Hey, Discovery, das klingt alles sehr plausibel, was du da schreibst. Danke!
Der Vergleich mit der Waschmaschine wirkt
Stimmt schon, es geht da um die Fairness. Vielleicht berechne ich entweder für den ganzen Tag - weil er ja für andere Termine meist dann flachfällt - nur ca. 35 %, oder ich berechne für die Stunden, die ich unterwegs bin, nur 50 % des üblichen Satzes.
Ich werde für diesen Kunden auch im Nachtleben ein paar Mal unterwegs sein, um Promotions zu koordinieren. Das ist natürlich auch Arbeit (Feierngehen ist für mich was Anderes, da bin ich dann aber auch wirklich nicht mehr berechenbar - in zweierlei Hinsicht...).
Da werde ich dann wohl den normalen Stundensatz ansetzen. Oder ich mache doch eine Art "Außer-Haus"-Tarif, um eben die hirnintensive Arbeit am Schreibtisch davon zu differenzieren.
Am besten, denke ich mir, führe ich jetzt sehr genau Protokoll, mache darauf basierend eine transparente Kostenaufstellung und dann kann der Kunde sehen, ob er das gerne so weiterführt oder Vorschläge hat.
Mein direkter Kontakt ist eigentlich der Geschäftsführer. Allerdings habe ich jetzt auch mit dem Marketingchefs und PMs/JPMs zu tun. Mit wem ich die Kosten klären muss, weiß ich noch nicht, aber ich bin demnächst vor Ort und werde versuchen mit dem GF oder dem Marketingchef noch ein kurzes Gespräch einzuplanen.
Dass ich ein Noob bin, weiß er. Allerdings hat er mich persönlich in der Zusammenarbeit sehr zu schätzen gelernt. Sonst hätte er ja auch niemals mich mit der Aufgabe betraut. Er weiß ja, was ich eigentlich mache/gemacht habe.
Noch was: Wenn man Praktikanten oder eigene MAs auf den Jobs hat, berechnet man die dann anders? Eigentlich verdienen doch gerade damit viele Agenturen das Meiste, oder? Ich habe nicht vor, ein Ausnutzer zu werden; auch meine Partner sind da sehr fair, zahlen Praktikanten fast das Doppelte vom üblichen Tarif. Aber ich denke, meist werden nach außen einfach "Stunden" erfasst. Wie ist das üblicherweise?
Danke, übrigens, für die Stunden, die ihr hier verbratet