Ich fühle mich beleidigt von Navigon

Jaja, die, die jetzt über die schlimmen Schlaglöcher heulen sind wohl auch die, die es für schlimm erklären, wenn ich mit meinem Porsche SUV rumfahre. Jetzt wisst ihr, warum!
 
Ich hatte mein Navigon letztes Jahr in Portugal dabei. Über was für Feldwege der mich gescheucht hat war wirklich sehr skurril. Aber da es sich um öffentliche Straßen handelte, natürlich nicht im Geringsten mit der Qualität deutscher Straßen vergleichbar, konnte ich mich da nicht wirklich drüber aufregen.
Die Portugiesen fuhren auf diesen Straßen ohne Probleme und von daher verstehe ich nicht wieso Navigon das seinen Benutzern nicht auch zumuten darf.

tl;dr Heul nicht!
 
Beim Navigieren mit Navigon, TomTom ect. (außer per Google Maps) fallen keine Roaming-Gebühren an. Das läuft doch über GPS!

Bei der Select schon, fragt immer nach ob man TM-Kunde ist und lädt nur einen bestimmten Umkreis. Hatte gerade in Portugal getestet und das schön sein gelassen.
Wie gesagt, es gibt Karten, obwohl die Zielbeschriftung in Portugal manchmal abenteuerlich war, aber dafür kann Navigon ja auch nichts.
 
also eigentlich...

Navi - schön und gut...

Aber:

  1. Hirn eingeschaltet lassen!
  2. Augen offen halten!
  3. Schadet es nicht, sich in unbekanntem Gebiet auf einer Karte vor Abfahrt einen groben Überblick zu verschaffen (Karten gibt es heute ja auch kostenlos im Internet).
  4. Machen Navis Fehler aufgrund schlechten Kartenmaterials, Softwarefehlern und nicht zuletzt, wenn der GPS-Empfang nicht lupenrein ist...

Spätestens, wenn die Strasse zu Ende ist, oder das Navi einen auffordert, in einem Tunnel zu wenden, ist Misstrauen angebracht ;)

In diesem Sinne: gute Fahrt!
 
Navi - schön und gut...

Aber:

  1. Hirn eingeschaltet lassen!
  2. Augen offen halten!
  3. Schadet es nicht, sich in unbekanntem Gebiet auf einer Karte vor Abfahrt einen groben Überblick zu verschaffen (Karten gibt es heute ja auch kostenlos im Internet).
  4. Machen Navis Fehler aufgrund schlechten Kartenmaterials, Softwarefehlern und nicht zuletzt, wenn der GPS-Empfang nicht lupenrein ist...


*sign*



Bei uns haben sie vor nicht ganz einem Jahr eine Straßenkreuzung umgebaut da es inzwischen eine Ortsumgehung gibt, dort stehen riesige Schilder auf denen der korrekte Weg großzügig vorher angezeigt wird.
Auf der Kreuzung selber ist seitdem aus verkehrsflussgründen das rechtsabbiegen nicht mehr erlaubt und aufgrund der umgehung auch eigentlich völlig überflüssig geworden.

Gefühlt jedes zweite Auto biegt dort Trotzdem rechts ab, ich habe mich vor kurzen mit der Polizei unterhalten (die dort min. dreimal die woche steht) die mir bestätigt haben das ausnahmlos ALLE aufgrund von Navi anweisungen dort rechts abbiegen.


Traurig....kennt noch jemand die reportage wo sie Urlauber auf einer Raststätte gefragt haben wo sie sind, die Navi leute haben es nicht gewusst :rolleyes:


Ich hoffe das in Fahrschulen zukünftig eine art "Einführung" in das Fahren mit Navigationssystemen gegeben wird, scheinbar sind viele damit völlig überfordert...

Ich persönlich hatte das Glück noch lange bevor dem TomTom Boom Beruflich mit Navi unterwegs zu sein, früher war es so das man sich einfach nicht auf das gesagte verlassen konnte sondern es nur als unterstütung genommen hatte, daher habe ich selber eine gehörige portion misstrauen in das gesagte von den geräten und beobachte immer zusätzlich die Verkehrschilder wo Ich den hinfahre, andere kommen ja auch mal vom Mainz nach Frankfurt an der Polnischen grenze an :hehehe:


Privat nutze ich garkein Navi und empfehle auch jeden den Ich kenne es genauso zu tun, schaden kann es nicht ;)
 
Privat nutze ich garkein Navi und empfehle auch jeden den Ich kenne es genauso zu tun, schaden kann es nicht

Natürlich schadet es. Navis senken nachweislich das Unfallrisiko. Natürlich nur bei sachgemäßer Benutzung, wenn jemand bei "jetzt rechts abbiegen" sofort das Steuer rumreißt und nach rechts zieht, ohne zu schauen oder zu blinken, gilt das natürlich nicht.

Aber wenn man schon ungefähr gesagt bekommt, wann man abbiegen soll und das mit den Verkehrsschildern abgleicht, die man sehr viel später erst sieht, dann ist das ein eindeutiger Sicherheitsgewinn, weil man weniger gestresst wird.
 
Gefühlt jedes zweite Auto biegt dort Trotzdem rechts ab, ich habe mich vor kurzen mit der Polizei unterhalten (die dort min. dreimal die woche steht) die mir bestätigt haben das ausnahmlos ALLE aufgrund von Navi anweisungen dort rechts abbiegen.

Deshalb soll man ja auch dem Hinweis eines jeden Navi folgen, der beim Einschalten gezeigt wird.
Aber die "Blödheit" einiger Verkehrsteilnehmer kann man nicht auf das Navi schieben, die suchen sich nur eine Entschuldigung!

Bei uns wurde für Bauarbeiten eine Strecke zur Einbahnstraße, die eine (gesperrte Seite) wurde mit Baken, Betonhuckeln dicht gemacht. 3 Straßen vorher war schon der erste Hinweis!!!
Und?
Insgesamt sind in den ersten 4 Wochen 5!!! Fahrzeuge durch!! die Bake oder drum herum(+ der Verbotsschilder!!) und haben sich dann die Ölwannen abgerissen. Fahrer jeden Alters und Geschlechts!

Da kann man nichts mehr zu sagen!!!:rolleyes:
 
Etwas OT aber vielleicht interessant...
Keine Ahnung aber in Deutschland auf jeden Fall und ich denke Tomtom bezieht alles was geht von Teleatlas, Übrigens das GoogleNavi (android) und Googlemaps verwenden auch Teleatlas wenn du damit zufriedener warst

TomTom verwendet ziemlich sicher Teleatlas Karten denn die Bude haben sie ja aufgekauft... (Info hier.. btw Navteq gehört Nokia Info hier...
 
*sign*



Bei uns haben sie vor nicht ganz einem Jahr eine Straßenkreuzung umgebaut da es inzwischen eine Ortsumgehung gibt, dort stehen riesige Schilder auf denen der korrekte Weg großzügig vorher angezeigt wird.
Auf der Kreuzung selber ist seitdem aus verkehrsflussgründen das rechtsabbiegen nicht mehr erlaubt und aufgrund der umgehung auch eigentlich völlig überflüssig geworden.

Gefühlt jedes zweite Auto biegt dort Trotzdem rechts ab, ich habe mich vor kurzen mit der Polizei unterhalten (die dort min. dreimal die woche steht) die mir bestätigt haben das ausnahmlos ALLE aufgrund von Navi anweisungen dort rechts abbiegen.


Traurig....kennt noch jemand die reportage wo sie Urlauber auf einer Raststätte gefragt haben wo sie sind, die Navi leute haben es nicht gewusst :rolleyes:


Ich hoffe das in Fahrschulen zukünftig eine art "Einführung" in das Fahren mit Navigationssystemen gegeben wird, scheinbar sind viele damit völlig überfordert...

Ich persönlich hatte das Glück noch lange bevor dem TomTom Boom Beruflich mit Navi unterwegs zu sein, früher war es so das man sich einfach nicht auf das gesagte verlassen konnte sondern es nur als unterstütung genommen hatte, daher habe ich selber eine gehörige portion misstrauen in das gesagte von den geräten und beobachte immer zusätzlich die Verkehrschilder wo Ich den hinfahre, andere kommen ja auch mal vom Mainz nach Frankfurt an der Polnischen grenze an :hehehe:


Privat nutze ich garkein Navi und empfehle auch jeden den Ich kenne es genauso zu tun, schaden kann es nicht ;)
Das stimmt, das frühere Fahren mit einer Landkarte führte zu bewussterer Auseinandersetzung mit der Umgebung in der man unterwegs war - vor allem im Urlaub. Auf der anderen Seite war es z.B. in Agglomerationen schon eher stressig und verpasste oder falsch genommene Abfahrten führten dann schonmal zu Umwegen, Zeitverlust und Gegrummel.

Heute hangelt man sich einfach der angezeigten Linie entlang. Deshalb switche ich gerade in mir unbekannten Gegenden, wenn ich mehr Muße und Zeit habe, manchmal auf genordete 2D-Darstellung mit etwas größerem Zoombereich um. Durch das Drehen in Fahrtrichtung verliert man selbst bei einer 2D-Karte schnell den Überblick, weil sich ein Straßenmuster nach einer 90-Graddrehung dann wieder völlig verändert hat.

Wenn ich allerdings in einer mir ansonsten eher bekannten Umgebung bzw. generell schnell zu einem Ziel kommen will, ist die 3D-Darstellung in Fahrtrichtung die bessere Wahl und das schlägt in einer Stadt jeden Stadtplan.

Neulich wurde ich in Berlin bei "optimaler Route" auch durch enge 30er-Zonen geschleust, in denen ich ständig wegen Gegenverkehr warten musste.

Aber auf die Idee, mich nun darüber rumzuärgern, bin ich nicht gekommen. Schließlich gäbe es noch die Einstellung "schnellste Route", die solche Straßen ausschließt. Die Schlaglochpisten wären dem TE so bestimmt auch nicht vorgeschlagen worden.

"Optimal" erinnert mich in diesem Zusammenhang an einen Thread, in der nach einer optimalen Reisegeschwindigkeit gefragt wurde. Das ist auch unbeantwortbar, da man nicht weiß, ob für jemanden eher die Zeit, der Komfort, der Spritverbrauch oder die Entfernung eine wichtigere Rolle spielt - das ist ja für jeden unterschiedlich.

Vielleicht sollte der TE bei Navigon die Stoßdämpferbelastung als Routenoption anregen - gleich mit einem Vorschlag, wie man das kostengünstig umsetzen kann.
 
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