iCloud Drive ist kein Backup?!

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Macgoal

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Guten Tag zusammen,

gegenwärtig wird alles im iCloud Drive gesichert (Festplatte Macbook), ABER "Ihr sagt immer", das iCloud Drive ist kein Backup. Ok.

Wie ist denn EUER Prozedere? Ich möchte nicht zu Hause ein Synologie als NAS im Dauerbetrieb laufen haben, das im Extremfall (Wohnungsbrand/ Einbruch) nicht mehr da ist!

Wäre es eine Option, ZWEI Cloud Dienste zu nutzen? Also z.B. die Dropbox in der Bezahlvariante mit ausreichend GB zu kaufen?
 
1x TM auf NAS
1x ChronoSync auf 2. NAS (Werde aber wohl auf CCC wechseln, da ChronoSync nicht mehr fehlerfrei läuft)
1x ArqBackup auf meine CH-Cloud

iCloud ist ein Synchronisationsdienst, nur beschränkt als Backup geeignet.
 
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ABER "Ihr sagt immer", das iCloud Drive ist kein Backup.
Weil das so ist! ;)
Ich sichere mit TM auf die interne Platte des iMac (OS ist extern auf SSD).
Dazu die Nutz-Daten aufs NAS (das kann, MUSS aber nicht 24/7 am Strom sein).
Was unbedingt einen Brand/Einbruch überstehen muss habe ich dann noch auf Cloudspace liegen.
 
Weil das so ist! ;)
Ich sichere mit TM auf die interne Platte des iMac (OS ist extern auf SSD).
Dazu die Nutz-Daten aufs NAS (das kann, MUSS aber nicht 24/7 am Strom sein).
Was unbedingt einen Brand/Einbruch überstehen muss habe ich dann noch auf Cloudspace liegen.

Cloudspace... d.h. zweiter Cloud Dienst wäre EINE Lösung?

In meinem Fall dann z.B. Dropbox.
 
1x TM auf NAS
1x ChronoSync auf 2. NAS (Werde aber wohl auf CCC wechseln, da ChronoSync nicht mehr fehlerfrei läuft)
1x ArqBackup auf meine CH-Cloud

iCloud ist ein Synchronisationsdienst, nur beschränkt als Backup geeignet.

Was heißt CCC?

iCloud Drive als Synchronisationsdienst... Dropbox ginge dann aber? Oder gilt das auch als Synchronisationsdienst, weil immer beim Hochfahren "alles abgeglichen" wird?
 
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Cloudspace... d.h. zweiter Cloud Dienst wäre EINE Lösung?

In meinem Fall dann z.B. Dropbox.
Nein, du solltest immer physischen Zugriff auf deine Sicherung haben. Du kannst eine Cloud als zweites oder drittes Backup nutzen.

Die Suche hier im Forum bietet so viele Threads zu diesem Thema. Das wird ja quasi schon wöchentlich diskutiert.
 
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Nein, du solltest immer physischen Zugriff auf deine Sicherung haben. Du kannst eine Cloud als zweites oder drittes Backup nutzen.

Die Suche hier im Forum bietet so viele Threads zu diesem Thema. Das wird ja quasi schon wöchentlich diskutiert.

Ich habe über die Suche zwar viel gefunden, aber nie wirklich eine treffende Antwort... das Verständnis ist soweit da, aber manchmal bekommt doch noch eine weitere Gute Anregung!

Am Ende des Tages will ich mir das NAS (er)sparen und suche nach einem gangbaren Weg über Wolke(n)!:)
 
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Bei einem Wohnungsbrand hätte ich andere Sorgen als ein Backup.
Aber okay, wie wäre es wenn du einfach eine externe Festplatte nimmst, da dein zweites Backup drauf machst und dieses bei einem Freund, Kollegen oder bei deinen Eltern aufbewahrst?
 
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Wolke ist im Upload sehr langsam, verglichen mit NAS. Wenn du dieses unbedingt vermeiden möchtest nimm halt externe Platten.
 
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Wolke ist im Upload sehr langsam, verglichen mit NAS. Wenn du dieses unbedingt vermeiden möchtest nimm halt externe Platten.

Ok. Gehen da mittlerweile auch SSD oder müssen es - habe ich mal früher gehört - immer noch "zuverlässigere" echte Festplatten HDD sein??
 
Wie ist denn EUER Prozedere?
iCloud für die täglichen Daten mit allen Geräten.

Mac Studio der als Server 24/7 läuft:
Backup über ChronoSync auf meine Synology. Dort SHR-2. Es könnten also 2 Platten ausfallen.
Backup auf Hetzner Storage Box mit Arq Backup.

Dabei hab ich das immer unterteilt. Jede Nacht um 0:00 Uhr startet eine andere Aufgabe.
Also z.B. Montags die iCloud Bilder sichern, Dienstags meine Video Daten, Mittwochs meine iCloud Dokumente usw.
 
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Ok. Gehen da mittlerweile auch SSD oder müssen es - habe ich mal früher gehört - immer noch "zuverlässigere" echte Festplatten HDD sein??
Du bist immer noch zu sehr "verhaftet" in Kleinigkeiten.
Mach dir doch erst einmal Gedanken darüber:
- über welche Daten sprechen wir?
- wie häufig ändern die sich?
- wie wichtig sind dir die Daten und in welcher Abstufung (unwiederbringlich, wichtig, geht so, könnte zur Not auch weg)

Darüber ergibt sich eine Strategie, was, wann, wie oft und wohin gesichert werden sollte.

Und immer unter der Prämisse: ein Backup ist kein Backup.
SSD oder HDD ist erst einmal vollkommen egal. Beides geht - wobei jedes seine Vor- und Nachteile hat.
 
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Du bist immer noch zu sehr "verhaftet" in Kleinigkeiten.
Mach dir doch erst einmal Gedanken darüber:
- über welche Daten sprechen wir?
- wie häufig ändern die sich?
- wie wichtig sind dir die Daten und in welcher Abstufung (unwiederbringlich, wichtig, geht so, könnte zur Not auch weg)

Darüber ergibt sich eine Strategie, was, wann, wie oft und wohin gesichert werden sollte.

Und immer unter der Prämisse: ein Backup ist kein Backup.
SSD oder HDD ist erst einmal vollkommen egal. Beides geht - wobei jedes seine Vor- und Nachteile hat.

Es geht um einen Datenbestand < 200 GB, der sich nur marginal ändert und größtenteils das vorherige ORDNER (Papier) Leben abgelöst hat.

Ich brauche also alles davon im Zweifel, aber nicht umgehend, falls es mal zum Rechnertod käme...

Ich tendiere jetzt dazu, ein Backup physisch auf Festplatte zu machen und EVTL. mittels von Euch erwähntem CCC oder Super Duper einen Schnappschuss aller Daten (später inkrementell nach der 1. Sicherung) in einen Dropbox Ordner... oder doch lieber ZWEI Festplatten?

iCloud Drive nutze ich quasi im Hintergrund und permanent für alle(s) Geräte.
 
Es geht um einen Datenbestand < 200 GB, der sich nur marginal ändert und größtenteils das vorherige ORDNER (Papier) Leben abgelöst hat.

Ich brauche also alles davon im Zweifel, aber nicht umgehend, falls es mal zum Rechnertod käme...

Ich tendiere jetzt dazu, ein Backup physisch auf Festplatte zu machen und EVTL. mittels von Euch erwähntem CCC oder Super Duper einen Schnappschuss aller Daten (später inkrementell nach der 1. Sicherung) in einen Dropbox Ordner... oder doch lieber ZWEI Festplatten?

iCloud Drive nutze ich quasi im Hintergrund und permanent für alle(s) Geräte.
Bei dieser Beschreibung würde ich:
1. Timemachine einrichten über lokale SSD (zB Samsung T7 1TB o.ä.). Am besten SSD 1x pro Tag anschließen.
2. Lokales Datenbackup mit CCC/SupeDuper/rsync/... auf eine weitere SSD/HDD. Mind. 1x pro Woche.
3. ein verschlüsseltes inkrementelles Datenbackup der wichtigsten Daten in eine Cloud. Am besten automatisiert. Mindestens 1x die Woche.

Du hättest damit 3 Backups, 3 Tools, 2 Orte.
Aber auch da gibt es zahllose weitere Möglichkeiten.
 
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Bei einem Wohnungsbrand hätte ich andere Sorgen als ein Backup.
Was denn? Vorausgesetzt natürlich, dass man selber ja rauskam. Aber das ganze Leben, alle Daten, alle Arbeit, alle Erinnerungsfotos etc. sind auf dem Rechner und den Festplatten. Außer meinem Leben wüsste ich nix Wichtigeres.

Es geht um einen Datenbestand < 200 GB, der sich nur marginal ändert und größtenteils das vorherige ORDNER (Papier) Leben abgelöst hat.
Das ist ja quasi nichts. Da reichen ja schon 1TB-HDDs, die man inzwischen haufenweise rumliegen hat (und sonst nix mehr mit anfangen kann, weil zu klein). Ein Backup auf eine HDD, ggfls. auch mit TM, im Haus. Ein weiteres, etwas seltener aktualisiert, im Keller oder bei einem Freund aufbewahrt. Dazu dann eine Cloud, das wäre ganz brauchbar.
 
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War eine Zeit lang so:
1. Alle Daten auf dem Laptop
2. Backup, verschlüsselt, automatisiert auf NAS
3. Backup, verschlüsselt, unregelmäßig auf externe Festplatte, Lagerung außerhalb.

Aktuell:
1. Daten liegen alle auf dem NAS
2. Backup automatisiert, jede Nacht, verschlüsselt in die C2 Cloud.
3. Backup, verschlüsselt, automatisiert jede Nacht auf externe Festplatte
3. Backup, verschlüsselt, unregelmäßig auf externe Festplatte, Lagerung außerhalb.
 
3. ein verschlüsseltes inkrementelles Datenbackup der wichtigsten Daten in eine Cloud. Am besten automatisiert. Mindestens 1x die Woche.

Wie würde ich das machen? Mit einem Extraprogramm wie Chronosync? Dann würde ich z.B. in der Dropbox einen Backup Ordner anlegen. Wobei DER Ordner dann wahrscheinlich nicht verschlüsselt wäre in der Dropbox?!
 
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