die Intels sind auch nicht besser (ich habe sie ausgiebig begutachtet) ... das täuscht.
Die Intels sind um Welten besser.
Ich habe sie auch ausgiebig begutachtet.
Oder besser: es ist Geschmackssache
Eine zu niedrige maximale Helligkeit, die dazu führt, dass ich bei Sonnenlicht nicht mehr vernünftig arbeiten, wo es andere Notebooks noch können, und die Tatsache, dass "Schwarz" nie-nie-nimmer wie richtiges Schwarz aussieht, haben meines Erachtens nichts mit Geschmackssache zu tun.
Und dass die Farben seeeehr flau bei den 12"-Displays sind, auch nicht.
Aber hier geht's ja wohl darum, daß die Schwester einen Mac will.
Nein, eben nicht.
Eher will tigrisrufus, dass seine Schwester einen Mac will.
Und sie wird ja wissen, ob sie WIN-Programme unbedingt benötigt
Nein, das wissen längst nicht alle Leute. Es gibt sie häufig, die kleinen, aber gemeinen unvorhergesehenen Bedürfnisse des Lebens.
Und da spreche ich selbst aus langjähriger Erfahrung.
Ich spreche durchaus auch aus Erfahrung.
Beispiel:
Eine Verwandte von mir studiert Medizin.
Ich habe ihr zu einem Mac geraten.
Sie hat auch im Grunde keine Probleme damit, und kann damit "selbstständiger" als unter Windows arbeiten (wo sie nicht besonders viele, aber doch öfter mal Fragen hatte).
Dann allerdings gibt es diese Lern-CDs für Medizin.
Die laufen mangels Mac-Software und dank Kopierschutz (das war auch der für mich unvorhergesehene Teil - sonst gäbe es ja Q/Virtual PC) nicht auf PowerPC-Macs.
Ihre Freundinnen und Kommilitonen haben die benutzt, und gute Erfahrungen damit gemacht.
Was sollte ich dazu sagen?
"Ja, ich habe dir den Mac empfohlen.
Nein, deine CD läuft nicht drauf, wie bei deinen Freundinnen.
Da hast du eben Pech gehabt.
Ist halt scheiße programmiert
Leih dir doch einfach wo 'nen Windows-Rechner aus."
Ich glaube, dazu muß ich nicht mehr sagen, oder?
Auch in anderen Studiengängen oder in der Schule kann das passieren, dass man einfach Windows braucht - oder sonst massiv im Nachteil ist. In Wirtschaftswissenschaften gibt's auch viele Unis, die gewisse Windows-Software (die sie auch kostenlos verteilen!) einfach voraussetzen. Und das sind nur Beispiele.
Kann auch immer sein, dass sie selbst irgendwelche Programme "entdeckt", oder empfohlen bekommt, die es (vernünftig) nur für Windows gibt.
Und lass es
Data Beckers Mein Hausgarten-Planer (I made this up) sein.
Wer sind wir, dass wir arrogant sagen: "Diesen Schrott brauchst du nicht, und das wird nicht gehen"?
Die Windows-Kompatibilität ist meines Erachtens der Hauptgrund, warum Apple seine Verkaufszahlen von Computern so steigern konnte, wie in den letzten Monaten/Jahren.
Nein, keine reine CPU-Power, keine verbesserte Ausstattung, kein OS X, kein Windows Vista, kein WGA, keine Viren, sonstwas.
Windows-Kompatibilität!
Wenn jemand
selbst von Windows weg
will, bzw. einen Mac will, dann kann ich noch einigermaßen guten Gewissens einen PPC-Mac empfehlen, unter Hinweis auf die Nachteile ("sei dir klar, dass der Mac nicht nur Vorteile hat, und es hier und da Probleme geben könnte).
Wenn jemand selbst dem Thema eher indifferent entgegensteht, dann kann ich dem nicht guten Wissens zu einem PowerPC-Mac raten.