iMac 2021 "Scheibe und Display fest verklebt, Austausch nur in einem!"

Ich frage mich wie oft so eine Reparatur überhaupt durchgeführt werden muss das das überhaupt eine Rolle spielt das diese "teuer" aber möglich ist?
Und wer sich so ein Produkt leisten kann, hat der dann ein Problem mit den Kosten?
Ist das bei anderen hochpreisigen Dingen nicht auch so mit den teureren Reparaturen?

Muss man nicht immer irgendeine Kröte fressen?
 
Du hast aus einem unbekannten Grund ein "Händchen" für Probleme an deinen Geräten ;)
Vielleicht solltest du mal prüfen, ob es für dein Nervenkostüm nicht besser ist auf andere Hersteller auszuweichen
 
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🍿🍾thread

Wer hatte mal gesagt, dass modular zb der Mini+ Monitor nachhaltiger und günstiger ist, weil man so im Falle wenigstens eins weiter nutzen kann? Ach ja, das war ich selbst
 
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Laminierte displays sind nun wirklich nichts neues...
 
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Was wäre denn, wenn die von dir monierten Baueile nicht verklebt wären?
Dann wären die Gehäuse genau so dick wie im Vorgängermodell.
Anders gesagt: Es hätte keinen Fortschritt und keine Neuerung gegeben.
Du hast eine seltsame Auffassung von Fortschritt.

Reparaturen zu erschweren ist ein Rückschritt.
Und „dünner“ ist bei einem Desktoprechner sowieso kein Kriterium. So eng kann es auf einem Schreibtisch gar nicht sein, daß das relevant wäre.
Wäre „dünner“ eigentlich für dich ein Fortschrittskriterium bei Kaffeemaschinen, Kühlschränken, Autos?
 
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Ach ja, die guten, alten Glas-Plastik-Magnete :upten:
So seltsam ich den Thread hier auch finde, aber du stellst dich gerade auch nicht besser an. Bis 2010 wurde das Frontglas mit Magneten an der Rechnerfont gehalten, wenn ich mich recht erinnere. Diese Magnete waren selbstverständlich mit dem Glas verklebt. Man muss sich schon mächtig ins Zeug legen um das misszuverstehen.
Hier trifft Unsachlichkeit auf Unsachlichkeit.
 
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Das mal alle Bescheid wissen, mir war das ehrlich gesagt nicht bekannt. Ich habe mit 150 Euro gerechnet für die Scheibe, nicht für beides 550 €
Da wäre ein Mac Mini bei der Planung wohl besser gewesen. Da gibt es keine Glasscheibe. Dazu dann ein schöner 4K Bildschirm und fertig wäre die Laube.
 
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Ach ja, die guten, alten Glas-Plastik-Magnete :upten:
Kann ja nicht jeder einen Plan haben, aber die Scheiben beim iMacs um 2009 wurden tatsächlich durch Magnete gehalten.
Die Scheibe hatte innen einen metallischen Rahmen und im Gehäuse waren die Magneten (möglicherweise waren auch am Rahmen Magnete).

Ihr braucht euch aber deswegen nicht zu schämen. Es kommt halt nicht jeder auf die Idee, dass eine Scheibe von einem Rahmen umgeben sein könnte. Ich gehe jetzt mal zum Fester (welches eine Scheibe mit einem Rahmen darstellt) und öffne es.

Grüße…

 
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Da fällt mir nur ein, dass Apple ein Saftladen ist
Du meckerst seit 7.10.2009 über Apple, alles ist schlecht, Apple will nur Geld machen. bei dir läuft auch wirklich alles schief.
Manchmal hat man es wirklich im Leben nicht leicht aber ich gratuliere dir unglaublich aufrichtig zur nichtsuizidalen Selbstverletzung ✌️ dass du dann immer noch die Produkte deines Hasses kaufst, ist schon bewundernswert. Dieser Schmerz den du dir täglich zufügst, von mir hast du eine halbe Tasse Mitleid und wenn ich’s finde noch mein ausgespucktes Kaugummi vom letzten Jahr 👍

und nein Apple ist kein Saftladen ich hab dort noch nie einen Saft bekommen
aber direkt gegenüber Starbucks das ist ein Saftladen.
 
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Und „dünner“ ist bei einem Desktoprechner sowieso kein Kriterium. So eng kann es auf einem Schreibtisch gar nicht sein, daß das relevant wäre.
Wäre „dünner“ eigentlich für dich ein Fortschrittskriterium bei Kaffeemaschinen, Kühlschränken, Autos?

Doch dünner ist gerade bei einem Desktoprechner wie dem Imac ein wichtiges Kriterium,
denn dadurch wird das ikonische Design erreicht. Dünner ist im übrigen auch ein Designmerkmal
bei Fernsehern die heutzutage auch nicht mehr so wuchtig und reparaturfreundlich sind wie früher.

Wem das egal ist, greift einfach zu einem der tausenden anderen Computer oder zu einer Mac/Monitor Kombination.
 
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Ich habe hier noch einen alten 27“ iMac (von 2009?), da hält die Frontscheibe tatsächlich mit zwei starken Magneten am Gehäuse und man brauchte Saugnäpfe, um sie zu entfernen. Allerdings gab es sie damals, meiner Erinnerung nach, nicht als Ersatzteil einzeln zu kaufen - zumindest nicht für einen vernünftigen Preis.
 
Wer was reparaturfreundliches will, der ist imho bei Apple bzw aktuellen Macs falsch.
Die letzten ansatzweise reperaturfreundlichen/modularen Geräte waren:
- MacMini bis 2012
- MacPro bis 2012
- iMac bis 2011
- MBP bis 2012 (non retina)
und selbst bei denen brauchte man "hin und wieder" Lötkolben & Multimeter und Heißluft und Schaltpläne aus obskuren Quellen.

Wer es reparaturfreundlich mag kauft sich:
- x86_64-ATX Desktop bzw. Tower + Monitor/Maus/Tastatur oder
- Framework Laptop

Bei Smartphones & Tablets ist der Zug imho abgefahren... da gibt es generell nichts brauchbares mehr, was (abseits Akkutausch) ohne Spezialwerkzeug reparierbar ist.

Momentan hat man eh nur die Wahl zwischen Pest (AppleOS), Cholera (Windows) oder Pest & Cholera (Linux).
Jede der Plattformen hat ihre spezifischen inhärenten Vor- und Nachteile.

Ich betrachte das analog zu Wahlen -> man muß seine Prioritäten/Schwerpunkte mit den Parteiprogrammen abgleichen
und wählt dann das, was einem am wenigsten Schmerz bereitet.

Hups, hab in dem kruden Vergleich doch glatt Ebola (Android/ChromeOS) vergessen...
:whistle:
 
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Wer was reparaturfreundliches will, der ist imho bei Apple bzw aktuellen Macs falsch.

Das stimmt inzwischen auffallend.

Es geht dabei allerdings nicht nur um eine mögliche freundliche Reparatur, es geht in der Hauptsache dem Hersteller darum in der Produktion so viel Geld wie nur möglich zu sparen. Hinterher kann man das alles dem Käufer auf die Augen drücken. Die meisten sehen aber halt bereits vorher schon nichts.

Es ist weniger die Frage ob die Scheibe auf das Display geklebt wird oder eben nicht, der Punkt ist das dies zwar in der Produktion kosten spart, die Ersparnis aber auf keinen Fall an den Endkunden durchgereicht wird. Im Fall eines nötigen Ersatzteils kann man das halt noch mal so teuer verkaufen wie eigentlich der ganze iMac wert ist. Das hat zur Folge das sich einige wohl überlegen dann gleich einen neuen iMac zu kaufen.

Für den Hersteller bedeutet das dann Ziel erreicht. Für den Kunden ausgenommen und gerupft bis auf die Unterhose.
Man kann das ab einem gewissen Punkt merken - muss man aber nicht. Es ist keine Vorraussetzung.

Dahin gehend kommt dann natürlich noch oben drauf das dieses defekte Display auch noch mühselig zerlegt und recycelt werden muss.
Der krönende Abschluss ist das alles ja grün, C02-neutal und absolut Umweltbewusst herstellt wird. :)

Da Apple es inzwischen geschafft hat alles so zu bauen das es relativ irreparabel und wenn dann auch noch horrend teuerer ist so wie nur
mit zertifizierten und registrierten Neuteilen möglich ist (siehe neuen MacPro) ist der Hinweis sich woanders umzuschauen wenn man etwas reparaturfreundliches möchte durchaus vollkommen gerechtfertigt.

Es ist deutlich nachhaltiger etwas mit möglichst geringen Kosten und geringem Aufwand zu reparieren als wegzuwerfen.

Da bleibt als einzige wirklich wichtige Überlegung übrig ob man so was tatsächlich mit seinem Geld unterstützt.
Ein Umdenken ist erkennbar, nur die Umsetzung fehlt.


Momentan hat man eh nur die Wahl zwischen Pest (AppleOS), Cholera (Windows) oder Pest & Cholera (Linux).
Jede der Plattformen hat ihre spezifischen inhärenten Vor- und Nachteile.

Linux ist macOS gar nicht mal so unähnlich - allerdings nicht so vernagelt.
Es setzt aber voraus das man sich damit beschäftigt (hat).


Es steht jedem frei ein verbessertes Betriebssystem zu kreieren und zu vermarkten.
 
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Ich Vergleiche die aktuelle Produktpalette von Apple gern mit RasPis...
Im Prinzip verkauft Apple "HighEnd RasPis" (hochintegrierte Einplantinencomputer, am oberen Ende modernster Fertigungstechnik).

Was mich an Linux vs AppleOS stört (weshalb ich immer noch bei Apple hänge).
-> die Integration/Synchronisation der verfügbaren Dienste/Daten über mehrere Geräte.

Ich bin vor ca. 15 Jahren von Gentoo-Linux auf MacOS 10.4 gewechselt (mein erster Mac war ein MacMini '07)
Das war hinsichtlich Synchronisation mit Handy (= Kalender/Kontakte) via iSync extrem cool.
Selbst iPhoto hat damals meine drei Jahre alte, 7MP-Digicam erkannt.

Dem MacMini hab ich damals für ca. 400€ 4GB RAM und eine 32GB MTron-Sata1-SSD gegönnt und die Kiste war "fast as fuck".

Absolut kein Vergleich zu meinen vorherigen, wassergekühlten Linux-Desktop mit Athlon-FX62 mit 10k UW-SCSI-HDDs.
Da lacht heute jedes 100€ Smartphone und jeder RasPi drüber...
 
Mit zum Beispiel dem Fairphone kann man ja auf modulare und leicht zu reparierende Geräte umsteigen. Ich kenne sehr viele, die sich über der mangele Reparierbarkeit der einzelnen Geräte (absolut zu Recht) beschweren, ich kenne aber niemanden, der, oder die, so ein Teil nutzt. Es liegt also auch an uns.
 
Mit zum Beispiel dem Fairphone kann man ja auf modulare und leicht zu reparierende Geräte umsteigen. Ich kenne sehr viele, die sich über der mangele Reparierbarkeit der einzelnen Geräte (absolut zu Recht) beschweren, ich kenne aber niemanden, der, oder die, so ein Teil nutzt. Es liegt also auch an uns.

Das Argument aus einem anderen Thread war, dass man lieber iOS nutzt und die anderen Themen dadurch hinten anstehen.
 
Das Argument aus einem anderen Thread war, dass man lieber iOS nutzt und die anderen Themen dadurch hinten anstehen.
Das ist ja auch durchaus nachvollziehbar, gar keine Frage. Aber so wie wir Abwägungen hinsichtlich der Produkte vornehmen, die wir kaufen wollen, machen das halt auch Firmen mit den Produkten, die sie produzieren wollen. Und letztendlich basiert unser Wirtschaftssystem ja darauf, dass Produkte nur eine gewisse Lebensdauer haben und da ersetzt werden müssen. Und wenn das dann in Zukunft auch noch umweltverträglich geschieht, ist viel gewonnen. Eine Erneuerung der Technik muss ja per se nichts Schlimmes bedeuten. Fahr mal hinter einem, ein paar Jahrzehnte alten, Auto Fahrrad. Undenkbar, wenn die heute alle noch diese Abgase rausblasen würden. Jetzt wird es aber OT - sorry.
 
Das Argument aus einem anderen Thread war, dass man lieber iOS nutzt und die anderen Themen dadurch hinten anstehen.
Ohne diesen von lisanet zitierten Faden zu kennen, kann ich dem zu 100 % beipflichten.
Gäbe es ein Fairphone mit iOS wäre ich da sofort dabei.
Der Verzicht auf iOS würde bei mir einen spürbaren Komfort- bzw. Nützlichkeitsverlust bedeuten.
 
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