Grady
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Original geschrieben von Supersonic
Noch was zum Einschicken: Wie macht Ihr das denn? Angenommen, Ihr habt sensible Daten auf Eurem iBook und wollt sicher gehen, dass die niemand ansehen kann. Löscht Ihr dann alles und meint Ihr, ein Passwort reicht? Es handelt sich da schließlich um die Typen, die das iBook anfangs zusammengebaut haben. Die kennen sich ja damit aus, hoffe ich...
Ich kann dir von meiner leicht paranoid geprägten Vorgehensweise beim letzten Boxenstopp berichten.
Der Supportler wollte eigentlich nur von mir, dass ich das Admin-Passwort leer lasse bevor ich es einschicke und mir ein Backup machen sollte - "sicher ist sicher". Da ich über eine geeignete externe Platte verfüge und der Mac ja so wunderbar davon booten kann (übrigens schneller als von der internen Platte, dank der 7200rpm Seagate), wurde mittels CCC ein komplettes Backup gezogen. - Mittlerweile mache ich alle paar Wochen komplette Backups und täglich inkrementelle. - Um das Auslesen oder Verändern der Daten zu verhindern, löschte ich die Platte erst vollständig und setzte dann ein neues System auf, damit die Techniker auch mal prüfen können, ob alles funktioniert.
Es ist zwar immer noch möglich mit aufwendigen Verfahren meine ursprünglichen Daten zu rekonstruieren, aber das unterstelle ich mal als zu teuer für eine Firma, die eh schon Verlust durch die Reparatur einfährt. Wenn man tagtäglich mit solchen Reparaturen zu tun hat, geht es einem völlig ab an den Geräten mehr als nötig zu machen. Da wird auch keiner so schnell neugierig.
Du kannst natürlich auch auf den Erhalt deiner Daten hoffen, wenn du das vorher ansagst. Bei mir wurde anscheinend nichts geändert oder hinzugefügt. Um Passwörter übrigens zu umgehen, wird von Apple gerne das selbige zurückgesetzt. Das kann ja auch jeder mit einer Installations-CD, wenn der Mac nicht durch ein Open-Firmware-Passwort geschützt wurde.