Hardware für "eierlegende Wollmilchsau" Home Hub/Server?

Hi,
Nein, ohne Monitor, ist die Auflösung eine Katastrophe.
Franz
 
So ein System mit einem Mac Mini würde mir auch gefallen, besonders weil hier auch mehrere Macs im Netzwerk laufen und ich mich mit den anderen genannten Option überhaupt nicht auskenne.

Headless bedeutet, dass der Mini ohne Monitor läuft, richtig? Aber warum benötigt man dann einen HDMI-Dummy?

Sorry für die Zwischenfrage :unsure:
Macs sind nicht unbedingt auf Headless Betrieb ausgelegt. Gerade Screensharing ist dann schon mal tricky, daher der Dummy zum Bildschirm vorgaukeln.
Im Falle eines Mini würde ich wohl den eh noch hier rumfliegenden Luna Dongle nehmen um das MacBook Air als Bildschirm nutzen zu können.
Tendenz geht aber ohnehin eher zum NUC bei mir. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frogger, dg2rbf und roger.rebel
Bei den ganzen Möglichkeiten die hier erwähnt werden (Proxmox, Docker, OMV) muss ich noch viel recherchieren, wenn mein neuer MiniPC ankommt.
 
Habt ihr Meinungen/Empfehlungen dazu?
...was spricht denn gegen ein NAS? z.B. https://www.synology.com/de-de/products/DS224+#features

Der Komfortgewinn ist immens: Admin-Weboberfläche, TimeMachine-Backups, Docker für selbstinstallierte Dienste (z.B. PiHole), Backup des Gesamtsystems auf div. Backupziele, Snapshots per BTRFS etc...

Bzgl. RAM: Man kann über die bei den techn. Angaben genannten Werte hinausgehen. Meine DS620slim kann offiziell nur maximal 6 GB, ich habe sie gerade auf 16 GB (für unter 40,- €) aufgerüstet...
 
Zum einen das propietäre OS, zum anderen (im Vergleich zu einem NUC o.Ä.) recht geringe Leistung, die ja auch der Grund ist, weshalb ich den vorhanden RasPi als suboptimal ansehe.
Für TM wäre das sonst sicher nett, den Rest der Features brauche ich aber quasi nicht und wie gut sich da dann die Smart Home und PiHole Geschichten integrieren lassen, ist fraglich.
 
Für TM wäre das sonst sicher nett, den Rest der Features brauche ich aber quasi nicht und wie gut sich da dann die Smart Home und PiHole Geschichten integrieren lassen, ist fraglich.
...Leistungsplobleme hatte ich auf der Syno mit ihrem Methusalem 2-Kern-Celeron (Erscheinungsjahr 2016!) bisher nicht. Darauf laufen (per Docker/Docker-Compose): Plex, PiHole, zwei Instanzen von Paperless-NGX, dazu noch eine Debian-VM, die lokale Firewall mit 10+ Regeln und demnächst vermutlich noch Nextcloud und zwei Wordpress-Instanzen. Wichtig ist eigentlich nur, dass genügend RAM da ist. Ich habe ein Raid5 (4x 4 TB SSD), das ist leistungstechnisch auch kein Problem...
 
...Leistungsplobleme hatte ich auf der Syno mit ihrem Methusalem 2-Kern-Celeron (Erscheinungsjahr 2016!) bisher nicht. Darauf laufen (per Docker/Docker-Compose): Plex, PiHole, zwei Instanzen von Paperless-NGX, die lokale Firewall mit 10+ Regeln und demnächst vermutlich noch Nextcloud und zwei Wordpress-Instanzen. Wichtig ist eigentlich nur, dass genügend RAM da ist. Ich habe ein Raid5 (4x 4 TB SSD), das ist leistungstechnisch auch kein Problem...
Kommt immer darauf an, was man vor hat. Mir persönlich reicht die Leistung eines NAS dafür nicht aus. Habe selbst eine Syno. Mit Proxmox ist man einfach flexibler, ist nur meine Ansicht dazu.
 
Mit Proxmox ist man einfach flexibler, ist nur meine Ansicht dazu.
...Proxmox hatte ich auch lange mit 6 VMs (einschliesslich selbstgehostetem Mailserver und VLANs) auf einem selbstgebauten Homeserver laufen. Geht auch, nur fand ich das Verhältnis aus Administrationsaufwand, Backup-Aufwand, Systemkomplexität zu Nutzen und Stromverbrauch einfach unangemessen. Mit zunehmendem Alter werde ich auch bequemer und der anfängliche Lern-/Experimentierspass hat sich dann irgendwann auch gelegt. Irgendwie hatte ich da immer das Gefühl, mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen...
 
...Leistungsplobleme hatte ich auf der Syno mit ihrem Methusalem 2-Kern-Celeron (Erscheinungsjahr 2016!) bisher nicht. Darauf laufen (per Docker/Docker-Compose): Plex, PiHole, zwei Instanzen von Paperless-NGX, dazu noch eine Debian-VM, die lokale Firewall mit 10+ Regeln und demnächst vermutlich noch Nextcloud und zwei Wordpress-Instanzen. Wichtig ist eigentlich nur, dass genügend RAM da ist. Ich habe ein Raid5 (4x 4 TB SSD), das ist leistungstechnisch auch kein Problem...
Schon möglich, dass es derzeit in Sachen Leistung reicht. Zukunftssicher ist das mit maximal 6 GB RAM nicht.
Davon ab ist es (RAM und SSDs jeweils eingerechnet) nicht nennenswert günstiger als der 12th Gen NUC mit Deca-Core i3 mit 16 GB RAM.
Da mir die ganzen Software Features (abseits Time Machine Support) nichts nützen, sehe ich bei nem fertigen NAS dann doch irgendwie keinen Vorteil.
 
Schon möglich, dass es derzeit in Sachen Leistung reicht. Zukunftssicher ist das mit maximal 6 GB RAM nicht.
...wie gesagt: Das ist die Angabe in den Datenblättern. Bei mir laufen statt der offiziell maximal möglichen 6 nun 16 GB...
Da mir die ganzen Software Features (abseits Time Machine Support) nichts nützen, sehe ich bei nem fertigen NAS dann doch irgendwie keinen Vorteil.
...es ist die Summe der Kleinigkeiten, die (zumindest für mich) ausschlaggebend sind: Snapshot- und Chronjobverwaltung per WebGUI (Docker-Compose mittlerweile auch), zentrale Administration inkrementeller, verschlüsselter Backups per Hyperbackup auf externe Platten und Cloudspeicher, einfache Systemüberwachung und Mail-Alerts etc. Klar, den ganzen Kram kann man auch manuell unter Linux auf der Konsole konfigurieren, aber dazu bin ich mittlerweile zu faul... ;)
 
@bowman da muss ich noch mal drüber nachdenken und mich etwas einlesen wie problemlos sich alles geplanten Features umsetzen lassen (bspw. Einbinden eines Conbee USB-Sticks für die Zigbee Geräte).
Wie kommst du auf 16 GB RAM? Das Datenblatt liest sich nach 2 GB verlötet und 1 SO-DIMM Slot. Würde bedeuten man käme nur auf 10 oder 18 GB, aber nicht auf 16. :kopfkratz:
 
im mac-mini/plex thread wurde mir ein raspberry als plex server empfohlen.

gibts den raspberry pi 5 oder 4 als plugandplay zu kaufen?
oder ich nehm diese tastatur "raspberry 400"
 
im mac-mini/plex thread wurde mir ein raspberry als plex server empfohlen.

Also ich habe mich gegen den Raspi als Plex-Server entschieden. Bin nicht der grosse Computerfreak, bastle aber ganz gerne. Und ich habe es nicht geschafft, den Raspi als Plex-Server so einzurichten, wie in den diversen Video-Beschreibungen zu sehen ist … und wie es mir gefallen hätte.

Ich habe inzwischen meine Synology NAS 218+ verstärkt ins Auge gefasst und gerade Time Machine sowie ein Minecraft- Server und eine Surveillance-Station eingerichtet. Das funktioniert deutlich leichter und läuft auch stabil. Das Betriebssystem ist angenehm und leicht verständlich. Auch wenn ich gerne mit dem Raspi gebastelt und rumprobiert habe, die Synology ist für mich eher vertrauenswürdig.
 
... Und ich habe es nicht geschafft, den Raspi als Plex-Server so einzurichten, wie in den diversen Video-Beschreibungen zu sehen ist … und wie es mir gefallen hätte.

...
Was sagt uns das nun? Ich habe es in ein paar Minuten geschafft (auch wenn ich im nachhinein über ein kleines "Rechteproblem" mit Medienzugriffen zu lösen hatte).
Falsche Videobeschreibung?

Aber Recht hast du mit der Aussage, dass es auf einer Synology unter DSM 7.x ein "Klacks" ist - so hatte ich das auch zunächst
 
Was sagt uns das nun? Ich habe es in ein paar Minuten geschafft (auch wenn ich im nachhinein über ein kleines "Rechteproblem" mit Medienzugriffen zu lösen hatte).
Falsche Videobeschreibung?

Na dass ich es nicht geschafft habe und Du schon ... ;)

Den Raspi benutze ich weiterhin zum Rumprobieren, testen usw. Aber wirklich wichtige Daten würde ich ihm nicht anvertrauen, da tendiere ich eher zur Synology (einfaches Betriebssystem, s.o.) oder ein MacMini (das OS ist ja auch bekannt).
 
...Aber wirklich wichtige Daten würde ich ihm nicht anvertrauen, da tendiere ich eher zur Synology (einfaches Betriebssystem, s.o.) oder ein MacMini (das OS ist ja auch bekannt).
Das ist doch vollkommen egal, da die Daten in allen Fällen auf einer Datenplatte liegen und ein Backup haben (sollten).
Der Raspi gibt doch nur Zugriff darauf und man kann immer die Datenplatten abhängen und an ein anderes System hängen, das in der Lage ist das Filesystem zB ext4 zu lesen. Das ist mit einem Raspi meist sogar einfacher (da in der Regel USB-Platten) als mit bei einer Synology (Ausbau Platten + Zusatz-HW) oder einem MacMini (APFS).
Drunter liegt in allen Fällen ein Linux-Derivat - aber in reinster Form bei einem Raspi.

Aber egal - jeder wie er/sie mag oder es für richtig hält.
 
Für TM wäre das sonst sicher nett, den Rest der Features brauche ich aber quasi nicht und wie gut sich da dann die Smart Home und PiHole Geschichten integrieren lassen, ist fraglich.

Also bei deinen Anforderungen bzw. Ideen im ersten Beitrage sehe ich absolut kein Problem sowas auf einem NAS laufen zu lassen. Was nicht nativ läuft dürfte sich per Docker realisieren lassen.

Zum einen das propietäre OS,
Du siehst das als Nachteil, ich als Vorteil. Gerade bei so etwas wie einem NAS will ich nicht basteln sondern die Kiste soll 24/7 laufen, auf standardisierter Hardware und im Zweifelsfall mit Support. Immerhin sind wir hier auch in einem Apple-Forum ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M001, Schlenk und bowman
Also bei deinen Anforderungen bzw. Ideen im ersten Beitrage sehe ich absolut kein Problem sowas auf einem NAS laufen zu lassen. Was nicht nativ läuft dürfte sich per Docker realisieren lassen.


Du siehst das als Nachteil, ich als Vorteil. Gerade bei so etwas wie einem NAS will ich nicht basteln sondern die Kiste soll 24/7 laufen, auf standardisierter Hardware und im Zweifelsfall mit Support. Immerhin sind wir hier auch in einem Apple-Forum ;)
Ist was dran, wurde am Ende dann aber doch ein Intel NUC mit OMV. War allerdings in der Tat etwas Gefrickel bis es lief, was aber vor allem an der Kombi OMV als Host und PiHole als Docker-Container liegt. Die Debian Basis von OMV hat nämlich default-mäßig irgendwas auf Port 53 laufen, weshalb der PiHole Container per macvlan Adapter ne eigene IP braucht. Das wiederum führt aber dazu, dass OMV selbst keine DNS mehr auflösen kann, weil's auf die IP des PiHole Containers nicht kommt. OMV hat daher händisch die IP der FritzBox als DNS Server eingetragen bekommen, da Ad-Blocking da ohnehin nicht von Nöten ist.
 
Also ich habe mich gegen den Raspi als Plex-Server entschieden. Bin nicht der grosse Computerfreak, bastle aber ganz gerne. Und ich habe es nicht geschafft, den Raspi als Plex-Server so einzurichten, wie in den diversen Video-Beschreibungen zu sehen ist … und wie es mir gefallen hätte.

Ich habe inzwischen meine Synology NAS 218+ verstärkt ins Auge gefasst und gerade Time Machine sowie ein Minecraft- Server und eine Surveillance-Station eingerichtet. Das funktioniert deutlich leichter und läuft auch stabil. Das Betriebssystem ist angenehm und leicht verständlich. Auch wenn ich gerne mit dem Raspi gebastelt und rumprobiert habe, die Synology ist für mich eher vertrauenswürdig.

verstehe. da ich kein bastler bin würde ich bei fivr nach einer raspi plex server plugandplay lösung suchen.
die Synology NAS 218+ würde ich auch nehmen, nur der lüfter und das tackern der 3,5" platten im wohnzimmer?
mir reicht, wenn ich 5min mein owc thunderbay Jbod mit 3 x 3,5" WD RED plus anhabe als TM backup, das dröhnt und tackert brutal
darf ich fragen, wie laut das bei dir ist?
 
Zurück
Oben Unten