iWork im Studentenalltag

LapTopMan

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Ich weiß, es gibt hier zahllose Threads zum Thema, welche Textverarbeitung besser ist und wie gut oder schlecht Word im Vergleich zu Pages ist...

Ich finde es aber interessant, jetzt, nachdem Pages eine Weile draußen ist, zu erfahren wie meine „Leidensgenossen“ im Uni-Alltag mit iWork klarkommen, bzw. was sie für schlimme Erfahrungen damit gemacht haben..
Wer ist von Word zu Pages gewechselt?
Wer macht Referate mit Keynote statt mit PP?
Gab es schon Fälle von offener „Diskriminierung“?
Und wer ist enttäuscht zu MS Office zurückgekehrt?
 
Ich habe einige Hausarbeiten mit Pages / Textedit geschrieben. Mittlerweile arbeite ich wieder mit Office, da es für wissenschaftliche Arbeiten einfach besser geeignet ist.

Zum anderen ist es doch eleganter, den USB Stick zu zücken und einfach den vorhandenen Rechner zu nutzen, als erst den eigenen anzuschliessen.
 
LapTopMan schrieb:
Ich weiß, es gibt hier zahllose Threads zum Thema, welche Textverarbeitung besser ist und wie gut oder schlecht Word im Vergleich zu Pages ist...

Ich finde es aber interessant, jetzt, nachdem Pages eine Weile draußen ist, zu erfahren wie meine „Leidensgenossen“ im Uni-Alltag mit iWork klarkommen, bzw. was sie für schlimme Erfahrungen damit gemacht haben..
Wer ist von Word zu Pages gewechselt?
Wer macht Referate mit Keynote statt mit PP?
Gab es schon Fälle von offener „Diskriminierung“?
Und wer ist enttäuscht zu MS Office zurückgekehrt?
Hallo,
also ich habe meine Präsentationen in der letzten Zeit immer mit Keynote absolviert; problemlos.
Mit Pages habe ich nur zwei kleinere Essays geschrieben, da ich für solche Dinge (Hausarbeiten usw.) lieber mit LaTeX arbeite.
Diskriminiert wurde ich noch nicht, würde sich auch keiner trauen ;)
Da ich selbst am PC kein MS Office nutzte, werde ich den Teufel tun.

MFG
 
Für Präsentation nehme ich seit anbeginn Keynote. Falls ich meinen Mac nicht anschließen kann mache ich es über Quicktime oder per PDF am PC.

Pages ist KEINE Textverarbeitung. Es ist ein einfaches Layout-Programm, daher ist der vergleich Word/Pages überhaupt nicht passend. Meine Textverarbeitung der Wahl ist und bleibt Mellel, da es eine hervorragende Sprachenunterstützung für verschieedene Schriftsysteme bietet. Außerdem ist es schön, schnell und günstig.
 
referat handouts mache ich in der regel mit pages, die ergebnisse sehen meines erachtens besser aus, als bei word... liegt womöglich auch an mangelnden wordkenntnissen ;)
alles ernsthafte mache ich ebenfalls mit latex, aber da bleibt mir wegen vieler formeln auch eigentlich nix anderes übrig
 
bei präsentationen verwende ich mittlerweile nur noch keynote. finde ich auch einfacher und schneller als pp.
bei pp und vorhanden uni-rechner hab ich auch häufig den eindruck, dass es nicht ganz einfach ist verschiedene pp versionen zu verwenden...

textverarbeitung nach wie vor word. da schließe ich mich den bisherigen kommentaren an!
 
Ich habe so ziemlich alles mal ausgetestet was auf dem Markt zu haben ist. Bei iWork fehlt mir zu viel. (TabCalc, ernsthafte Textverarbeitung, Kompatibilität)

Für den Normaluser/Normalstudent ist Office:mac im Moment auf jeden Fall gut und sicherlich nicht so schlecht wie manch andres aus dem Hause MS :D . Vor allem bekommt man (recht günstig) komplettes Werkzeug zur Hand. Zudem hatte ich immer wieder Probleme beim Umwandeln von Pages/Keynotes-Dateien.

So lange ich keine buchfüllenden Arbeiten abliefern muss bin ich auch noch zu faul für LaTex... :p

Keynotes an und für sich ist n klasse Programm. Im Herbst soll doch eine neue Version von iWork kommen, da sieht man weiter. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zumindest für juristische Hausarbeiten taugt Pages leider nicht. :(

Leider fehlen essentielle Gliederungselemente (frei wählbare und sich selbst alternierende Nummerierungs- und Aufzählungszeichen, Dokumentenstruktur, etc.) die bei word standard sind. Von daher musste ich zumindest für diesen Teilbereich auch wieder office nutzen.

Ich hoffe das Pages zumindest in der Hinsicht noch ein wenig reifer wird.
 
Also für meine Präsentationen habe ich bisher immer Keynote verwendet, allein die Design-vorlagen sind schöner und dann noch die übersichtliche und einfache Bedienung - nie wieder Power Point!
Probleme mit Pages hatte ich auch noch nie es öffnet alle Word.doc Dokumente ohne Murren.
Und auch bei meinen wissenschaftlichen Arbeiten für Germanistik hatte ich keine Probleme, ich fühlte mich eher vom Microsoft Office befreit :)
 
Es scheint, dass Pages (in gegensatz zu Keynote) hier nicht besonders beliebt ist.. Ich muss sagen, ich weiß auch noch nicht, was ich davon halten soll. Nachdem ich ein paar längere Sachen in Pages geschrieben habe, fällt es mir schwer zu Word zurückzukehren (soviel zum Thema, Pages sei ein Layoutprogramm und keine Textverarbeitung). Erstens finde ich das Schreiben deutlich einfacher bei Pages, sobald man die Stile festgelegt hat, was hier im Gegensatz zu Word auch kinderleicht ist. Zweitens, finde ich jetzt die Word-Benutzeroberfläche sowas von unschön... Wenn man vor einer leeren Seite sitzt und auf Inspirationen wartet, sind die bei Pages meiner Meinung wahrscheinlicher als bei Word. :)
Es gibt sicherlich viele Sachen, die ich bei Pages vermisse - am meisten, dass man das Fenster nicht wie bei Word teilen kann..
Alles in allem, weiß ich nicht, ob ich meine Magisterarbeit in Kommunikationswissenschaft eher Pages oder eher Word anvertrauen kann.. Muss ich mir noch überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht wahrscheinlich an Deiner Frage vorbei, aber ich benutze für Präsentationen & Textverarbeitung ausschließlich LaTeX. Die Ergebnisse sprechen für sich, außerdem empfinde ich polierte PP-Präsentationen und ähnliches nicht besonders informativ. Das hängt aber natürlich davon ab, was man studiert. Für Gleichungen etc. ist Word & Co. einfach grauenhaft.

@commander: Die Mängel, die Du ansprichst sind genau die Stärken von LaTeX.
 
Ich habe jetzt schon einige Präsentationen mit Keynote gemacht (Germanistik, Anglistik), lief alles perfekt. Die Effekte (bes. Droplet, Gitter + Würfel) haben gute Wirkung beim Publikum. Bin mit Keynote höchst zufrieden. An Pages habe ich mich noch nicht ganz gewöhnt, aber für bis zu 10seitige Arbeiten reichts. Die Vorlagen sehen gut aus, sind aber oft etwas eigensinnig was z.B. das Verschieben von Grafiken betrifft.
 
Bei den Hausarbeiten ist LaTeX definitiv der Kunde Nummer Eins!

Wenn man schnell was tippen muss, was Kommolitonen die kein Tex benutzen brauchen kommt man um Office leider nicht rum.
Ich hab mich nur relativ kurz mit Pages beschäftigt, da ich es nicht so super praktikabel fand. Wenn man ein etwas ausgefallenes Layout für einen der vorgegebenen Zwecke haben möchte (Familienbrief etc...) dann finde ich es o.k.
Für den Rest hat es zu wenig Substanz, oder ich muss länger da dran sitzen.

Bei Präsentationen liefert Tex schöne Ergebnisse, wenn ich aber in der letzten halben Stunde vor der Vorlesung noch fix ne Präsentation mit 20 Folien bauen muss, bin ich mit Keynote definitiv schneller...
Ausserdem ist der Moderatorenbildschirm bei Keynote der OBERHAMMER und auch der Haupt Kaufgrund für iWork gewesen.
Hier hat man einfach die beste Übersicht. Zudem finde ich Keynote besser als Powerpoint, da ich es intuitiver finde und bei Grafiken etc. fixer damit arbeiten kann.

Also ich finde es lohnt sich.
 
Nehme für Referate Neo Office. Ist zwar nicht das schnellste, aber umsonst und damit funktioniert es auch.
 
Mache seit 2 Semestern nur noch Referate mit Keynote und bin vollauf begeistert. Würde auf keinen Fall mehr mit PP arbeiten.
Mit Pages habe ich schon ein paar kürzere Gutachten und Handouts geschrieben. Alles ohne Probleme. Für die anstehende Diplomarbeit wollte ich mir dann aber doch LateX beibringen. Dafür scheint mir Pages doch etwas zu "schwerfällig".
Es ist z.B. etwas umständlich Aufzählungszeichen einzufügen und die Aufzählungsebene zu wechseln.
 
Dieses Semester 2 Referate mit Keynote gemacht. Bei einem der beiden habe ich von mir aus zu meinen beiden Referatspartnern gesagt: ich arbeite das nach Keynote um. Die Vorlagen sind schick und auch alleine das Ausrichten von Objekten etc. in Keynote ist um Längen besser als in PP. Keynote richtet z.B. bei Aufzählungen den Text vernünftig aus, während man das bei PP von Hand machen muss, einfach nur grausam. Dafür sind die Referententools in Office 2004 ganz nett, aber mit Keynote 2 ist der Moderatormonitor ein Superersatz. Kurz: nie wieder PP ;) Lieber nehme ich den Aufwand des Konvertierens nach Keynote auf mich, als damit arbeiten zu müssen :D Alles in allem hat Keynote mit Version 2 sehr aufgeholt (kenne die Version 1 auch noch).


Zu Pages: noch nicht benutzt, nur mal gestartet. Auch Word nehme ich nur mal für ganz fixe Sachen, für alles andere ist dann doch LaTeX erste Wahl (Hausaufgaben von der Uni, Hausarbeiten etc.).

Dirk
 
Ich habe mir eine Einführung zu LaTeX angesehen, und frage mich, wieso man sich das als Normal-Student antut? Vielleicht ist es ok, wenn man viel mit Formeln zu tun hat..
 
Warum? Nun:

  • Automatisches Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses, einfaches Erstellen von Literatur-, Tabellen- und/oder Abbildungsverzeichnis
  • Einfacher Formelsatz, der selbst die komplexesten Sachen zulässt
  • Du brauchst dir keine großen Sorgen machen, wie dein Dokument aussehen soll; mit LaTeX erstellte Dokumente sehen einfach gut aus
  • Gute Erweiterbarkeit (Stichwort Literaturdatenbank)
  • Plattformunabhängig, da die Dokumente einfache Text-Dokumente sind

Da gäbe es noch ne Menge anderer Punkte, aber die sind mir spontan eingefallen. Man hat sich halt so an die Vorteile gewöhnt, dass man die Nachteile anderer Anwendungen schon völlig vergessen hat ;)

Dirk
 
Ich finde Pages äußerste praktisch. Ich nhem meine iBook immer mit in die Uni und habe mir verschiedene Vorlagen für die einzelnen Fächer erstellt. So muss ich nicht während einer Mitschrift um das Format kümmert. Auch für Hausarbeit finde ich Pages sehr geeignet. Das einzigste was mich stört, ist das Problem mit den deutschen Anführungszeichen. Gut man kann ja alt+^ machen, aber automatisch wäre es mir lieber.
 
Keynote 1 war schon gut, Keynote 2 ist ausgezeichnet (obwohl ja das aktuelle PP nicht sooooo schlecht ist).
Pages erschließt sich mir noch nicht ganz - habe immer wieder Probleme mit Gliederungen u.s.w. Hab einen Versuch einen Bericht zu schreiben nach 5 Seiten entnervt aufgegeben und bin wieder(!) bei TeX gelandet
 
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