funkestern schrieb:
HAHA was für ein Vergleich. Wie gesagt: objektiv an der Hardware sollte man nicht vergleichen
Ich habe eher das Gefühl, objektiv an der Hardware WOLLEN viele Apple-Fans nicht vergleichen.
funkestern schrieb:
Weiterhin solltest du ernsthaft überlegen, wofür du das Book brauchst, und dann auch das auf die Ausstattung ummünzen.
Aber diese Argumentation spricht gerade gegen (!) das Macbook und für das Sony-Gerät. Mir kann niemand erzählen, dass er eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, und ein automatisch regelndes Displays wirklich "braucht". Ich kann verstehen, dass es einen "haben will"-Faktor hat. Dasselbe gilt bei vielen für den Sudden Motion Sensor, die HD und die Grafikkarte. Und sogar für das OS.
Und wenn ein Gerät "ausreichend" ist, dann wird man bei großem Preisunterschied zum günstigeren greifen.
funkestern schrieb:
Kurz die NAchteile:
- Software
Wie oben schon gesagt: Das halte ich für ein pauschales "Totschlagargument". Apple hat ein paar gute Apps, aber bis auf iDVD und iMovie (was auch viele nicht brauchen) sehe ich keinen Unterschied zu Windows-Software-Bundles...
funkestern schrieb:
- OS X nicht drauf
Klar. Nur ist die Frage: Wieviel bin ich dafür bereit zu zahlen?
funkestern schrieb:
- HDD nur 4.200rpm (dafür 160GB - das ist aber laut!)
Jetzt muß ich mal vorsichtig fragen: Woher willst du das wissen, dass die Festplatte laut ist? Hattest du schon mal eine? Sind die 160GB-Platten nicht in Perpendicular Recording-Technik? Wird in den Platten damit nicht eine identische Anzahl von Scheiben verbaut, wie in anderen Festplatten auch? Warum sollte die Platte dann - bei 4200rpm - lauter sein? Die Speicherkapazität spricht hier klar für das Sony--Notebook.
funkestern schrieb:
- die GraKa ist schelcht: eigene 32MB, Rest vom HAuptspeicher
...dürfte damit aber stromsparender sein, als die X1600 im Macbook - und immer noch ausreichend für viele.
funkestern schrieb:
- kein Sudden Motion Sensor
- keine Hintergrundbeleuchtete Tastatur
- kein selbstregelnde Displayhelligkeit
Ich kenne keinen, für den das ein entscheidendes Kriterium beim Notebook-Kauf gewesen wäre. Und auch keinen, der sein PowerBook zugunsten eines so ausgestatteten getauscht hätte.
funkestern schrieb:
Außerdem ist der Apple Support super. Ich hatte nie Probleme.
Dafür haben sie mir mein iBook damals völlig zerkratzt. Und Garantie hat Sony die doppelt so solange...
Wer sich an dem optischen Ausgang festhängt: Samsung hat's beim X60.
Es entlockt mir schon ein Schmunzeln, wie SilentCry von "Apple fiel uns in den Rücken" und "notwendigem Argumentationsschwenk" erzählt.
Ansonsten bringt er es für mich auf den Punkt: Die Hardware ist nunmehr absolut vergleichbar - und für mich schneidet Apple da im Preis-/Leistungsverhältnis einmal mehr schlechter ab, als die Konkurrenz. Konsumenten vergleichen tatsächlich Hardware - und ich kenne zumindest einige, die mir sagen werden: "Ich zahl doch keine 500 EUR mehr für OS X und irgendwelchen Hardware-Schnickschnack, den ich nicht brauche! Das sind fast 1000 Mark!" - denn darauf läuft das MacBook Pro für mich hinaus.
Zipfelklatscher schrieb:
wegen der hardware die bekommst du aber bei gleicher ausstattung (und ja gab keinen g4 wo anders...halt ein vergleichbarer proz.) für weniger......(die hardware!!!)
Nein, würde ich so nicht sagen. Schau dir seine Signatur an. Er hat ein schon etwas älteres iBook. Zu diesem Zeitpunkt bekam man fast nirgendwo ein kleines und leichtes 12"-Notebook zu einem so günstigen Preis wie bei Apple - für mich war das auch ein Kaufargument.
erik123 schrieb:
Aber ist die Performance wirklich soviel besser, wenn ich mal ganz nüchtern auf die Ergebnisse und den Arbeitsablauf gucke
BITTE sagt mir das, laßt mich nicht im Regen stehen!!!
Nein, die Performance, die von der Rechenleistung abhängt, wird nicht besser sein. Warum auch? Für x86-CPUs können auch andere programmieren, die Windows-Software herstellen. Was den Arbeitsablauf anbetrifft, so kommt es darauf an, inwieweit Windows dich "ausbremst". Ich hab's oben schon mal geschrieben: Ich kann mit OS X als Oberfläche - vor allem dank Exposé viel schneller arbeiten, als mit Windows. Dazu kommt die meist relativ einfache Treiberinstallation unter OS X. So habe ich beispielsweise für manche DVB-T-Karten auf frisch installiertem Windows Stunden zugebracht - unter OS X ist es ein Drag&Drop von EyeTV auf die Festplatte (lies: einige Sekunden)
Letztendlich läuft es - und das ist meine Meinung als einer, der auch schon aus gutem Grund verhältnismäßig Geld bei Apple gelassen hat - darauf hinaus: Wieviel ist dir OS X wert? Dazu bekommst du bei Apple einen "schick designten" Rechner, zahlst aber einige hundert EUR Aufpreis.
(Und wie oben schon gesagt: für iMovie und iDVD sind mir so keine kostenlosen Alternativen aus der Windows-Welt bekannt - aber ich kenne mich da auch nicht aus. Und das Display des Macbooks hat eine etwas höhere Auflösung, was ich persönlich auch angenehm finde)