Dass sich Apple da ausgesprochen schlecht benimmt, wird niemand bestreiten. (Ab iOS 7 ist es immerhin möglich, das heruntergelassene Update zu löschen, bei iOS 6 ist das nicht der Fall, was nichts daran ändert, dass es eine freche Gängelei der Nutzer ist, dass sie nicht mehr zurück können, wenn sie einmal beim höheren System sind. Aber Apple hat anscheinend ds Bedürfnis, seinen Kunden das Gefühl des Eingesperrtseins zu geben, und hat offensichtlich Erfolg damit.) Und mit dem unaufgeforderten Herunterladen des Updates und der dicken roten Bommel liegt ohne Zweifel eine Nötigung zum Update vor. Aber eine Notwendigkeit ist nicht gegeben. Jene, die diese Notwendigkeit behaupten, schießen sich übrigens selbst ins Knie: Wenn das Update wirklich unumgänglich notwendig ist, ist es auch völlig in Ordnung, dass man es nicht rückgängig machen kann, denn wer wird etwas rückgängig machen wollen, was unbedingt nötig ist?
(Um nicht missverstanden zu werden: Ich bezweifle diese Notwendigkeit und bin deshalb natürlich auch nicht der Meinung, dass die Verhinderung der Rückkehr zur früheren Version in Ordnung ist. Aber das ist, wie gesagt, kein Zufall und kein Ausrutscher, sondern allem Anschein elementarer Bestandteil der langfristigen Apple-Strategie.)
(Um nicht missverstanden zu werden: Ich bezweifle diese Notwendigkeit und bin deshalb natürlich auch nicht der Meinung, dass die Verhinderung der Rückkehr zur früheren Version in Ordnung ist. Aber das ist, wie gesagt, kein Zufall und kein Ausrutscher, sondern allem Anschein elementarer Bestandteil der langfristigen Apple-Strategie.)