Wile E. schrieb:Erstens gibts da noch gewissen Unterschiede im Ausmass, das das einnimmt (verkauft Du mal ein Buch weiter oder kauft Du nen Stapel Rechner zum Weiterverkloppen), zwotens gibts nun mal Gesetze und rechtwidrig ist rechtswidrig, ob Du das verwerflich findest oder nicht.
Na bei mehreren Computern, die man mit fester Weiterverkaufsabsicht einkauft, ist das schon ziemlich eindeutig. Vor allem - auch noch ein Indiz - dass die Dinger ja neu, unbenutzt und originalverpackt sind.
Ich bezog mich mit verwerflich auf das "moralisch verwerflich", dass in diesem Thread aufkam. Die Umsatzsteuer die ich zahle, kommt ja der Allgemeinheit zugute. Und die führt ja der Händler (hier der Media Markt) tatsächlich ab.
Bob S. schrieb:Er hat drei Computer gekauft und will davon zwei oder drei weiterverkaufen. Ich sehe da keine Anhaltspunkte für eine Steuerhinterziehung.
Falls eine Steuerpflicht entstehen sollte, weiß doch keiner, ob er die nicht bezahlt. Mit solchen Unterstellungen sollte man zurückhaltend sein.
Ist es aber. Er sollte (siehe oben) auch mehr als 400 EUR Erlös erzielen.
Ich wollte da nichts unterstellen, aber die allgemeine Lebenserfahrung sagt mir, dass 1. nur wenig von der Steuerpflichtigkeit wissen und 2. fast niemand das tatsächlich berücksichtigt. Würde ich auch nicht tun.
Wile E. schrieb:Was hanso_s angeht, schien der ja nicht sehr viel mit so einer Kiste anzufangen zu wissen, also kann man ihm nur empfehlen, sich es halt mal anzugucken oder es zu lassen und die Teile an wen zu verkaufen, der was damit anzufangen weiss. Ist IMHO ne sinnvolle Antwort.
Volle Zustimmung.
hanso_s schrieb:Hallo.
Sorry, scheinbar ist das hier die vollkommen falsche Platform für solche Themen. Mit solchen Antworten und Verdächtigungen habe ich allerdings nicht gerechnet, ein starkes Stück IMHO. Nichts für ungut.
Bye.
Nochmal.
Ich wollte dich gar nicht verdächtigen. Tut mir leid, falls der Eindruck entstanden ist. Habe lediglich sachlich darauf hingewiesen, dass dein Verkauf über eBay meines Erachtens den Tatbestand gewerblichen Handelns erfüllt (vielleicht hast du ja tatsächlich ein Gewerbe) - und erfahrungsgemäß kaum jemand das versteuert.
Das ist das, was man dir da vielleicht vorwerfen könnte.
Ich find's ja gar nicht schlimm. Da ich selbst auch nur ein sehr geringes Einkommen als Student habe, hätte ich genauso gehandelt wie du. Ich kann da nichts verwerfliches erkennen, finde dein Verhalten auch nicht "asozial".
Aber nochmal zurück zum Ursprungsthema:
Ich werde meinen Mac mini vermutlich als Web-/und Fileserver verwenden. Der Stromverbrauch ist relativ gering, er bootet ohne Monitor, es läuft ein Unix-System darauf, und man kann auch per USB einen zweiten Netzwerkanschluss dazurüsten, um den mini komplett als Router zu verwenden. Für diese Einsatzzwecke muß man den Rechner auch nicht kostspielig aufrüsten.
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