Macbook Air M2 verliert Akku im Standby -> wirklich keine Lösung!?

ann überlegt man schon, ob es sich um einen Troll-Post handelt ...
Du hast aber schon meinen kompletten initialen Post gelesen? Ich beschreibe hier explizit das unterschiedliche Verhalten von zwei verschiedenen MB Varianten. Beide sind wissentlich nicht ausgeschaltet, um Deine Wortwahl zu verwenden. Trotzdem verhalten sie sich unterschiedlich.

ich habe auch die Antwort gegeben und somit auch versucht zu helfen erklären
komisch, den erklären Teil habe ich dann nicht gefunden.
 
warum gibt es dann trotzdem M1 und auch M2 Modelle, die im zugeklappten Zustand quasi keine Akkuleistung verlieren? Und ich rede hier nicht von Zellchemie, sondern von Hintergrundaktivitäten. So lange ich Geräte sehe, die das können, ist das kein Bug oder Feature, sondern eine - wenn auch völlig blöd versteckte - Konfigurationssache. Stimmst Du mir da zu?
 
Da werden im Hintergrund eben Dinge erledigt. Mails geladen, Messages in the Cloud synchronisiert, usw ... Wenn du das nicht möchtest, schaltest Du den Mac einfach aus. Nicht einfach zuklappen, sondern "Ausschalten" und dann zuklappen.
Bildschirmfoto 2023-07-27 um 15.08.32.png


Oder eben du schaltest den Hibernatemodus aus. Selbst bei den letzten Intel Versionen ist da im Hintergrund (also im Stand-by) etwas gelaufen.
Bildschirmfoto 2023-07-27 um 15.08.32.png
 
warum gibt es dann trotzdem M1 und auch M2 Modelle, die im zugeklappten Zustand quasi keine Akkuleistung verlieren? Und ich rede hier nicht von Zellchemie, sondern von Hintergrundaktivitäten. So lange ich Geräte sehe, die das können, ist das kein Bug oder Feature, sondern eine - wenn auch völlig blöd versteckte - Konfigurationssache. Stimmst Du mir da zu?
Wenn Sie das gleiche OS verwenden, dann liegt die Ursache in Einstellungen.
AS ist immer im Power Nap und lässt sich nicht abschalten - das ist mein Wissenstand. Lasse mich gerne eines besseren belehren.
 
Und ausschalten ist eben die einzige Lösung. Wenn ein iPhone im Stand-by ist, werden auch Dinge im Hintergrund erledigt und so ist das bei den neueren Mac OS und gerade bei den Apple Silikon Prozessoren so. Wenn das indiskutabel für dich ist, kannst Du entweder ganz alte Hard- und Software nutzen (selbst da wurde im Hintergrund Energie verbraucht) oder eben nicht den Komfort des "Aufklappen - Loslegen" nutzen.

Wenn ein Windowslaptop nur in den StandBy geht wird auch Strom verbraucht. Ich habe keine Ahnung, was das System dann im Hintergrund macht, aber mindestens der RAM wird mit Strom versorgt. Wenn dem nicht so ist/wäre, dann dauert das aufwachen eben etwas.
 
Du könntest alles was mit iCloud und so zu tun hat ausstellen. Wenn Du dann ein Jungfräuliches System hast, sollte da nicht Ballzuviel im Hintergrund laufen.
 
Danke, super Tipp.

Für alle anderen, die vielleicht mehr einsteigen möchten, empfehle ich diesen Thread:
MB Air M2 - DarkWake Probleme

Was hast Du an dem Tipp nicht verstanden?

Wo ist denn denn dein Problem? Du willst ihn ausgeschaltet haben, also schalte ihn aus.
Oder klappe ihn zu und lebe damit dass er nachts 2% laut Anzeige verliert.
 
So sieht es bei mir aus:

Bildschirmfoto 2023-07-27 um 13.57.16.png

... und die Erklärung von mir reicht dir nicht, warum das so sein könnte? Stichwort Spotlight, Indizierung u.dgl.? Warte doch mal ab, was in Zukunft so passiert, wenn das durch ist. Du solltest dann aber halt auch nicht immer mal wieder alles "platt" machen oder meinen ein "jungmännliches" System wäre irgendwie besser.
 
So lange ich Geräte sehe, die das können, ist das kein Bug oder Feature, sondern eine - wenn auch völlig blöd versteckte - Konfigurationssache. Stimmst Du mir da zu?

nein. Es ist sowas wie eine initiale Spotlight-Indizierung, TimeMachine-Backup u.dgl, das mal läuft und mal nicht.
 
stimmt nicht, siehe oben. Mein Macbook von 2012 verliert exakt 0% (NULL) Akku im Standby über Monate. Kein Unterschied zum Ausschalten. Im übrigen so wie auch jedes x-beliebige Windows Laptop, das ich hier so herumliegen habe. Das Verhalten der neuen M2 MacBooks ist daher völlig indiskutabel.
Der ist nur nicht im Standby Modus.....erst geht der in den Standby, dann nach x Stunden Standby in Sleep und dann in Deep Sleep. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Merkt man auch, dass das Ding nicht mehr so schnell hochfährt wie aus dem Standby.
Und trotzdem geht Akku verloren durch Selbstentladung etc., zwar nicht soviel wie im Standby, aber nach Monaten wirst du dort eine Veränderung sehen.....direkt nach dem Hochfahren ist die Anzeige vielleicht noch auf dem Wert vor dem Sleep weil er noch nicht abgeglichen hat, ändert sich aber recht schnell....

Aber warum kauft man sich einen Laptop um diesen dann Monate im Schrank zu lagern? Und dann noch im Standby? Ich wüsste nach Monaten dann gar nicht mehr, was ich daran gerade gemacht hatte für den Standby.
 
ok - danke allen, die sich ernsthaft mit meiner Frage auseinandergesetzt haben. Danke allen anderen für die ungefragten Belehrungen und Meinungen.
 
Ungefragt? Du hast nach einer Lösung gefragt, aber die dir vorgeschlagen wird nicht gemocht!

Da sich der PowerNap bei den M-Prozessoren nicht ausschalten lässt, läuft immer etwas im Hintergrund, das kann man nur unterbinden, wenn man das Gerät wirklich AUSSCHALTET. Bei den IntelMacs - wie dem Book von 2012 war das noch anders.
Das Gerät wird sich übrigens nicht so ohne weiteres im sleep total entladen, die Hintergrundaktivitäten werden ab einem gewissen Ladezustand etwas heruntergefahren und ab einem zweiten Punkt völlig heruntergefahren (deep sleep) noch etwas später schaltet sich das Gerät dann ganz aus.

Die Totalentladung kann man übrigens gar nicht verhindern, da ein Lithium Akku IMMER eine gewisse Selbstentladung hat (also auch bei externer Lagerung). Das kann dann aber bei vollständiger Ladung bis zu 12 Monate dauern - Selbstschutz. Ich habe mal einen Akku aus einem alten MacBook, der nicht mehr gut die Ladung halten konnte, ausgebaut und weggepackt, nach fast 2 Jahren waren immer noch ca 2% Restladung vorhanden.
 
Weil ich es nicht mag, dass etwas, das ich quasi ausschalte (=zuklappe), selbständig weiter aktiv ist.
Der Standby funktioniert technisch so, dass Hauptplatine, Prozessor und RAM weiterhin mit Strom versorgt werden. Das muss zwingend so sein, weil Teile vom Prozessor und der RAM ihren Status beibehalten müssen, damit es nach dem Aufklappen weitergehen kann. Wenn im Standby der Strom gekappt würde, wären alle Daten aus dem RAM sofort weg und das Gerät müsste komplett neu booten.

Standby und komplett ausschalten widersprechen sich also grundsätzlich aus rein technischer Sicht.

Womit du aber ganz recht hast, das darkwake-Problem tritt bei div. M2-Macs auf und verhindert wohl einen durchgehenden Standby-Modus. Apple erkennt es auch nicht als Fehler an. Dass über Nacht einzelne Prozente verlorengehen ist auch nicht unbedingt ein Problem, das eine Reparatur rechtfertigt. Es ist sicherlich ärgerlich, wenn du wirklich mal mehrere Wochen wegfährst und das Teil nur zuklappst und dann kommst du zurück und der Akku ist leer. Das ist immerhin was, womit man argumentieren kann. Aber dir gehts anscheinend nur darum, dass dir das Verhalten missfällt.

Ich bin selbst nicht begeistert davon und stimme dir im Kern deiner Kritik schon zu - nur im Verhältnis ist jeder Windows-Laptop 10x mehr Schrott als die tollen Macbooks. Ich hab ja selbst eins, wenn auch "nur" in der älteren M1-Generation. Die Performance und Akkulaufzeit bekommst du bei anderen Herstellern kaum, wenn überhaupt dann ist das mindestens so teuer und die Verarbeitung ist selten gleichwertig.

Also wenn du wegen der Sache von MacOS zu Windows wechselst, nun gut, aber damit holst du dir auch echte Probleme ins Boot. Vor allem funktioniert der Standby mit Windows schlecht, siehe zB hier Linustechtips: https://youtu.be/OHKKcd3sx2c Nicht besonders spannend, zeigt nur dass Windows mit Standby noch mehr Probleme hat als MacOS. Der Mac stürzt mir wenigstens beim Aufklappen nicht ab und erhitzt sich im Rucksack nicht.

Ich hab auch andere Sachen die deutlich schlimmer sind und mich am Macbook schon sehr ärgern. Nur bin ich gezwungen dabei zu bleiben, weil es sonst am Markt einfach nicht alle Features die ich brauche in der Qualität gibt. Wenn ich so Kleinigkeiten so ernst nehme wie du, dann kann ich mit Stift und Papier arbeiten und keinen Computer mehr verwenden. Schau dir mal die Logs durch was da im regulären Betrieb so an Fehlern auftaucht.

Unter anderem: mein MBA M1 verliert über Nacht faktisch nichts. Aber ich setze es aber auch nicht neu auf.
Das ist doch genau der Punkt hier, manche M2-Macs verlieren über Nacht grundlos Akkuladung, weil sie wegen dieser "darkwakes" anscheinend unnötig oft aus dem Standby aufwachen. Dass das wohl eher ein Fehler ist als beabsichtigtes Verhalten zeigt sich allein dadurch schon, dass es auch User mit M2-Mac gibt die explizit getestet haben und das Problem nicht nachvollziehen können. Und sämtliche M1-Macs haben es auch nicht, mein M1 verliert über Nacht auch nichts, genausowenig wie deiner. Das heißt doch genaugenommen, dass hier ein Fehler vorliegt. Im Großen und Ganzen selbstverständlich eine Kleinigkeit, aber ein Fehler nichtsdestotrotz. Kann man sicher sehr schwer ggü. Apple argumentieren, warum das unbedingt behoben werden soll. Zeugt aber nicht von besonders guter Qualität bei Apple.

Die iPads haben übrigens das gleiche Thema, Steve Jobs hatte das iPad bei der Einführung mit einem legendären vollen Monat Standbyzeit beworben. Die iPads mit iPadOS 16 verlieren über Nacht tw. mehrere Prozent Akku und sind nach 2 Wochen platt. Genau genommen hat Apple es nie versprochen dass die aktuellen iPads so lange halten, aber das ist dennoch ein Rückschritt den ich mir bei Apple eigentlich nicht erwartet hätte.
 
Es gibt ein paar Prozesse, die sich recht hartnäckig in den sleep einmischen, einer davon sind die Ortungsdienste, wenn der Rechner über wLan verbunden ist / war - konnte ich am MBP meiner Frau nachvollziehen. (Sie ist aktuell nicht zu Haus, Rechner stand also nur herum). Interessanter(?) Weise lassen sich die Ortungsdienste mit dem neuesten Systemupdate nur komplett deaktivieren oder aktivieren! Apple beschreibt zwar, wie die einzelnen Apps sich an- und ausschließen schalten, jedoch öffnet sich das Fenster nicht mehr - wohl noch ein bug!?
 
Interessanter(?) Weise lassen sich die Ortungsdienste mit dem neuesten Systemupdate nur komplett deaktivieren oder aktivieren! Apple beschreibt zwar, wie die einzelnen Apps sich an- und ausschließen schalten, jedoch öffnet sich das Fenster nicht mehr - wohl noch ein bug!?
Das ist ein bereits bekannter Bug im letzten Ventura-Update von vor ein paar Tagen.
 
Ja, Physik und Chemie sind komplette Ar***Löcher und gehören abgeschafft. Ohne die wären wir alle besser dran und Elektroautos müssten niiiiieeee mehr aufgeladen werden.
Ich war letztem in der autowerkstatt und habe darum gebeten, dieses immer wieder brennende licht mit der zapfsäule drauf endlich mal endgültig umzustellen, dass ich nicht immer zur Tankstelle fahren muss um das wieder wegzumachen…

Wollten sie irgendwie auch nicht.
 
Ich war letztem in der autowerkstatt und habe darum gebeten, dieses immer wieder brennende licht mit der zapfsäule drauf endlich mal endgültig umzustellen, dass ich nicht immer zur Tankstelle fahren muss um das wieder wegzumachen…
Einfach etwas drüberkleben. Hat bei mir mit der Motorkontroll-Leuchte auch funktioniert.
 
ok - danke allen, die sich ernsthaft mit meiner Frage auseinandergesetzt haben. Danke allen anderen für die ungefragten Belehrungen und Meinungen.
wenn ich mal von deinem Nick auf dein Alter schließen darf: du kommst hier an als frisches Mitglied, fragst herum und trittst mit deinen Antworten den Leuten kräftig vors Bein. Und dann motzt du darüber, dass man dir das sagt und vielleicht auch zurücktritt.

ich spreche mich nicht frei davon, dass ich das ein oder andere Mal was geäußert habe, was vielleicht falsch verstanden wurde oder auch wirklich nicht okay war, aber entschuldigen dafür war und ist einfach wichtig und richtig.
 
Zurück
Oben Unten