So richtig vergleichen kann man das natürlich nicht, immerhin steckt da eine Entwicklung dahinter, auch was die verfügbare Hardware angeht. Aber 10.6 war das letzte System, das mich nach dem vorsichtigen Umstieg - immer eine Partition mit dem älteren System beibehaltend - überzeugte.
7.5 und 9.1 waren natürlich auch toll, ein Erlebnis beim ersten Benutzen, für ihre Zeit genial, aber doch stark eingeschränkt gegenüber den heutigen UNIX-Systemen, auch was die Hardware betraf.
10.7 und 10.8 habe ich übersprungen, aber 10.9 kann nicht überzeugen, es ist unübersichtlicher als 10.6, jedenfalls unter der Oberfläche, viel Spielerei ist dazugekommen, aber das Dateihandling ist schlechter (Ausnahme: daß man mehrere Dateien markieren und gleich in einen neuerzeugten Ordner legen kann, das habe ich früher vermisst). Beim Speichern bekomme ich bei Einstellung "nach Änderungsdatum" dennoch eine teil-alphabetische Sortierung, beim Durchblicken durch Ordner in der Spaltendarstellung springt die Spalte mit dem Ordnerinhalt immer auf eine Standardbreite zurück u.v.m.
Am meisten ärgert mich aber an Mavericks, daß man zu diesem grottenschlechten neueren iTunes gezwungen ist, ohne iTunes DJ, ohne die Möglichkeit, mehrere Fenster zu öffnen. Die dafür Verantwortlichen soll der Blitz beim Scheissen treffen (aber nur erschrecken, wir wollen ja gewaltlos sein).