lästiges Thema RAM aufrüsten

Cousin Dupree schrieb:
Ob die Hynix-Chips, die der No-Name Anbieter auf ein PCB gebraten hat bzw. braten ließ, erste, zweite, dritte oder sonstwas Wahl sind, siehst Du den Modulen nicht an, aber merkst es vielleicht später (mit ein bisschen Glück genau dann, wenn die Dinger aus der Garantie 'raus sind), wenn der Rechner 'rumspinnt oder gleich ganz ausfällt.
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Ach so ist das, du unterstellst, dass Hynix seinen Waferschrott an irgendwelchen Hinterhofbuden verscherbelt. Wirft nicht grade ein gutes Licht auf Hynix, findest du nicht?

Anotherone schrieb:
Auch ICs kann man nicht mit der nötigen Sorgfalt auflöten, den SPD-EEPROM falsch programmieren, billigere Ausschußchips (die Hynix oder Samsung selbst nicht mehr verbauen würden) verbauen und so weiter... Qualität ist das Stichwort.
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Grade beim Stichwort Qualität würde ich doch mal meinen, dass Ausschuss-Chips von Hynix, Samsung und Co nicht an drittklassige Löterbuden verscherbelt werden sondern im Schmelztigel landen. Sonst gäbe es doch nur schlechte Werbung wenn die Ausschussware doch noch beim Kunden landet denn der sieht dann nur den Firmennamen auf den Chips.

santigua schrieb:
Wäre doch hirnrissig, wenn man sich sein stabilen Mac mit BilligRAM 'entstabilisiert'
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Hinrissig ist es zu sagen, dass BilligRAM den Rechner entstabilisiert. BilligRAM ist genauso instabil wie TeuerRAM. Hier schlägt das Placebo aber wohl voll zu.

However, jeder soll sich kaufen was ihm beliebt und womit man sich wohlfühlt. Meiner Meinung nach gibts einfach keinen Unterschied zwischen Markenspeicher und Noname-Speicher. Der Grund dafür ist klar: Es gibt weltweit gar nicht so viel Speicherchip-Hersteller wie man gerne vielleicht meinen mag. Nehmen wir doch mal Corsair als Beispiel: Die stellen RAM her aber keine Speicherchips. Corsair kauft seine Speicherchips von Halbleiterherstellern ein und lötet die dann nur zusammen (Platinen stellt Corsair auch nicht her), macht also das gleiche wie jeder Noname-Hersteller. Infinion verbaut auch nicht nur die eigenen Chips (Und die Platinen kommen auch nicht von Infinion selbst) sondern auch von anderen Herstellern, u.a. die FAB in der ich arbeiten liefert Chips an Infinion, kennen tut die FAB/Firma aber absolut niemand im Computermarkt da wir Zulieferer der Zulieferer der Automobilindustrie sind. Autoliv ist einer unserer Hauptkunden...aber wer kennt schon Autoliv wenn er nen BMW oder ähnliches fährt?
So schlecht wie jeder immer tut ist BilligRAM bei weitem nicht.
 
Madcat schrieb:
Hinrissig ist es zu sagen, dass BilligRAM den Rechner entstabilisiert. BilligRAM ist genauso instabil wie TeuerRAM. Hier schlägt das Placebo aber wohl voll zu.

However, jeder soll sich kaufen was ihm beliebt und womit man sich wohlfühlt.
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Du hast natürlich damit Recht, dass jeder kaufen kann wie ihm beliebt. Und ja, es gibt auch einige NoName-Anbieter die durchauch gute Ware produzieren. Aber das ist eben nicht immer so. Wenn Du mal ein wenig recherchierst, dann stellst Du fest, dass die SPD-EEPROM Programmierung ein, wenn nicht der wesentliche Teil eines Speicherriegels darstellt. Damit wird soweit ich weiss im Übrigen zB auch das Timing festgelegt und geregelt.

Es gab vor vielen Jahren mal ein Problem mit den EEPROMs bei einem großen Hersteller (weiss leider nicht mehr welcher), da sind reihenweise RAMs Schrott gewesen und haben vielfach zu Abstürzen geführt...Ging damals auch durch die einschlägigen Medien.
Und da konnte der Chiphersteller nichts dafür, das war in der Tat 'schlechte Presse'... ;)

Es stimmt auch, dass es nur wenige FABs gibt die wirklich Chips herstellen...aber viele die diese Chips auf eigenen Platinen löten...
Dennoch gibt es, und da denke ich sind wir uns einig, auch bei RAMs durchaus Qualitätsunterschiede... und das sogar, wenn zwei mal Chips vom selben Hersteller drauf sind.

Und ja, so schlecht sind NoNameRAMs nicht unbedingt, aber das Risiko ist größer als bei Markenware... ;)
 
Mal eine Frage, die weder was mit MarkenRAM noch mit BilligRAM zu tun hat: Wer baut mir den RAM denn ein bzw. mit was für Kosten ist hier zu rechnen?
Da ich ein MacBook Pro (late 2010) habe, lässt sich hier das Gehäuse nicht einfach so öffnen und die Garantie möchte ich auch nicht auf's Spiel setzen.
Was verlangt APPLE für den Einbau in etwa?
 
BenAxid schrieb:
Mal eine Frage, die weder was mit MarkenRAM noch mit BilligRAM zu tun hat: Wer baut mir den RAM denn ein bzw. mit was für Kosten ist hier zu rechnen?
Da ich ein MacBook Pro (late 2010) habe, lässt sich hier das Gehäuse nicht einfach so öffnen und die Garantie möchte ich auch nicht auf's Spiel setzen.
Was verlangt APPLE für den Einbau in etwa?
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Schau mal ins Handbuch, da steht das "wie" beschrieben.

HDD und RAM kannst Du ohne Grantieverlust selbst einbauen... die einzige Hürde sind die 10 oder 12 kleinen Schrauben auf der Rückseite für die ich einen 00-Phillips Schraubendreher (Kreuz) empfehlen kann. Kostet im Baumarkt um die Ecke vllt 5Euro. Andernfalls könnte es sein, dass Du die Schrauben 'zernudelst' und sie sich nicht mehr richtig festziehen lassen. - Um vllt vorab einen Blick ins Innere zu werfen kannst Du mal die Seite von ifixit besuchen... ;)


Übrigens: Apple selbst baut Dir keinen 'Fremd-RAM' ein, wenn dann macht das irgendein Service-Partner bei Dir Vorort und die haben sehr unterschiedliche Preise. - Wenn Du also nicht mit zwei linken Händen gesegnet bist, dann schaffst Du das auch selbst. Ist wirklich kinderleicht.
 
santigua schrieb:
Schau mal ins Handbuch, da steht das "wie" beschrieben.

HDD und RAM kannst Du ohne Grantieverlust selbst einbauen... die einzige Hürde sind die 10 oder 12 kleinen Schrauben auf der Rückseite für die ich einen 00-Phillips Schraubendreher (Kreuz) empfehlen kann. Kostet im Baumarkt um die Ecke vllt 5Euro. Andernfalls könnte es sein, dass Du die Schrauben 'zernudelst' und sie sich nicht mehr richtig festziehen lassen. - Um vllt vorab einen Blick ins Innere zu werfen kannst Du mal die Seite von ifixit besuchen... ;)


Übrigens: Apple selbst baut Dir keinen 'Fremd-RAM' ein, wenn dann macht das irgendein Service-Partner bei Dir Vorort und die haben sehr unterschiedliche Preise. - Wenn Du also nicht mit zwei linken Händen gesegnet bist, dann schaffst Du das auch selbst. Ist wirklich kinderleicht.
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Das sollte zu machen sein, vielen Dank!!
 
Wenn es soweit ist, holte ich mir auch diesen: http://www.amazon.de/Kingston-SO-DI...DKWU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1308344412&sr=8-1

Ich habe heute nochmal bei Apple direkt nachgefragt, es sollten im MacBook Pro beide Slot's ausgetauscht werden, sonst macht die Aufrüstung wohl wenig Sinn. Und der Wechsel muss
wirklich easy sein, mit ein wenig Geschick sollte das funktionieren. Apple an sich macht den Austausch nicht, dafür manche Serviceprovider (evtl. Gravis!?), die dafür wohl gute 5 Min brauchen,
wodurch sich die Kosten in Grenzen halten dürften.
 
gravis wird das auch ur ungerne machen mit ram der nicht bei ihnen gekauft wurdfe und für den ram wirst du locker 30-40% mehr zahlen als bei amazon ;) also ich bin handwerklich vollkommen unbegabt und habe es trotzdem geschafft RAM und Festplatte selber auszuwechseln und es läuft alles ;)
 
Vorschlag für alle die aus Berlin

..die sich nicht in der Lage siehen den RAM selbst einzubauen:

Wenn Du bereit bist zu mir zu kommen (Charlottenburg), dann baue ich den RAM gegen eine Flasche Mate (sonst keine weiteren Kosten) ein.
Den Passenden 00-Phillips habe ich übrigens hier. :)

Bei Interesse PN.
 
Madcat schrieb:
Grade beim Stichwort Qualität würde ich doch mal meinen, dass Ausschuss-Chips von Hynix, Samsung und Co nicht an drittklassige Löterbuden verscherbelt werden sondern im Schmelztigel landen. Sonst gäbe es doch nur schlechte Werbung wenn die Ausschussware doch noch beim Kunden landet denn der sieht dann nur den Firmennamen auf den Chips.
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Nur wird der Ausschuß teils eben nicht mit dem Markennamen gelabelt. So blöd sind die nun auch nicht. Und ein MBP, das mit schweren Grafikfehlern quasi unbenutzbar ist, würde ich nicht als Placebo werten. Infineon stellt schon seit Jahren keine klassischen Speichermodule mehr her, das war ja an Qimonda ausgelagert worden und die gibts nicht mehr.
 
Anotherone schrieb:
Nur wird der Ausschuß teils eben nicht mit dem Markennamen gelabelt. So blöd sind die nun auch nicht.
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Richtig, der Ausschuß wandert nämlich direkt in die Tonne mit dem Waferschrott. Das macht jeder kleinste Halbleiterhersteller so, die Großen erst recht.
Zu behaupten Noname-Hersteller würden drittklassige Chips der großen Hersteller verbauen ist einfach nur dumm und naiv. Wäre das der Fall würde doch jeder Noname-Hersteller dessen RAM nicht funktioniert hergehen und sagen er könne nichts dafür, er hätte ja nur verbaut was Infinion und Co ihm geliefert habe. Glaubst du wirklich die großen Hersteller würde riskieren so eine Publicity zu bekommen? Lieber schmelzen die ihren Ausschuss ein als solch tolle Werbung einzufahren. Das machen die Halbleiterfirmen ganz unten genauso wie die ganz oben.
 
Madcat schrieb:
Richtig, der Ausschuß wandert nämlich direkt in die Tonne mit dem Waferschrott. [...] Das machen die Halbleiterfirmen ganz unten genauso wie die ganz oben.
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Leider stimmt das so nicht... der Ausschuß macht gerade in der HL-Industrie einen nicht zu vernachlässigenden 'Posten' aus.
Gerade für die großen lohnt es sich 'Tochter-Firmen' zu gründen (die nach aussen keine erkennbare Verbindung zum Hersteller haben) und verkaufen die so vom Produzenten unabhängigen Chips als Noname - "Restposten"...
 
Hallo liebe MAC Gemeinde!!

Nach dem ich mein (MACbook Pro (Early 2011, I5 2,6 GHz, 13,3 Zoll) mit einer Vertex3 120GB ausgestattet habe, möche ich noch den Arbeitsspreicher auf das Maximum ausbauen. Fragen: Wieviel GB Ram kann ich max verbauen??
Welcher Hersteller ist der Beste???
Und welcher Typ von RAM brauche ich für das o.a. Macbook Pro???


Vielen Dank für eure Antworten!!
LG Alex
 
schutzweste schrieb:
Hallo liebe MAC Gemeinde!!

Nach dem ich mein (MACbook Pro (Early 2011, I5 2,6 GHz, 13,3 Zoll) mit einer Vertex3 120GB ausgestattet habe, möche ich noch den Arbeitsspreicher auf das Maximum ausbauen. Fragen: Wieviel GB Ram kann ich max verbauen??
Welcher Hersteller ist der Beste???
Und welcher Typ von RAM brauche ich für das o.a. Macbook Pro???


Vielen Dank für eure Antworten!!
LG Alex
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maximal 16GB... kostet aber 900-1600Euro für 2 Riegel á 8GB...

hier , hier , Gesamtübersicht

Ich habe bisher alle mein Mac RAM-Upgrades von DSP und kann die nur empfehlen...
 
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santigua schrieb:
Leider stimmt das so nicht... der Ausschuß macht gerade in der HL-Industrie einen nicht zu vernachlässigenden 'Posten' aus.
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Ich arbeite in der Halbleiterindustrie und alle FABs, die ich kenne (und das sind nicht wenige, z.B. TI bei München/Freising oder Infinion bei Dresden um nur ein paar nahe zu nennen) setzen alles daran dass ihr Aussschuss nie zum Kunden gelangt. Deine Aussage zeugt nur von deiner Unwissenheit in diesem Industriebereich.

schutzweste schrieb:
Was haltet ihr von diesen RAM für mein Macbook PRO??

http://www.amazon.de/Komputerbay-DD...AC92/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1309028927&sr=1-1

Danke für eure Antwort
Lg Alex
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Hab ich auch und kann nicht klagen.
 
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Madcat schrieb:
Ich arbeite in der Halbleiterindustrie und alle FABs, die ich kenne (und das sind nicht wenige, z.B. TI bei München/Freising oder Infinion bei Dresden um nur ein paar nahe zu nennen) setzen alles daran dass ihr Aussschuss nie zum Kunden gelangt. Deine Aussage zeugt nur von deiner Unwissenheit in diesem Industriebereich.
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Die stellen aber beide keine Speicherchips für DDR3 her. In der Tonne landen Chips, die nicht funktionieren. Aber es gibt auch welche, die zwar funktionieren, aber die Spezifikation bzw. Anforderungen des Herstellers für die eigene Produktion nicht erfüllen und die werden dann verkauft. Es wäre wirtschaftlich dumm, das nicht zu tun. AMD verkauft 3-Core Modelle, weil einer defekt oder unzuverlässig ist. Und auch die Prozessoren von Intel kommen vom selben Wafer, werden aber für unterschiedliche Taktraten verkauft, je nach dem, was die Prüfung ergibt. Oder was wirtschaftlich Sinn macht. Deswegen lassen sich manche günstige Modelle so gut übertakten, weil sie eigentlich mehr könnten, aber das günstige Modell einfach gefragter ist.
 
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