MACBOOK PRO MIT EINEM IPHONE NETZTEIL (5 WATT) LADEN

Hallo Fl0r!an,

(...)Ist aber im Bereich des Möglichen.(...)

wie, glaubst Du mir etwa nicht? Ich hab studiert! ;)

Viele Grüße

André

Edit: Ich hoffe doch sehr, dass die Ironie, die ich subtil in diesem Beitrag verwendet habe, sichtbar ist!
 
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Wie gesagt, iPhone mit grossem Netzteil laden, KANN funktionieren, MUSS aber nicht. Das hängt auch von anderen Faktoren ab. Umgekehrt geht es aber mit Sicherheit nicht.

Jein, das iPad verlangt zwar ein 12W/10W Netzeil, lädt (sehr) langsam aber auch mit dem 5W Netzteil des iPhones - warum?
PS: Lustig, wollte heute genau zu dieser Thematik einen Thread aufmachen, was ich mir aber jetzt sparen kann. :p
(Meine Frage: Habe eine neue TP-Link PowerBank, auf der "5V----2.4A" steht. Heisst dass ich muss dafür ein 12W Netzteil zum Laden verwenden oder geht das (gefahrenlos) auch mit dem 5W Gerät das dem iPhone beiliegt?)
Ich habe zwar studiert/tu das :cool: ... aber womöglich das Falsche . . . diesbezüglich. :crack:
@Fl0r!an @anhe Ihr wisst sicher Bescheid?
 
Die Aufladung würde mehr Zeit benötigen.
Allerdings würde das Netzteil eventuell wegen überlast abschalten.
Falls so eine Kontrolle gegen Überlast verbaut ist.
Preiswerte Netzteile "clippen" . Dann pulsiert die Ladespannung.
 
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Allerdings würde das Netzteil eventuell wegen überlast abschalten.
Falls so eine Kontrolle gegen Überlast verbaut ist.
Preiswerte Netzteile "clippen" . Dann pulsiert die Ladespannung.

Hä ? :kopfkratz:

... das steht im "Handbuch":

image1.png

image2.png
 
Die Ausgabeleistung der Powerbank hat nichts mit der benötigten Leistung des Ladegeräts zu tun.
Was kann das Mitgelieferte Ladegerät liefern ?
Edith Ah , wer lesen kann ....:p
Trotzdem stimmt das was ich oben geschrieben habe.
 
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Ich hoffe mir wird hier geglaubt, auch wenn ich nichts Elektrisches studiert habe.

Mein Honorar 8 besitzt USB C, ich lade es fast immer über das Ladegerät des MacBook. Im Gegensatz zum mitgelieferten Lader wird dann zwar nicht "Schnellladung" auf dem Gerät angezeigt, es geht aber dennoch sehr flott zur Sache.

Extra für diesen Thread habe ich letzte Nacht das MB an den Lader des Honor 8 gehangen. (Huawei Quick Charger 5V/2A)

Der Akkustand etwa um Mitternacht lag bei 27%, jetzt rd. 9 Std. später beträgt er 65%. Weder der Lader noch das MB wurden dabei warm. Es funktioniert also.

Was hingegen nicht funktioniert ist, den Akku des MB während des Betriebs über den Huawei-Lader zu befüllen. Hier nimmt der Akkustand langsam aber kontinuierlich ab. Das hatte ich vor einiger Zeit schon einmal ausprobiert.
 
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Dann ist meine Frage wirklich ein bisschen komplexer als auf den ersten Blick. Aber, ich verstehe jetzt +/- den Sachverhalt.

Ich bedanke mich für die Unterstützung! :)
 
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Guten Morgen,

(...)Was hingegen nicht funktioniert ist, den Akku des MB während des Betriebs über den Huawei-Lader zu befüllen. Hier nimmt der Akkustand langsam aber kontinuierlich ab. Das hatte ich vor einiger Zeit schon einmal ausprobiert.(...)

die 10 Watt reichen halt nicht aus um das MB zu betreiben, somit muss auch noch auf den Akku zurückgegriffen werden.

Viele Grüße

André
 
Ist ja immer wieder nett, wie hier gleich wieder die Beleidigungsschiene gefahren ist, nur weil man nicht einer Meinung ist.

Was ist hier jetzt weiterhin gesagt worden, was von meiner Ansicht abweicht? NATÜRLICH kann man mit einem geeignet untersetzten Getriebe auch mit einem Akkuschrauber ein Auto "antreiben". Darum ging es aber doch gar nicht. Es ging darum, dass ein Ladegerät, welches nur X-Watt an Leistung zur Verfügung stellen kann, höchstwahrscheinlich NICHT in der Lage ist, ein Gerät zu laden, welches aber 5X Leistung benötigt. Wenn das Gerät so schlau ist, dem Akku nur die Maximalleistung des Netzteils zu liefern, KÖNNTE es vielleicht (über einen sehr langen Zeitraum) sogar klappen, aber das ist nicht der Normalzustand, und ich kenne mich bei Akkus auch ehrlich gesagt nicht gut genug aus, ob es gut für sie ist, wenn man sie ständig mit nur sehr geringem Ladestrom lädt.

So, nichts anderes habe ich auch gesagt. Aber klar, gewisse Leute hier meinen ja gleich die grosse Klappe aufreissen zu müssen, nur weil ich kein Apple-Hater wie sie selbst bin.
 
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Die MacBooks und 12" verbrauchen im idle mode (screen on, wLan on) 2-6 Watt, unter Last ca. 20 Watt mit peaks bis zu 30 Watt (Die Hardware kann die Leistung herab regeln wenn nicht benötigt - zur Laufzeitverlängerung). Eine gute Seite für Infos hier >
http://www.notebookcheck.com/Erster...k-12-Early-2015-1-1-GHz-im-Test.142463.0.html
Die größeren MBP verbrauchen entsprechend mehr. Ein schwächeres Netzteil kann also nicht einmal die Ladung im Betrieb erhalten, die Laufzeit damit auch nur etwas verlängern. Ein zu klein dimensioniertes Netzteil wird ein MacBook auch nie vollständig laden - egal wie lange es am Netz hängt, da gerade die letzten % der Vollladung die volle Leistung des Netzteils erfordern. Wie "voll" der Akku geladen wird hängt natürlich auch vom Netzteil ab, aber man darf schon davon ausgehen, dass Apple seine Netzteile so dimensioniert hat, dass sie gerade gut ausreichen.

Meine Frau nutzt im Büro ein präzises und hochwertig geregeltes Netzteil welches mehr als die doppelte Leistung eines Apple-Netzteils bringt - schneller geladen wird der Rechner aber nicht, das verhindert die interne Ladeelektronik des Rechners (aber man kann gleichzeitig einen zweiten Rechner, oder iPadPro +iPhone laden ;) )
 
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...
So, nichts anderes habe ich auch gesagt. Aber klar, gewisse Leute hier meinen ja gleich die grosse Klappe aufreissen zu müssen, nur weil ich kein Apple-Hater wie sie selbst bin.

Na ja, Du hast nicht so wirklich etwas gesagt ausser: "nein geht nicht" oder "ich würde es nicht machen" und "glaub mir, ich habe studiert"!

Die Erklärungsansätze der anderen Forumsmitglieder bringen mich da eher weiter.
 
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Generell ist es keine gute idee die Macbooks mit einem iphone ladegerät zu laden.

iphone ladegeräte laden nur mit 5 volt, die macbook ladegeräte laden auch mit 14.5 volt.

billige usb-c kabel können hardware kaputt machen

vielleicht ist es ein gutes das die iphones kein usb-c haben, denn schon so mancher hat sein android phone mit usb-c mit dem ladegerät gegrillt.
das problem sind kabel, die das gerät falsch am ladegerät anmelden. wenn man so zuerst sein notebook lädt meldet das kabel 14.5 volt an das ladegerät. zieht man jetzt nur das notebook raus und schliesst sein telefon an wird dieses weiterhin mit 14.5 volt geladen.

siehe auch: http://gizmodo.com/cheap-usb-c-cables-could-kill-your-phone-or-laptop-1757115350
 
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Ganz so simpel wie "ein 60 Watt Netzteil lädt mit 60 Watt und ein 5 Watt Netzteil lädt mit 5 Watt und braucht dafür min 12 mal länger" ist es natürlich nicht. Die Computer benötigen Netzteile die in der Lage sind bei dem Strom den sie liefern auch die benötiget Spannung aufrecht zu erhalten.
Bei einem viel zu kleinen Netzgerät stehen nicht nur zu wenig Ladestrom zur Verfügung, es bricht auch die Ladespannung ein. Das hat zur folge dass das Netzteil sehr heiss wird und es praktisch zu keiner nutzbaren Ladung kommt.

Zu kleine Netzteile sind keine gute Idee, und viel zu kleine sind sogar eine ganz schlechte.
 
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Wie gesagt ... Macbooks und iPhones wollen auch eine andere Ladespannung.
 
Hab mal ein Netzteil von einem iPhone gesehen, dass an einem iPad hing. Es war kochend heiß und der Kunststoff war zusammengeschrumpft. Möchte nicht wissen, was an einem Mac passiert. Lass es einfach!

Andreas
 
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Wie gesagt, USB PD-Geräte müssen "schlau" sein, um jeglichen Ärger zu vermeiden (USB-PD Spec):

10.3 Sink Power Rules

Sink Power Rule Considerations 10.3.1
The Sink power rules are designed to ensure the best possible user experience when a given Sink used with a compliant Source of arbitrary Output Power Rating that only supplies the Normative voltages and currents. The Sink Power Rules are based on the following considerations: 
  • Low power Sources (e.g., 5V) are expected to be very common and will be used with Sinks designed for a higher PDP. 
  • Optimizing the user experience when Sources with a high PDP are used with low power Sinks. 
  • Preventing Sinks that only function well (or at all) when using Optional voltages and currents.
Normative Sink Rules 10.3.2
Sinks designed to use for Sources with a PDP of x W shall:
  • either operate or charge from Sources that have a PDP ≥ x W
  • either operate, charge or indicate a capability mismatch (see Section 6.4.2.3) from Sources that have a PDP < x W and ≥ 0.5W

Das MacBook hat somit die Wahl, sich entweder auf Profil 1 zu beschränken (und dementsprechend max. 2 A bei 5V zu ziehen), oder eben eine Inkompatibilität zu melden und gar nicht zu laden. Aber als 2A sind in diesem Profil verboten.
Davon abgesehen sollten die Netzteile auch eine einfache Strombegrenzung haben, um sich selbst zu schützen und das verwendete Kabel zu schützen.
 
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Kurzes Update:
Jetzt nach guten 12 Stunden hat der Akku im MB einen Ladestand von 77%. Weder das MB noch das Ladegerät haben sich dabei fühlbar erwärmt. Witzigerweise werden die Lader an den ihnen zugedachten Geräten im Betrieb etwas mehr als handwarm. Insofern kann man davon ausgehen, dass die intelligente Ladeelektronik funktioniert.
 
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Das ist es was ich an Apple mag: Du brauchst Dir keinen Kopf machen ob was geht oder nicht, ob Du es schrottest gegebenenfalls. Es funktioniert oder es funktioniert nicht! Gut ist ...
 
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das problem sind kabel, die das gerät falsch am ladegerät anmelden. wenn man so zuerst sein notebook lädt meldet das kabel 14.5 volt an das ladegerät. zieht man jetzt nur das notebook raus und schliesst sein telefon an wird dieses weiterhin mit 14.5 volt geladen.
da hätte ich gerne mal eine quelle. das wäre so, als wenn die kabel "schlafen" würden und nicht merken, wenn "sie" abgezogen werden und im verlinkten text steht davon auch nichts, ausser dass es sich um generell defekte kabel (falsch/unzureichend verkabelt) handelt.
bei androiden gibt's z.b. quick charge (3,6-20V) ohne ende und ich habe da auch noch nichts von wegen "beim laden gegrillt" gehört, wenn dann gehen die billigheimer-netzteile hoch. davor ist man ja grundsätzlich nicht gefeit.

btt:
z.b. das 12" macbook ist explizit für 5V/2A-laden ausgelegt und auf die usb power delivery specs hat @Fl0r!an ja schon mehrfach verwiesen. hier aber noch eine kurzfassung auf deutsch -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm
Das ist es was ich an Apple mag: Du brauchst Dir keinen Kopf machen ob was geht oder nicht
man könnte sogar sagen, man gewöhnt sich irgendwann daran. :p
 
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Das ist es was ich an Apple mag: Du brauchst Dir keinen Kopf machen ob was geht oder nicht, ob Du es schrottest gegebenenfalls. Es funktioniert oder es funktioniert nicht! Gut ist ...

Außer das Update auf Mac OS X 10.1 auf einem iMac G3, ohne vorher manuell durchgeführtes Firmware-Upgrade.
 
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