Leopard - eure Wunschliste

Ich bin für eine Art stripped down Xsan.

Wenn durch den Filmverkauf in iTunes die iTunes DB schnell grösser wird gibt es grossen bedarf an festplattenkapazität und es wäre blöd wenn die iTunes Datenbank nur auf einer physikalischen Festplatte sein könnte

...wieso, die datenbank wird doch nicht so sonderlich gross .... sondern nur die Library.

...und die zu splitten ist ja nun kein problem ;)
 
Einfach die iTunes-Bibliothek auf eine andere Platte legen... oder besser noch gleich auf eine ZFS-Partition ;)
 
Ich würde mir sogar das Gegenteil wünschen, dass die AOL/ICQ-Kompatibilität aus iChat entfernt wird und iChat ein reiner Jabber-Client wird und .mac ebenfalls vollständig auf Jabber umgestellt wird.
Das Problem an der Sache ist, dass in der Realität einfach verschiedene IM-Plattformen verbreitet sind, und im Grunde (so gut wie) kein Mensch einen Bekanntenkreis hat, in dem jeder dasselbe nutzt.
International wird's noch offensichtlicher... So scheint mir bspw. ICQ in den USA weniger verbreitet, in Deutschland dagegen ziemlich stark. Mit Microsofts MSN ist es umgekehrt.
"Meine" Realität sieht halt so aus, dass die allermeisten Bekannten und Freunde Skype verwenden, ein paar wenige ICQ (aber kein Skype), und eine einzige MSN (aber gerade mit der Frau "muß" ich in Kontakt bleiben ;) )

Mich würde mal interessieren, wer hier im Forum welchen IM verwendet.
Ich denke, iChat kommt da auf sehr bescheidene Zahlen und Anteile.
Und wenn man danach fragt, wer ausschließlich iChat verwendet, so dürfte dieser Anteil selbst unter den Usern, die überhaupt IM verwenden, gegen Null gehen.
Nur Jabber in iChat anzubieten macht's nicht besser.
Und die - durchaus interessant tönenenden - "Jabber Transports" (über die ich gleich noch ein wenig informieren werde) können schon technisch bedingt nicht so eine "saubere" und "unkomplizierte" Lösung wie ein Multi-Service-IM-Programm sein.
Skype ist sowieso proprietär, und meines Wissens (noch) nicht reverse-engineered.
Apple könnte das in Partnerschaft mit eBay/Skype noch relativ einfach integrieren.
 
Ich denke, iChat kommt da auf sehr bescheidene Zahlen und Anteile.
iChat ist doch nur ein Messenger für AOL/ICQ und Jabber (sowie Bonjour)

Und wenn man danach fragt, wer ausschließlich iChat verwendet, so dürfte dieser Anteil selbst unter den Usern, die überhaupt IM verwenden, gegen Null gehen.

Jabber zu verwenden macht's nicht besser.
Siehe oben!

Und die - durchaus interessant tönenenden - "Jabber Transports" (über die ich gleich noch ein wenig informieren werde) können schon technisch bedingt nicht so eine "saubere" und "unkomplizierte" Lösung wie ein Multi-Service-IM-Programm sein.
Wenn sie sauber implementiert sind schon. Man benötigt doch bei einem Transport trotzdem einen Account des jeweiligen Protokolls. Die Transports von GMX z.B. sollen sehr stabil sein. Die Multimessenger sind Nachbauten der Protokolle ohne Lizenz, die auch nicht immer perfekt implementiert sind. Rechtlich steht das teilweise auch auf wackligen Beinen.

Apple soll meiner Meinung nach nicht den propritären Mist unterstützen, sondern auf offene und anerkannte Protokolle setzen. Eben Jabber! Auch sonst geht Apple häufig den Weg und setzt viel auf Open Source und anerkannte Standards wie AAC.

Und Jabber ist eh das einzige, wirklich brauchbare Protokoll. Sollen doch die Leute die unbedingt den propritären Dreck wie ICQ & Co nutzen wollen, doch schauen wie sie klar kommen. Die können andere Messenger benutzen, Transports einrichten oder einfach diese propritären Protokolle nicht mehr nutzen! Aber bitte nicht iChat als Multimessenger zumüllen.
Nur XMPP bzw. Jabber ist eine wirklich taugliche Lösung für Unternehmen. Hier sehen nachwievor viele Leute Macs als Profilösungen. Was will man dann mit den "Spielzeugprotokollen", denen man nicht vertrauen kann und die teilweise zweifelhafte Lizenzbestimmungen haben, sowie denen auch Features fehlen? Verschlüsselung per GPG ist mit Jabber möglich. Man kann seinen eigenen Jabber-Server aufsetzten (z.B. Unternehmensintern). Man kann Prioritäten vergeben, wenn man mit mehreren Messenger gleichzeitig auf verschiedenen Computern online ist und und und (sofern der Messenger die Features unterstützt).
Ein Jabber Server ist auch in OSX Server enthalten. In Leopard wird die ganze Jabber-Geschichte vermutlich noch ausgebaut. Manches an möglichen Features würde sich mit anderen Protokollen evtl. garnicht umsetzen lassen oder man müsste das mit dem "Eigentümer" klären.


Und wenn ich eine solche Forderung nach Skype lese, oje... . Soll man sich eine propritäre Peer-to-Peer-Technik ins Unternehmen nehmen, über die sich besonders die Administratoren freuen, aufgrund der ganzen Sicherheitsbedenken?
Siehe: http://www.secdev.org/conf/skype_BHEU06.handout.pdf


Dann doch bitte die VoIP-Implementierung von Jabber weiterverfolgen (Jingle) und evtl. noch auf SIP setzen, die zudem mit Nebenstellenanlagen und Servern wie OpenSER und vorallem Asterisk zusammen arbeiten.

Neben der Integration von Jabber und dem darauf basierenden Google Talk bietet Asterisk 1.4.0 unter anderem die Möglichkeit, Voicemails auf einem IMAP-Server abzulegen.
http://www.golem.de/0612/49621.html

GMX, Web.de, Freenet, Google setzen übrigens bereits auf Jabber. Und die Multimessenger von GMX und Web.de sind nichts anderes als Jabber-Messenger mit Transports!
 
Zuletzt bearbeitet:
...wieso, die datenbank wird doch nicht so sonderlich gross .... sondern nur die Library.

...und die zu splitten ist ja nun kein problem ;)

ja aber da hast du wieder 1 2 .. n verschiedene Ordner auf verschiedenen Volumen was den Umgang mit dem System verkompliziert(Backup)

Dass ZFS kommen soll hatt ich schon wieder vergessen. ZFS würde das Problem wohl lösen
 
iChat ist doch nur ein Messenger für AOL/ICQ und Jabber (sowie Bonjour)
Eben darum ist es sowenig verbreitet.
Zumal die Kompatibilität mit ICQ ja auch lange zu wünschen übrig ließ.
(Werden die Steuer- und Formatierungszeichen eigentlich ohne Chax immer noch angezeigt?)

Apple soll den propritären Mist unterstützen anstatt auf das offene und anerkannte Protokoll zu setzen?
Ja klar soll Apple das.
Solange meine Freunde und Bekannten (auch) andere Protokolle verwenden.
ICQ und AIM sind ja meines Wissens auch proprietär - und werden von Apple / iChat unterstützt.

Sollen die Leute die unbedingt den propritären Dreck wie ICQ nutzen, doch schauen wie sie klar kommen. Die können sich andere Messenger benutzen, Transports einrichten oder einfach diese propritären Protokolle nicht mehr nutzen!
...oder eben schlicht und einfach a) einen ICQ-Klient nutzen, oder b) einen Klient, der auf Reverse Engineering verbreiteter Protokolle setzt.

Die Realität zeigt für mich, dass die Leute eher so ausweichen, als auf ein andere IM-Protokoll auszuweichen.
Warum auch? Letzteres ist mit sehr viel mehr Mühe verbunden...
Denn damit müßte man ja alle (!) Kontakte, die man so hat, auch dazu bringen, zu wechseln.

Nur XMPP bzw. Jabber ist eine wirklich taugliche Lösung für Unternehmen. Hier sehen nachwievor viele Leute Macs als Profilösungen
Aber der Mac ist keine taugliche Lösung für die meisten Unternehmen.
Und damit auch iChat nicht.

Und wenn ich eine solche Forderung nach Skype lese, oje... ganz von ab, dass sich das wohl eh nicht umsetzten lässt. Soll man sich eine Peer-to-Peer-Technik ins Unternehmen nehmen über die sich besonders die Administratoren freuen, aufgrund der ganzen Sicherheitsbedenken: http://www.secdev.org/conf/skype_BHEU06.handout.pdf
Skype ist einfach gigantisch benutzerfreundlich.
Konfiguration? Geringstnötig und einfachst.
Die Anwendung ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild dafür, wie man die Wünsche und Anforderungen gerade privater Nutzer bedient und erfüllt.
 
Ich habe meinen Beitrag oben noch editiert!

Die Anwendung ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild dafür, wie man die Wünsche und Anforderungen gerade privater Nutzer bedient und erfüllt.

Anstatt dieses zweifelhafte, propritäre Protokoll noch weiter zu verbreiten, sollte Apple lieber sich bei der Jabber-Entwicklung beteiligen und insb. die Jingle-Erweiterung voran bringen. Mit einem ordentlichem Jabber-Client sollte das dann nahezu genauso leicht und einfach wie Skype gehen und man hat zudem ein ordentliches, offenes Protokoll.

Kannst ja mal die Kritikpunkte bei Wikipedia zu Skype lesen oder das Paper von Fabrice Desclaux und Philippe Biondi: http://www.secdev.org/conf/skype_BHEU06.handout.pdf
bild1lx0.jpg
 
Kannst ja mal die Kritikpunkte bei Wikipedia zu Skype lesen oder das Paper von Fabrice Desclaux und Philippe Biondi
Kenn ich.
Das sind so die dunklen Seiten von Skype.

Allerdings... Tauglichkeit für den privaten Endnutzer oder DAU könnte halt kaum besser sein. Allein schon wegen der wegfallenden Firewall- und NAT- und Server-Konfiguration. Und daran müssen sich andere Protokolle erstmal messen..

Ansonsten bin ich auch nicht gerade dieser Software, bzw. des Protokolls.
Von mir aus kann morgen die ganze Welt auf Jabber umsteigen, und ich find's gut (solange die Server-Technik nicht zusammenbricht)...

Aber halt... kann man damit auch Video-conferencen?
Und solange das nicht passiert, wäre ich auch froh, wenn Apple mir alles, was ich im Alltag benutze unter einen Hut integriert...
Und das ist nunmal ICQ und Skype (wobei ich mir bei Skype mal überlegen könnte, das in eine Windows-VM zu packen...)
 
Ich habe bei dem Thema IM halt eine ziemlich "krasse" Meinung. Aber es spricht eben auch vieles für Jabber und gegen die anderen Protokolle. Mit der "krassen" Einstellung habe ich übrigens einen Großteil meiner Kontakte zu Jabber bekommen. Habe irgendwann einfach nur noch Jabber genutzt, nachdem ICQ damals irgendwie mal wieder nicht wollte...

"Open-Source Jabber Protokoll

iChat Server basiert auf dem beliebten Jabber Projekt und arbeitet daher mit Mac OS X Tiger iChat AV sowie Jabber Clients zusammen, die für Windows, Linux und sogar handelsübliche PDAs verfügbar sind. Das Jabber Open-Source-Projekt verwendet ein Open-Source XML-basiertes IM-Protokoll mit integrierten Sicherheitsfunktionen."
http://www.apple.com/de/server/macosx/collaborationservices.html


Aber halt... kann man damit auch Video-conferencen?
Ja es soll mit Jabber in iChat gehen. Hier nutzt aber Apple wohl eine eigene Technik, die nur zwischen iChat-Messenger funktioniert. Es ist für XMPP aber glaube ich eine entsprechende Erweiterung geplant oder sogar in der Entwicklung.

Edit:

"Mittlerweile existieren weitere Anwendungen, die „Jingle Signalling“ – das beispielsweise die Kommunikation durch NATs hindurch vereinbart – als Grundlage benutzen. Bisher sind unter anderem Jingle-Profile für Video (auf Theora-Basis), UDP (nutzbar etwa zur Vereinbarung von Mehrspieler-Netzwerk-Spielen) und das InterAsterisk-Protokoll spezifiziert. Auch eine Umsetzung von DTMF – zwecks Rückwärtskompatibilität mit dem herkömmlichen Telefonnetz – existiert.

Zur Zeit wird an Profilen für Datenaustausch und virtuelle private Netzwerke gearbeitet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Jabber
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Wunsch:
Integration einer systemweiten Mausgesten-Steuerung

(wie jetzt bspw. schon mit dem Programm xGestures möglich).
 
Mein Wunsch wäre die Integration eines Wiederherstellungsprogramms mit dem man sein OS in einen früheren Zustand versetzen kann wie z.b. Nortons GoBack.
Immerhin hat ja Windows auch eine Wiederherstellung mit an Bord

IQ_111
 
Mein Wunsch wäre die Integration eines Wiederherstellungsprogramms mit dem man sein OS in einen früheren Zustand versetzen kann wie z.b. Nortons GoBack.
Immerhin hat ja Windows auch eine Wiederherstellung mit an Bord

IQ_111

Und, oh wunder: OS X hat das auch schon seit Ewigkeiten an Bord.

Auf der Installations-DVD in den Optionen des Installers „Archivieren und Installieren“ wählen macht genau das ;)
 
Und, oh wunder: OS X hat das auch schon seit Ewigkeiten an Bord.

Auf der Installations-DVD in den Optionen des Installers „Archivieren und Installieren“ wählen macht genau das
Nein, das macht es nicht.
Nicht wie bei Windows und (vermutlich, ich kenn's nicht) Norton.
 
TimeMachine wird das wohl machen können, bisher kann man nur drüberbügeln, wobei man den Home-Ordner behalten kann.
 
Eben.
Unter Windows funktioniert's so:

Du installierst einen Treiber.
Das System spinnt eventuell damit.
Du schmeißt die Wiederherstellung an, und setzt das System wieder auf den Zustand vor Installation des Treibers zurück - aber der Rest des Systems inkl. Updates bleibt erhalten.

Das Neuinstallieren unter OS X setzt einen immer auf die OS X-Version zurück, die auf der CD enthalten ist. Im schlechtesten Falle also 10.4.0...
 
Du könntest unter Windows sogar ganz gezielt auf den voherigen Treiber zurück schalten...
 
Nein, das macht es nicht.
Nicht wie bei Windows und (vermutlich, ich kenn's nicht) Norton.
Ja, es ist anders, funktioniert aber. Programme und Einstellungen bleiben erhalten.

Ansonsten wurde ja schon gesagt: Time Machine kommt. Wunsch erfüllt ;)

Achja und: Treiberprobleme beim Mac :kopfkratz: ?
 
mit leopard wünsche ich mir endlich viren...







































nein, natürlich nicht:D :D :hamma:
 
Kann Time Machine ein "Rollback" eines kompletten Systems (nicht nur einzelner Dateien)? :confused:

Zum einen ist das in dem Maße, wie bei Windows gar nicht nötig und zum anderen wäre es ein leichtes für Apple dies zu implementieren. Mit Time Machine könnte man auch das Wieder-Entfernen einzelner Updates ermöglichen, meine ich. Protokoliert wird deren instalation von System ja eh.
 
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