Hilfe bei Konzeption eines Netzwerkes/Infrastruktur unter MAC OSX

Ok, dann leg mal los.

- Citrix XenApp oder ähnliches unter OSX ? Also der Server, nicht die Clients !
- Virtualisierungslösungen auf Applikationsbasis ?
- Patchmanagement/Softwareaudit/Deployment ? Also Dinge a la LanDesk, MS SMS etc.
- eine Groupware-Lösung, die nicht browserbasiert ist ?
- Blackberry Enterprise ? iPhones sind keine Alternative...
- Druckerverwaltung im Netz ? Also mehrere hundert Drucker ?

Das sind alles absolute Standards in grossen Unternehmen - in unserem auch (4500 Clients), und ich schlage mich jeden Tag mit dem Zeug rum.

Natürlich ist das alles irgendwie unter OSX machbar - unter anderen Umgebungen allerdings deutlich leichter und kostengüstiger.

Das einzige, was heutzutage noch funktioniert, sind heterogene Netze. Und ich sehe keinen einzigen Dienst, wo OSX irgendwelche Vorteile hätte. Bevor ich OSX nehme, nehme ich lieber Linux. Für Appliances, Gateways, Protokollkram, Nagios, was auch immer. Den Rest erschlägt man mit MS und den zuliefernden Herstellern.

Klar logisch, Linux kann alles genauso gut und ist frei Verfügbar. Da wiederspreche ich dir kein Stück, auch wenn Samba keine Alternative zu nem AD-S ist.

Drucker sind kein Problem, auch Hundertfach nicht. Die Planung ist hier das entscheidene, man muss hier wie auch bei allem anderen Kaskadieren.
Virtualisierung bin ich schon eingegangen. Darunter fällt auch XenApp, den du auch nicht unter Linux als Server bewegen kannst.
Die integrierte Groupware ist nicht schlecht, auch wenn sie der Konkurrenz was den Funktionsumfang angeht hinterher hängt. Es ist vielmehr die Frage was brauche ich und was nicht. Allerdings spricht doch nichts gegen eine Webbasierte Lösung? Dahin geht der Trend doch ohnehin. Ich würde eine Webbasierte Lösung z.B. jeder Lotus Notes Lösung vorziehen.
Softwareverteilung geht auch, man muss allerdings viel dran Werkeln und selbst Hand anlegen - ist nicht jedermanns Ding. Stimmt.

Es gibt einfachere und konstengünstigere Lösungen keine Frage - aber das war nicht der Punkt wieso ich die Diskussion mit dir angefangen habe!
Es ging mir darum, daß Du sagtest das es nicht praktizierbar ist eine OSX Server Lösung in großen Umgebungen zu fahren. Und das alleine ist schlichtweg falsch!
Es ist gut Möglich, es kommt wie überall in der IT immer auf die Rahmenbedingungen an. Ist genügend Geld vorhanden, welche Dienste werden benötigt, ist Fachpersonal zur Betreuung vorhanden, daß sich damit auskennt, welche Infrastruktur wird migriert, wie weit soll das System skalierbar sein etc.

Ich sage mal, für ein durchschnittliches Unternehmen bis 500-1000 Mitarbeiter, sagen wir in der Kunststoffindustrie o.ä. ohne große Spielereien mit Handys und PiPaPo kann man sich durchaus auch ein gemischtes Netz aus Windows und OSX Kisten aufbauen. ERP, CAQ dabei ungeachtet.

Dem Threadersteller würde ich allerdings wie alle anderen auch zu einem kompetenten Systemhaus raten. Denn SO, wird das nichts.
 
Es gibt einfachere und konstengünstigere Lösungen keine Frage - aber das war nicht der Punkt wieso ich die Diskussion mit dir angefangen habe!
Es ging mir darum, daß Du sagtest das es nicht praktizierbar ist eine OSX Server Lösung in großen Umgebungen zu fahren. Und das alleine ist schlichtweg falsch!
Es ist gut Möglich, es kommt wie überall in der IT immer auf die Rahmenbedingungen an. Ist genügend Geld vorhanden, welche Dienste werden benötigt, ist Fachpersonal zur Betreuung vorhanden, daß sich damit auskennt, welche Infrastruktur wird migriert, wie weit soll das System skalierbar sein etc.

Im Endeffekt ist es auch nicht praktizierbar, weil Geld und (menschliche) Ressourcen in dem Bereich immer Mangelware sind. Man greift auf das zurück, was bewährt ist, eine große Supportbasis bietet und Investitionssicherheit bietet. Apple bietet gerade letzten Punkt nicht unbedingt. MS supportet seine Systeme ewig, viel länger als Apple. Windows 2003 oder XP sind mittlerweile Ewigkeiten auf dem Markt und werden nach wie vor voll supportet. Im Falle von Windows 2003 Server bis mindestens 2013.

Apple stellt seinen Support in der Regel mit dem jeweils übernächsten Release ein. Für Tiger bedeutet das das Ende mit dem Release von Snow Leopard. Das zeugt in meinen Augen nicht von wirklicher Professionalität seitens Apple in diesem Bereich.

Ich kenne nach wie vor keine größere Firma, welche auf OSX als Serversysteme setzt. Aus vielen guten Gründen.

Auch Springer nicht. Zumindest habe ich keine Info gefunden, daß Springer außer bei den Clients auf Apple setzt, und selbst da wird ein großer Teil unter Windows gefahren.

Ich stimme mit Dir überein, daß man gewisse Dienste gut unter OSX realisieren kann. Aber leider nur einen relativen kleinen Teil. Im Endeffekt machts die Mischung, und die wirklich interessanten Technologien gibt es unter OSX nicht - da kommt meistens Windows ins Spiel, ob es einem gefällt oder nicht.
 
Öhm, Du hast die Anforderungen des TE gelesen?
Es geht um 100 Clients.
Ob Blackberry oder iPhone, das Problem existiert nicht, denn beides war keines Anforderung.
Drucker war keine besondere Anfordernung.

Unabhängig davon, dass der TE von keiner Groupware Lösung als Anforderung gesprochen hat, was wäre denn Deine Anforderung?

Sicherlich, auch ich würde dem TE dringend ein Systehaus empfehlen. Auch ich hätte nicht auf alle Fragen eine Antwort. Denn bin ich in die Verlegenheit dieser Anfoderungen gekommen wäre, hätte ich die Zeit mir das Know-How aufzubaunen.


Sicherlich und dies habe ich auch nie behaupted und dies werde ich auch nie behaupten: Wie alle anderen auch hat Apple ebenfalls seine Probleme. Auch bei Apple (Server) ist es unerlässlich UNIX-Konw-How zu besitzen, weil eben nicht alles über ein paar Klicks funktioniert (z.B. Bug im DHCP-Server).

Daher, ich sehe nicht alles mit der rosa-roten Brille für Apple. Ich weiß auch, dass Apple seine Probleme im Business-Bereich hat. Trotzdem würde ich behaupten, dass dies nicht mehr und auch nicht weniger Probeme sind, wie man sie mit anderen Betriebssystemen hat.
 
Um mal wieder ein bisschen näher an die Ausgangsfrage zu kommen:

...
Geht dies mit Parallelserver überhaupt, wie bei Vmware eine ganze Serverlandschaft zu Virtuallisieren?
...
Dieser Satz lässt doch sehr stark den Verdacht aufkommen, dass es sich nicht um ein reales Projekt handelt und Hausaufgaben solte man nicht posten ;).

...
Ganz die Laien sind wir nun auch nicht, nur wird uns vorgegeben, dass es mit MAC OSX realisiert werden muss.
Auch dieser Satz klingt doch sehr nach Berufsschule. Und selbst wenn es nicht so wäre. Ein System zu entscheiden bevor man die Anforderungen analysiert und zumindest einige Umsetzungsvarianten untersucht und verglichen hat, ist in höchstem Maß unprofessionell.
 
... traue mich ja fast nicht mehr einen Komentar hier abzugeben :confused:

Etwas erschrocken bin ich schon, dass fast die Hälfte aller Antworten sich nur um meine Unfähigkeit beschäftigen!

"Dies ist kein Thema für ein Forum!"

Gerade das finde ich nicht, denn viele Köpfe wissen mehr als einer o. zwei!
Und wenn man diesen Thread durchliest, erkennt man doch das einige die Erfahrungen haben.

Dachte eigentlich das ich in einem MAC Forum richtig bin, wenn ich Meinungen von Spezialisten suche.

Das Szenarium ist zwar nicht auf jedes Detail aufgeführt (es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten), ich denke jedoch für eine Vorstellung durchaus ausreichend.

"Obwohl dieser Beitrag hoechstwarscheinlich ein Fake ist, kann ich ja dennoch zwei Fragen beantworten."

Es handelt sich weder um einen Fake oder Schulprojekt handelt.

"Clusterbildung : http://www.high-availability.com"

Hat hier jemand Erfahrung damit und setzt es ein?

"Stichwort: Axel Springer Verlag"
"Auch Springer nicht. Zumindest habe ich keine Info gefunden, daß Springer außer bei den Clients auf Apple setzt, und selbst da wird ein großer Teil unter Windows gefahren."

Gibt es hierzu nähre Angaben, ob die nun OSX Server einsetzen und die Benutzerverwaltung über AD oder über OD realisieren?

"Pingu: Aber sicher weiß ich, dass die Nürnberg Nachrichten mit seinen Schwesterzeitschriften eine entsprechende Lösung im Einsatz hat. Wobei es hier eine heterogene Lösung mit Windows-Servern und Mac OS X Servern ist. Woher ich das weiß? Ich kenne einen der Mac OS X Admins persönlich."

Vielleicht kann der Mac OS X Admin, hier noch ein kleines Statement schreiben?


Habe ich 2001 kennen gelernt und möchte ich nicht in dringenden Fällen benötigen!

________________________________________________________

Ich denke, dass einige von diesem Thread profitieren könnten, deshalb würde ich vorschlagen, dass ihr mal konkretere Beispiele zu den verschieden Anforderungen bringt oder warum ihr es so nicht machen würden. Auch Erfahrungen mit OSX Server und Problemen!

Oder einfach mal von den Anforderungen abweichend, konkrete Beispiele wie ihr es machen würden.

Wie darf man denn diese Aussage von Apple deuten:

"Mac OS X Server 10.5 Leopard, die neuste Version des UNIX® Serverbetriebssystems von Apple, erleichtert es kleinen Unternehmen, Arbeitsgruppen und großen Organisationen, die Vorzüge eines Servers in vollem Umfang zu nutzen. Mit Mac OS X Server können Mitarbeiter ohne Aufwand Dateien gemeinsam nutzen, Besprechungen und Ereignisse planen, Sofortnachrichten austauschen, E-Mails via Internet senden und empfangen, das Unternehmensnetzwerk per Fernzugriff nutzen, Podcasts veröffentlichen sowie Web-Sites, Wikis und Blogs bereitstellen."



Gerade vom Moderator hätte ich mehr Toleranz erwartet.
Aber gerade von dir habe ich zu diesem Thread noch nichts sinnvolles gehört.

Vielleicht suche ich auch nur genügend Argumente um das ganze anders zu realisieren. ;)

Also wenn ihr mir wirklich helfen wollt, dann würde ich mich sehr freuen wenn ihr noch etwas mehr ins Detail gehen könntet.

Danke! :cake:
 
Wie Du meinst. Ich weiß zwar nicht, was es mit fehlender Toleranz zu tun hat, wenn man seine persönlich Meinung äußert, aber bitte...
 
Dieses Unterforum enttäuscht mich immer wieder

Hallo Admins,

die Antworten in diesem Unterforum - und insbesonder in diesem Thread - sind ja nicht einmal mehr "RTFM". Sie lauten fast immer nur:

"Gehe zu einem Profi / einem Systemhaus / einem Apple Certified System Administrator. Begib dich direkt dorthin. Gehe nicht über das Forum, ziehe keine Informationen ein."

Was spräche denn dagegen, Fragen von Forumsteilnehmern auch mal INHALTLICH zu beantworten? Als ehrbewusster Admin könnte man ja vor seine Antwort einen Disclaimer setzen á la "Mach das nicht selbst, aber falls doch, dann tue/bedenke/probiere doch mal folgendes..." In den anderen Macuser-Unterforen geht das doch auch?!?

Ein Forum ist ja öffentlich, damit nicht nur der Fragesteller, sondern auch folgende Leser/Lurker mit verwandten - vielleicht kleiner dimensionierten - Anliegen etwas lernen können. Und mal in der Historie nachblättern und die FAQs/HOWTOs lesen (zum Thema Server/Diensteprobleme hier übrigens: Fehlanzeige).

Es scheint fast so, als sei dieses Unterforum fest in der Hand von Profis / Systemhäusern, die die Verbreitung von Wissen (für so etwas ist ein Forum ja da, siehe oben) verhindern.

Und jetzt: Go ahead, flame me!
Ich lese ab hier sowieso nicht mehr weiter.
 
Demnächst stell ich dann noch kurz die Frage:

Loit, könnt ihr mir mal eben helfen.
Ich muss ne Herztransplantation durchführen.
Folgendes soll gewährleistet sein:

- Der Patient soll hinterher am Leben sein.

Da gibts auch noch ne Vorgabe:
Der Patient muss während der Operation auf dem Bauch liegen ;).

Bin für Tipps und Hilfe dankbar.
Worauf muss ich da achten?
Welche Schritte muss ich nacheinander durchführen?


Okay, das ist jetzt etwas überspitzt.
Ich finde aber, dass die Fragestellung insgesamt zu pauschal ist. Damit löst man fast zwangsläufig Diskussionen aus, wie wir sie hier erleben.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass hier schon der fünfte Schritt vor dem zweiten gemacht wurde. Straucheln vorprogrammiert.


...
Und jetzt: Go ahead, flame me!
Ich lese ab hier sowieso nicht mehr weiter.
Mit so einem Kommentar disqualifizierst Du dich IMHO selbst.
 
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@ Fat Controller
So ist es sicher nicht, aber der TE hat einfach was in den Raum geworfen und dabei nicht einmal alle erforderlichen Informationen mitgegeben. Was sollen wir den denken?

@ jhuber
Mache detaillierte Angaben darüber wie Du es angehen willst, was sehr wichtig ist und vorallem warum und was Hochverfügbar sein soll. Wie das im einzelnen technisch zu realisieren ist, sollte kein Problem sein.
Alles steht und fällt im übrigen auch mit der ERP-Lösung und einem evtl. angeschlossenen CRM. Wenn das in einem Paket daherkommt und sich per Web bedienen lässt kannst Du evtl. die ADS als Verzeichnisdienst außen vor lassen.
 
Mit so einem Kommentar disqualifizierst Du dich IMHO selbst.

Sorry, habe mich im Ton vergriffen.
Ich bitte um Entschuldigung dafür.

Ich hatte ein Topic gesehen, bei dem ich dachte: "Wow, Rundumschlag, das wird spannend, da kann ich bestimmt was lernen." Und dann: 4 Seiten "kannst Du / kann OS X Server nicht" (zugestanden, mit einigen wenigen produktiven Häppchen dazwischen). Das ist zwar auch ein Lernerffekt. Aber eben keiner, den ich von einem Forum "Mac OS X Server" erwarten würde.
 
Das Problem ist einfach, dass eben nicht um ein konkretes Problem geht. Sondern der TE hat nur pauschal gefragt: "Schaut mal her ich habe das und das und brauche jetzt ein Konzept für die Umsetzung. Nicht nur das, am Besten ihr gebt mir noch gleich eine Schritt für Schritt Anleitung weil wir eigentlich keinen haben der Ahnung hat." Dafür ist kann ein Forum keine Hilfe leisten, sondern dies sollte jemand tun der den ganzen Tag nichts anderes tut. Eben ein Systemhaus oder Consultant.
 
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ich sehe das ähnlich wie pingu in seinem letzten beitrag.
es ist immer einfacher mit konkreten problemen in einem forum hilfe zu erwarten. sprich ich hab hier 3 Xserver und die und die HA variante probiert und die und die sachen festgestellt.(ist nur ein beispiel)
zu erwarten, dass alle die sich mit den themen beschäftigen aus ihren ecken kommen finde ich etwas schwach.
gerade die vielschichtigkeit des projektes macht es schwer und unübersichtlich.
schonmal ein nagios server aufgesetzt zum monitoring? das teil könnte alle deine monitoring aufgaben lösen vom client überwachung bis hin zu deine kaffeemaschine braucht mehr wassermeldungen, aber das zeug zu händeln ist keine 2woche aufgabe, da sitzen leute jahre dran.
ich arbeite als netzwerkadmin bei einem serviceprovider in berlin und da kommen mir spontan einfache frage auf wie soll die netzwerk architectur aussehen gibt es mehrere abteilungen soll es eher eine flache struktur werden oder werden mehrere netze benötigt vllt sogar testumgebungen. sicherung der netzwerke FW, verschlüsselte vpn zugänge etc pp

ich bin da noch garnicht bei serverOS wie man sieht und was hier schon angeklungen ist. bei einem netzwerk von ca 100 clients plus server und skalierbarkeit reicht es nicht aus allegemine fragen zu stellen.
wenn man antworten oder vorschläge haben will, dann muss man sich mit den einzelnen themen beschäftigen und das wird eine aufgabe, bei der man sich als einzelkämpfer in zig personen teilen darf.

achja und hilfe ansich ist eine schöne sache, aber gerade weil das hier laut aufgabenstellung sich so anhört, wie für eine dienstleister, haben vermutlich die leute keine lust ihr potential für lau zu braten. wissen abzugreifen ist völlig ok, aber das die leute hier die arbeiten machen sollen (ist überspitzt dargestellt) halte ich für unfair.

sorry, dass ich das nochmal so aufrollen muss, aber ich finde das thema spannend und denke der threadersteller muss entweder ein zwei hosen fallen lassen oder das thema stirbt.

ich antworte gern auf fragen. :)

edit

p.s

* Hohe Verfügbarkeit durch weniger geplante und ungeplante Ausfälle (Server Redundanz)
Was heißt das? wieviel ausfallzeit darf es geben? -> dementsprechend werden auch gelder nötig. serverredundanz ist ja gut und schön, mit einer virtuellen lösung auf basis von san etc kann man auch entsprechende sicherheit erzeugen, das netzwerk dahinter sollte das aber auch abfange nkönnen. umschaltzeiten bei linkausfällen etc... es gibt hierbei verschiedene varianten redundanzen (je nach dem wie wichtig die daten sind die bewegt werden.) zu schaffen, aber wenn man mehrere server verwendet, macht es keinen sinn die über einen datenpfand zu betreiben.... redundante interentleitung für die remote user? sprich sowas wie umts oder ähnliches?.... wie schon andere erwähnt haben, das fragespiel können wir die ganze nacht treiben. jeder mit seinem halbwissen und halbkönnen... ich bin trotzdem gespannt wie das weiter geht

achja die fehler im text liegen am tippen der vielen sachen die mir in den kopfgeschossen sind... und ich hatte keine lust die zu berichtigen.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe 30 XServe und XServe RAIDs, diverse Linux-Server und ettliche Clients in einer PostPro am laufen. Alles funktioniert nicht reibungslos aber das liegt eher an den wachsenden Aufgaben. Unser Apple Support hat eine Reaktionszeit von weniger als 3h (24/7), wenn mal was hackt. Gut, sowas kostet Geld.

Hochverfügbarkeitssysteme für 100 Leute mit 3 Servern? Die reichen nicht aus. Was der Threadersteller vor hat ist machbar aber bitte lasst sowas Profis machen, die den ganzen Tag nichts anderes machen.
 
Ganz die Laien sind wir nun auch nicht, nur wird uns vorgegeben, dass es mit MAC OSX realisiert werden muss.
das ist ganz schlecht.
man gibt vor was da system tun soll, danach wählt man dann so sachen wie os usw aus. vor allem wenn man ein komplett neues netzwerk aufbaut

Wichtig, hohe Verfügbarkeit!
was heisst "hoch"?

irgendwo hattest du was von 35000-40000€ geschrieben. ich befürchte das wird nicht reichen. schau dir mal die preise für einen cisco catalyst an. netzwerkspeicher ist auch nicht viel billiger. 4tb netto von netapp z.b. und dein budget ist nur noch halb so groß. die promiseteile werden da auch nicht viel billiger sein.

ein systemhaus wirst du eh brauchen, da du sonst nicht an apple-support mit den notwendigen reaktionszeiten kommt.

für das monitoring kann ich übrigens nagios empfehlen!

die rechtliche seite in sachen email solltet ihr mit einem anwalt, dem betriebsrat und dem datenschutzbeauftragten besprechen.

blöde frage vielleicht. aber wo soll der ganze krams eigentlich aufgestellt werden, ich meine, gibts es einen klimatisierten serverraum?
 
Okey, dann mal eine Konkrete Frage:

Dienste für hohe Verfügbarkeit - Apple

Kann mir denn darüber jemand was sagen:

IP-Ausfallumschaltung (Failover)

Wenn Mac OS X Server mit zwei Servern verwendet wird, erhöht die IP-Ausfallumschaltung die Verfügbarkeit. Wenn ein Server ausfällt, kann die IP-Adresse vom zweiten Server übernommen werden, der dann die Dienste des ausgefallenen Servers bereitstellt.

Wendet dies jemand an?
Erfahrungen dazu?

Danke!
 
Wenn Mac OS X Server mit zwei Servern verwendet wird, erhöht die IP-Ausfallumschaltung die Verfügbarkeit. Wenn ein Server ausfällt, kann die IP-Adresse vom zweiten Server übernommen werden, der dann die Dienste des ausgefallenen Servers bereitstellt.

Wendet dies jemand an?
Erfahrungen dazu?

du hattest geschrieben ihr wäret keine anfänger, deine fragen lassen aber wirklich anderes vermuten...

Ich habe hier einiger ha-cluster unter linux laufen. Das alleine ist schon ganz ok. in Verbindung mit einem NAS/SAN, XEN und Serverblades ist das dann richtig genial. Unter Linux läuft das zuverlässig, ich denke unter OSX wird das genauso sein. Ist ja schliesslich kein Hexenwerk.

man muss halt wissen welche Dienste man so clustert. Bei Webservern z.B. ist da eine Möglichkeit.Bei NFS-Servern wirds schon schwieriger. Uf jedenfall brauchst du irgend eine Form von shared-storage. Für die meisten Datenbankserver z.b. gibst es aber bessere Lösungen.

Also, welche Dienste willst du clustern?
 
du hattest geschrieben ihr wäret keine anfänger, deine fragen lassen aber wirklich anderes vermuten...

Nun wir wissen schon wo sich der Power Knopf befindet.

Das ich hier ein totaler Anfänger bin merke ich schon daran das ich mit einem Forum immer assoziiert habe, dass jemand der zu etwas eine Frage hat weil er es nicht Weiß, von Leuten die es Wissen und ein Forum durchlesen, ihr Wissen auch gerne an dritte weitergeben.

Das muss ich erst noch lernen, dass man hier schreibt was man weiß. Vielleicht bekommt man dann von jemanden eine Bestättigung oder man wird vermutlich ausgelacht.

Auch habe ich wohl Schwierigkeiten mit der Fragestellung. Da sich meine letzte Frage auf MAC OSX SERVER bezog.

Hiermal wie ich, dass verstehe (zu meinem letzten posting):
Man installiere den Xserv mit einer SAN. Konfiguriert seine Dienste und legt alle Verzeichnisse auf das SAN (OD, MAIL usw). Mache ein Image vom Server und spielt das Image auf den zweiten Xserv der auch mit der SUN verbunden ist. Dann noch beide Xserv über ein FireWire Kabel verbinden.

Jetzt vermutlich die SAN noch spiegeln und man könnte von Ausfallsicherheit sprechen ? Wenn nun ein der Hauptserver ausfällt sollte der zweite die Funktionen übernehmen.

Könnt dies so funktionieren?

Also nochmal die Frage, hat jemand Erfahrung mit so einer Konfiguration?

Ist dies so umsetzbar?

Ist die Fragestellung so okey?????????? :( :confused:
 
Nun wir wissen schon wo sich der Power Knopf befindet.
das hab ich befürchtet.


Auch habe ich wohl Schwierigkeiten mit der Fragestellung. Da sich meine letzte Frage auf MAC OSX SERVER bezog.

eben und ein OSX-Server ist auch nur ein UNIX-Server.
Wie gesagt ohne zu wissen welche Dienste du clustern willst kann man keine Aussage treffen ob die genannte Lösung was taugt.
Im übrigen: wo liest du hier was von OSX?
http://www.high-availability.com/links/2-69-solutions.php

Hiermal wie ich, dass verstehe (zu meinem letzten posting):
Man installiere den Xserv mit einer SAN. Konfiguriert seine Dienste und legt alle Verzeichnisse auf das SAN (OD, MAIL usw). Mache ein Image vom Server und spielt das Image auf den zweiten Xserv der auch mit der SUN verbunden ist. Dann noch beide Xserv über ein FireWire Kabel verbinden.
noch mal: Welche Dienste?
Installiere die beiden vernünftig, images würde ich nicht verwenden.
MAIL? um was gehts:SMTP als MX,IMAP,POP3 oder was?
Wozu das firewirekabel?
Abgesehen davon, man kann auf einem SAN nichts speichern, warum steht weiter unten...

Jetzt vermutlich die SAN noch spiegeln und man könnte von Ausfallsicherheit sprechen ? Wenn nun ein der Hauptserver ausfällt sollte der zweite die Funktionen übernehmen.
Dir ist schon klar was ein SAN ist?
Wie spiegelst du ein saNETZWERK?
Zur Ausfallsicherheit gehört noch einiges mehr: Stromversorgung, Klimaanlage etc.
Und noch mal: welche Funktionen sollen genau übernommen werden?

Könnt dies so funktionieren?
Ist dies so umsetzbar?
kommt drauf an.

Du solltest einfach mal genau sagen welche Dienste dann kann man dir auch sagen ob ein clustern auf diese art und weise was taugt.
beispiele wo es nicht unbedingt was taugt sind u.a. datenbanken, fileserver(zumindest nicht so einfach), verzeichnisdienste, MX-server, usw.

Wenn du die daten zentral auf einem SAN/NAS haben möchtest könnte man auch über ein clusterfilesystem nachdenken und so eventuell zusätzlich loadbalancing erreichen, falls OSX ein clusterfilesystem kennt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, ihr dreht euch im Kreis und es ist mühselig hier mitzulesen. Vielleicht beginnst Du mal mit einer Netzwerkübersicht welche Dienste Du benötigst und wie das ganze aussehen soll. Mit Visio oder einem Pendant für MAc OS X lässt sich das schnell erstellen.

Grüße
 
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