MacBookContra: Alles andere als PRO!

Naja viele haben aber keinen Hauptrechner mehr nebenher oder wollen keinen!
Viele wollen nur ein Book haben. Sorry ich finde 8fach schon langsam und dann nochmal zurück auf 4fach naja.

Du siehst es so ich so, der andere sieht es so man kann da endlos diskutieren.

Eins lässt sich aber nicht weg diskutieren, es hat zuviele Mängel !!

Und das darf in dieser Preisklasse nicht sein! Das ist meine Meinung!!

Da kann mir einer sagen, vonwegen die müssen billiger produzieren weil wir das als Kunden sollen und immer schneller den Stuff haben wollen.

Wenn der Preis runtergeht ok aber so nicht!!
 
Konnte FW 800 in den Powerbooks eigentlich vernünftig ausgenutzt werden? Ich vermute nicht.
 
tridion schrieb:
Denn Apple reagiert auf seine Kunden, und das heißt: mehr Geräte, preiswertere Geräte, schnellere Produktion - was bedeutet: Massenproduktion von immer mehr Billigfirmen, auch was Innenteile betrifft. Klar sind die Folgen: die Fehleranfälligkeit nimmt zu.
Man darf sich nicht wundern! Die Schneller-Höher-Weiter-Schraube fordert ihren Tribut.

Ich würde heute so wie damals niemals ein ganz neu entwickeltes Gerät kaufen. Klar, man kann auch dann noch das Pech haben und in fehlerhafte Serien fallen, siehe PB 15, aber trotzdem ist die Gefahr geringer.
Die Kunden haben das Wort: Wer den Trend, alles Neue gleich kaufen zu müssen, mitmacht, unterstützt gezwungenermaßen Apples Politik.
Es ist nicht der Fehler von Apple, sondern der seiner Kunden.
Im großen und ganzen Stimme ich Dir zu, sehe aber die Schuld zu großen Teilen bei den Anlegern, die nach ständig neuen Produkten schreien, damit die Aktie wieder hoch geht. Apple liefert und produziert immer mehr Produkte, die Anleger fiebern dem nächsten Event mit den aberwitzigsten Vorstellungen von riesigen Plasmaschirm-Wohnzimmer-Macs, Tablet-Macs und iPhones entgegen und sind dann so erschüttert, wenn Apple nur nen Plastik-Bierkasten mit Lautsprechern vorstellt, dass sie gleich ihre Aktien verkaufen und diese um 3—5% im Wert sinkt (Wieviel wars noch genau?).
Man kann nur Hoffen, dass Apple daraus nicht die falschen Schlüsse zieht.
 
Walli06 schrieb:
Konnte FW 800 in den Powerbooks eigentlich vernünftig ausgenutzt werden? Ich vermute nicht.
FW800 zahlt sich IMHO nur aus wenn man ein externes Raid0 als Startvolume verwendet. Macht schon einen ziemlichen Unterschied ob eine 2.5" Platte oder zwei 3.5" Platten im Raid0 werkeln. ;)

Diese Leute haben halt ein Problem beim MBP, denn derzeit gibt es AFAIK keine Möglichkeit FW800 Geräte ordentlich laufen zu lassen. Sicher, man kann sie via FW400 anschließen, aber dann kann man auch schon die interne Platte verwenden... :rolleyes:

MfG, juniorclub.

PS: ich habe einen Neukauf für Mitte 2007 geplant und hoffe, dass bis dahin richtige MBPs mit Leopard erhältlich sind. :cool:
 
Markus! schrieb:
Im großen und ganzen Stimme ich Dir zu, sehe aber die Schuld zu großen Teilen bei den Anlegern, die nach ständig neuen Produkten schreien, damit die Aktie wieder hoch geht. Apple liefert und produziert immer mehr Produkte, die Anleger fiebern dem nächsten Event mit den aberwitzigsten Vorstellungen von riesigen Plasmaschirm-Wohnzimmer-Macs, Tablet-Macs und iPhones entgegen und sind dann so erschüttert, wenn Apple nur nen Plastik-Bierkasten mit Lautsprechern vorstellt, dass sie gleich ihre Aktien verkaufen und diese um 3—5% im Wert sinkt (Wieviel wars noch genau?).
Man kann nur Hoffen, dass Apple daraus nicht die falschen Schlüsse zieht.

Das ist wirklich ein interessanter Punkt. Und übrigens eine Entwicklung, die sich in so vielen Industriebereichen feststellen läßt. Anleger und Kunden gleichermaßen schüren die Erwartungen immer höher. Ich kenne es dem Bereich der Werbe-Postproduction. Vor ein paar Jahren kamen Hersteller mit einem fertigen Produkt auf den Markt, und nach ein oder zwei Bugfixes lief die Geschichte einigermaßen rund. Mittlerweile wird absolute Beta-Software auf den Markt geschmissen, da die Kunden nach immer mehr Features schreien, ohne das die Basis des Programmes wirklich gut gerüstet ist.

Bei Apple ist das ganze aber auch ein bißchen forciert und im Prinzip gewollt. Die gesamte Geheimniskrämerei ist doch gewollt. Ein Event wird angekündigt und rein gar nichts ist im voraus darüber zu hören, was gezeigt wird. Das das die Fantasie von Analysten, Fans und Kunden beflügelt, ist mehr als nachvollziehbar. Der Effekt ? Ja, unglaublich hohe Erwartungen, aber auch Presse und Bekanntheit, die Apple mit keinem PR-Budget kaufen könnte.
 
juniorclub schrieb:
PS: ich habe einen Neukauf für Mitte 2007 geplant und hoffe, dass bis dahin richtige MBPs mit Leopard erhältlich sind. :cool:
Richtig. Ich schätze, die kommen zusammen mit Leopard raus und werden viel höher auflösende Displays haben, um das entsprechende Feature in Leopard zu promoten. Und 1080i Pixel für Pixel auf 15,4" zu sehen wird bestimmt auch geil :)
 
ChrZap1703 schrieb:
Ich kenne es dem Bereich der Werbe-Postproduction. Vor ein paar Jahren kamen Hersteller mit einem fertigen Produkt auf den Markt, und nach ein oder zwei Bugfixes lief die Geschichte einigermaßen rund.

zum beispiel..?
 
max powers schrieb:

Quantels iQ/eQ war leider im ersten Jahr nicht wirklich das, was es sein sollte, und definitiv kein HD-Compositing-System. Mittlerweile sieht das anders aus, aber der Weg dahin war viele Operator, die an den Kisten arbeiten, ziemlich steinig. Ausserdem fallen mir da noch diverse Digital-Grading-Systeme ein, die gelinde gesagt nicht mehr als Flickschusterei diverser Zeilen alten Codes sind. Zu guter letzt fällt mir da noch Autodesk Toxic ein, was vor fünf Jahren zum ersten Mal präsentiert wurde und erst letztes Jahr auf den Markt gekommen ist. Mittlerweile ist es auch ein völlig anderes Produkt, als das, was es am Anfang war.
 
ChrZap1703 schrieb:
Das ist wirklich ein interessanter Punkt. Und übrigens eine Entwicklung, die sich in so vielen Industriebereichen feststellen läßt. Anleger und Kunden gleichermaßen schüren die Erwartungen immer höher. Ich kenne es dem Bereich der Werbe-Postproduction. Vor ein paar Jahren kamen Hersteller mit einem fertigen Produkt auf den Markt, und nach ein oder zwei Bugfixes lief die Geschichte einigermaßen rund. Mittlerweile wird absolute Beta-Software auf den Markt geschmissen, da die Kunden nach immer mehr Features schreien, ohne das die Basis des Programmes wirklich gut gerüstet ist.

Bei Apple ist das ganze aber auch ein bißchen forciert und im Prinzip gewollt. Die gesamte Geheimniskrämerei ist doch gewollt. Ein Event wird angekündigt und rein gar nichts ist im voraus darüber zu hören, was gezeigt wird. Das das die Fantasie von Analysten, Fans und Kunden beflügelt, ist mehr als nachvollziehbar. Der Effekt ? Ja, unglaublich hohe Erwartungen, aber auch Presse und Bekanntheit, die Apple mit keinem PR-Budget kaufen könnte.

Die Geheimnis-Krämerei würde ich niemals anprangern wollen, auch wenn sie den beschriebenen Effekt auf die Anleger und Analysten hat. Man sehe sich nur mal an, was Bill Gates ständig so an Zukunftsvisionen vom Stapel lässt, was für Features in Longhorn angekündigt wurden und keinen Interessiert’s noch.
Ich denke das größere Problem ist, dass jede Firma jetzt unbedingt an die Börse muss und die sich dem Druck selbst aussetzen. Ich habe keine Ahnung von BWL/VWL, aber muss das wirklich sein? Kann ein Konzern heutzutage nicht mehr Erfolgreich sein, indem er gute Produkte herstellt und erfolgreich verkauft? Wie gesagt, habe ich keine Ahnung von BWL und kann mir deshalb nicht vorstellen, warum ich ein von mir gegründetes Unternehmen an die Börse bringen sollte und mir dann von allen reinreden lassen muss. Erklärung bitte!
 
ChrZap1703 schrieb:
Quantels iQ/eQ war leider im ersten Jahr nicht wirklich das, was es sein sollte, und definitiv kein HD-Compositing-System. Mittlerweile sieht das anders aus, aber der Weg dahin war viele Operator, die an den Kisten arbeiten, ziemlich steinig. Ausserdem fallen mir da noch diverse Digital-Grading-Systeme ein, die gelinde gesagt nicht mehr als Flickschusterei diverser Zeilen alten Codes sind. Zu guter letzt fällt mir da noch Autodesk Toxic ein, was vor fünf Jahren zum ersten Mal präsentiert wurde und erst letztes Jahr auf den Markt gekommen ist. Mittlerweile ist es auch ein völlig anderes Produkt, als das, was es am Anfang war.

ok, geb ich dir teilweise recht. was quantel betrifft hätten die mal lieber den henry weiterentwicklen sollen als diese iQ scheisse rauszubringen.
wenn ich schon die gui sehe krieg ich das kotzen. abgesehen von dem, was die
software alles nicht kann..
aber man kann wmvs importieren, sehr wichtig.
nicht umsonst ist auf jeder messe der quantel stand immer der traurigste..

discreet wusste lange nicht, wohin es mit toxik gehen sollte. die applikation an sich ist top und richtungsweisend. beim release candidate fehlten und fehlen immer noch ein haufen module, die aber nach und nach dazukommen.
discreet hat dank shake eklatant viel marktanteile gerade im feature film bereich verloren, so dass sie mit dem verfrühten launch von toxik reagieren mussten.
 
juniorclub schrieb:
PS: ich habe einen Neukauf für Mitte 2007 geplant und hoffe, dass bis dahin richtige MBPs mit Leopard erhältlich sind. :cool:
Tja. Wenn man so lange warten kann ;). Mitte 2007 heißt es dann : Ohje. Die echten MBP kommt 2009 raus, weil es FW1600 hat :rolleyes:

Aber jeder wie er es braucht. Ich kann mit einem PowerBook G4 heute nicht mehr produktiv arbeiten. Der Unterschied zu einem Powerbook ist gewaltig. Ergo es muß her. Fertig. Wenn andere 1,5 Jahre warten können ,dann brauchen sie auch nicht ernsthaft ein neues Book ;) bzw. Leistung.
 
max powers schrieb:
discreet wusste lange nicht, wohin es mit toxik gehen sollte. die applikation an sich ist top und richtungsweisend. beim release candidate fehlten und fehlen immer noch ein haufen module, die aber nach und nach dazukommen.
discreet hat dank shake eklatant viel marktanteile gerade im feature film bereich verloren, so dass sie mit dem verfrühten launch von toxik reagieren mussten.

Tja, genau das meinte ich. Der Druck untereinander ist größer geworden. Apple ging in den Post-Bereich mit Shake und mit aggressiven Preisen. Discreet fühlte sich genötigt zu reagieren und brachte ein unfertiges Produkt raus. Discreet hatte aber von Anfang an einen 3D-Raum in Toxic, weswegen jetzt Shake mit einem 2 1/2 D-Raum nachzieht, der es auch nicht wirklich kann.

Und genau das gleiche passiert mehr und mehr auch in der Computerindustrie.
 
Kein Unternehmen kann immer nur davon leben das die oberen 10.000 die Geräte kaufen, schon gar nicht in der schnelllebigen Welt von heute. Sorry aber auch wenn es keiner hören will die Preise für die Sachen von Apple waren doch schon mehr eine Zumutung. Nun aber Klasse statt Masse ist okay aber bei den Preisen die Apple heute noch nimmt ist das immer noch gegeben auch wenn man heute vielleicht mehr Kundschafft anspricht. Was ist falsch daran? Die machen immer noch ein gutes Geschäft und verkaufen eben mehr was die Priese etwas nach untern korrigiert. Das ist auch gut so.
Anders sieht es da bei der Software aus, man nehme Adobe, die wußten ja nicht was kommt oder machen die es nur wiel CS 3 ein aufguss wird denn aber jeder kaufen muss weil er ja auch vernünftig damit auf dem Intel Mac arbeiten will? Das ist für mich Kundenver*** und nicht das was Apple macht auch wenn es da Probleme zu geben scheint aber ich kann die Leute verstehen wenn sie so viel geld ausgeben und was gutes haben wollen auch die Leihen.
 
MisterMini schrieb:
Ich verstehe nicht, was Apple mit dem MBP will, denn es ist in meinen Augen alles andere als "Pro":
1. Pro-Apps ein halbes Jahr hinter Verkaufsstart (eine lange Zeit für Computerprodukte).
2. ausschließlich ExpressCard-Slot (Pros nutzen UMTS usw., können also das MBP nicht brauchen) - ein bisher unnützer Slot!

Weiss nicht, ob der Slot so unnutz ist - das wird sich sicherlich in Zukunft zeigen. Aber der "Pro" kann auch ein UMTS Handy nutzen, was er mit Bluetooth ans MB(Pro oder auch nicht) andockt.

Zumindest ICH mache das, weil ich trotz fehlendem PCMCIA slot ein kleineres Powerbook wollte (12") weil ich Pro-maessig so viel reise. ;)

Ciao,

nio
 
Gibt es denn ein günstiges UMTS-Handy, das man dann während es Strom verbrät auch immer schön per USB am MBP weiterladen könnte?

Was muss da rein? Eine UMTS-SIM?
 
juniorclub schrieb:
PS: ich habe einen Neukauf für Mitte 2007 geplant und hoffe, dass bis dahin richtige MBPs mit Leopard erhältlich sind. :cool:

Da werden wir uns wohl relativ Zeitgleich mit neuer Hardware eindecken. :)


dasich
 
leute leute *kopfschüttel...

soll doch jeder das kaufen wann und wie er es für richtig hält..

is mir doch scheißegal....wieso lese ich diesen thread eigentlich?

*kaffee-hol
 
MisterMini schrieb:
Ich verstehe nicht, was Apple mit dem MBP will, denn es ist in meinen Augen alles andere als "Pro":
1. Pro-Apps ein halbes Jahr hinter Verkaufsstart (eine lange Zeit für Computerprodukte).
2. ausschließlich ExpressCard-Slot (Pros nutzen UMTS usw., können also das MBP nicht brauchen) - ein bisher unnützer Slot!
3. Laut Gravis-Store-Mitarbeiter kommt jeder zweite (!) Kunde mit Problemen (Geräusche etc.) zurück in den Store. Liest man hier ja auch.
4. kaum verfügbar.

Will man so etwa early adopters begeistern? Das kauft doch kaum jemand (ok, die Ausnahmen bitte nicht angegriffen fühlen!), der ernsthaft damit arbeiten MUSS. Ich kaufe es mir dann ggf. in einem halben Jahr, wenn es eine Revision oder so gibt bzw. sobald der Zubehörkrempel da ist und auch die Software. Aber dann ist es "nicht mehr neu" - und das ist normalerweise wichtig, um starke Kaufimpulse auszulösen. Die macht sich Apple aber gerade selbst kaputt, finde ich.

Fühlt euch nicht persönlich angegriffen, Apple ist auch meine Lieblingsmarke, und wenn ihr nicht Apple seid, geht das nicht gegen euch. Auch nicht gegen die MBP-Käufer, die von kognitiver Dissonanz betroffen sind - und das ist nicht das Geräusch, das das MBP macht - ist mein Thread gerichtet. Er soll einfach nur meinen Unmut über ein nicht-ausgereiftes Produkt zum Ausdruck bringen. Also, bitte sachlich bleiben und es nicht persönlich nehmen. :)

Den iMac Core Duo finde ich übrigens super. Warum hätte der nicht erst mal gereicht, um die Implementierung von Intel vorzuführen? :rolleyes:

Zu 1. Was hätte den Apple machen sollen? zuerst alles portieren und dann die Geräte dazu? Wer soll sich ein Universal kaufen ohne Intel?

2. Auch hier dauerts nur einige Monate, ExpressCards kommen, ich finde gut, dass man auf eine CardBus Bridge verzichtet hat, die arbeitet ja nur über PCI und ist deutlich langsamer, bis dahin, über Bluetooth auf ein UMTS Handy, "Pro's" haben doch sowas.

3. Sind halt Kinderkrankheiten, wird aber repariert

4. Erwartest du etwa, das Apple Tausende MBPs lagert? Ich glaub bei JEDEM Produkt gibts Lieferengpässe

Und genau das es kaum verfügbar ist, ist doch eindeutig, dass es viele brauchen und bestellt haben

Tja, aber nur wenn etwas da ist, kann man auch andere animieren etwas dafür zu machen, gäbe es kein MBP gäbe es kein Zubehör, keine Software...

Es gibt viele Gründe gegen das MacBook Pro, aber deine Argumentationen sind leider nicht ganz nachvollziehbar, wie willst du Fuss fassen? Wer soll den die neue Software auf der entsprechenden Umgebung testen? Adobe und Co. brauchen doch Hardware um ihre Software zu testen, klar geht auch auf den DTKs aber was ist mit systemnahen Programmen, die etwa mit EFI arbeiten oder mit Programmen die CoreImage oder Quartz Extreme arbeiten?

Es zwingt dich niemand einen MBP oder iMac intel zu kaufen, aber ich habe es getan und bin mir sicher keinen Fehlkauf gemacht zu haben (es sei denn, morgen schenkt mir jemand eines :D
 
in der neuen ct ist ein test des MBP drin. schneidet da sehr gut ab, die jungs mögen das ding. was sie nicht so toll finden ist der kontrast des displays und die relativ langsame festplatte. und sie sagen es wär total leise und der lüfter würde nie anspringen. schätze, die hatten glück bei der bestellung ...
 
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