Macgo Blu-ray Player - Erfahrungen

Wie lange dauert das Rippen einer BD mit AnyDVD HD circa? Und was machst Du denn mit den ISOs nach dem Rippen? Brennen?

Die Dauer hängt von zwei Faktoren ab.
1. Wie voll ist die BD (oft so zwischen 15 und 40 GB)
2. Wie schnell ist das BD Laufwerk.

Bei mir dauert das so zwischen 20 und 40 Minuten.

Die .iso's kommen in mein Filmarchiv. (Auf Platte)
 
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20 - 40 Minuten rippen zzgl. der Recodierzeit. Also am Ende sicherlich auch rd. fünf Stunden. Nun, ein Test wird es zeigen. Filmarchiv - also reines Backup, verstehe. Zur Wiedergabe, egal in welcher Form, nutzt Du die Rips nicht.
 
Filmarchiv - also reines Backup, verstehe. Zur Wiedergabe, egal in welcher Form, nutzt Du die Rips nicht.

Ne das hast Du falsch verstanden. Meine Wiedergabe speist sich ausschließlich aus meinem Filmarchiv. Alle Filme werden über einen Server dem jeweiligen Ausgabegerät zur Verfügung gestellt. Die jeweilige Festplatte wird angeschlossen und das .iso gemounted und dann der Film geschaut. So als würde die dvd oder blu ray in einem Player liegen. Das spart Unmengen an Platz.
 
Ah. Du reichst aber nur Datenströme weiter, deren Interpretation übernimmt das jeweilige Ausgabegerät. Sonst würde Bluray mit den OS X-Bordmitteln ja nicht machbar sein.

Mhm. Ich überlege gerade, ob ich mir den ganzen "Rotz" nicht spare und einfach zu MakeMKV greife. Dann muss ich zumindest den Umweg über Windows nicht gehen und spare das Geld für AnyDVD bzw. den Pavtube Bluray Ripper (wer weiss, wie lange es den am Ende wirklich gibt).

Und ein MKV mit Toast notfalls wieder auf eine BD zu brennen, sollte ja auch kein Ding sein, BD-Plugin ist ja vorhanden.
 
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Ah. Du reichst aber nur Datenströme weiter, deren Interpretation übernimmt das jeweilige Ausgabegerät. Sonst würde Bluray mit den OS X-Bordmitteln ja nicht machbar sein.

Exakt. Derzeit schaue ich die Filme, wenn ich sie auf meinem Mac sehe mittels vlc, was mal mehr mal weniger funktioniert. Und für den Heimkinoprojektor ist ein Mac mini unter windows 7 mit powerdvd dafür verantwortlich, was sehr gut funktioniert. Allerdings ist mir Powerdvd windowstypisch viel zu überladen.

Macgo könnte, wenn es denn stabil funktioniert, beide Krücken ablösen. Mir gefällt die simple Oberfläche.
 
Ich traue in Sachen "Bluray auf dem Mac" ehrlich gesagt weder Macgo noch Pavtube. Am Ende aller Tage verschwinden diese halblegalen Angebote so schnell wieder vom Markt, wie sie gekommen sind und man hat jeweils 40 USD versenkt. Und beide Tools nutzen nur was, wenn der Support sichergestellt ist.

Wenn Macgo bereits mit einer recht alten BD wie "Three Kings" Probleme hat, will ich gar nicht wissen, wie es um aktuellere Titel bestellt ist. Naja, wenigstens kann man den Player drei Monate lang testen. Pavtube recodiert nur mit Wasserzeichen, aber immerhin recodiert es. ;)
 
Hach was bin ich froh das ich unter meinem TV einen HTPC mit Win stehen haben.
Über sowas muss ich mir gar keine Gedanken machen :D BD rein und gucken *gg*
 
Dafür täte es ein Bluray-Player für 99,- EUR doch auch. ;) Es geht mir aber u. a. auch darum, die BD-Quelle möglichst ohne Qualitätsverlust auf dem MacBook Pro nutzen zu können, z. B. um den Film im Zug zu gucken, oder sie im heimischen Netzwerk auf mein TV-Gerät streamen zu können.
 
Dafür täte es ein Bluray-Player für 99,- EUR doch auch.


Sobald der dann auch Surfen, meine iTunes Mediathek verwalten kann, MKV´s abspielen kann etc. etc. könnte man drüber reden ;)
Mit einem HTPC ist man einfach flexibel, wenn es mal wieder einen Kopierschutzupdate gibt etc. bin ich nicht auf den Hersteller des
Player angewiesen und ich kann deutlich mehr mit der Kiste machen.
 
Das alles kann mein TV-Gerät, ich benötige dazu keine zusätzliche Hardware. Die brauche / bräuchte ich nur, wenn ich eine Bluray-Disc direkt am TV abspielen möchte. Einen Bluray-Player habe ich zurzeit aber nicht, allerdings einen hervorragenden BD-Recorder am Mac. Daher bin ich daran interessiert, die BD-Quelle losless in 1.080p auf mein MacBook zu bekommen. Der Rest würde dann per Streaming erledigt. Um so weit zu kommen, bieten sich Make MKV oder Pavtube an, oder halt der Umweg über Windows.

Das einzige Problem daran ist, dass man meines Wissens nach in Make MKV nicht beeinflussen kann, was alles gerippt (Audio, Video, Untertitel) und in welchem Format (Audio, Video) die Zieldatei erstellt wird, während die Lösungen, bei denen man das beeinflussen kann, kostenpflichtig sind. Was an sich nicht schlimm wäre, wenn die Quelle "Pavtube" nicht etwas ominös wäre. Eventuell verschwindet die Software wieder so schnell, wie sie aufgetaucht ist. Der angedachte, ebenfalls kostenpflichtige Umweg über Windows ist nur sinnvoll, wenn die über AnyDVD HD 1:1 erstellte Quelle anschließend direkt in turbo.264 HD weiterverarbeitet werden kann und die Recodierung in vertretbarer Zeit geschieht.

Im Moment ist mir Make MKV aus rein monetären Überlegungen heraus sehr symphatisch. Die von Make MKV erstellte Datei lässt sich transportieren, auf dem Mac abspielen und problemlos streamen, sofern die Audiospur nicht DTS ist. An dieser Stelle hakt es dann aber, da man Make MKV nicht beibringen kann, in AAC zu konvertieren. Ebenfalls ist fraglich, ob sich MKV-Container in Toast 11 Platinum brennen lassen oder ob man dafür nicht wieder ein MPEG4-File braucht. Dann ist man wieder bei der Lösung mit AnyDVD und turbo.264 bzw. bei Pavtube, denn nur mit diesen lässt sich recodieren.

Vermutlich wird es, egal wie man es dreht und wendet, am Ende darauf hinauslaufen, dass man ein vollwertiges MPEG4-File mit AAC-Audio braucht, wenn man auf Nummer Sicher (auf dem Mac gucken, streamen, evtl. brennen) gehen will. Die Frage ist jetzt, wie man am bequemsten und kostengünstigsten dahin kommt.
 
Das einzige Problem daran ist, dass man meines Wissens nach in Make MKV nicht beeinflussen kann, was alles gerippt (Audio, Video, Untertitel) und in welchem Format (Audio, Video) die Zieldatei erstellt wird

du kannst in makemkv doch auswählen was du haben willst...
allerdings reicht es halt nur alles durch inkl. der PGS subs, mit denen kaum ein player was anfangen kann...

Im Moment ist mir Make MKV aus rein monetären Überlegungen heraus sehr symphatisch. Die von Make MKV erstellte Datei lässt sich transporierten, auf dem Mac abspielen und problemlos streamen, sofern die Audiospur nicht DTS ist. An dieser Stelle hakt es dann aber, ebenfalls ist fraglich, ob sich MKV-Container in Toast 11 Platinum brennen lassen oder ob man dafür nicht ohnehin ein MPEG4-File braucht. Dann ist man wieder bei der Lösung mit AnyDVD und turbo.264 bzw. bei Pavtube.

toast hat keine probleme mit mkv. 11 nutzt ja auch die grafikkarte mit zum umkodieren und sollte damit so schnell sein wie der turbo stick. die handbremse mit x264 sollte auf einem i7 aber auch genau so schnell sein...
DTS ist auch kein problem, kann man aber auch umkodieren in AC3...

Vermutlich wird es, egal wie man es dreht und wendet, am Ende darauf hinauslaufen, dass man ein vollwertiges MPEG4-File mit AAC-Audio braucht, wenn man auf Nummer Sicher (auf dem Mac gucken, streamen, evtl. brennen) gehen will. Die Frage ist jetzt, wie man am bequemsten und kostengünstigsten dahin kommt.

das brauchst du auch nur bei ATV und hast du noch andere einschränkungen mit 720p und der bitrate, bis dann mal ein ATV3 mit 1080p kommt...
die handbremse oder x264 ist das zauberwort...
 
du kannst in makemkv doch auswählen was du haben willst...

Wenn das mittlerweile möglich ist, habe ich kein Problem und kann auf Make MKV zurückgreifen. Die Screenshots und Videos, die ich gesehen habe, waren dann wohl älter, da gab's zumindest bei der Mac-Version die nötigen Features nicht, sondern nur unter Windows.

toast hat keine probleme mit mkv.

D. h. Toast würde mir eine mit Make MKV gerippte BD auch brennen, allerdings nicht nativ, sondern inkl. vorherigem Recode auf MPEG4 (unter Verwendung des Turbo.264 HD).

das brauchst du auch nur bei ATV und hast du noch andere einschränkungen mit 720p und der bitrate, bis dann mal ein ATV3 mit 1080p kommt...
die handbremse oder x264 ist das zauberwort...

Ich brauch' das leider, weil mein Loewe DTS nicht versteht, wenn er es als Stream geliefert bekommt. :( Warum das so ist, ist noch in Klärung. Handbrake benötige ich aber nicht, da ich ja die Lösung von Elgato habe.

So weit ich es nach Deinen Anmerkungen überblicke, wäre der effektive Weg, erst einen "Full Disc Backup" mit Make MKV zu machen und diesen anschließend mit Turbo.264 HD gleich nach MPEG4 in 1.080p zu recodieren. Die so erzeugte Datei lässt sich nämlich ohne Probleme auf dem Mac abspielen und auch hervorragend streamen. Und man könnte aus ihr, wenn man denn wollte, mit Toast nötigenfalls eine neue Bluray-Disc erstellen.

Das müsste so klappen, was schön wäre, denn ich möchte wegen Bluray nicht sonderlich gerne weitere Software anschaffen - dazu habe ich zu wenige Scheiben. Ich werde es heute Abend direkt testen, vor allem darauf, ob es so schneller geht als mit dem ominösen Stück Software von Pavtube, das am Ende aller Tage ja auch nichts wirklich anderes tut.
 
D. h. Toast würde mir eine mit Make MKV gerippte BD auch brennen, allerdings nicht nativ, sondern inkl. vorherigem Recode auf MPEG4 (unter Verwendung des Turbo.264 HD).

wieso nicht nativ?
wenn du mit makemkv ein VC1 MKV hast, sollte das auch einfach wieder in m2ts umpackbar sein ohne umkodiern und so brennbar.

und du meinst mit MPEG4 wohl eher h264.
für HD finde ich ist MKV eh der bessere container als MP4/M4V ...
 
Ich habe keine Ahnung, ob das "umpackbar" ist und ich habe auch keine Ahnung, was ein VC1 MKV ist oder ob MKV als Container toller ist als MP4 oder M4V. Ehrlich gesagt ist mir das auch völlig egal, um solche Details sollen sich die entsprechenden Programme kümmern, dazu sind sie ja da. Ich will da nicht "umpacken" oder mir über sonstige Fallstricke Gedanken machen müssen. Wenn das Programm also meint, dass es etwas "umpacken" muss, um eine BD brennen zu können, dann soll es das von mir aus tun.

Nativ brennbar bedeutet für mich, dass ich in Toast eine Videodatei, in diesem Fall den MKV-Container, anwähle, das Programm diese korrekt erkennt und automatisch als DVD / BD wasauchimmer brennt, und zwar direkt, ohne dass mal wieder irgendetwas recodiert wird. So wie es mit AVI, MP4, M4V etc. geht. Und ja, ich bin da bequem oder von mir aus auch ein DAU oder Noob. Und wenn's eben nicht anders geht, rippe ich mir die komplette BD mit Make MKV als "Backup" auf die Festplatte und recodiere anschließend 1x mit Turbo.264. Da kann ich mir wenigstens sicher sein, dass das dabei herauskommt, was ich haben will. Nämlich eine MP4-Datei in 1.080p, die in iTunes läuft, per Streaming auf der Glotze erscheint und mit Toast brennbar ist.
 
So, falls jemand aus Interesse mitlesen sollte:

  • MakeMKV hat die komplette BD "Three Kings" in 45 Minuten auf die Platte geschaufelt. In Summe rd. 34 GB.
  • Anschließend ließ sie sich anstandslos mit dem Macgo Blu-Ray Player abspielen, man muss nur die richtige m2ts-Datei wählen.
  • Ebenso lässt sie sich anstandslos und ohne irgendwelche Recodiererei mit Toast brennen, man muss nur die richtige m2ts-Datei wählen.
  • MakeMKV erstellt aus der gerippten BD innerhalb von rund 15 Minuten einen 20,36 GB(!) großen MKV-Container. Video VC-1 mit 22,5 Mbps, Audio AC3-A52 mit 640 Kbps, 5.1. Gesamtaufwand also 60 Minuten.
  • Leider weigert sich Toast 11 äußerst hartnäckig, aus dem MKV eine BD zu brennen, obgleich der VC-1-Stream im Container richtig erkannt wird. Stattdessen hängt es sich auf. Vielleicht kommt es mit der Datenmenge nicht wirklich klar. Oder mit dem Format, das ursprünglich aus der Windows-Welt kommt. Mag also evtl. auch am Codec liegen.
  • Die MKV-Datei lässt sich ebenfalls nicht fehlerfrei streamen. Das Bild ist durchsetzt mit Artefakten. Vermutlich ist die Bitrate zu hoch.
  • Das alternative Recodieren der gerippten BD nach MP4 in 1.080p erledigte Turbo.264 HD in 120 Minuten. Video H.264/MPEG-4 AVC mit 9.439 Kbps, Audio AAC-MPEG4 mit 128 kbps, Stereo. Gesamtaufwand also 165 Minuten.
  • Für den gleichen Task hatte der Pavtube Blu-Ray Ripper insgesamt 350 Minuten benötigt. Also mehr als doppelt so lange!
  • Die recordierte MPEG4-Datei lässt sich von Toast als BD brennen, muss aber vorher erneut umgerechnet werden. Da das sehr zeitaufwändig ist, habe ich den Vorgang abgebrochen.
  • Das Streamen der MPEG4-Datei ist kein Problem und funktioniert einwandfrei.

Falls mir jemand erklären kann, wie ich MakeMKV dazu bringe, ein anderes Format als VC-1 in den Container zu packen und die Bitrate zu reduzieren - nur zu! Aber solche Feinheiten sind in MakeMKV wohl nicht vorgesehen, d. h. man kommt nicht darum herum, die gerippte BD zu Recodieren, sofern man nicht einfach eine "freie Kopie" brennen möchte.

Umwege über Windows sind für meine Zwecke jedenfalls nicht nötig, ebenfalls keine Investition in weitere Software. Falls MakeMKV tatsächlich mal aus der Betaphase kommt und kostenpflichtig wird, bezahle ich gern. Zum Rippen der BD tut es MakeMKV jedenfalls, für die Weiterverarbeitung der gerippten BD auf ein streambares Format inkl. akzeptabler Dateigröße verlasse ich mich aber lieber auf Programme wie Turbo.264 HD. Eventuell kann man ein VC-1 MKV mit MP4tools, Handbrake ö. ä.noch auf H.264 umrechnen, ohne die Audiospur anzufassen, aufgrund der Datenmengen dürfte das aber ewig dauern.
 
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MakeMKV kopiert nur runter, aber rechnet nicht um, darum bleibt VC-1 auch VC-1.
Ich benutze dann Handbrake zur weiteren Verarbeitung, das kann deutlich mehr als die Elgato Turbo Software, liefert bessere Qualität und ist auf nem i7 auch nicht langsamer und hinterher hat man das kompatiblere H.264. Dann noch mit MKVToolNix die Untertitel dazu muxen und fertig.
 
Lässt Du Dir von Handbrake einen MKV-Container oder ein MPEG4 erstellen?

Dass Handbrake nicht langsamer sein soll als der hardwarebeschleunigte Stick, kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, eigene, "optimierte" Codec-Bibliotheken hin oder her. Vielleicht ist es genau deswegen aber eine Alternative, die meisten anderen Tools greifen mW ja "nur" auf die QuickTime-Komponenten des Systems zu. In dem Fall ist es am Ende also egal, welches Programm man nimmt. Bei MPEG Streamclip bin ich mir nicht ganz sicher, ich glaube, der bringt integrierte Codecs mit und kann auf Wunsch auf die QT-Komponenten zugreifen.

Ich probiere Handbrake und MPEG Streamclip mal aus und poste das Ergebnis dann hier. Mit dem Ergebnis des Turbo.264 HD war ich bisher übrigens immer zufrieden, Probleme mit der Kompatibilität hatte ich bisher auch nicht. Das Problem mit dem späteren "Zurückbrennen" auf BD löst Handbrake aber ebensowenig. Einmal das Format gewechselt und aus ist es mit der 1:1 Kopie.

  • Handbrake weigert sich, das gerippte m2ts-File zu erkennen. MPEG Streamclip fordert das MPEG2-Plugin von Apple. Beides schon mal ganz beschissen. Also MPEG2-Component installieren und nochmal probieren.
  • Auch das MPEG2-Component bringt keine Besserung. Handbrake erkennt die m2ts-Files weiterhin nicht, MPEG Streamclip liest sie nun zwar ein, möchte aber lieber kein Bild zeigen. Ich bastel' jetzt mit MakeMKV ein MKV draus basteln und hoffe, dass das hilft. Aber eigentlich ist das alles schon gar nicht mehr "Mac-like", Turbo.264 HD stellt sich da besser an.
  • Handbrake hat das MKV gefressen und codiert nun die Zieldatei (MP4 / H.264, AAC Core Audio / Dolby Pro Logic II) mit den empfohlenen Constant Quality-Einstellungen für BD (RF = 22). Handbrake gibt als Zielzeit etwas mehr als zwei Stunden Laufzeit an. Der Vergleich mit dem Turbo.264 HD hinkt aber schon jetzt, weil der mW mit variablen Qualitätseinstellungen arbeitet. Man darf gespannt sein, welche Unterschiede VideoSpec nachher auswirft.
 
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Auch das MPEG2-Component bringt keine Besserung. Handbrake erkennt die m2ts-Files weiterhin nicht, MPEG Streamclip liest sie nun zwar ein, möchte aber lieber kein Bild zeigen.
Was auch nicht wirklich verwundert, denn, wie der Name schon besagt, ist die MPEG2-Component für in mpeg2 kodierte Videos zuständig. Eine solche Datei hast Du aber nicht vorliegen.

Der Vergleich mit dem Turbo.264 HD hinkt aber schon jetzt, weil der mW mit variablen Qualitätseinstellungen arbeitet. Man darf gespannt sein, welche Unterschiede VideoSpec nachher auswirft.
Ein Vergleich mit VideoSpec sagt nichts aus. Erst recht, wenn man sich mit dem ganzen Zeug nicht auskennt. Das Einzige, was als Bewertung taugt, ist eine Sichtkontrolle. Und es sollte bei beiden Varianten die gleiche Bitrate verwendet werden. Ist die eine Datei nur halb so groß wie die andere, ist das ein Unfairer Vergleich.
Was ist denn "Variable Qualitätseinstellung"? Was variable Bitrate ist, weiß ich ja. "Constant Quality" ist auch klar.

Ich weiß nur, wie es bei dem alten Turbo Stick mit PAL Material war. Dort erreichte (bei einer Sichtkontrolle) Handbrake mit der Hälfte der Bitrate, die der Turbo zur Verfügung hatte, in etwa die gleiche Qualität. Da gings aber um niedrige Bitraten. Bei höheren Bitraten wurde der Unterschied immer weniger. Allerdings hat Handbrake auch dabei schärfer kodiert, als der Stick es tat.


Gruß
 
Was auch nicht wirklich verwundert, denn, wie der Name schon besagt, ist die MPEG2-Component für in mpeg2 kodierte Videos zuständig. Eine solche Datei hast Du aber nicht vorliegen.

m2ts ist kein MPEG 2 Transport Stream, wie der Name suggeriert? Man höre und staune. ;) Das Problem dürfte im konkreten Fall wohl eher sein, dass in dem Container SMPTE VC-1 drin ist, und MPEG Streamclip das trotz vorhandener Codecs nicht erkennen mag. Ich werde nachher sehen, ob es als MKV "verkleidet" besser damit klarkommt.

Ein Vergleich mit VideoSpec sagt nichts aus. Erst recht, wenn man sich mit dem ganzen Zeug nicht auskennt. Das Einzige, was als Bewertung taugt, ist eine Sichtkontrolle.

Bitrate ist Bitrate, und genau die möchte ich vergleichen, und zwar basierend auf den Standardeinstellungen beider Programme. Was bei einer Sichtkontrolle herauskommt, dürfte stark subjektiv gefärbt sein.

Was ist denn "Variable Qualitätseinstellung"? Was variable Bitrate ist, weiß ich ja. "Constant Quality" ist auch klar.

Der Turbo.264 HD arbeitet im Standard mit der Einstellung "automatisch". Laut Elgato bedeutet dies, dass das Material analysiert wird und die Software die besten Einstellungen, was auch immer das heißen mag, selbst wählt. Detaillierter habe ich mich nicht damit auseinandergesetzt.
 
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