Fotografen-Bilder-Backup – Meine kabellose Lösung

und was soll ich bitte einsehen?

"Entschuldige dich doch einfach, wenn dir die Argumente ausgehen und du merken musst, was du falsch gemacht hast!"

Du solltest einsehen, dass das o.g. Zitat nicht für dich bestimmt war... :music:

@ Kindergarten
BTT!!!
 

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das mag zwar ein paar Tage Arbeit sein, aber diese Daten sind zuerst einmal nicht existenzbedrohend.

Deine Musik-Daten sind mit viel gutem Willen, Typ B, aber eher C. Es ist ärgerlich, wenn diese Daten weg sind, aber die Welt geht nicht unter.

Wenn Deine Bude abgebrannt ist, wäre der Verlust dieser Musik-Daten (bzw. der hübschen Ordnung) bestimmt Dein kleinstes Problem, oder? ;)

Naja, wenn die Bude abbrennt, sind auch die Fotos die kleinste Sorge ;)
Meine Existenz hängt nicht vom Hobby ab.
Aber auch bei der Musik, bzw. den CDs, HDs, MDs reden wir von mehreren tausend Euros und sehr viel Arbeit. Den ganzen Stress will ich mir echt nicht mehr antun. Und wenn die Datenträger und die Anlage abbrennen, reden wir von 5-stelligen Beträgen, ebenfalls bei der Fotoausrüstung.

Daher ist mir ein Backup der Musik schon wichtig, aber auch die über 200 GB machen keinen Spaß, online zu sichern.
 
Naja, wenn die Bude abbrennt, sind auch die Fotos die kleinste Sorge ;)
Meine Existenz hängt nicht vom Hobby ab.
Aber auch bei der Musik, bzw. den CDs, HDs, MDs reden wir von mehreren tausend Euros und sehr viel Arbeit. Den ganzen Stress will ich mir echt nicht mehr antun. Und wenn die Datenträger und die Anlage abbrennen, reden wir von 5-stelligen Beträgen, ebenfalls bei der Fotoausrüstung.

Daher ist mir ein Backup der Musik schon wichtig, aber auch die über 200 GB machen keinen Spaß, online zu sichern.

Hi,

wie schon gesagt, mit Deiner Leitung ist das wirklich ein Problem und somit fällt ein Online-Backup in dieser Form dann auch eher weg.
(Fraglich ist, ob sich an dieser Musiksammlung so häufig sehr viel ändert, dass eine Differenzial-Sicherung der Änderungen nicht auch mit Deiner Leitung in vertretbaren Zeitfenstern möglich wäre. Die 200GB würde man ja per Platte übertragen und es würden ja nur die geänderten Teile der Datei hochgeladen, nicht die gesamte Datei).

Von Deiner Foto-Ausrüstung kannst Du kein Online-Backup machen... ;)
Aber dafür gibt es halt Hausratversicherungen, die ersetzen den Schaden und dann kauft man die Geräte neu und fertig.

Auch CDs und sonstige Musikdatenträger kann man nicht online sichern (also das Medium selber, sondern nur den Inhalt). Gerade Schallplatten sind ein großes Problem, da es diese kaum noch nachzukaufen gibt.
Aber selbst für viele CDs bekommt man ja keinen Ersatz mehr, mit Glück noch auf Tauschbörsen oder in SecondHand-Läden.

Auch Fotos, Negativen, etc.. sind verloren, wenn man davon keine qualitativ hochwertigen Scans erstellt hat.


Wir reden hier aber über digitale Daten.

Bei Dir würde ich jetzt (ohne weitere Details) zu kennen, eine "Mischform" betreiben, die natürlich nicht nur für Dich passt, sondern für viele Privatanwender.


Bei Dir würden ausschließlich Daten des Typs A online gesichert (wichtige Korrespondenz, eingescannte Dokumente & Policen, Schlüsselbund, usw..).
Bei der Auswahl der Daten des Typs A einfach auch mal an den schlimmsten Fall denken. Wohnung/Haus abgebrannt.

Wir haben uns mal mit einem Versicherungsmakler darüber unterhalten, welche Probleme zum Beispiel bei einem Haus/Wohnungsbrand auftreten, wenn die Bewohner selbst noch im Haus waren und dann nur im Schlafanzug/Nachthemd auf der Straße gestanden haben. Die Leute hatten nichts mehr, kein Handy, keine Portemonnaie nicht mal nen Bademantel oder ein paar Schuhe. Dann kann man nur hoffen, dass man Verwandte/Freunde in der Nähe wohnen hat
Somit muss man sich die Frage stellen, welche Unterlagen benötigt man in diesem Fall kurzfristig. Er nannte folgendes:

"Kopien wichtiger Ausweispapiere, also Personalausweis, Führerschein aber auch Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief, Geburtsurkunden, Versicherungspolicen, Wertgutachten, Kaufbelege, Adressen, Zugangsdaten, usw..
Weiterhin einen Satz Fotos der Wohnung, auf der wichtige Dinge (wertvolle Möbel, Bilder, etc..) zu sehen sind, um gegenüber der Versicherung einen Nachweis über deren Existenz (bzw. Verlust) zu haben.
Perfekt wäre eine Aufstellung des Hausrats und z. B. von Büchern, CDs, etc. und wenn es nur eine einfache Excel-Tabelle ist. Darüber wird oft gelacht, ist aber eine wichtige Hilfe bei der Ermittlung des Schadens."

Er sagte, dass alleine schon Bilder eines "Wohnungsrundgangs" für den Geschädigten selber eine große Hilfe sind, sich zu orientieren, welche Dinge überhaupt vorhanden waren.

O-Ton Versicherungsmakler:
"Setze Dich mal ausserhalb Deiner Wohnung hin und erstelle eine Liste von Dingen aus der Wohnung. Dann fährst Du nach Hause und guckst mal, was Du alles vergessen hast!" ;)"

Das wäre eine überschaubare Datenmenge, die selbst bei Deiner schmalen Leitung in vertretbarer Geschwindigkeit online zu sichern wäre.

Die übrigen Daten (die auch dann die größte Datenmenge ausmachen), also Deine Musik (wenn diese für Dich so wichtig sind) und die Fotos (also alles Daten Deiner Kategorie B), aber auch Daten des Typs C würdest Du auf eine externe Platte sichern, die Du regelmässig tauschst.
Also in etwa das System des TE, allerdings ohne sein Sicherungsloch (er hat ja nie von Platten gesprochen, die er wechselt ;) ).

Also Platte 1 (ungerade Wochen) und Platte 2 (gerade Wochen).
Eine der Platten hängt immer am Rechner, die zweite wird von Dir z. B. an Deinem Arbeitsplatz gelagert, wenn dort eine Möglichkeit zur vernünftigen Lagerung besteht (abschließbarer Schreibtisch, z. B.). Je nach eingesetztem Backup-Tool (CrashPlan oder TM (dann FileVault)) sind die Daten auf der Platte verschlüsselt, so dass Du Dir keine Bauchschmerzen um die Sicherheit machen musst. Da die Platte an Deinem Arbeitsplatz liegt, hast Du die Platte kurzfristig im Zugriff und kannst selber bestimmen, wie sie gelagert wird.
Diese Platten wechselst Du einmal wöchentlich (Freitags nimmst Du die Platte mit ins Büro, am Feierabend nimmst Du die andere Platte mit nach Hause und klemmst diese an).

Zusätzlich gibt es noch die Backup-Platte (oder ein lokales NAS-System), auf dem Du das Backup erstellst, dass Du permanent im Zugriff hast.


Bei dieser Umsetzung hättest Du die wichtigsten Daten sofort im Zugriff (online), die übrigen Daten im kurzen Zugriff (wenige Tage). Maximal läge ein Datenverlust für wenige Wochen vor, je nachdem, wie diszipliniert Du bist.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Ich wollte euch mal ein kleines Update geben. Ich habe mir nun zwei QNAP NAS angeschafft und etwas Geld versenkt. Die Time Capsule habe ich immer noch, nutze sie gegenwärtig aber nur als Datengrab und Router.

Hier habe ich mein neues Setup beschrieben:
http://web-done.de/duw
 
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