P
performa
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Klar- guter Punkt. Ich bin in meiner Studentenbude sehr froh über den geringen Platzbedarf das Mac mini.pc-bastler schrieb:Platzersparnis (gilt auch für den iMac). Kann man am PC leider nicht nachkaufen. Gerade in kleinen Studentenbuden oder Wohnungen, in denen man nicht gerade ein Arbeitszimmer einrichten will ist Diese nicht zu vernachlässigen
Naja - begrenzt. Ich hatte bis vor kurzem einen kleinen Barebone im Shuttle-Format, von Biostar (ideq 200V). Das Ding ist im Regal nicht entscheidend größer als ein Mac mini. Dafür mit leiserem optischem Laufwerk und Samsung-Festplatte wirklich ziemlich leise, so dass selbst ich den akzeptabel fand. Das Ding hat 150 EUR gekostet - für Gehäuse, inklusive aller Lüfter, Netzteil, Mainboard. Mit PCI- und AGP-Slot. Hätte ich dem Mac mini hundertprozentig vorgezogen, wenn OS X drauf liefe....pc-bastler schrieb:Geräuschpegel. Ich habe schon ein paar Low Budget-Geräte gesehen/gehört. Hier kannst du locker nochmal 'n Hunderter für ein neues Netzteil und einen Prozessorlüfter ausgeben, bis du vom Geräuschpegel unter "Staubsauger" kommst
Darüberhinaus muß ich sagen, dass mich die hohe Toleranz, die viele Leute gegenüber Computer-Betriebsgeräuschen aufbringen, immer noch manchmal wundert.
Zum Beispiel Sekretärinnen, die wirklich keinen laut-weil-leisungsstark-PC braucht.
Vielleicht kennen sie es nicht anders...
Windows kommt gratis "vom Nachbarn". Jaja ist illegal, aber die Rechnung machen eben viele Käufer, vor allem die, die sich ihre Rechner selbst zusammenbauen auf.pc-bastler schrieb:Betriebssystem. Auch das kostet nochmal um 80€, ist bei den meisten LB-PCs nämlich nicht dabei
Naja, gerade hier im Forum wird doch vehement vertreten, dass USB schlecht sei, Prozessorlast beansprucht. Im übrigen ist es ganz angenehm, nicht lauter externe Geräte mitschleppen zu müssen.pc-bastler schrieb:Die "vielgerühmte" PCI-Erweiterungsmöglichkeit halte ich von ihrer Wichtigkeit mal für Null. Alle Erweiterungen, die Otto braucht, gibt es inzwischen auch als USB-Variante.
Und vor allem: Ich denke nicht, dass man alles über USB nachrüsten kann.
Du kannst in keinem Mac (außer im PowerMac) die Grafikkarte nachrüsten. Die 9200er der Mac mini kann noch nicht mal Core Image. Das hätten sicherlich einige gerne.
Dazu kommt: Externe Komponenten sind oft deutlich teurer als interne.
DVD-Brenner bspw. TV-Karten... die auch gern vom Privat-Otto nachgerüstet werden.
Siehe oben - ich sehe nicht nur den Hauptspeicher.pc-bastler schrieb:Der einzige wirkliche Vorteil des Low Budget PC, den ich wirklich gelten lasse, gegenüber dem Mini ist die Erweiterbarkeit des Hauptspeichers. Obwohl es wohl schon noch eine Weile dauert, bis Otto mehr als 1GB benötigt.
Oh, ich kenne da viele, die zumindest den netten Jungen aus der Nachbarschaft aufrüsten lassen. Wenn DU keinen PCI-Slot brauchst, und auch einen internen Monitor OK findest, dann ist der iMac doch genau richtig für dich. Nur: Für uns beide gilt: Wir sollten nicht nur von uns auf andere User schließen.RocketMan schrieb:Ich habe einen iMac und war noch nie in dem Fall dass ich nen PCI Slot gebraucht hätte.Welcher Standard Computernutzer rüstet eigentlich seinen PC auf ?
USA haben einen etwas anderen Computermarkt - langsam entwickelt sich wohl auch Deutschland in eine ähnliche Rechnung.RocketMan schrieb:Ist es nicht so dass in den USA fast niemand seinen PC aufrüstet sondern es wird immer alles gleich neu gekauft!?
Jaja, genau. Aber schreib mal ein mehrseitiges Dokument mit MS Word. Oder vergleich mal die Geschwindigkeit der Suchen&Ersetzen-Funktion mit der Windows-Version.RocketMan schrieb:Ich verstehe auch nicht wieso viele nach der allerletzten Leistung schreien, oder macht ein normaler Kunde (iMac, iBook, mac mini) jeden Tag Fotobearbeitung, Videoschnitt ? Es geht doch vielen nur darum einfach im Netz zu surfen, Mails zu versenden, DVDs anzuschauen , zu chatten etc.
Klar, da ist auch MS "schuld".
Und extra auch für Technowigald den Hinweis, dass es Expose vermutlich zunächst nicht besser machen wird.
Es bleibt allerdings dabei: Schon bei Office-Nutzung ist der Bedarf für höhere Leistung als bei den aktuellen Geräten da (aus welchen Gründen auch immer).
Das dürfte übertrieben sein. Allerdings bietet der Budget-PC im Preis-/Leistungsvergleich wohl deutlich mehr Rechenleistung. Die Frage "brauche ich/braucht man das?" ist wieder individuell zu beantworten.Dr_Nick schrieb:Der Budget-PC hat aber die zwei- bis dreifache Leistung eines Mac Mini und auch mehr als ein iMac...
Das ist eigentlich der Punkt, auf den ich hinauswollte:
Es kommt doch immer auf die persönlichen Bedürfnisse und Empfindlichkeiten an. Und auch für viele "Normalanwender" steht Apple mit seiner Produktpalette da ziemlich schlecht da (wohingegen andere sagen würden: Für mich alles perfekt).
Wenn ich jemanden zum Switch auf Apple-Geräte (vor allem OS X) überzeugen soll, oder - besser gesagt - ihm dazu rate, dann ist es vielen Leuten einfach schwer zu vermitteln, dass man unter 600 EUR keinen Rechner mit DVD-Brenner bekommt.
Die sagen schlicht und einfach: "Ist ja recht teuer - gibt's da nichts billigeres?" - und Ende der Diskussion, wenn sie beim Kistenschieber schnellere, besser erweiterbare Kisten sehen. Und ganz unabhängig davon, ob sie später die Rechner tatsächlich erweitern, oder nicht: Viele achten beim Kauf darauf...