... gerade in der DOCMA gelesen - was meint Ihr dazu?

Die Aussagen von Moosberg sind schon einige Zeit bekannt und in anderen Artikeln erschienen... Unrecht hat er jedenfalls nicht, kann das nachvollziehen! :D

P.S. Dein Threadtitel ist etwas missverständlich gewählt.
 
Viel Rauch um Nichts
 
Die Aussagen von Moosberg sind schon einige Zeit bekannt und in anderen Artikeln erschienen... Unrecht hat er jedenfalls nicht, kann das nachvollziehen! :D

P.S. Dein Threadtitel ist etwas missverständlich gewählt.
Kann glaube ich, den Threadtitel nachträglich nicht mehr ändern


Zum Thema: Ich finde es schon bemerkenswert, dass sich der Moosberg und auch die Docma dazu so detailliert äußern. Bin mal gespannt auf die nächsten Ausgaben der Zeitschrift, was da noch so zu dem Thema kommt.
 
Auf jeden Fall kann es ratsam sein, den einen oder anderen "alten" Rechner mit zugehöriger Software zu verwahren.
Ich war vom AppleWorks > Pages Problem betroffen und konnte zum Glück noch konvertieren.
 
Man ist halt nur wichtig, wenn man sich beschwert.
Ich kann zwar einiges nachvollziehen, aber Apple war eigentlich nie ein Software Unternehmen.
Apple baut Hardware und mit iOS ist Ihnen zu Anfangs ein guter Wurf gelungen.
Würde Apple Software und Internetservices bauen, wäre der Erfolg noch deutlich größer.

Man darf nicht den Intel Umstieg und Unix basierte OS vergessen.
So toll waren die Mac Betriebssysteme vorher nämlich nicht.
Da wird viel durch die rosa Brille gesehen.

Ich kann mich noch erinnern, irgendwann mal TCP/IP als reine Software Lösung installiert zu haben.
Das war damals der Horror. Nix mit Standards und Stabilität.
OSX lebt von 40 Jahren Unix
 
........aber Apple war eigentlich nie ein Software Unternehmen.
Apple baut Hardware und mit iOS ist Ihnen zu Anfangs ein guter Wurf gelungen.
Würde Apple Software und Internetservices bauen, wäre der Erfolg noch deutlich größer.
........OSX lebt von 40 Jahren Unix
Genau diesen Wechsel von Hardware zur Vermarktung von Inhalten machen sie doch gerade.
 
Ja, aber irgendwie nicht gut ;) Oder hab ich die Ironie überlesen?
Das ist ein umkämpfter Markt, wo wenigstens noch etwas zu verdienen ist. (Inhalte, Rechte etc)
Hardwareeträge sind ja rüchläufig. Vom aktuellen Paradepferd iPhone mal abgesehen.
Ironie war nicht vorgesehen. :)
 
Mossberg heisst der Walter! :)
 
Na ja, wer zu blöd ist, Fotos das Aufpoppen beim Anschließen der Kamera abzugewöhnen...
Bei mir war das kein Thema. Zwei Klicke und der GraphicConverter hat übernommen.

Wirklich verstanden hast du aber nicht, was Mossberg meinte, gell? ;) Aber dein heiss geliebter GC rettet Apple's Softwarewelt. :D
 
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Na ja, wer zu blöd ist, Fotos das Aufpoppen beim Anschließen der Kamera abzugewöhnen...
Bei mir war das kein Thema. Zwei Klicke und der GraphicConverter hat übernommen.
Wenn du nur eine Kamera hat ist das richtig. Wechselst du die Kameras oder SD Karten aber öfter, musst du das JEDES Mal machen, echt schwachsinnig.
 
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Fotos ist extrem für den Arsch und ich stimme dem Autor zu 100% zu. Ich habe Apples Software immer gerne genutzt, aber mittlerweile nicht mehr. Das OS X ist gut und macht Spaß, aber iworks zum Beispiel ist auch nicht der Hit...
 
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Ich, nach nun 20 Jahren mit Apple, unterschreibe den Artikel auch zu 100% und könnte noch vielfaches hinzufügen, teils nur Kleinigkeiten die Nerven, teils Sachen, die mich wirklich zur Weißglut bringen.

Kleinigkeiten die mir spontan noch einfallen, mich aber öfter nerven:
- das Abschaffen der Darstellung welche Datei gerade im Finder kopiert wird (ging noch bis OS 10.3 einschließlich, mit 10.4 abgeschafft). Bei einem Fehler des Kopiervorganges weiß man nun nicht mehr, bei welcher Datei dieser gestoppt hat.
- das Abschaffen der leicht zu nutzenden Etiketten (bekannt seit dem klassischen OS und ab 10.3 in OS X wieder eingeführt), dank der viel zu unübersichtlichen und unpraktischen Tags
- Die Kastration von Quicklook (ab 10.9) durch die Abschaffung der Quicktime-Unterstützung, mit der offiziellen Ankündigung, dass die gewohnten Funktionen nie mehr zurückkommen werden, da die neue Technik diesen Funktionsumfang nicht bietet und daran auch von keiner Seite weiterentwickelt wird.
- Die Kastration von iCal durch die Abschaffung von Aufgaben etc. (o.k. dafür gab es nach einiger Zeit dann endlich Ersatz durch die App Erinnerungen, hat aber recht lange gedauert
- die Gängelung zu iTunes Music, welche man leider nicht komplett vermeiden kann, zudem ist iTunes und "iOS Musik" zugunsten ITM noch unübersichtlicher geworden, gerade am iPhone ist es echt zum brechen und ich bediene Musik am iPhone fast nur noch mit Siri

Ansonsten hat Apple schon immer dafür gesorgt, dass kaum Planungssicherheit vorhanden ist. Wer erinnert sich noch an .Mac? Später wurde daraus das kostenpflichtige MobileMe, woraus dann wieder iCloud wurde, allerdings mit weniger Funktionen. Wobei alles was Serverbasiert ist und mit Apple zu tun hat sowieso ein Krampf ist. Wie kann ein so großer Konzern so lahmarschige Serververbindungen haben? Da ist jeder Filesharingdienst schneller und da greifen garantiert mehr Menschen drauf zu.

Am meisten nervt mich mittlerweile iTunes. Nicht nur, dass es grauenhaft misstaltet wurde (warum muß ich auf drei Punkte klicken, um weitere Ansichtsmöglichkeiten anwähen zu können, obwohl in der Menüleiste noch mehr als genug Platz ist?), sondern gerade sind mir um die 20.000 Titel in iTunes Match verloren gegangen. Zwar habe ich die meiste Musik noch auf meinen Macs verteilt, muß diese aber jetzt wieder mühsam zu einer Datenbank zusammentragen. Ich ärgere mich tierisch, dass ich wegen Match auf meine lokal im Netzwerk verfügbare Mediathek verzichtet habe. Ich hätte es echt besser wissen müssen.

Am zweitmeisten nervt mich Mail unter OS X. Unter 10.10 ständig Verbindungsprobleme und Einfrieren der Software zudem keine Gruppierung zusammengehöriger Mails mehr. Seit 10.11 sind die ersten beiden Punkte zumindest besser geworden, dafür kann ich manchmal nicht mehr mit der Magic Mouse durch Mails scrollen, da stattdessen durch die Liste der Mails gescrollt wird (tritt zum Glück nur sporadisch auf). Einfrieren tut Mail bei mir ca. nach jedem fünften Sleep des MBP immer noch.

Seitdem Apple damals iWeb hat langsam sterben lassen, habe ich mir angewöhnt alles was möglich ist nicht durch Apple-Software zu regeln, egal wie gut sie zur Zeit ist. Für Mail habe ich bisher leider immer noch keinen passenden keinen Ersatz gefunden, an itunes komme ich als iPhone- und iPad-Nutzer leider nicht vorbei und den Sandard-Browser kann man in iOS immer noch nicht ändern (komisch, dass Microsoft schon öfter verklagt wurden, weil sie das leicht erschwert haben. Apple macht es unmöglich und alle schlucken es).

Nee, die Hard- und Softwareentwicklung bei Apple misfällt mir leider immer mehr und ich gebe zu nebenbei Windows 10 ausgiebig zu testen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Mein Vertrauen in Apple ist leider mittlwerweile unter dem in Microsoft gesunken. Hauptsächlich hält mich noch die Gewohnheit und Bequemlichkeit von einem Komplettwechsel ab. Spätestens wenn ein neues Laptop fällig wird und sich bei Apple nichts ändert in Sachen aufrüstbare Systeme, wird kein neuer Mac mehr ins haus kommen.
 
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Aufrüstbare Systeme? Das wird nie mehr kommen, aber da wird die Konkurrenz genauso. Dell, Samsung, Sony.... werden in Zukunft und auch jetzt schon, alles fest verlöten.... Schaut Euch die Entwicklung bei den Handys an. Früher wurde geschimpft: Fest verbautes Akku??? Heute doch der Standard. Aufrüstung durch Speicherkarten? Fällt auch weg... Ich habe mir auch gesagt: Das mache ich nicht mehr mit, aber nennt mir eine einzige Alternative zum MacBook Pro 13 Zoll, welches so leise, so super verarbeitet und so genial im Handling ist?
 
… aber nennt mir eine einzige Alternative zum MacBook Pro 13 Zoll, welches so leise, so super verarbeitet und so genial im Handling ist?
Das mag sein, aber wenn ich davon ausgehen muß, dass ich ein Wegwerfprodukt kaufe, das keine 6 Jahre hält (mein bisheriger Upgrade-Zyklus), dann überlege ich mir drei mal, ob den Preis für ein Apple-Gerät hinlege oder etwas weniger stylishes für halb so viel kaufe, wenn auch mit Einschränkungen.
 
Wer erinnert sich noch an .Mac? Später wurde daraus das kostenpflichtige MobileMe, woraus dann wieder iCloud wurde, allerdings mit weniger Funktionen. Wobei alles was Serverbasiert ist und mit Apple zu tun hat sowieso ein Krampf ist. Wie kann ein so großer Konzern so lahmarschige Serververbindungen haben? Da ist jeder Filesharingdienst schneller und da greifen garantiert mehr Menschen drauf zu.

Am meisten nervt mich mittlerweile iTunes. Nicht nur, dass es grauenhaft misstaltet wurde (warum muß ich auf drei Punkte klicken, um weitere Ansichtsmöglichkeiten anwähen zu können, obwohl in der Menüleiste noch mehr als genug Platz ist?), sondern gerade sind mir um die 20.000 Titel in iTunes Match verloren gegangen. Zwar habe ich die meiste Musik noch auf meinen Macs verteilt, muß diese aber jetzt wieder mühsam zu einer Datenbank zusammentragen. Ich ärgere mich tierisch, dass ich wegen Match auf meine lokal im Netzwerk verfügbare Mediathek verzichtet habe. Ich hätte es echt besser wissen müssen.

.mac war damals doch auch schon kostenpflichtig, als es kostenlos wurde, wurde es schlimmer und die Gallery war gut, ebenfalls der FTP Zugang.

Mich nervt, dass iTunes bei jeder CD, die ich rippen will, aufgeht. Aber fehlerfreies Rippen kann iTunes auch nicht. Händisches Taggen ist unbrauchbar geworden, gapless Playback gestrichen, die Sortierung ist bescheiden, auf Netzlaufwerken arbeiten ist langsam, Multiuser gehen nicht und m3u Listen werden falsch ausgegeben.
 
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