ibook auf bauch/gebärmutter/unterleib - schädlich?

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Zen

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beliebteste notebook-stellung von mir und meiner angetrauten ist die in der headline. gemeinsam in harmonie auf dem bett im netz surfen.

macht das den kahn in der unseren verstrahlten welt noch fett oder sollten wir uns nach ner anderen stellung umsehen?
 
ich denke primär wenn airport und bluetooth ausgeschaltet sind, sollte es kein problem geben. Bewusst sollte sein, dass dennoch strahlen auftreten, die aber ncith anders sind, also wenn du dich direkt vor den fernseher setzt (soll man zwar nicht, aber naja).
Die HDD macht strahlen und der Prozessor auch. Inwiefern die minimalen Strahlungswerte schädlich sind, kann ich nicht sagen.Fragt doch mal den Doc.
 
Es gibt wohl tetst bei denen Zellen in der Zellkultur bestrahlt wurde um die Effekte von Handys etc zu testen. Soweit ich weiss hat es Ihnen nicht gut getan. Am MPI für Biochemie in martinsried sind die Kabellosen Telefone verboten da sie angeblich Experimente mit Neuronen stören. Überraschender weise sind die Handys nicht verboten worden? Es ist vielleicht was dran. Die Langzeitfolgen können aber nicht vorhergesehen werden.... Ich möchte mich da auch mal reinarbeiten sobald ich etwas Zeit habe.
Abraten würde ich es jedefalls Schwangeren da die schnell wachsenden Zellen (die des Embyos) eher schaden nehmen könnten.
Ansonsten gilt: alle machen es; also abwarten und Kaffee trinken :D
 
andere stellung? aaaaaaaaaaaaahhhh!
 
airport und bluetooth dürften wohl kaum beim internet surfen ausgeschaltet sein...
 
Lieber nicht, isch heigel. Seht euch nach einer andern stellung um. Schwanger wird sie davon ehr nicht.
 
Schwanger vom ibook... was kommt denn da raus?
vielleicht ein mac mini... :)
 
buyman schrieb:
Schwanger vom ibook... was kommt denn da raus?
vielleicht ein mac mini... :)


neee das wird uns Jobs ende Januar vormachen :D
 
iCre schrieb:
Abraten würde ich es jedefalls Schwangeren da die schnell wachsenden Zellen (die des Embyos) eher schaden nehmen könnten.

Das stimmt so zwar nicht, aber ich würde das wireless-zeugs auch lieber ausschalten.
Was auf jeden Fall richtig ist, ist, dass es keinen allgemeinen Konsens zu dieser Problematik gibt - allerdings ist es auch schwer abzuschätzen, inwiefern dieser Forschungszweig von der Mobilfunkindustrie kontrolliert wird (Bei anderen medizinischen Studien und vor allem in gewissen "Ländern mit unbegrenzten Möglichkeiten" war und ist so etwas durchweg üblich)
Deshalb wäre ich hier lieber vorsichtig...
 
cwasmer: uuuuuuhhhhh
 
cwasmer schrieb:
Das stimmt so zwar nicht, aber ich würde das wireless-zeugs auch lieber ausschalten.
Was auf jeden Fall richtig ist, ist, dass es keinen allgemeinen Konsens zu dieser Problematik gibt - allerdings ist es auch schwer abzuschätzen, inwiefern dieser Forschungszweig von der Mobilfunkindustrie kontrolliert wird (Bei anderen medizinischen Studien und vor allem in gewissen "Ländern mit unbegrenzten Möglichkeiten" war und ist so etwas durchweg üblich)
Deshalb wäre ich hier lieber vorsichtig...

Ok ich hatte versprochen mich erst später darum zu kümmern aber hier ein paar titel aus Wissenschaftlichen Papern (zugegeben meist nicht die besten Journals; Quelle: ncbi)

Arch Environ Health. 2004 Mar;59(3):132-7.
Cellular and cordless telephone use and the association with brain tumors in different age groups.
Hardell L, Mild KH, Carlberg M, Hallquist A.
Department of Oncology, University Hospital, Orebro, Sweden. lennart.hardell@orebroll.se

Is there a relationship between cell phone use and semen quality? :D
Fejes I, Zavaczki Z, Szollosi J, Koloszar S, Daru J, Kovacs L, Pal A.
Andrology Unit, Department of Obstetrics and Gynaecology, University of Szeged, Hungry. fejesimi@yahoo.com

Neuroepidemiology. 2005;25(3):120-8. Epub 2005 Jun 13.
Case-control study on cellular and cordless telephones and the risk for acoustic neuroma or meningioma in patients diagnosed 2000-2003.Hardell L, Carlberg M, Hansson Mild K.
Department of Oncology, University Hospital, Orebro University, Sweden. lennart.hardell@orebroll.se
We performed a case-control study on the use of cellular and cordless telephones and the risk for brain tumors. We report the results for benign brain tumors with data from 413 cases (89% response rate), 305 with meningioma, 84 with acoustic neuroma, 24 with other types and 692 controls (84% response rate). For meningioma, analogue phones yielded odds ratio (OR) = 1.7, 95% confidence interval (CI) = 0.97-3.0, increasing to OR = 2.1, 95% CI = 1.1-4.3 with a >10-year latency period. Also digital cellular phones and cordless phones increased the risk to some extent. For acoustic neuroma, analogue phones gave OR = 4.2, 95% CI = 1.8-10 increasing to OR = 8.4, 95% CI = 1.6-45 with a >15-year latency period, but based on low numbers. Digital phones yielded OR = 2.0, 95% CI = 1.05-3.8, whereas for cordless phones OR was not significantly increased. In the multivariate analysis, analogue phones represented a significant risk factor for acoustic neuroma. Copyright 2005 S. Karger AG, Basel.




es gibt aber auch Stimmen die in deren Analysen eher keine Effekte sehen (natürlich nur die die analysiert wurden)

Radiat Res. 2005 Aug;164(2):163-72.
The heat-shock factor is not activated in mammalian cells exposed to cellular phone frequency microwaves.
Laszlo A, Moros EG, Davidson T, Bradbury M, Straube W, Roti Roti J.
Division of Radiation and Cancer Biology, Department of Radiation Oncology, Washington University School of Medicine, St. Louis, Missouri 63110, USA. laszlo@wustl.edu

oder Auch ein Abstract eines Reviews das sich mit dem Thema befasst hatte:

Z Med Phys. 2005;15(2):73-85. Related Articles, Links
Mobile phones and health: a literature overview.
Karger CP.

Deutsches Krebsforschungszentrum, Abteilung Medizinische Physik in der Strahlentherapie, Heidelberg. c.karger@dkfz.de

The rapidly evolving mobile phone technology raised public concern about the possibility of associated adverse health effects. The current body of evidence is summarized addressing epidemiological studies, studies investigating adverse biological effects, other biological effects, basic mechanisms and indirect effects. Currently, the balance of evidence from epidemiological studies suggests that there is no association between mobile phone radiation and cancer. This finding is consistent with experimental results. There is some evidence for biological effects, which, however, are not necessarily hazardous for humans. No basic mechanisms of biological effects have been consistently identified yet. Using a mobile phone while driving a car is significantly associated with a higher risk of vehicle collisions, independently of the use of hands-free kits. Medical equipment or implanted pacemakers may be affected by mobile phone radiation under very specific conditions. Current studies, however are affected by several limitations and do not generally exclude any increased health risk. Further high-quality research is therefore necessary. Furthermore, it is important that the results of scientific research are communicated to the public in a transparent and differentiated way.

Ok wer weiss wie die Leute von Geldern beeinflusst wurden? :D
Leider kann ich jetzt zu Hause nicht die Original Artikel einsehen sonder nur die kurzen Zusammenfassungen, also kann ich mir kein Bild über die Versuche machen. Abgesehen davon ist es eine wirklich Zeitaufwendige Sache. Verspreche aber mehr zu posten sobald ich damit durch bin :cool:
 
Zen schrieb:
beliebteste notebook-stellung von mir und meiner angetrauten ist die in der headline. gemeinsam in harmonie auf dem bett im netz surfen.

macht das den kahn in der unseren verstrahlten welt noch fett oder sollten wir uns nach ner anderen stellung umsehen?

1. Also zu WLAN habe ich mal eine Studie der Uni Bremen (?) gelesen: bei normalem Arbeiten mit dem Laptop auf dem Tisch angeblich kein Problem. Aber direkt auf dem Körper ist halt doch was anderes...
2. der E-Smog. Ein "Mess-Mensch" hat mal mein ans Stromnetz angschlossenes iBook getestet und er meinte, dass da eine sehr starke Strahlung herrsche. Gemessen wurde welche Belastung auf den Körper des Benutzers wirkt, wenn er die Hände (wie beim normalen Tippen) auf dem Gerät hat: sehr hoch; mir wurde zum Betrieb mit einer externen Tastatur geraten.
Wenn kein Stromkabel angehschlossen ist, war die Belastung geringer, aber trotzdem hoch.
3. die Belastung durch den WLAN Hotspot (im gleichen Zimmer gemessen) hat der Messmensch als extrem hoch eingeschätzt.
4. Nach einem Test von Ökotest hat das iBook allerdings als eines der besten Notebooks abgeschnitten und recht wenig Strahlung emittiert.

Es stellt sich halt die Frage, wem man glauben soll bzw. wie schädlich das alles ist. Ich persönlich glaube eher der Einschätzung dieses Sachverständigen, als der der Industrie. Da ich jetzt eh bald einen iMac besitze hat sich das Thema für mich erledigt: das iBook wird dann seltener genutzt. WLAN nutze ich nur in Ausnahmefällen, also wenn ich wirklich mal unbedingt wo im Haus surfen will, wo kein LAN in der Nähe ist. Ich glaube nicht, dass es gesund ist sich 24/7 bestrahlen zu lassen (das gleiche gilt für DECT-Telefone).
Meine Meinung zur "verstrahlten Welt": wenn Du in einer Wohung lebst und Deine Nachbarn DECT und WLAN bedenkenlos nutzen, dann kann es Dir prinzipiell egal sein - Dich triffts so oder so. Ob Du das iBook 1h/Tag auf dem Schoss hast oder nicht, macht das Kraut wohl nicht fett; es gibt da andere Dinge, wo Du eher was ändern kannst (Schlafraum frei von Störquellen halten z.B.). Ist Dein Umfeld aber "in Ordnung", dann ist das iBook auf dem Schoss sicher ein weiterer unnötiger Faktor... da musst Du selbst entscheiden...
Ich persönlich sehe das so, dass man jede unnötige Belastung vermeiden sollte. Schließlich ist die Ungefährlichkeit (in meinen Augen) nicht erwiesen und warum sollte man sich unnötig einem Risiko aussetzen? Sollten Mobilfunk/DECT, WLAN oder E-Smog wirklich schädlicher sein als bisher offiziell angenommen und sollte man selbst als Individuum an den Folgen erkranken ist das äußerst häßlich und im Zweifelsfall hilft einem dann halt auch keiner mehr.
Das ist jetzt mal meine Meinung zu dem Thema.
 
Dirk ich kann dir da nur zustimmen wenn du dir aber den Abstrakt vom Menschen aus dem DKFZ anschaust dann kann man folgern dass wohl die Schäden nicht besonders gross sind. Ich meinerseits gehe aber vor wie du es beschrieben hattest. Möglichst wenig Strahlung. Das würde ich auch jedem erstmal raten bis wirklich die Langzeitschäden bekannt sind - also so die nächsten 10 Jahre ;)
 
iCre schrieb:
Möglichst wenig Strahlung.

So sehe ich das auch - allerdings hat man, vor allem in einer Stadt, meistens keine Wahl: Alle 100m ein Handymast und ob die in der Wohnung unter mir nicht einen AccessPoint direkt unter meinem Bett haben kann ich auch nicht wissen ;)
Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde: Ich benutze ja selbst auch lauter solche Sachen (und schätze sie meistens auch).
So als ausgewachsener Mensch besteht wohl auch die eigentlich Gefahr nur für die Nachfahren (die auch der mit dem :D gekennzeichnete Artikel beschreibt). Ausserdem gibt es ja noch ne Menge anderer Gefahren, die wir alle verdrängen (acrylamid, Hühnerwahnsinn, Rindergrippe und Löcher in unserer Schutzschicht z.B.).
 
Ein Aspekt der noch nicht berücksichtigt wurde: Die Hitzeentwicklung! Messt mal wie warm die Unterseite eures Macs wird...


Zum Thema Strahlung:

Die Eindringtiefe in den menschlichen Organismus sinkt proportional zur Frequenz.

900 MhZ - z.B. D1-Handy beträgt sie 2,5 cm
1800 MhZ - z.B. E-Plus 0,5
2400 MhZ - z. B. WLan könnt ihr euch ja ausrechnen

zum Thema Gesundheit und e-Strahlung: http://www.freifunk.net/magazin/recht_gesundheit/wlanundstrahlung
 
cwasmer schrieb:
So sehe ich das auch - allerdings hat man, vor allem in einer Stadt, meistens keine Wahl: Alle 100m ein Handymast und ob die in der Wohnung unter mir nicht einen AccessPoint direkt unter meinem Bett haben kann ich auch nicht wissen ;)
Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde: Ich benutze ja selbst auch lauter solche Sachen (und schätze sie meistens auch).
So als ausgewachsener Mensch besteht wohl auch die eigentlich Gefahr nur für die Nachfahren (die auch der mit dem :D gekennzeichnete Artikel beschreibt). Ausserdem gibt es ja noch ne Menge anderer Gefahren, die wir alle verdrängen (acrylamid, Hühnerwahnsinn, Rindergrippe und Löcher in unserer Schutzschicht z.B.).

Du meinst wohl:

Is there a relationship between cell phone use and semen quality? :D
Fejes I, Zavaczki Z, Szollosi J, Koloszar S, Daru J, Kovacs L, Pal A.
Andrology Unit, Department of Obstetrics and Gynaecology, University of Szeged, Hungry.
(keine Ahnung wie man hier zweifach zitiert)


Die haben sich eher mit der Geschwindigkeit der Samen beschäftigt. Also sollten keine zusätzlichen Probleme beim Nachkommen falls der Samen sein Ziel erreicht (unter der Annahme die DNA sei nicht beschädigt...)
Kinder jetzt aber sufgepasst: Nicht als Verhütungsmittel verwendbar. :D
Auch wenn es anscheinend schon manche probiert haben rotfl
 
Also, mal abgesehen von der E-Smog-Sache: Wie es bei Frauen ist - keine Ahnung, aber als Mann sollte man darauf achten, dass das Book nicht unbedingt auf den Lenden gebettet wird.
Unser Hoden verträgt Wärme nur in geringen Mengen, und der Akku brennt da schon reichlich!
 
loreone schrieb:
Die Eindringtiefe in den menschlichen Organismus sinkt proportional zur Frequenz.

900 MhZ - z.B. D1-Handy beträgt sie 2,5 cm
1800 MhZ - z.B. E-Plus 0,5
2400 MhZ - z. B. WLan könnt ihr euch ja ausrechnen

Und ich habe ein iBook G3 800 MHz :rolleyes:
 
:D Ob den Witz alle verstanden haben Marco?
 
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