avalon
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FloFH schrieb:...
@avalon: Mir ist nicht ganz klar, was der Wunsch nach selbst definierter Ordnerstruktur mit einem Medienverwaltungsprogramm zu tun haben soll. Auch deinen Vorwurf der Windows-Denke kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst du einfach akzeptieren, dass andere Leute auch andere Vorstellungen haben, ohne sie gleich in die "keine Lust, sich auf den Mac richtig einzulassen"-Ecke zu stellen. Freue dich, wenn dir das Programm gefällt und lass andere auch sagen, was ihnen daran nicht gefällt (zumindest so lange dies in akzeptablem Tonfall geschieht)...
Wenn:
"gehts noch" oder "welche Tabletten hast du gegessen", oder "Oberschrott" ein akzeptabler Tonfall ist, haben sich die Sitten wohl geändert in der letzten Zeit.
Ich akzeptiere wohl eine andere Meinung, ich akzeptiere aber nicht, wenn jemand Dinge von einem Programm erwartet, wozu es nicht gemacht ist und direkt dick herumtönt.
Es gibt durchaus Fragestellungen, in denen nach einer Alternative zu iPhoto gefragt worden ist, dort möchte der Poster nach einer Alternative fragen weil er aus irgend einem Grund mit iPhoto nicht weiterkommt.
Das ist doch völlig ok!
Nicht weil ich iPhoto so besonders toll finde (es ist für den gedachten Anwendungsbereich durchaus nicht schlecht), sondern weil hier direkt ein Programm madig gemacht, nur weil das Programm anders strukturiert ist wie der Anwender es haben will. Und dann auch noch "dann mach ich lieber die Verwaltung auf dem PC und benutze den Mac als Datensicherung.
Da ist wohl sehr deutlich, das der Anwender eine andere Vorstellung hatte, die er jetzt unbedingt so umgesetzt haben will. Wenn es das Programm (iPhoto) aber so nicht tut ist es noch lange nicht "Oberschrott".
Und das mit dem Windows Denken habe ich selber erlebt und auch hier schon geschrieben.
Es ist das Verlangen des Users jederzeit Kontrolle über das System zu haben (was bei Windows auch nötig ist, habe ich selber so gemacht) bis ich erkannt habe, das man sich durchaus auch in eine "Abhängigkeit" von einem Programm geben kann, wenn es gut gemacht ist.
Ich habe immer angenommen, das der Computer unsere Arbeit vereinfachen soll, also sollte man sich die Arbeit so weit wie möglich abnehmen lassen und so wenig wie möglich selbst in die Geschehnisse eingreifen.
Darum kauft und benutzt man einen Mac.
Es geht hier nicht darum ob iPhoto gut oder schlecht ist, sondern darum das sich Nutzer offenbar nicht in die Philosophie die hinter einem Programm stecken, einarbeiten will oder es verstehen will sondern gleich wie ein kleines Kind rumbrüllt.
Ach was solls, eigentlich habe ich keine Lust mehr darüber zu streiten.