meine Tochter wünscht sich zu Weinachten einen Rechner und ich spiele mit dem Gedanken ihr das neue iMac mit der Basic Konfiguration zu holen.
Aufgrund das ich noch mit einem intel Prozessor in meinem MacBookPro unterwegs bin weiss ich nicht ob die Basic Konfigurationausreicht.
Ich möchte eigentlich so wenig wie möglich ausgeben aber nicht an der falschen stelle sparen.
Das Intel MacBook ist kein ja Verbrechen und kann zum Glück nur durch absichtlich eingestellte Softwareupdates bestraft werden.
Ansonsten kann man damit lange noch ziemlich gut leben ohne das "Mutter" meint sich ständig darum kümmern zu müssen.
Bei Apple so wenig wie möglich ausgeben ist ein guter Vorsatz, wirft aber u.U erhebliche Probleme auf.
Angenommen du kaufst die minimale Grundausstattung - in sich mittlerweile schon ein kleines Vermögen.
8 GB Arbeitsspeicher, 256 GB wobei man zu beidem Wissen muss das dies nachträglich nicht mehr änderbar ist.
Damit man bereits viel damit machen, natürlich auch für die Schule, keine Frage. Tut was es soll.
Das Kind darf kaum auf die Idee kommen später mehr zu wollen, denn für "Multimedia und Video" kann diese Gurke dann
oftmals schnell zu schmal Ausgestattet sein. Wir erinnern uns, die Ausstattung ist gekauft wie gesehen und nicht nachträglich veränderbar.
Angenommen du kaufst eine höhere Ausstattung, die auch nachträglich nicht veränderbar ist, dein Kind hat etwas später
absolut kein Interesse mehr an dem Teil. Teuer gekauft, steht in der Ecke. Hätte sich dann wohl kaum gelohnt.
Ganz besonders deswegen nicht weil dir niemand ausser Apple auf diesem Planet SSDs und Arbeitsspeicher so teuer verkauft.
Bei beidem kommt u.U dann auch noch das fehlen eines LAN-Anschluß, den man extra dazu kaufen müsste, zum tragen.
WLAN tut es, kann aber manchmal nicht der Weisheit letzte Antwort sein. Eine Erweiterung der Garantie bei der heutigen
Moderen teueren Qualität würde ich raten. Niemand ausser Apple repariert so ein Gerät. Ohne und ausserhalb jeglicher Garantie
entweder gar nicht oder zu einem Preis der fast einer Neuanschaffung gleicht.
Apple verschenkt nichts an Kunden. Es ist eine Tastatur und eine Maus beim iMac dabei. Feierabend. Dafür ist er ja schön bunt.
Eher das Gegenteil, der LAN-Anschluß war vor diesem iMac bestand, wurde auch eingespart und ist extra zu erwerben.
Von der 256 GB SSD darf man mit ruhigem Gewissen 20 GB für das Betriebssystem abziehen, für ca. 5 SnapShots des Betriebssystems
die einer Wiederherstellung dienlich sein können, auch noch mal so was in der Richtung. Nach einer Weile "schwillt" das Betriebssystem selbstständig an. Es werden durch den Benutzer Programme installiert die ihrerseits oft auch eine menge Mist mitbringen den manchmal niemand braucht. Da sind von 256 GB SSD u.U in kürzester Zeit noch so viel übrig das der Papa dann "Zusatzspeicher" bei der Apple eigenen iCloud dazu kauft. Das kann bei "Multimedia und Video" und bei gesammelten Fotos auch recht rasant gehen.
Mit all diesen in der Werbung verschwiegenen "Kleinigkeiten" fängt das Grübeln an.
Zu klein gekauft kann Mist sein, gleich Größer gekauft auch. Beides hat den Effekt das man gleich nach einem bis vielleicht drei Jahren noch mal erneut kauft wenn das Gerät in irgend einer Richtung nicht passen sollte. Diesen "Apple-Effekt" konnte man mit früheren iMacs damit teilweise umgehen in dem man Festplatte/SSD und Arbeitsspeicher ersetzten oder erweitern konnte. Das half zwar nicht bei einer zu kleinen CPU, hat aber immerhin
beim Grübeln über den Grund-Anschaffungswiderstand ziemlich gut geholfen.
Das gibt es heute bei Apple nicht mehr.
Was du auch tust, kaufe mit bedacht.