Glaubt Ihr nicht, dass Software, die nachhause telefonieren will, schon längst von anderen analysiert und öffentlich angeprangert wurde? Mit netstat, tcpdump, ngrep, wireshark & Co. kann man den Traffic eines fragwürdigen Vorganges eindeutig nachweisen.
Das passiert ja immer wieder.
z.B. Quicktime war so ein Kandidat wenn ich mich richtig erinnere.
Nachweisen kann man den traffic nur mit einem Sniffer vor dem Rechner.
Wenn der traffic allerdings verschlüsselt ist oder wie gesagt DNS-anfragen an IP.Serial.quicktime.de gehen fallen die kaum auf.
praktisch für was?
Um andere Programme zu hindern Daten zu senden schon mal nicht.
Es blinkt schön wenn es mal wieder meint dem user zu erzählen, da möchte ein Programm ins Internet.
Wenn du das praktisch findest schreib ich dir kostenlos ein tool welches da macht.
Es ist unmöglich, dauernd den Traffic zu überwachen. Auch über Port 80 kann man Daten schicken. Aber stellt Euch mal andere Fragen:
Man sollte gar nicht erst Software verwenden die Daten ungefragt verschickt.
Wenn man das nicht auschalten kann gehört der kram nicht auf die Platte, fertig. Bei Software beid er man es nicht weiss ist davon auszugehen dass sie es tut und die entsprechende Massnahme zu treffen.
Wer will schon was von mir wissen? Was bringen meine Daten?
Jaja, wer nix zu verbergen hat...
Wenn du dan mal in Untersuchungshaft sitzt weil du ein "Hackertool" auf dem Rechner hast (§202c StgB) wirst du anders denken.
Wenn du plötzlich nur noch absagen auf Bewerbungen bekommst weil du irgendwo auf der Platte nen Artikel über irgendeine Krankheit hast und eine Enstellung den Arbeitgebern einfach zu risikoreich ist wirst du auch anders denken.
usw usw
übrigens, machst du onlinebanking?
Das erste, was mir einfällt ist: Statistiken. Das wäre einleuchtend, weil was bringen meine Daten sonst dem Hersteller? Selbst wenn man Software illegal verwendet und die Software telefoniert nachhaus und der Hersteller weiss es.. was bringt es dem Hersteller, wenn ich keine Firma bin, also nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung habe, die mit einer Klage zu holen wären?
Och, auch von Hartz IV kann noch mal was abedrückt werden um Strafen zu zahlen. Und nach der Privatinsolvenz ist ja vielleicht wieder was zu holen.
Wenn wir ehrlich sind.. ab der Geburt sind wir irgendwo, irgendwie und bei irgendwem registriert. Ganz ohne Zustimmung. Wenn jemand so dermaßen Angst um mögliche Datensammlungen von Herstellern hat, sollte besser OpenSource verwenden und kommerziellen Herstellern wie Apple und Microsoft den Rücken kehren.
Das hat nix mit Angst zu tun.
Um al ernesto zu imitieren:
ICH bestimme wer meien Daten bekommt.
Es geht doch nich nur um die Sammlung von Herstellern. Obwohlö ich echt angepisst wäre wenn ich plötzlich Pemperswerbung bekäme nur weil meien Freundin einen Artikel über Shwangerschaft gespeichert hat.
Interesse an deinen Daten haben Krankenkassen, Arbeitgeber, Konkurenten, der Ex deiner Freundin usw