Mischermania schrieb:
...Ibook 12 oder Powerbook 12??? was ist besser/schlecher am powerbook
Als ich vor einem knappen Jahr der gleichen Frage stand, fand ich beim Vergleich, dass der Preisunterschied beim iBook mit ein paar Zusatzoptionen wie größere Festplatte (60 GB), mehr Speicher (bei mir 768 MB) und Bluetoothmodul (unbedingt ab Werk nehmen), kaum mehr der Rede wert war im Vergleich zu einem von vorneherein besser ausgestatteten PowerBook. Wenn man die Zusatzoptionen denn braucht, natürlich. Am Besten machst du mal im Apple Online Store deine Testkonfiguration mit beiden Geräten und vergleichst das selbst.
Ach ja, die Abmessungen des 12" PowerBook sind etwas kompakter als die des 12" iBook. Die Auflösung des Displays ist aber identisch (1024x768).
Im monatelangem Outdooreinsatz hat sich mein Powerbook als robust und zuverlässig erwiesen. Das Alugehäuse steckt schon einiges weg. Allerdings soll das Gehäuse des iBook auch was aushalten.
Das Design finde ich bei beiden Linien sowieso den Hammer. Ich würde sagen, letztlich ist die Entscheidung durchaus auch eine Geschmacksfrage.
Geh' unbedingt mal in einen Apple Shop, fass die Teile an und probier sie aus.
Lautstärke ist auch ein sehr wesentlicher aspekt
Die eingebauten Lautsprecher gehören zu den besten, die eines meiner Notebooks bisher hatten. Aber es sind und bleiben Notebookspeaker. Die Qualität des Kopfhöreranschlusses ist vergleichbar mit dem iPod, für Normalsterbliche wie mich absolut ok. Wenn ich das Powerbook über den Kopfhörerausgang an der Stereoanlage oder an den HarmanKardon Soundsticks anschließe um iTunes zu nutzen, ist die Qualität sogar noch besser als vom iPod.
was spricht den noch für einen apple. heute früh bzw gestern abend war ich noch von so vielen sachen nicht überzeugt und nun fallen mir langsam keine gegenargumente mehr ein...
Es GIBT halt einfach keine Gegenargumente, da kann man noch so lang suchen ;-)
Das wichtigste Gegenargument für mich war damals die Befürchtung, nicht mehr kompatibel mit dem Rest der Welt zu sein. Das ist völliger Blödsinn. Einzige Ausnahme mache ich, wenn man ein absolutes Spezialprogramm zum Leben braucht, das es für Mac nicht gibt (z.B. Seekarten-Navigation mit Anschluß an ein NMEA-Bordnetz). Doch selbst sowas ließe sich lösen, indem man "Virtual PC" einsetzt.
Mein 12" Powerbook "fühlt" sich wesentlich zuverlässiger und schneller an als jedes meiner vorherigen Win Notebooks (Sony, Toshiba, FujitsuSiemens) Es hat ausreichend Leistung sogar für Photoshop & Co. (gut RAM vorausgesetzt). Antivirenprogramme nehmen dir auf Win-Systemen ja schon die halbe Kraft wieder weg. Und mein letzter Absturz...? Ich erinnere mich nicht. Tatsache!
Alles in allem muss ich heute sagen, in computertechnischer Hinsicht war für mich der Umstieg auf Mac und OS X die beste Entscheidung der letzten 10 Jahre. Hardwaretechnisch auch (Designqualität!), aber vor allem, was Betriebssystem und Software betrifft.
Ach ja, noch ein Tipp am Rande: ein ausgezeichnetes OS X Handbuch ist "Panther, The Missing Manual" von O'Reilly. Liest sich wie ein Roman.