Ist das Portfolio bei Apple zu groß geworden?

Ist Apples Produkt Portfolio zu groß?

  • Ja, es sollte definitiv weniger Produkte geben. Und nur aktuelle Generationen bei der Hardware.

    Stimmen: 9 6,3%
  • Ja, es sollte definitiv weniger Produkte geben. Und die letzte Generation zum günstigeren Preis

    Stimmen: 50 35,0%
  • Nein, die große Auswahl mit verschiedenen Generationen gefällt mir.

    Stimmen: 23 16,1%
  • Nein, die Auswahl gefällt mir, aber die Angebotene Politik der Generationen ist seltsam.

    Stimmen: 13 9,1%
  • Mir egal …

    Stimmen: 29 20,3%
  • Es sollte noch mehr Auswahl geben!

    Stimmen: 19 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    143
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Genau so wie diese ganze Nutzer unfreundliche verdongelung der Macs.
Grade die hätte und gab es unter Jobs. Aber ja, auch ich finde, dass man deutlich merkt, dass Jobs nicht mehr da ist.

Ich finde auch, dass Apples Portfolio zu umfangreich ist. In den 90ern hätte das Apple fast den Kopf gekostet und nun steuern sie wieder in eine ähnliche Richtung wie einst. Meines Erachtens nach sollte Apple das Portfolio wieder deutlich verschlanken. Alleine die unterschiedlichen Varianten von Macs ist meiner Ansicht nach etwas, dass nicht zu Apple passt. Oder die iPhones, aktuell ist da bei Apple grade das iPhone 15, 14, 13 und SE...wie abgefahren (im negativen Sinne) ist das denn bitte schön? Warum reicht da das iPhone 15 und SE nicht? Nicht nur der Kunde hat so Probleme, das richtige Gerät für sich zu finden, sowas bindet ja auch, IMHO, völlig unnötig Manpower.
 
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Ich mein ... natürlich ist es etwas komplexer geworden. Aber ... So verkehrt war der Gedanke von Jobs damals nicht. Aber heut is ja alles "Pro".
Diese künstliche Beschneidung ist teilweise einfach nur lächerlich. Persönlich kauf ich auch nur noch, was "sein muss" - und das setzt sich auch nur noch aus reiner Gewohnheit zusammen. Eigentlich ist es mir egal mit was ich meine Dinge erledige.
 
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Grade die hätte und gab es unter Jobs. Aber ja, auch ich finde, dass man deutlich merkt, dass Jobs nicht mehr da ist.
Steve Jobs ist 2011 gestorben. (iPhone 4s) 1 -> "ein" iPhone für alle (abgesehen vom Speicherplatz)
Ich glaube 2011 waren sogar noch die HDDs im Air tauschbar.
Ob es einen kausalen Zusammenhang mit Jobs gibt, ist natürlich Kaffeesatzleserei, aber auffällig ist es schon. Tim Cook ist eher der Zahlenmensch, Jobs hatte mMn eher die Perfektion des einzelnen Geräts im Blick.
 
Nicht nur der Kunde hat so Probleme, das richtige Gerät für sich zu finden, sowas bindet ja auch, IMHO, völlig unnötig Manpower.
Naja, Manpower binden für ausentwickelte Geräte? Oder meinst Du bei der Pflege der Betriebssysteme für diese Modelle? Ich glaube, das Verkaufen der Vor- (und Vorvor-)jahresmodelle hat tatsächlich reine betriebswirtschaftliche Gründe. Die Dinger sind halt noch da. Also verkaufen wir sie weiter. Würde Apple das nicht machen, machen's eben die Händler.
 
Es ist ein einziger Irrsinn. Durch diesen Dschungel werden etliche Neukunden in der Apple-Familie abgeschreckt, denn wie kann man den "computer for the rest of us", der "einfach nur funktioniert", propagieren, wenn man erst einmal ausholen muss, um einen Überblick über die Kaufoptionen zu erhalten?

Im Vergleich zu Samsung oder anderen Smartphoneherstellern ist das iPhone-Portfolio doch noch übersichtlich und durchschaubar. Im PC-Bereich (Dell, HP, Lenovo) gilt doch ähnliches. Ja, es ist mehr geworden, Keine 2 Notebooklinien, sondern 3. Keine zwei Desktoplinien sondern 4 (eigentlich waren es auch unter Jobs auch schon jeweils 3, wenn man das MB Air und den Mini mitrechnet).

Wenn man die Geräte nun auch wieder etwas aufrüstbar gestalten würde (wird nicht mehr passieren), dann wäre doch alles in Ordnung. Und wenn die Preise für RAM und SSD nicht so schweinisch wären. Aber wie gesagt: Anderes Thema.

Und jetzt sagt nicht, dass die Farbwahl die Leute überfordert...
 
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Und jetzt sagt nicht, dass die Farbwahl die Leute überfordert...
Hoffentlich nicht, wobei ... wenn ich da so an manche Threads hier denke ... :crack:

Was es so unübersichtlich macht ist, dass man auf so Kleinigkeiten aufpassen muss. Damit meine ich dann die Gestaltung bspw. der Notebook Reihe, wo du dich zuerst einmal für ein Gerät entscheiden musst, dann die CPU, wie viele Kerne die in der CPU, in der GPU haben soll, wie viel RAM, welche Upgrades du willst, ob du dann nicht doch gleich das nächst Höhere Modell nehmen kannst, ob sich ein AS Pro doch mehr lohnt, weil dies, oder ich ein anderes Notebook nehmen soll weil sonst die SSD nur noch halb so schnell ist oder oder oder ...

Wo wir wieder bei der völlig bescheuerten, künstlichen Beschneidung wären.

Da nimmst auch beim Handy eher das Pro iPhone, bevor du dir im Jahr 2024 ein 1000,- Handy mit USB-2 Speed holst :rolleyes:

Bei den iPads hast ja das noch größere Debakel. Ich nutz jetzt seit Erscheinen die Pro Modelle - ich bekomm fast das Kotzen wenn ich ein "normales" iPad in die Hand nehme. Junge das fühlt sich nach 2011 an ey ... :crack: und da sind wir preislich ja auch schon in ordentlichen Sphären angekommen.
 
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Ich glaube 2011 waren sogar noch die HDDs im Air tauschbar.
War aber nicht vorgesehen sie zu tauschen ;)
Der Macintosh war ja auch nicht ohne Grund nicht erweiterbar.
Ich glaube, das Verkaufen der Vor- (und Vorvor-)jahresmodelle hat tatsächlich reine betriebswirtschaftliche Gründe. Die Dinger sind halt noch da.
Dann würden sie im Refurb-Store landen. So, im aktuellen Portfolio, werden die auch noch weiterhin gebaut, es werden nicht nur die Geräte verkauft, die noch im Lager liegen. Und das bindet u.a. Manpower und Produktionskapazitäten. ;)
 
Ich mein ... natürlich ist es etwas komplexer geworden. Aber ... So verkehrt war der Gedanke von Jobs damals nicht. Aber heut is ja alles "Pro".
Und damals hatte eben alles Power!

Irgendwann fällt denen wieder was Neues ein. Vorboten gibt es ja schon bei den Prozessoren mit Max und Ultra.
 
Wo wir wieder bei der völlig bescheuerten, künstlichen Beschneidung wären.
ich erinnere mich gern daran, das man sich hier früher lustig gemacht hat, das es unterschiedliche Windows Versionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang gibt.
Wenn ich jetzt die teilweise langen Listen sehe, welche Funktionen auf welchen Geräten gehen (gerade bei den Smartphones und Tabletts) ist das schon echt witzig vor diesem Hintergrund.
 
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logo, so wie bei steve jobs, der hatte einen 7.sinn für produktpalette, oder er dachte absichtlich nicht so, wie ein unternehmensberater (n)
 
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Das Portfolio ist mittlerweile schon sehr groß und unübersichtlich geworden. Deswegen kommt es auch immer wieder zu den "welchen Mac soll ich kaufen"-Fragen hier im Forum, da man als neuer User von der Auswahl schlicht erschlagen wird.
Die Fragen gab es auch zu Zeiten als es nur das weiße 13" MacBook und das Aluminium 15" MBP gab..

Ansonsten, es gibt Air und Pro, wer nicht selbst entscheiden kann welche Displaygröße beim jeweiligen dem ist eh nicht zu helfen..
 
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Ansonsten, es gibt Air und Pro, wer nicht selbst entscheiden kann welche Displaygröße beim jeweiligen dem ist eh nicht zu helfen..
Wenns so einfach wäre ... Ich glaub, wer sein Arbeitsgerät danach entscheidet ob er 13-14-15-16 Zoll braucht, der kommt auch nur knapp hinter Menschen, die Computer anhand ihrer "Chassis"-Farbe kaufen ...

Sowas sagt ja eigentlich schon alles - und das ganze hast beim Air auch noch mit dem M2 dazu, der noch im Programm ist:

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Und dann schaut man sich den typischen Apple-User halt einfach mal an. Der hat ganz häufig genau Null Ahnung von technischen Details - war er ja einst mal bei einer Firma, wo dich das nicht kümmern musste.

Und dann kommen jährlich Updates - aber bitte nicht in allen Geräten! Und bei manchen Klassen bleibt das alte noch im Portfolio - woanders hingegen wirds gestrichen. Andere Klassen bekommen manches garnicht.

Ich würd vermuten, dass Jobs mittlerweile durch seine Rotation im Grab das Apple-Ufo mit Strom versorgt. Wenn du dem damals gesagt hättest, dass der Kunde sich auf seiner Website mal unterschiedlichen Speicherbandbreiten beschäftigen muss und wie viele Monitore er wo anschließen kann ... It just works.
 
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wenn man die Grafik anschaut ist es ja echt absurd, der Benutzer fragt sich sicherlich auch warum der eine M3 Pro Chip 11 (14 GPU Kerne) und der andere M3 Pro Chip 12 Kerne (18 GPU Kerne) hat.

Im Grunde hat man hier die Auswahl zwischen M3, M3 Pro, M3 Pro, M3 MAX und M3 MAX, also doch alles easy :ROFLMAO:

Apple ändert nicht nur die Prozessorenmodelle innerhalb der Geräte, sondern auch die Prozessormodelle selbst.
 
Ja.

Warum?

Apple ging damals an den Start um den PC wirklich personal zu gestalten. Bedienung sollte einfach sein, bei Hardware dominierten keine technischen Specs, sondern Anwendungsbereiche.

Jetzt hat Apple ein schwammige, nicht immer nachvollziehbares Portfolio. Außenstehende sind da eher verwirrt. Zig iPhones und iPhone Generationen. Jede Menge Watches. Diverse Notebooks. Jährliche Systemupdates. Lieber zahle ich für ein ordentlich programmiertes OS alle 3 Jahre.

Zudem unlogische Schnittstellen seit Jahren. Warum haben Books Klinke, iPhones und iPads nicht? Albern.
 
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Apple ändert nicht nur die Prozessorenmodelle innerhalb der Geräte, sondern auch die Prozessormodelle selbst.

Ja so holst halt den größte Marge raus ... Wenn am Silizium nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wird, verkaufst es einfach als Chip mit weniger Kernen :) Den Rest deaktivierst halt manuell. Durch dieses gezielte schalten an Funktionalität, gepaart mit der dadurch entstehenden Flexibilität bei Qualitätsschwankungen, haben sie das beste für sich rausgeholt.
 
Früher war mehr Lametta ;) Hier von 2015
Bildschirmfoto 2024-04-15 um 12.41.12.png
 
Jetzt hat Apple ein schwammige, nicht immer nachvollziehbares Portfolio. Außenstehende sind da eher verwirrt.
Das wird zu einem gewissen Part auch einkalkuliert, denn durch Unsicherheit kaufen Kunden bessere Ausstattungen.
 
Zudem unlogische Schnittstellen seit Jahren. Warum haben Books Klinke, iPhones und iPads nicht? Albern.
Mhh... Wie oft wurde jetzt verkündet das die Schnittstelle auch weggefallen ist, damit die Geräte besser Wasserdicht gearbeitet werden können? Natürlich mögen auch viele andere Gründe das beschleunigt haben aber wie oft nimmt man so ein Book mit an den Pool? macht mal eine Unterwasseraufnahme mit der Cam? Gleiches könntest du auch fragen, warum hat der Mini eine Klinke aber das iPhone nicht.

Vielleicht wäre die Frage, warum hat der mini keinen optischen Ausgang mehr aber dafür noch die Klinke? Auch hier kann man sagen, weil es USB Dongel gibt, die das übernehmen können... Es gibt fast immer eine Antwort auf ein Thema. Fraglich nur, passt einem selbst die Antwort?!
 
Es gibt fast immer eine Antwort auf ein Thema
Die Frage dabei ist allerdings nicht, ob sie einem selbst passt - sondern wie lahm die Antwort als Ausrede herhalten muss.
Am Ende des Tages sind das alles Entscheidungen einer Firma, die alles rausmelken möchte was geht.

That's it.
Wasserdichtigkeit mit Klinkenanschluss gibts schon ewig. Aber wenn du das Ding komplett weglässt, sparst dir die Kohle des Teils, du sparst dir das einbauen ins Gerät und danach kannst noch den Reibach machen, indem du einen Dongle dafür verkaufst.

Traurig ist da eher, wie viele Leute irgendwelche "Ich bekomm den Hals nicht voll"-Ausreden als bare Münze nehmen.
 
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