3. Möchte man einen Rechner im Heimnetz haben, der per Portforwarding von aussen erreichbar ist und kann man dort mit dem Risiko eines potentiell gehackten Rechners leben?

4. Reicht die eigene Uploadbandbreite für die angestrebte Nutzung aus? Hat man noch einen brauchbaren Netzzugang, wenn der mit einem Sharing-Link beglückte Kumpel mal eben ein paar hundert Megabyte runterzieht und damit den Uploadkanal dicht macht?

Just my 0,02 €
komisch Bowman
war das nicht auch meine Aussage ?
 
OT
Noch eine Erfahrung bez Speed :D
ich habe vor 5 Jahren ein NDAS im Rad 1 betrieben (mit meiner 6000DSL und einer 10Mbit DSL)
nur die beiden einzelnen Laufwerke lagen ca 50Km auseinander(ja das geht bei NDAS)-- Versuch bez Sicherheit (meine Make);)
nach 1Monat habe ich das abgebrochen (weil mein upload/download(DSL6000) immer am Anschlag war und das Raid bis dahin nicht aufgebaut war -- waren nur 20GB daten))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ja länge je mehr ich Euren Erfahrungen lese, werde ich wohl bei meinem System bleiben. MacMini da liegt die Musik, Filme und Fotos und von diesem ganzen System mache ich einfach noch über die TimeMachine ein Backup auf eine Disk in meinem Synology NAS und für die reinen Dokumente (PDF, Word usw.) kann jeder im Haushalt selber ein Cloud-Dienst suchen/nutzen. Ich denke so mus ich eigentlich gar nicht gros was ändern und sollte das Haus mal abbrennen dann sind halt Fotos und Filme weg, ich könnte zwar vielleicht die iPhoto-Bibliothek zusätzlich auf ein Online Backup kopieren (z.B. Bitcasa), wird zwar unheimlich lange dauern bei 50GB doch so wäre die auch noch gesichert.

Gruss
 
Richtig !
ich schätze ca. 10Tage für 50GB

danke für den Tipp mit Bitcasa
werde ich wohl auch noch machen
dann alles -- doppelt in der Cloud
und das wichtigste x mal in der Cloud ;)

edit
nee doch nicht --- zu teuer
obwohl im Test(Cloudsider) 8€ für unbeschränkt gesagt wurde
aber auf der Seite von bitcasa gibt es das angebot nicht (mehr) oder nur für 1.000€ im Jahr
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei solchen Überlegungen sollte man beachten:

1. Kann man die Stromkosten eines permanent erreichbaren Geräts akzeptieren? Bei einem Mac Mini wären das im 24/7-Betrieb übers Jahr rund 50,- €/Jahr.

2. Bringts das wirklich - nur für solche läppischen Serverdienste (Mediacenter eingeschlossen) sich eine Kiste für 600,- € hin zu stellen? (Kanonen -> Spatzen usw...)

Der TE hat den doch eh schon im Einsatz:
Ich habe bei mir einen MacMini als MediaServer im Einsatz
Ich habe auch einen Mini als MediaCenter am TV, möchte ich nicht mehr missen.

3. Möchte man einen Rechner im Heimnetz haben, der per Portforwarding von aussen erreichbar ist und kann man dort mit dem Risiko eines potentiell gehackten Rechners leben?

4. Reicht die eigene Uploadbandbreite für die angestrebte Nutzung aus? Hat man noch einen brauchbaren Netzzugang, wenn der mit einem Sharing-Link beglückte Kumpel mal eben ein paar hundert Megabyte runterzieht und damit den Uploadkanal dicht macht?
Bei 3 + 4 gebe ich Dir recht. Insbesondere Punkt 3 - da sollte zumindest genug Ahnung vorhanden sein... Und freigeben für andere (Punkt 4) käme bei mir schon mal gar nicht in Frage...
 
@onebuyone

Ich habe vor gut einem Jahr als es ganz neu war einen unlimitierten Account gelöst, doch ich bin jetzt dann auch gespannt wie es das nächste Jahr aussieht, bis jetzt habe ich noch nichts bekommen, doch wenn die Preise so sind wie aktuell auf der Webseite, dann ist dass auch nichts mehr für mich.
 
@onebuyone

Ich habe vor gut einem Jahr als es ganz neu war einen unlimitierten Account gelöst, doch ich bin jetzt dann auch gespannt wie es das nächste Jahr aussieht, bis jetzt habe ich noch nichts bekommen, doch wenn die Preise so sind wie aktuell auf der Webseite, dann ist dass auch nichts mehr für mich.
Genauso ist es mir damals mit MOZY ergangen die haben auch die Preise dermaßen erhöht ...ich habe 6Monate vor Vertragsende gewechselt -- das hat damals für 800GB(Cloud) gereicht
kannst Du bei Biitcasa auch Netzlaufwerke (NAS) sichern ?
das ging/geht bei MOZY auch nicht :(genausowenig wie mit der TC
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte die Post nicht auseinanderreßen:
SharePlan war meine Empfehlung
Dann lies nochmal deinen Post. Da steht erst die Shareplan Empfehlung (das Produkt existiert hier noch nichtmal für Privatanwender, aber wen juckt das schon...) um daraufhin nochmal CP zu empfehlen: Hauptsache ....plan eben.
onebuyone schrieb:
bedenke von remote die Downloadzeit! bei own Cloud
d.h. max speed = deine lokale Uploadspeed der own Cloud !
da ist CP besser (ich zahle ca 3€ i.M. für unendlich Platz)
dort benötigst Du nur 1 mal die Zeit deiner Uploadspeed
danach remote irre schnell weil Du hast dann immer deine max. Downloadspeed
Und dabei behauptest du Dinge, die nicht wahr sind. Dass eine 6/1 Leitung ausgelastet wird mag sein. Irre schnell ist bei CP aber überhaupt nichts. Mehr als 500 kB/s bekommt du zuverlässig nicht hochgeladen. Und bei 2MB/s im Download ist auch Schluss.
Wenn du mit deinen superbilligen 3€/Monat um die Ecke kommst, erwähnst du auch nie, dass es das mit Spezialangebot und 4 Jahre Vorkasse nur gibt. Gehen die in 3 Monaten pleite, wird es deutlich teurer. Natürlich ist das alles Spekulation, aber von 3€/Monat kannst du streng genommen erst hinterher erzählen und bei Teldafax hat auch keiner gedacht, dass die insolvent werden....

Alles in allem gibst du keine ernst zu nehmenden Tipps, sondern machst schlich Werbung, auf die man genauso viel geben kann wie auf das "weißeste Weiß".
 
Ich nutze seit etwa einem Jahr einen MacPro als "Privat Cloud". Einwahl von aussen über dyndns und VPN. Mail, Adressen und Kalender über Server.app. Verzeichnisse über webdav.
Bin jetzt dabei von 4x2TB auf 8x2TB RAID0 zu erweitern. InHouse läuft der über iTunes Privatfreigabe als Mediacenter, iFlicks2 fügt die neuen Filme in iTunes ein.
 
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