MacBookPro oder Sony FE Serie

Zipfelklatscher schrieb:
es geht ja nicht nur um diese oder jene ausstattung sondern primär um das os
Also ich bin z.B. nur wegen der Hardware (ibook) zu Apple geswitcht. Man sollte das also nicht unbedingt verallgemeinern.
 
birddog schrieb:
Also ich bin z.B. nur wegen der Hardware (ibook) zu Apple geswitcht. Man sollte das also nicht unbedingt verallgemeinern.

wegen der hardware die bekommst du aber bei gleicher ausstattung (und ja gab keinen g4 wo anders...halt ein vergleichbarer proz.) für weniger......(die hardware!!!)
 
Danke, Johnmclane, (s. #29) das war mal ein klares Wort

Ich denke, das Hauptproblem ist hier, daß es kaum jemanden gibt, der auf beiden Systemen arbeitet und demnach ist der Vergleich rein emotional.

Stabilität? - Ich habe mit WinXP seit Jahren keinen Absturz gehabt, resette ein eingefrorenes System bei häufiger Arbeit ca. 10 Mal im Jahr, ich denke, damit kann man leben.

Viren? – meine kostenlose Firewall wurde einmal installiert, der kostenlose Virenscanner wird gelegentlich aktualisiert, habe noch nie einen Virus auf dem System gehabt.

Schnelligkeit? – es scheint Einhelligkeit zu bestehen, daß der MacG4 für aktuelle Spiele zu lahm ist. – Video Performance…?? k.A.

Kosten?
– Keiner spricht darüber, daß zum OS X ja noch andere Software dazukommt, ich kaufe dann, wenn ich von Win „zum anderen Lager“ wechseln will, Programme, die ich schon als PC-Version gekauft habe, dann zum zweiten Mal, etwa

MS Office 2004 Mac Stand. Ed. für 599,00 EUR (Amazon, 30.01.06)
Photoshop CS 2.0 für 898,95 EUR (Amazon, 30.01.06)
usw. usw. usw.

ganz abgesehen von der Zeit, die ich brauche, um die Software irgendwo preiswert aufzutreiben (Win-Software gibts an jeder Ecke)
Macht dann konkret einen Aufpreis im Vergleich zum WinLaptop von nicht 1000 EUR, sondern je nach Ansprüchen gleich mal 2000…3000 EUR.


Zugegeben: ich werde mir das Powerbook anstelle eines Win-Laptops zulegen, aber ich wünschte, dieses Forum könnte mir stichhaltigere Argumente mit auf den Weg geben als nur das tolle irre Mac-Feeling mit superbunter Oberfläche. Ich möchte mit dem Teil nicht prunken, sondern arbeiten, und ist dann die Investition immer noch soviel wert?

Ich bin Musiker, und mir passiert es machmal, daß unser Publikum an Abenden, wo es mal nicht so toll lief, gerade bei Tourneen (wo die Eintrittspreise drei- bis vierfach so hoch sind wie zu Hause) applaudiert wie verrückt, weil: Wenn der Eintrittspreis hoch ist, dann muß es ja toll sein.

Ich beobachte hier in der Macwelt so eine Ähnliche Tendenz: Der Eintrittspreis ist hoch, also bin ich fasziniert…und die neidischen Blicke…

Aber ist die Performance wirklich soviel besser, wenn ich mal ganz nüchtern auf die Ergebnisse und den Arbeitsablauf gucke (Für den Aufpreis kann ich WinLaptop kaufen und super Urlaub machen…)?????????????

BITTE sagt mir das, laßt mich nicht im Regen stehen!!!
 
BenderDW schrieb:
Also ich habe jetzt auch mal bei eBay geguckt, aber kann beim besten Willen keinen Preisverfall erkennen.
Gestern ging ein 8 Monate altes 15" für 1611 € weg. Mein iBook gestern für 835,99 €. Ein 12" (auch 7 Monate alt) ging sogar für 1330 € weg.

Beweislinks:
http://cgi.ebay.de/Apple-Powerbook-...56397667QQcategoryZ107122QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/PowerBook-G4-12-...55402608QQcategoryZ107122QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/PowerBook-G4-1-6...53972983QQcategoryZ107123QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/iBook-G4-12-1-33...55412227QQcategoryZ107124QQrdZ1QQcmdZViewItem

Es ist natürlich relativ was man als Preisverfall betrachtet und was nicht. Das 12 PB dort bei eBay hat 1,25 Gig Ram und dürfte damit deutlich über 2000€ gekostet haben als es gekauft wurde.

Meins ist genauso alt und hat weniger RAM, sonst aber gleich. Ich habe damals ca 1900 € bezahlt, heute ( 7 Monate später) würde ich dafür noch ca 1100 € bekommen. Ein Verlust von in etwa 100€ im Monat würde ich als starken Wertverlust bezeichnen. Und damit konnte man vor 1 Jahr sicher noch nicht rechnen. Wenn man genau vergleicht wird man das so für die anderen Modelle auch finden können.


Wie ein Vorredner hier bereits bemerkte lohnt es sich für G4 Book User kaum noch ihre Geräte zu verkaufen, zumal wenn es sich um ein relativ neues Gerät handelt (nicht das ich das wollte...) und zwar auch deswegen, wie ebenfalls von jemandem angemerkt weil Apple mit den Intel CPUs Leistung zum Kaufargument gemacht hat und die G4s da im Vergleich nicht besonders abschneiden.

Ich würde nicht meine Argumente redesignen, sondern eher die Realität akzeptieren und meine Einstellung "redesignen" ;)

beste Grüße

John
 
Zipfelklatscher schrieb:
die bekommst du aber bei gleicher ausstattung (und ja gab keinen g4 wo anders...halt ein vergleichbarer proz.) für weniger......
Ja genau, beim MacBookPro. Das ist ja gerade das Problem und es ist eine ganz andere Entscheidung als bei mir.

Beim ibook bin ich gelandet, weil ich mehr als 4 Stunden Akku-Laufzeit brauchte, maximal 12" wollte und das Ganze bis 1.100,- kosten sollte. Da war das ibook allen anderen Geräten überlegen. Such mal ein Subnotebook für um die 1.000,-!
 
funkestern schrieb:
HAHA was für ein Vergleich. Wie gesagt: objektiv an der Hardware sollte man nicht vergleichen
Ich habe eher das Gefühl, objektiv an der Hardware WOLLEN viele Apple-Fans nicht vergleichen.

funkestern schrieb:
Weiterhin solltest du ernsthaft überlegen, wofür du das Book brauchst, und dann auch das auf die Ausstattung ummünzen.
Aber diese Argumentation spricht gerade gegen (!) das Macbook und für das Sony-Gerät. Mir kann niemand erzählen, dass er eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, und ein automatisch regelndes Displays wirklich "braucht". Ich kann verstehen, dass es einen "haben will"-Faktor hat. Dasselbe gilt bei vielen für den Sudden Motion Sensor, die HD und die Grafikkarte. Und sogar für das OS.

Und wenn ein Gerät "ausreichend" ist, dann wird man bei großem Preisunterschied zum günstigeren greifen.

funkestern schrieb:
Kurz die NAchteile:
- Software
Wie oben schon gesagt: Das halte ich für ein pauschales "Totschlagargument". Apple hat ein paar gute Apps, aber bis auf iDVD und iMovie (was auch viele nicht brauchen) sehe ich keinen Unterschied zu Windows-Software-Bundles...

funkestern schrieb:
- OS X nicht drauf :)
Klar. Nur ist die Frage: Wieviel bin ich dafür bereit zu zahlen?

funkestern schrieb:
- HDD nur 4.200rpm (dafür 160GB - das ist aber laut!)
Jetzt muß ich mal vorsichtig fragen: Woher willst du das wissen, dass die Festplatte laut ist? Hattest du schon mal eine? Sind die 160GB-Platten nicht in Perpendicular Recording-Technik? Wird in den Platten damit nicht eine identische Anzahl von Scheiben verbaut, wie in anderen Festplatten auch? Warum sollte die Platte dann - bei 4200rpm - lauter sein? Die Speicherkapazität spricht hier klar für das Sony--Notebook.

funkestern schrieb:
- die GraKa ist schelcht: eigene 32MB, Rest vom HAuptspeicher
...dürfte damit aber stromsparender sein, als die X1600 im Macbook - und immer noch ausreichend für viele.

funkestern schrieb:
- kein Sudden Motion Sensor
- keine Hintergrundbeleuchtete Tastatur
- kein selbstregelnde Displayhelligkeit
Ich kenne keinen, für den das ein entscheidendes Kriterium beim Notebook-Kauf gewesen wäre. Und auch keinen, der sein PowerBook zugunsten eines so ausgestatteten getauscht hätte.

funkestern schrieb:
Außerdem ist der Apple Support super. Ich hatte nie Probleme.
Dafür haben sie mir mein iBook damals völlig zerkratzt. Und Garantie hat Sony die doppelt so solange...


Wer sich an dem optischen Ausgang festhängt: Samsung hat's beim X60.

Es entlockt mir schon ein Schmunzeln, wie SilentCry von "Apple fiel uns in den Rücken" und "notwendigem Argumentationsschwenk" erzählt.
Ansonsten bringt er es für mich auf den Punkt: Die Hardware ist nunmehr absolut vergleichbar - und für mich schneidet Apple da im Preis-/Leistungsverhältnis einmal mehr schlechter ab, als die Konkurrenz. Konsumenten vergleichen tatsächlich Hardware - und ich kenne zumindest einige, die mir sagen werden: "Ich zahl doch keine 500 EUR mehr für OS X und irgendwelchen Hardware-Schnickschnack, den ich nicht brauche! Das sind fast 1000 Mark!" - denn darauf läuft das MacBook Pro für mich hinaus.

Zipfelklatscher schrieb:
wegen der hardware die bekommst du aber bei gleicher ausstattung (und ja gab keinen g4 wo anders...halt ein vergleichbarer proz.) für weniger......(die hardware!!!)
Nein, würde ich so nicht sagen. Schau dir seine Signatur an. Er hat ein schon etwas älteres iBook. Zu diesem Zeitpunkt bekam man fast nirgendwo ein kleines und leichtes 12"-Notebook zu einem so günstigen Preis wie bei Apple - für mich war das auch ein Kaufargument.

erik123 schrieb:
Aber ist die Performance wirklich soviel besser, wenn ich mal ganz nüchtern auf die Ergebnisse und den Arbeitsablauf gucke
BITTE sagt mir das, laßt mich nicht im Regen stehen!!!

Nein, die Performance, die von der Rechenleistung abhängt, wird nicht besser sein. Warum auch? Für x86-CPUs können auch andere programmieren, die Windows-Software herstellen. Was den Arbeitsablauf anbetrifft, so kommt es darauf an, inwieweit Windows dich "ausbremst". Ich hab's oben schon mal geschrieben: Ich kann mit OS X als Oberfläche - vor allem dank Exposé viel schneller arbeiten, als mit Windows. Dazu kommt die meist relativ einfache Treiberinstallation unter OS X. So habe ich beispielsweise für manche DVB-T-Karten auf frisch installiertem Windows Stunden zugebracht - unter OS X ist es ein Drag&Drop von EyeTV auf die Festplatte (lies: einige Sekunden)

Letztendlich läuft es - und das ist meine Meinung als einer, der auch schon aus gutem Grund verhältnismäßig Geld bei Apple gelassen hat - darauf hinaus: Wieviel ist dir OS X wert? Dazu bekommst du bei Apple einen "schick designten" Rechner, zahlst aber einige hundert EUR Aufpreis.

(Und wie oben schon gesagt: für iMovie und iDVD sind mir so keine kostenlosen Alternativen aus der Windows-Welt bekannt - aber ich kenne mich da auch nicht aus. Und das Display des Macbooks hat eine etwas höhere Auflösung, was ich persönlich auch angenehm finde)
 
*doppeleintrag*
 
BenderDW schrieb:
Also ich habe jetzt auch mal bei eBay geguckt, aber kann beim besten Willen keinen Preisverfall erkennen.
Gestern ging ein 8 Monate altes 15" für 1611 € weg. Mein iBook gestern für 835,99 €. Ein 12" (auch 7 Monate alt) ging sogar für 1330 € weg.

Für 12" und iBooks gibt es noch keine Intelversion, da ist es vielleicht noch nicht so sichtbar. Fakt ist, dass ich selbst ein 15" versteigert habe und es nur mühsam über 1000 Euro geklettert ist, andere lassen evtl. die Auktion künstlich in die Höhe treiben. Realtität ist eher das hier:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8751016546
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8756873015
 
mal ein ganz anderer ansatz wann war apple in der hardware überlegen und/oder günstiger ???

mir wurde mal erzählt das es sich um einen mac handelt....?!

der braucht nicht soooo schnell zu sein weil das os besser ist und aus weniger mehr macht und unterm strich sogar noch viel schneller ist.

tolle geschichte :D

und jetzt prügeln man unter macusern genau wie im pc-lager aufeinander ein und ärgert sich.........

noch was
- firewall kennt man nicht, braucht man nicht.
- virenscanner (siehe oben)
- und die macs sind doch so schön leise. :D

P.S. vileicht ist der eindruck über windows nur subjektiv aber ich trau dem was gates da zusammen programmiert nicht mehr. dafür hat mich windows schon zuviele nerven gekostet und zu oft enttäuscht.......


den spruch gabs auch mal:
mac sind für die, die nicht wissen wollen warum ihr system funzt.
linux ist für die, die wissen wollen warum ihr system funzt.
dos ist für die, die wissen wollen warum ihr system nicht funzt.
windows ist für die, die nicht wissen wollen warum ihr system nicht funzt.
 
Zitat:
Zitat von Zipfelklatscher
wegen der hardware die bekommst du aber bei gleicher ausstattung (und ja gab keinen g4 wo anders...halt ein vergleichbarer proz.) für weniger......(die hardware!!!)
Nein, würde ich so nicht sagen. Schau dir seine Signatur an. Er hat ein schon etwas älteres iBook. Zu diesem Zeitpunkt bekam man fast nirgendwo ein kleines und leichtes 12"-Notebook zu einem so günstigen Preis wie bei Apple - für mich war das auch ein Kaufargument.

Das kann ich genauso für mich auch unterschreiben. Es gab und gibt soweit ich weiss bis heute kein subnotebook das preislich mit den 12er von Apple mithalten konnte. Da war das ein objektives Kaufargument. Es kommt halt immer drauf an was man vergleicht und wofür man es braucht.
 
djdc schrieb:
Für 12" und iBooks gibt es noch keine Intelversion, da ist es vielleicht noch nicht so sichtbar. Fakt ist, dass ich selbst ein 15" versteigert habe und es nur mühsam über 1000 Euro geklettert ist, andere lassen evtl. die Auktion künstlich in die Höhe treiben. Realtität ist eher das hier:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8751016546
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8756873015

liegt es vileicht daran das, die powerbooks nicht wesentlich besser ausgestattet sind als die ibooks späterer generationen (welche aber günstiger zu haben sind)

das erinnert an konkurenz aus dem eigenen haus.... :D
 
johnmclane2000 schrieb:
Das kann ich genauso für mich auch unterschreiben. Es gab und gibt soweit ich weiss bis heute kein subnotebook das preislich mit den 12er von Apple mithalten konnte.

Gab es und gibt es immer noch, man muss sich nur mal informieren. Nur da läuft halt Windows drauf (oder Linux natürlich).
 
Zipfelklatscher schrieb:
liegt es vileicht daran das, die powerbooks nicht wesentlich besser ausgestattet sind als die ibooks späterer generationen (welche aber günstiger zu haben sind)

Wohl kaum, alleine der 15" Schirm ist um Lichtjahre besser, von DVI, PC Card Einschub, FW800, etc. fang ich erstmal gar nicht an.
 
Eigentlich sollte man davon ausgehen, das alle in diesem Forum sich diese Frage – ich meine die ob mac oder dose – nicht mehr stellen sollten, oder?
 
johnmclane2000 schrieb:
Zitat:
Nein, würde ich so nicht sagen. Schau dir seine Signatur an. Er hat ein schon etwas älteres iBook. Zu diesem Zeitpunkt bekam man fast nirgendwo ein kleines und leichtes 12"-Notebook zu einem so günstigen Preis wie bei Apple - für mich war das auch ein Kaufargument.

Das kann ich genauso für mich auch unterschreiben. Es gab und gibt soweit ich weiss bis heute kein subnotebook das preislich mit den 12er von Apple mithalten konnte. Da war das ein objektives Kaufargument. Es kommt halt immer drauf an was man vergleicht und wofür man es braucht.

das ibook hab ich mir geholt um in die macwelt einzusteigen und es neben dem etwas sperigen emac und dem teureren imac der günstigste mac war.
(zu der zeit!)
ich muß gestehen das ich damals nicht im entferntesten auf den gedanken gekommen bin das ibook mit nem subnotebook zu vergleichen denn ich wollte ja osx austesten und das kommt nun mal nur mit der hardware im bundle. (ich habe es auch nicht bereut)
 
erik123 schrieb:
BITTE sagt mir das, laßt mich nicht im Regen stehen!!!
Ich habe es einmal so ausgedrückt:
Linux kostet Lebenszeit, Windows kostet die Freiheit, Apple hingegen kostet nur Geld.

Ich mache mit Computern 'rum seit ich 12 Jahre alt war, bin jetzt 34, habe ein TU-Studium der Informatik abgeschlossen und arbeite bei einem der weltgrössten Computerkonzerne. Ich habe alles "zivile" durch: OS/2, Linux, Windows, SCO-Unix, von den verschiedenen Homecomputersystemen gar nicht zu reden. Nach all diesen Wegen bin ich endlich bei MacOS-X angelangt. So rosig wie am Anfang sehe ich es nicht mehr (das liegt aber auch daran, dass die Schmerzen der Vergangenheit mit der Zeit verblassen), ich habe entdeckt, dass iTunes nach Hause telephoniert, dass AES128 zumindest theoretisch mit Forcemethode bei günstigen Umständen meinen Container in einem Jahr knacken lässt (wenn die ganze Welt gegen mich rechnet) und dass ich manche .avi oder .mpeg aus meiner jahrelang gewachsenen Sammlung auch nicht abspielen kann, dass der DRM-Fetisch auch auf dem Mac droht, dass auch ein 2.500-Euro Notebook einen Pixelfehler haben kann und man mit einem Norton AV auch ein OSX zum Einfrieren und Abstürzen verurteilen kann. Nein, rosa ist meine Applewelt nicht geblieben, aber mit aller Erfahrung ist es noch am nähesten d'ran.

Wenn Du nach analytischen Argumenten suchst, muss zumindest ich Dich enttäuschen. Im Job habe ich ein XP auf einem T42, das läuft einwandfrei, ich fahre es nur am Wochenende runter, sonst läuft es durch, trotz intensiver Nutzung ohne merkliche "Abnützung".

Gäbe es Mac-OSX-zertifizierte "Normal-Laptops" (also quasi "Acer TX - designed for Mac OS x 10.4.4+", ich würde wahrscheinlich keine AppleHW kaufen. Ich nehme den horrenden HW-Preis ausschliesslich in Kauf, weil ich OSX haben will. Mich interessiert die hypothetische "Preisstabilität" und der "Wiederverkaufswert" nicht, ich bin keine Krämerseele, verkaufen *kotzt* mich an und ich halte Leute, die 75% Neupreis für ein Gebrauchtgerät ohne Garantie kaufen einfach für saudumm und Leute, die diesen Preis verlangen für unmoralisch.

Und bitte: Das ist meine persönliche Sicht.
 
djdc schrieb:
Aber nicht bei ebay, da haste Glück, wenn du noch mehr als 1000 bekommst.

Habe gerade jetzt ebay gecheckt. 15" 1,25GHz 1010 Euro noch 4h geht garantiert über 1200 weg und ist garantiert älter als 1 Jahr. qec
 
djdc schrieb:
Gab es und gibt es immer noch, man muss sich nur mal informieren. Nur da läuft halt Windows drauf (oder Linux natürlich).
Naja... Heutzutage hat sich da einiges getan, da bieten auch viele mit Windows ähnliches an. Aber immer noch ist Apple einer der günstigeren - wenngleich bei recht schwacher Ausstattung (schlechtes Displays, kein DVD-Brenner)

Aber für den Zeitpunkt vor zwei oder drei Jahren (als ich auch gekauft habe), da würde ich widersprechen. Kriterium: Notebook unter 2,5 Kilo, über 4h Akkulaufzeit, 12-Zoll-Display... Da war Apple meines Erinnerung nach der günstigste Anbieter...

SilentCry schrieb:
dass ich manche .avi oder .mpeg aus meiner jahrelang gewachsenen Sammlung auch nicht abspielen kann
Woran liegt's? Mit Quicktime ist das ja klar. Aber helfen auch VLC und Konsorten da nicht?

Ach ja, in deiner persönlichen Geschichte konnte ich mich schon ziemlich gut wiederfinden, auch wenn ich kein Informatiker bin (aber ich würde auch OS X-zertifizierte Fremdhardware kaufen, und sehe OS X und vor allem Apple längst nicht mehr so rosig wie früher, als ich noch ein 110-prozentiger Fanboy war ;) )
 
performa schrieb:
Aber für den Zeitpunkt vor zwei oder drei Jahren (als ich auch gekauft habe), da würde ich widersprechen. Kriterium: Notebook unter 2,5 Kilo, über 4h Akkulaufzeit, 12-Zoll-Display... Da war Apple meines Erinnerung nach der günstigste Anbieter...

Ich kann es jetzt leider nicht belegen, weil ich die alten Geizhalsseiten nicht gespeichert habe. Und mein altes X24 Thinkpad war, glaube ich, in der Tat etwas teurer als ein iBook damals. Dafür kann man die Laufwerke aber auch abklipsen und wegwerfen. ;)
 
djdc schrieb:
Ich kann es jetzt leider nicht belegen, weil ich die alten Geizhalsseiten nicht gespeichert habe.
Naja, ich hab's natürlich noch viel schwieriger zu beweisen, dass es etwas NICHT gab. ;)

Denke aber, deine Erinnerung kommt hin. Klar, damals gab's auch schon noch leichtere Notebooks - und auch die externen bzw. absteckbaren Laufwerke spielten 'ne Rolle. Gerade die IBM Thinkpads - aber die waren bei ähnlicher Größe/Gewicht tatsächlich teurer.
 
Zurück
Oben Unten