Freehand, Virtualisierung von Mac OS 10.6 mit Rosetta

EPS nehme ich nicht mehr. Das "Problem" mit der Bildschirmdarstellung löse ich über
die Einstellungen "Bildschirmauflösung", falls es langsam werden sollte.

Also z.B. "hoch" ... ich arbeite aber fast immer in "Blocksatz", das bedeutet 1:1 Ansicht
der Bilder wie in Photoshop.

Denn Freehand ist in der Darstellung eh schneller als andere Programme... :)
 
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@MacEnroe ... Danke für diesen Tipp!

Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Die Arbeit mit EPS ist reine Gewohnheit ... auch im InDesign.

Was mich interessieren würde, wie stark nutzt ihr noch FreeHand?

Bei mir ist es so; neue Projekte gehe ich mit Illustrator und InDesign an.
Archiv-Projekte die im FreeHand vorliegen nutze ich bei kleinen Veränderungen weiter mit FreeHand Dank VMware Fusion/10.6 Server.

Aber was ist in ein paar Jahren, wenn sich 10.6 mit Rosetta nicht mehr virtualisieren lassen sollte?
Und warum hat Adobe die Möglichkeit FreeHand-Dateien im Illustrator zu öffnen ab CS6 amputiert?
 
Was mich interessieren würde, wie stark nutzt ihr noch FreeHand?

Bei mir ist es so; neue Projekte gehe ich mit Illustrator und InDesign an.
Archiv-Projekte die im FreeHand vorliegen nutze ich bei kleinen Veränderungen weiter mit FreeHand Dank VMware Fusion/10.6 Server.
Genau so mach ich das auch. Nur dass aktuell noch 10.6.8 auf allen Produktivsystemen läuft.
Ewig werde ich das aber auch nicht durchziehen können und dann eben auch auf die VM-Option
ausweichen müssen.

Ich habe mich recht lange und vehement gegen Illustrator gewehrt und noch einige Jahre mit
Freehand weitergearbeitet. Irgendwann musste ich das aber aufgeben, auch wenn’s mir schwer
fiel – das aber nicht aus Faulheit sondern aus der Überlegenheit in Logik und so einiger Funktionen
von Freehand gegenüber Illustrator heraus. Inzwischen bin ich mit Illustrator genau so schnell wie
früher mit Freehand, schreie aber auffällig häufiger den Monitor [vornehmlich beim Arbeiten mit Pfaden]
an :crack: ).

Aber was ist in ein paar Jahren, wenn sich 10.6 mit Rosetta nicht mehr virtualisieren lassen sollte?
Weshalb sollte die VM dann nicht mehr funktionieren?

Und warum hat Adobe die Möglichkeit FreeHand-Dateien im Illustrator zu öffnen ab CS6 amputiert?
Weil sie es können...genau deshalb habe ich die CS5 parallel zur CS6 noch drauf gelassen. ;)
 
Was mich interessieren würde, wie stark nutzt ihr noch FreeHand?

Am schnellsten gelingen Entwürfe in Freehand, mit Illustrator komme ich auch nach
Jahren noch nicht klar.

Selbst wenn ich druckreife Layouts in Illustrator bekomme und einiges ändern muss,
z.B. bei Verpackungen, vielen Ebenen usw., dann kopiere ich mir das lieber ins Freehand
rein und arbeite dort weiter, um dann am Ende für den Druck wieder über Illustrator zu
gehen.

Also Fazit: Arbeiten mit Freehand und InDesign, Ausgabe teilweise über Illustrator.
 
... Nur dass aktuell noch 10.6.8 auf allen Produktivsystemen läuft.
Ewig werde ich das aber auch nicht durchziehen können und dann eben auch auf die VM-Option
ausweichen müssen.

Ist nur die Frage wie lange Apple 10.6. Server noch verkauft?
Ich habe im Nov2013 noch telefonisch bestellen können, das sind aber eventuell nur noch Restbestände. Schon das Apple 10.6 Server nicht mehr online verkauft dürfte darauf hinweisen. Dann bleibt nur noch ebay mit hohen Preisen. Wer hätte das gedacht, dass die Rosetta-Nachfrage so groß ist.
Mein Themenstart sollte auch ein Hinweis in diese Richtig sein >> Achtung 10.6 Server vielleicht nur noch für kurze Zeit erhältlich.

Und VMware, Parallels und VirtualBox ermöglichen nur die Virtualisierung von 10.6 Server, weil Apple nur die Server-Version und nicht die Client-Version erlaubt!
10.6 Client gibt es noch im Apple-Store, lässt sich aber nicht virtualisieren!

Weshalb sollte die VM dann nicht mehr funktionieren?

VM wird funktionieren, aber vielleicht kappt Apple die Lizenz für 10.6 Server, der letzten Möglichkeit Rosetta zu nutzen und damit auch FreeHand.

Wie gehts dann weiter mit FreeHand?
Weiß Adobe und Apple überhaupt wie groß die Anzahl an FreeHand-Archiven weltweit ist?
Ob diese "marktregulierenden Maßnahmen" (Beerdigung von FreeHand durch Adobe, Beerdigung von Rosetta durch Apple) im Sinne von Grafik-Kunden sind bleibt zu bezweifeln.
Ich befürchte es wird im Zeitalter von Software-Abo und bunten Telefonen noch heftiger.
 
VM wird funktionieren, aber vielleicht kappt Apple die Lizenz für 10.6 Server, der letzten Möglichkeit Rosetta zu nutzen und damit auch FreeHand.

Wie gehts dann weiter mit FreeHand? .

Das ist ja nun mal absoluter Quatsch.
Wieso und vor allem auch wie soll Apple "die Lizenz kappen" ?

Das hab ich in den letzten 30 Jahren Computergeschichte noch nie gesehen, dass ein bereits verkauftes Softwareprodukt nachträglich "offline" im Umfang wieder eingeschränkt wurde.

Das Einzige was passieren wird ist, dass es keine Sicherheitsupdates mehr geben wird und neuere Software darauf nicht mehr läuft
 
Das ist ja nun mal absoluter Quatsch.
Wieso und vor allem auch wie soll Apple "die Lizenz kappen" ?
Ich meinte nur die Lizenz zur "Virtualisierung" von 10.6. Server! Auf alten Macs kann man natürlich dauerhaft die 10.6. Server Lizenz nutzen.

Mal folgendes Szenario angenommen:
1.) In der nächsten Zeit ist der Neukauf eines Macs erforderlich, auf diesen neuen Mac ist 10.6 Server nur über Virtualisierung installierbar!
2.) 10.6 Server (letze Möglichkeit mit Rosetta) gibt es nicht mehr zu kaufen bei Apple – wo bekommt man dann eine offizielle Version her?
3.) Vielleicht erlaubt dann Apple VMware, Paralles und VirtualBox eventuell nur noch OS-Versionen zu virtualisieren, die nicht mehr Rosetta beinhalten?

Was wird dann aus Freehand?

Warum Adobe Freehand hat sterben lassen ist ja bekannt.
Aber warum hat Apple Rosetta eigentlich aus den neueren OS entfernt?
So OS-belastend kann der Übersetzer doch nicht sein.
Oder geht es nur um das Prinzip – alte Zöpfe abschneiden?
Sollen doch die User zusehen wo sie mit ihren Archiv-Dateien bleiben die nur noch mit Rosetta laufen?

.
 
Ich finds ja jetzt auch nicht toll. Aber Apple hat Rosetta doch sehr lange unterstützt,
die Umstellung auf Intel Prozessoren ist ja doch locker 8 Jahre her ...

Die Hoffnung:
Möglicherweise läuft die VMwareFusion Version noch lange auf neuen Systemen,
auf der sogar das normale 10.6 läuft.
 
Für sehr viele andere Programme haben sich im Laufe der Computergeschichte immer wieder neue Möglichkeiten aufgetan sie weiter zu benutzen. Sei es durch eine Intel-Version oder andere Konvertierungsmöglichkeiten.

Der "Sonderfall" des nicht ganz unbedeutenden Freehand ist aus mehreren Gründen besonders fatal durch die Kombination von Adobe und Apple:

- Adobe stellt nach dem Kauf von Macromedia die Weiterentwicklung von Freehand ein, gibt auch den Quellcode z.B. für OpenSource nicht heraus
- Adobe kappt ab Illustrator CS6 die Möglichkeit Freehand-Dateien zu Illustrator-Dateien zu konvertieren – unbegreiflich!
- Apple stellt Rosetta ein – Freehand läuft dadurch nicht mehr ab Mac OS 10.7

Was bleibt für die Zukunft?

- Virtualisierung von 10.6 Server nur um Rosetta und damit Freehand zu nutzen. Wer nutzt eigentlich die 10.6 Serverfunktionen virtual?
- Umwandlung aller Freehand-Archive in ein weiter nutzbares Format z.B. PDF, wer zahlt diesen Aufwand?

Science-Fiction:

- Rosetta wird wiederbelebt
- der Freehand-Quellcode wird herausgegeben; eine Freehand-Intel-Version wird geboren

Innovation vs. Konservation
Aktienkurs vs. Planungssicherheit

.
 
Dein Problem hat nicht Apple verschuldet, also musst du da nicht nach einer Lösung suchen.

Es gibt auch genügend 68k Programme, welche komischerweise auf aktuellen Rechnern nicht mehr laufen.

Willst du solche Oldies weiter nutzen, musst du dir eben bei Zeiten noch Hardware dafür zurückstellen
 
Dein Problem hat nicht Apple verschuldet, also musst du da nicht nach einer Lösung suchen.

Na dann soll Apple doch den Quellcode von Rosetta freigeben/verkaufen. Ich würde einen "PPC-Emulator" für Intel-Macs sofort kaufen! Und da wäre ich sicher nicht der Einzige.
Dann könnte man sich den ganzen Umweg mit VMware und 10.6 Server sparen. Und auch andere PPC-Software könnte weiter leben.
Soll doch der User entscheiden ob er das nutzen möchte!

Oder was gibt es für Gründe von Apple dies nicht zu tun?

Eine weitere Frage wäre: Warum erlaubt Apple nicht die Virtualisierung von Mac OS 10.6 Client?

.
 
Eine weitere Frage wäre: Warum erlaubt Apple nicht die Virtualisierung von Mac OS 10.6 Client?
.

Ich sehe das so, dass 10.6 ja praktisch nur so viel wie ein Update kostet.

Kannst du auf deinem Mac, wo da ja sowieso immer schon eine Vollversion
mitgekauft hast, ohne Probleme nutzen, auch virtualisiert.

Die Serverversion kostet wie eine Vollversion, deshalb darf die auch auf fremden
Systemen (keine Macs) virtualisiert genutzt werden.

Zum Vergleich:
Mac-OS wird ja auch auf Hackintoshs eingesetzt, das steht ein viel größeres
Fragezeichen dahinter. Trotzdem ist es inzwischen fast normal und selbst dagegen
geht Apple ja nicht vor.
 
Kannst du auf deinem Mac, wo da ja sowieso immer schon eine Vollversion
mitgekauft hast, ohne Probleme nutzen, auch virtualisiert.

10.6 Client eben nicht!
Nicht offiziell ... es mag Tricks und Kniffe geben über Terminal&Co die eine gewisse Experimentierfreudigkeit voraussetzen, aber im gewerblichen Bereich würde ich aus rechtlichen Gründen davon abraten.

Es gab 2011 mal eine VMware Fusion Version 4.1.0. Da hatte VMware wohl die Lizenzbedingungen nicht richtig gelesen und die Virtualisierung von 10.6 Client ermöglicht. Kurz darauf erschien ein Update auf 4.1.1. Dieses Update beinhaltete nur die Unterbindung der Client-Versionen von 10.5 und 10.6. Wer da wohl den DuDu-Finger gezeigt hat?
siehe auch: http://www.heise.de/mac-and-i/meldu...det-Snow-Leopard-Virtualisierung-1384375.html

Offiziell werden momentan nur folgende OS zur Virtualisierung unterstützt:
Mac OS X Leopard Server
Mac OS X Snow Leopard Server
OS X Lion und OS X Lion Server
OS X Mountain Lion und OS X Mountain Lion Server
OS X Mavericks und OS X Mavericks Server

Ich kann mir das eigentlich nur so erklären:
Wahrscheinlich soll es keine Lösung geben 10.6 Client in irgendeiner Form auf NEUEN Macs zu nutzen, damit die neuen OS besser angenommen werden.

Wie groß ist der Schreck für so manchen 10.6 User, wenn sie höher upgraden und plötzlich feststellen, dass einige alte Software nicht mehr läuft.

.
 
10.6 Client eben nicht!
Nicht offiziell ... es mag Tricks und Kniffe geben über Terminal&Co die eine gewisse Experimentierfreudigkeit voraussetzen, aber im gewerblichen Bereich würde ich aus rechtlichen Gründen davon abraten.

Ohne Tricks und Kniffe ... auf der VMware Version 4.1.0.

Und damit hätte ich auch keine Bedenken.

In deinem Link steht es übrigens genau so drin:

Apples Lizenzbedingungen für Snow Leopard untersagen dessen Virtualisierung nicht explizit,
nur die Installation und Nutzung auf einem Rechner, der nicht von Apple stammt, ist ausgeschlossen.
Sofern die Virtualisierung auf einem Mac läuft, sollte sie deshalb eigentlich nicht gegen Apples
Lizenzbedingungen verstoßen
, solange man dieselbe Lizenz nicht auf mehreren Rechnern gleichzeitig betreibt.
 
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Ich kann mir das eigentlich nur so erklären:
Wahrscheinlich soll es keine Lösung geben 10.6 Client in irgendeiner Form auf NEUEN Macs zu nutzen, damit die neuen OS besser angenommen werden.

Denkfehler! Würde 10.6 offiziell zur Virtualisierung freigegeben, dann würde das so manchem, der aus gegebenen Gründen auf 10.6 angewiesen ist, die Entscheidung für den Kauf eines neuen Macs erheblich erleichtern. Es würden also nicht weniger, sondern eher mehr neue Macs verkauft und somit stiege auch die Verbreitung der aktuellen OS X-Version! Schließlich benötigt die virtuelle Maschine selbst wiederum ein Hostsystem, und das wäre dann wohl ein aktuelles.
 
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Ohne Tricks und Kniffe ... auf der VMware Version 4.1.0.

Ja okay, das geht natürlich, weil dort ein VMware-Lapsus 10.6 Client ermöglicht. Und wo kann man VMware Version 4.1.0. noch kaufen? Unterstützt es Mac OS 10.9, das OS mit dem man jetzt aktuelle Macs kauft?
Und okay, die Lizenz untersagt 10.6 Client nicht explizit. Gibt es eine unterstütze, einfache Installationsmöglichkeit?

Denkfehler! Würde 10.6 offiziell zur Virtualisierung freigegeben, dann würde das so manchem, der aus gegebenen Gründen auf 10.6 angewiesen ist, die Entscheidung für den Kauf eines neuen Macs erheblich erleichtern. Es würden also nicht weniger, sondern eher mehr neue Macs verkauft und somit stiege auch die Verbreitung der aktuellen OS X-Version! Schließlich benötigt die virtuelle Maschine selbst wiederum ein Hostsystem, und das wäre dann wohl ein aktuelles.

Sehr guter Denkansatz ... ich bin absolut dafür!!!

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Ich bin auch einer der wegen FREEHAND MX noch bei 10.6.8 ist.....


Jetzt will ich mir aber zumindest diese Lösung hier mal anschauen.
Bedenken habe ich die gleichen wie hier schon geäußert. Fonts, Copy/Paste, Verknüpfungen usw.....

Gibts zu all dem mittlerweile neue Erfahrungen?

Und noch folgende fragen:
- ist ein Unterschied zu Snow Leopard und Snow Leopard Server? Sprich lohnt der Aufwand bzw. die Trickserei um ein normales 10.6 zu virtualisieren?
- was ist besser für Freehand geeignet, Paralles oder VM Ware?



DANKE!
 
Hallo,

ich bin ja freudig überrascht, wie sehr offenbar FreeHand bis heute genutzt wird.
In meiner Druckerei nutze ich es ausschließlich und öffne selten auch mal FreeHand 3.1 Dateien, mit Version 8.
Diese lassen sich wiederum mit MX öffnen.

Die Politik der Hardware/Software-Hersteller ist meiner Meinung nach unanständig und behindert die Produktivität.

Selbst einmal gekaufte Schriften sind plötzlich nicht mehr verwendbar.

Gruß Jodruck
 
Ich bin auch einer der wegen FREEHAND MX noch bei 10.6.8 ist.....


Jetzt will ich mir aber zumindest diese Lösung hier mal anschauen.
Bedenken habe ich die gleichen wie hier schon geäußert. Fonts, Copy/Paste, Verknüpfungen usw.....

Gibts zu all dem mittlerweile neue Erfahrungen?

Und noch folgende fragen:
- ist ein Unterschied zu Snow Leopard und Snow Leopard Server? Sprich lohnt der Aufwand bzw. die Trickserei um ein normales 10.6 zu virtualisieren?
- was ist besser für Freehand geeignet, Paralles oder VM Ware?



DANKE!



Hat hier keiner Erfahrungen?

DANKE!
 
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