Ich habe mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass, wenn Leute die berühmte Frage (Apfel oder Birne, OS X oder Windows) stellen, sie beim Windows-Gerät auf jeden Fall besser aufgehoben wären, da sie unterschwellig an beide Geräte die selben Maßstäbe anlegen. Und das ist ein Fehler, der sehr oft gemacht wird (ich selber habe das früher getan).
Dabei kann augenscheinlich, also wenn es nur um die blanken Eckdaten auf Papier geht, der Mac immer nur verlieren, weil die Erwartungshaltung der meisten Leute sich im wahrsten Sinne des Wortes um das Preis-Leistungs-Verhältnis dreht.
Im wahrsten Sinne des Wortes deshalb, weil die reine Power meist der ausschlaggebende Punkt ist. CPU, Kerne, Mhz.
Kategorien wie Verarbeitungsqualität oder die unterschiedliche Systemphilosophie kommt erst gar nicht vor, denn diese Betrachtung würde die komplette Fragestellung von Beginn an erübrigen.
Also: Ist Dir viel Leistung für verhältnismäßig wenig Geld wichtig, sowie der Eindruck, aktuelle High-End-Hardware zu haben: Kauf einen Windows-Rechner.
Ist Dir wichtig, dass Du ein aufeinander nicht nur abgestimmtes, sondern sogar aufeinander entwickeltes System Dein eigen nennst, das einen BSD-Unterbau hat und sich dadurch auszeichnet, eher durch Innovationen als durch "more of the same" zu überzeugen: Kauf den Mac.
Ein Mac als reines Leistungsgerät ist viel zu teuer. Außer, man hat das notwendige Kleingeld.
So Leute, das war die ultimative Wahrheit zum Thema. Dieser und ähnliche Threads können geschlossen werden.