Frage an die Agenturinhaber/-geschäftsführer: Höhe monatlicher Kundenhonorare

MisterMini

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Kann hier jemand ungefähre Monatshonorare nennen, die man Kunden regelmäßig berechnet, wenn in etwa so viel Arbeit anfällt, dass ca. 100 Stunden im Monat zusammenkommen?

Natürlich ist das individuell auszuhandeln und kommt auch auf die einzelnen MAs an, die darauf sitzen. Das ist mir schon klar. Mich würden daher auch eher anonymisierte Anhaltspunkte interessieren, im Sinne von: "Für eine kleine Textilfirma machen wir die Website und betreuen die; außerdem alle paar Wochen eine Anzeige und ab und zu etwas Handelkommunikation und Konzeption."

Einfach Anhaltspunkte, auch was schlau wäre für solche Projekte. Pauschalen? Ohne Vertrag arbeiten? Was kommt in einen solchen Vertrag?

Es würde mir einfach helfen. Wenn es um konkrete Punkte geht, könnte ich dann ohnehin Juristen, Steuerberater usw. fragen. Aber ich wüsste gerne, wie man da anfangs vorgeht.
 
Hallo,

wenn Du mal erklärst, was Du vorhast, könnte ich Dir da sicherlich den einen oder anderen Tipp geben.

lg

KC
 
Naja bei einem Stundensatz von €16 brutto kommst du auf €1600 brutto.
Und ich würde entweder auf Stunden oder auf Pauschale arbeiten, du musst abschätzen was für dich besser ist. Bei einer Pauschale jedoch mach unbedingt einen Vertrag wo genau drinnen steht was du machen muss und was eben nicht, sonst kanns passieren das du zu dieser Pauschale auch noch einen kA Folder texten musst. :D
 
;) ;) ;) ;) ;) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
16,– Euro!?! kopfkratz :eek:

Das ist der Untergang des Abendlandes und genau der Grund, warum es den ausgebildeten Freiberuflern so schlecht geht.

Für 16,- Euro bekommst Du ja nicht mal eine offiziell angemeldete Bodenmasseuse... :p
 
Ich stehe momentan quasi kurz vor der Agenturgründung bzw. werde eine neue Unit in einer bestehenden kleinen, aber sehr erfolgreichen Agentur aufmachen. Dazu habe ich außerdem einen Bekannten mit ins Boot geholt. Wie wir das mit der Agentur vorerst verrechnen, haben wir geklärt. Wenn wir deren Leute in Anspruch nehmen, gibt es auch dafür Verrechnungssätze.

Da ich ca. 10 Jahre Erfahrung als full-time Freelancer in Werbung und strategischer Beratung habe, habe ich das Glück, dass mich auch Ex-Kunden der Agenturen kontaktiert haben, so dass da jetzt Aufträge winken, zu denen es bereits ganz konkrete nationale und internationale Termine gibt.

Der Launch eines neuen Produktes bei einer Firma steht bevor: Ich soll in diesem Zusammenhang die Promotion und sämtliche Vertriebskonzepte in einem Testmarkt koordinieren und daraus dann das weitere strategische Vorgehen ableiten. Vielleicht gelingt es mir auch, den klassischen Werbeetat für das Produkt und ggf. später für den Konzern zu holen - eine Internetseite haben sie bereits angefragt, weil die dringend neu gemacht werden muss. Das erledige ich dann aber über die neue Agentur, mit der ich jetzt arbeite. Die haben ein paar DAX-Konzerne als Kunden und existieren schon über zehn Jahre.

Ich muss jetzt eher wissen, wie ich das abrechnen kann, wenn das Produkt, für das ich selbst die Koordination übernehme, ein Jahresumsatzpotential von ca. 10 Millionen Euro hat. Das ist nicht die Welt, aber den Konzern an sich kennen die meisten von euch. Ist ja nur ein kleines, neues Produkt.

Macht man so etwas auf Stundenbasis? Wie hoch setzt man da dann den Stundensatz an? Sind 100 Euro im Rahmen größerer Projekte zu viel? Unter 50 lohnt es sich für mich nicht mehr, weil es mich dann quasi blockiert für andere Jobs. Ich wäre auch mit einem Satz dazwischen einverstanden, weil ich schätze, dass es so ca. 50 bis 70 Stunden im Monat werden. Also läge das "Agenturhonorar" nur auf mich bezogen zwischen 2500 und knapp 6000 Euro.

Flüge und Zugverbindungen (inkl. Hotels) zahlen die bzw. berechne ich weiter.

Aber ich habe ja demnächst auch eigene Büromieten etc.

Wenn ich denen 3500 Euro anbieten würde, was kann ich dann ausschließen und nachberechnen? An sich wären mir Stunden lieber; allerdings ist ein Monatshonorar war Feines, wenn man auch laufende Kosten und Angestellte oder Praktikanten zu bezahlen hat.

Danke für eure Antworten!
 
Ich halte 100,-- Euro für keinesfalls zu hoch.

Grundsätzlich würde ich Jobs, die zum ersten Mal laufen immer per Stundenhonorar abrechnen. Wenn dann die Phase des "Kennenlernens" vorbei ist, beide Seiten sich in der Arbeitsweise abgeklopft haben, kann man ja immer noch über einen Pauschalbetrag nachverhandeln.

Meiner Erfahrung nach ist es immer das selbe Spiel: Je größer der Kunde, bzw. je mehr "Entscheider" im Kundenboot sitzen, desto eher gehe ich auf Stundenbasis.

Natürlich hängt das auch ganz klar von der vertraglichen Ausgestaltung ab. Wie werden z.B. Autorenkorrekturen behandelt? Wann kann ein Nach-KV gestellt werden? Wem bin ich weisungsgebunden? Wo liegt das Risiko im Erstellen von Werbemitteln? Wer geht in Vorleistung? Etc. p.p.

Warum besprichst Du das Thema denn nicht mit den Leuten Deiner angegliederten Agentur? Wenn die DAX-Konzerne betreuen und seit über 10 Jahren am Start sind, sollten sie doch Antworten auf solche Fragen haben, oder nicht?
 
Danke, Kai-Christoph, das ist schon mal eine sehr brauchbare Aussage. Natürlich werde ich das auch mit den Leuten der neuen Agentur besprechen. Allerdings wollte ich auch selber mal sondieren, um nicht nur auf deren Angaben angewiesen zu sein. Kann ja auch sein, dass sie nicht sofort die Karten auf den Tisch legen wollen.

Ich selber hatte schon nachgedacht, ein Studenkontingent mit einem Stundensatz auszuhandeln, um dann (evtl. kurz vorher) Bescheid zu geben, wenn die Stunden aufgebraucht sind und man trotzdem weitermachen müsste.

Ich möchte mich hier einfach mal in einem größeren Kreise schlau machen, um vielleicht auch sehr sinnvolle Abrechnungs- und Honorarvereinbarungen zu erfahren, die der Partneragentur so nicht geläufig sind.

Eine große Agentur (Top 30 GWA in D), die ich gut kenne, bekommt für einen großen Kunden ca. 35.000 Euro im Monat, obwohl da sehr viel Arbeit anfällt. Intern stimmt die Rentabilität da schon nicht mehr, hab ich gehört. Weil zu viel Stunden anfallen. Viel Handel, ein bisschen Print, ein bisschen TV. Das wären dann 350 Stunden zu je 100 Euro. Wie diese 350 Stunden zusammenkommen sollen, weiß ich nicht, aber man setzt halt auch mal Leute drauf, die eigentlich nichts zu tun haben, schätze ich. 350 Stunden sind eine Menge, finde ich. Auch zu dritt, wenn man nicht exklusiv NUR für den einen Kunden arbeitet. Und ich sage jetzt nicht den blöden Spruch: "Für 35.000 Euro würde ich das auch machen..." ;)

Allerdings hört man auch immer wieder, dass für Infoblätter in A4 (Konzeption, Text, Gestaltung) 8000 Euro berechnet und bezahlt werden. Ich habe schon Summen gehört, bei denen mir schlecht geworden ist. Bis zu 100.000 DM für drei Anschreiben und drei Antwortpostkarten für einen Automobilkonzern. An eine Agentur. Das macht man an zwei Tagen, maximal. Verrückt! War aber 1999.
 
Zu Deinen letzten Worten, werde ich mich nachher noch einmal eingehender befassen...

Jetzt muss ich weg, Geld verdienen und nen neuen Kunden besuchen... ;)

Bis denne

KC
 
Danke und viel Erfolg!
 
denke 5000 pro monat sollten unbedingt drin sein. transparenz für den kunden macht das ganze glaubhafter. kannst ja ein angebot machen wo deine kostenliste drin ist oder noch besser das angebot unter 4 augen besprechen, ich weiss aber die haben nie zeit.

spesen extra, Autorenkorrekturen extra (sonst zahlst du drauf)

ne pauschale is üblich, gegen stundenlohn zahlt keine agentur, die ich bis jetzt kennenlernte. wenns geht, wunderbar...

viel spass
 
peppermint schrieb:
denke 5000 pro monat sollten unbedingt drin sein. transparenz für den kunden macht das ganze glaubhafter. kannst ja ein angebot machen wo deine kostenliste drin ist oder noch besser das angebot unter 4 augen besprechen, ich weiss aber die haben nie zeit.

spesen extra, Autorenkorrekturen extra (sonst zahlst du drauf)

ne pauschale is üblich, gegen stundenlohn zahlt keine agentur, die ich bis jetzt kennenlernte. wenns geht, wunderbar...

viel spass

Hi Peppermint,

mit "Kunde" meinst du schon einen richtigen Kunden, also keine Agentur als Kunde, oder?

Was sind die Autorenkorrekturen? Korrekturen durch mich, wenn ich Autor bin? Oder Lektoratskosten?

Für sämtliche Agenturen habe ich bisher nur auf Stundenbasis gearbeitet. Meinst du, dass auch Kunden das nicht zahlen wollen, oder normal nur Agenturen nicht?

Grüße!
 
egal, agentur oder firma oder ein kleinunternehmer. für mich kein unterschied.

Autorenkorrekturen sind Korrekturen am Produkt, die nicht mehr zum Leistungsumfang des Angebotes gehören. meistens ist dies der fall nach einer Freigabe oder partiellen Freigabe am Produkt. dies leuchtet dem kunden auch oft ein..

diese ATs können zum teil ausufern, wenn es auch nur kleinigkeiten sind, (beispiel: ein wort in der anzeige korrigieren, das der kunde nun doch anders haben will)
dann würde ich kulant sein. bei 10 oder 100 wörtern is das ein klarer fall für ne AT-korr...immer in relation gesehen, bei kleinigkeiten macht es einen besseren eindruck kulant zu sein, aber dies auch zu kommunizieren.


stundenbasis für agenturen ist doch perfekt. sei froh.
wenn ich zu kunden sage, dass ich gerne auf stundenbasis abrechen, spielen die kunden zu 99% nicht mit. kann ich verstehen. umgekehrt wäre es für mich auch so.
sie sagen meist, dass sie dann keine kontrolle über meine leistungen haben. dann könnte ich auch 100 stunden verlangen für einen job der nur 1h dauert. achtung, extremes beispiel....

ok? :D
 
Schon klar, aber wenn die Kunden dich kennen und wissen, was sie in 10 Stunden von dir erwarten können, dann ist das für sie kein Risiko. Andererseits kann man mal eben eine Änderung in einer oder 1,5 Stunden machen, so dass es sie kaum was kostet. Wenn ich dafür einen Tagessatz verbraten würde, wäre die Kooperation dahin.

Aber zurück zu den Kunden: Wenn man da auch eine strategische Markenberatung anbietet, wo integriert man denn dann solche Kostenfallen wie Überarbeitungen oder Autorenkorrekturen? Bei einer Anzeige ist das ok, aber auch da wird es sicher schwierig, denn der Kunde könnte im Monatshonorar auch einfach eine ganz neue Anzeige verlangen, statt einer Korrektur. Das ist echt haarig.

Klar, man muss eh immer sehen, was sich noch lohnt und was nicht bzw. wann man neu verhandeln muss.

Aber wenn ihr meint, dass 5000 Euro nicht zu viel sind, wenn man einiges an Stunden auf einem Kunden arbeitet, aber eben nicht full-time, dann ist das ein Anhaltspunkt.

In die Kosten gehen auch Miete, Strom, Telefon, Internet etc. mit ein, oder? Wie schlüsselt man denn so was auf?
 
da hast du recht.

aber diese details wie miete strom etc. würden mich auch interessieren.
keine ahnung. sorry.

das is recht speziell bei dir, frag mal lieber einen kollegen der das gleiche macht.
 
Wie gesagt, ich werde ohnehin einfach diese Agenturleute mal fragen, wie die das machen. Aber je mehr man selber weiß, desto besser.
 
MisterMini, bist du sicher dass du eine Agentur aufmachen willst. Da würde ich mich vorgängig sehr genau informieren. Es stimmt mich etwas nachdenklich, dass du nach 10 Jahren Arbeit nicht weisst, was Autorkorrekturen sind oder wie ein Berechnungsmodell aussehen kann. Du solltest dich ganz exakt damit auseinandersetzen, nicht dass das im Frust endet. Eine Agentur gründet man nicht mal so schnell ein bisschen nebenbei. Auch nicht eine Unit.

Abrechnungsmodelle z.B. kriegst du hier nicht auf die schnelle, das ist viel zu komplex. So wie du es beschreibst, geht es da um mehr als ein bisschen Grafik und Text.

Sowas macht man weder nach Stunden noch nach Pauschale. Sowas verrechnet man zwingend in einem ersten Schritt Projektbezogen. So, und nur so, kannst du den Aufwand abschätzen. Machst du das nicht, läufst entweder du oder dein Kunde irgendwann gegen eine Wand…

…denn wenn der Marketingleiter z.B. eine Pfeiffe ist, hast du für ein Projekt locker mal gut doppelt so lange wie wenn du mit einem effizienten Gegenüber zusammen arbeitest. Sollche "Fallen" musst du vorher kennen, bevor du Worte wie Pauschale oder Stundensatz in den Mund nimmst.

Nimms nicht persönlich, aber ich denke du erwartest hier einen ehrlichen Rat und keine Schönfärberei oder Mutmassungen von Menschen, die deine Art zu Arbeiten nicht kennen. Das wäre dann so ähnlich wie "Fernheiler".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Discovery schrieb:
etwas nachdenklich, dass du nach 10 Jahren Arbeit nicht weisst, was Autorkorrekturen sind oder wie ein Berechnungsmodell aussehen kann.

…denn wenn der Marketingleiter z.B. eine Pfeiffe ist, hast du für ein Projekt locker mal gut doppelt so lange wie wenn du mit einem effizienten Gegenüber zusammen arbeitest. Sollche "Fallen" musst du vorher kennen, bevor du Worte wie Pauschale oder Stundensatz in den Mund nimmst.

Nimms nicht persönlich, aber ich denke du erwartest hier einen ehrlichen Rat und keine Schönfärberei oder Mutmassungen von Menschen, die deine Art nicht kennen.

Da haste recht. aber wenn er damit nie zutun hatte, dann is das schon so.
ich musste damals (1. anstellung) von anfang an einen timetable führen, was ich "wann" "wie" "wielang" mache am tag. da kriegste schnell mit was ne AT is und was nich. und jede gebrannte CD, Telefonberatung, kurier, oder jeder miniproof wird verrechnet. so wie die juristen das auch machen (heisst das timetable? oder JOBmappe)

ein komplexes angebot machen finde ich aber auch schwierig. es gibt einige die seit 10 jahren angebote machen und sich immer wieder verkalkulieren.
wer da ne lösung für hat, kanns gerne posten...

danke
 
Deinen Denkansatz finde ich sehr gut. Ich habe sein 1991 eine Agentur. Ich habe mich am Anfang auch schon verkalkuliert. Das passiert wirklich jedem. Ich kann aber sagen, dass ich bis anhin jahrelang mit den jeweils gleichen Kunden zusammengarbeitet habe und es unter dem Strich immer aufging. Warum? Weil ich ausschliesslich nur Projektbezogen verrechne. Gemäss meiner Erfahrung kennt man einen Kunden in etwa nach einem Jahr der Zusammenarbeit. Kommt irgendwann ein neuer ins Marketing, ist die Angewöhnungsphase recht kurz, weil man die Grundstruktur des Kunden schon kennt.

Als ich früher in Grossagenturen gearbeitet habe, mussten wir auch Jobblätter ausfüllen. Die waren aber ehrlich gesagt fürn Müll. Wenn es nicht aufging, haben viele einfach noch ein paar Stunden auf die Kunden verteilt. Das ist der Budgetkiller schlechthin.

Projektbezogen arbeiten heisst bei mir, ich frage mich VORHER wie der Aufwand wird und nicht NACHHER wie gross er war.

Ich weiss also zum Vornherein (sicher hilft mir meine Erfahrung dabei) wieviel Zeit ich investieren kann, damit dann die Nachkalkulation dann stimmt.

Projektbezogen arbeiten heisst bei mir auch, ein Projekt zu durchleuchten und nicht einfach anzunehmen, mich hinzusetzen und drauflos zu "kreieren". Genau so ufert der Aufwand nämlich aus.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich mich in den letzen ca. 6 Jahren nicht mehr verkalkuliert habe.
 
Danke, Discovery, ich weiß deine Antworten sehr zu schätzen und bekomme sie auch nicht in den falschen Hals.

Meine Postings klingen auch unbeholfener als ich es tatsächlich bin. Wie gesagt, ich will ein bisschen sondieren. Und ich habe ja auch schon zehn Jahre Selbständigkeit auf dem Buckel. Zu Studentenzeiten habe ich schon mehr verdient als manche CDs, für die ich tätig war. Zeitmanagement und solche Dinge liegen mir nicht fern. Ich habe mich eher bei Privatjobs für Bekannte verkalkuliert. Da sagt man: "450 Euro und das ist ok.", und dann hängt man da in einer blöden Pauschale, kann aber auch nicht da raus, weil ja auch der "Kunde" seine Leistung bis zum Schluss sehen will.

Wenn mir ein Kunde knapp ein Drittel meiner Zeit mit 5000 Euro bezahlt, kann ich damit leben. Dann kann das Pensum auch gerne schwanken. Aber am besten wäre natürlich ein Stundensatz von ca. 100 Euro und dann auch ein kontinuierlicher Aufgabenfluss.

Wenn man Tageweise unterwegs ist, dann muss man doch auch die Zeit im Flieger oder Zug berechnen, oder? Es sind eher solche Sachen, die mich im Moment beschäftigen. Bisher habe ich einfach die Zeit berechnet, in der ich "gearbeitet" habe, mir also Gedanken dazu gemacht habe. Wenn ich unterwegs bin, kann ich aber nichts anderes berechnen - es sei denn, ich nutze die Zeit unterwegs. Aber das ist eben nicht immer 100%ig möglich. Da wären Aussagen sicher hilfreich jetzt.

Mit den Marketingleuten hast du sicher Recht. Ich habe das Glück, dass ich Marketingchefs kennengelernt habe, die mich heute direkt anrufen und mit mir arbeiten wollen, was vertraglich auch ok und rechtlich sauber ist. Das sind teilweise Leute, die über deutlich zweistellige nationale Millionen-Werbeetats verfügen oder in der Vergangenheit verfügt haben. Aber die können erst recht rechnen;) Je unfähiger, desto mehr Gezerre und Gezurre - das stimmt. Aber auch fähige Leute können einen sehr fordern und das Optimum herausbekommen wollen.

Ich will so eigenständig wie möglich an die Sache herangehen, aber dennoch werde ich im Zweifelsfall immer meine erfahrenen Partner fragen.
 
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